Immunologe

Schade, daß dieser Dr. Hilgers wieder nur eine Privat-Praxis hat DAs klingt richtig gut und überzeugend.
www.augendiagnostik.de/00000092010d57607/0186a292040ee1711/0186a292050dcdbbd.html

https://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/service/gesundheit/20041221.phtml:
... Immundefekte sind in Deutschland oft unerkannt und unbehandelt
Nicht selten wird ein solcher Immundefekt von den behandelnden Ärzten nicht erkannt. Sie therapieren die Einzelerkrankungen - oft mit starken Medikamenten, deren Dosis mit der Zeit immer weiter gesteigert wird, ohne dass eine dauerhafte Besserung eintritt. Dass hinter der auffälligen Häufung von Infekten ein Immundefekt stecken könnte, wird in den seltensten Fällen in Betracht gezogen. Dabei ließe sich in vielen Fällen eine Besserung erzielen, wenn statt der einzelnen Infekte der Immundefekt selbst behandelt würde. So kann zum Beispiel ein Antikörpermangel durch eine Immun-Eiweißkörper-Behandlung durchaus erfolgreich therapiert werden, besonders bei jüngeren Patienten.

In Deutschland gehört eine solche Behandlung chronischer Infektanfälligkeit allerdings eher zu den Ausnahmen. Beispiel Antikörpermangel: Während im europäischen Durchschnitt etwa 10 bis 11 Prozent der Bevölkerung an diesem Immundefekt leidet, sind es in Deutschland angeblich nur 0,5 Prozent. Diese Zahl kommt allerdings nicht dadurch zustande, dass die Deutschen gesünder sind als ihre europäischen Nachbarn, sondern dadurch, dass dieser Immundefekt in Deutschland nur selten diagnostiziert wird......

Uta
 
Interessanter Artikel. Gehe aus Erfahrung und Kleinstudien noch einen schritt weiter. Autismus, Schizophrenie, Depressionen und auch ein grossteil des ADS sind zumindest teilweis auche ien Immunstörung. Wenn man diese Leute zusamenzählt, kommt man schon fast auf die erwähnten 10%.
Aber auch hier was ist Ursache und was ist Symptom, bzw immer bedenken, von wo kommt die Immunstörung bzw der Defekt?
 
dr. hilgers ist unter den csf´lern bekannt und leider auch ein wenig umstritten. was wohl nur wegen der kosten der fall ist, denn seine diagnosen, erfahrungen und behandlungen von cfs patienten, sind ein "deutscher meilenstein".
aber da cfs sehr individuell ist, spricht jeder anders auf die therapien an.
einer der bekanntesten cfs´ler, olaf bodden, ist bei dr. hilgers in behandlung. ich denke auch, dass andreas bosch dort auch schon mal einige zeit und geld gelassen hat.

das thema immunmodulation ist eigentlich immer ein grundbaustein in der behandlung von cfs patienten. ebenso die giftmeidung.

sehr interessante aspekte gibt es unter Fatigatio e.V. - Home

dort sind auch berichte einiger weiterer immunologen aus deutschland enthalten.

liebe grüße

duggy
 
Ja, ich kann Euch da nur Recht geben. Hilgers und sein Institut stellen wohl so etwas wie die Zukunft der Immun- und CFS-(oder besser CFIDS) Behandlung dar. Ich bin selbst dort in Behandlung und habe (von den hohen Apothekenrechnungen mal abgesehen :) ) nur positive Erfahrungen gemacht. Ich hab auch einige dort kennengelernt, denen das ganze auch unglaublich viel gebracht hat.

Hilgers hat ja auch ein klasse Buch über CFS geschrieben. Inzwischen ist es offiziell vergriffen, aber man kann es hier gratis downloaden: https://www.medplus-clinic.com/d6.pdf

Ex-Fußballer Olaf Bodden ist ja, wie ihr schon geschrieben habt, auch dort. Auch dazu hab ich einige Links gefunden die einige vielleicht interessieren könnten:
www.welt.de/data/2001/09/04/518570.html

www.fr-online.de/_inc/_globals/print.php?client=fr&cnt=514976&ref=

Nachdem ich mich mit Immunologie und Hilgers´ wissenschaftlichen Publikationen etwas beschäftigt habe bin ich ebenfalls der Meinung, dass gewisse Krankheiten, die gerne in die "Psycho-Schiene" geschoben werden (wie manche Formen der Depression etc) in Wirklichkeit immunologische Ursachen haben.
Leider wird von gewissen Lobbys versucht Hilgers und die Immunologie als solche schlecht zu machen. Und der Patient ist wie so oft der Dumme und muss etweder, so er kann, selbst bezahlen oder er hat eben Pech gehabt...
 
Hilgers und sein Institut stellen wohl so etwas wie die Zukunft der Immun- und CFS-(oder besser CFIDS) Behandlung dar . . .

. . . bin ich ebenfalls der Meinung, dass gewisse Krankheiten, die gerne in die "Psycho-Schiene" geschoben werden (wie manche Formen der Depression etc) in Wirklichkeit immunologische Ursachen haben.

Ich war 1995 bei Hilgers und seinem Assistenten, einem Dr. Frank.
Der Immunstatus war in Ordnung - Ich füge die Ergebnisse unten ein.

97 begann ich mich dann auf die Amalgamvergiftung zu konzentrieren, mit langfristig gutem Erfolg. Ein sehr schlechtes Hirnspect https://www.symptome.ch/vbboard/test-ergebnisse/4868-hirn-spect-97-diagnose.html#post44722 veranlasste Hilgers im selben Jahr, mir ein starkes Hirnenergetikum zu verschreiben (Sinapsan), welches ich nach starken Nebenwirkungen wieder absetzte.

Seit dieser Zeit bin ich nicht mehr in Düsseldorf gewesen, geholfen haben Kieferherdsanierung und DMPS
(siehe Amalgam - Testergebnisse - Bodo).

Fazit: Es wurde zwar mit teilweise recht umfangreichen Untersuchungen begonnen, eine Therapie blieb aber aus.
Klar war, dass man als Kassenpatient dort nicht weit kam.

Wie sieht das Heute aus, Diagnostik und Therapie betreffend?
Arbeiten Hilgers und Ihle noch zusammen?

MfG, Bodo
 

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