Themenstarter
- Beitritt
- 20.08.09
- Beiträge
- 6
Hallo liebes Forum,
da ich momentan ziemlich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß, wende ich mich an euch.
Angefangen hat alles Anfang des Jahres mit Herzrhythmusstörungen und Schwindel begleitet von Übelkeit. Daraufhin wurde von meinem Hausarzt ein EKG gemacht, und da sie diese "Aussetzer" dort auch gesehen hat, bekam ich eine Überweisung zum Kardiologen. Hier Belastungs- und LangzeitEKG + Ultraschall. Auch hier wurden o.g. Aussetzer festgestellt aber der Arzt meinte diese wären nicht übermäßig unnormal hoch. Ich solle meine Stressquellen abstellen, Sport treiben und wenn möglich aufhören zu rauchen.
Da ich einen Job hatte der mich wirklich gestresst hat und ich davon ne Menge mit nach Hause genommen habe, dachte ich auch es größtenteils daher rührt.
Gut den Job habe ich nun seit März nicht mehr und habe nun einen Job der mich überhaupt nicht stresst, wo ich mich wohl fühle und mir Spaß macht.
Ich ging wieder regelmäßig walken und mache Reitsport, nur das Rauchen habe ich nicht ganz aufgegeben, aber eingeschränkt.
Dann kam im Juni das nächste: Kein richtiger Hörsturz, mein HNO nannte es Durchblutungsstörung im Ohr da es nicht die hohen Töne wie typisch betraf, sondern die tiefen. Mit 50% Hörverlust.
Ca. 2-3 Wochen vorher hatte ich schon immer Schwindel, Kreislaufprobleme und Übelkeit. Keine Ahnung ob dies schon Vorzeichen für den Hörverlust waren.
Das ganze überstanden kam vor 3 Tagen der Oberhammer. Ich hatte Montag Nachmittag auf der Arbeit wieder einen Schwindelanfall mit Doppelsehen, es war recht warm in meinem Büro und ich habe mir einen Traubenzucker genommen und dann war wieder alles ok.
Abends gegen 21 Uhr lag ich bereits auf der Couch, hatte normal Abendbrot gegessen, geduscht und eigentlich fühlte ich mich nicht schlecht, aber ich merkte wie mir der Kreislauf wieder absackte, trank was, nahm Traubenzucker mit Effortiltropfen und legte die Beine hoch.
Leider liess das nicht nach sondern wurde immer schlimmer. So weit, dass ich Beklemmungen, Schnappatmung und Luftnot bekommen habe, nach ca. 30 Minuten liess es immer noch nicht nach und ich wollte schon den RTW rufen, hab aber dann doch nur meine Eltern angerufen und nach einiger Zeit lies es dann doch soweit nach, das ich die Nacht doch noch 1-2 Std schlafen konnte. Am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit wieder das gleiche (ich muss 1 Strecke 50 km fahren und habe es ca. 20km geschafft, danach habe ich mich nicht weitergetraut).
Mein Hausarzt konnte mir aber wieder nicht weiterhelfen und da ich bereits einen Termin beim Neurologen hatte für gestern, sollte ich diesen erstmal abwarten.
Gestern dann der Termin, mit dem Ergebnis Dopplersonar und EEG alles in Ordnung. Ich soll nächste Woche ein Schädel MRT machen lassen.
Und man eröffnete mir, sollte dabei nichts rauskommen, dann hätte ich ein psychosomatisches Problem
damit kann ich mich aber überhaupt nicht zufriedengeben, denn ich bin der Meinung ich habe eine stabile Persönlichkeit und mein Leben soweit im Griff, dass es mich nicht aus der Bahn haut, klar gibt es hier und da Problemchen wie sie jeder mal hat, aber bis jetzt habe ich solche auch durchgestanden.
Auf der einen Seite hätte ich gern das beim MRT was gefunden wird, dann wüßte ich woran es liegt, andererseits möchte ich auch nicht das dort was ist.
Aber ich bin 28 Jahre jung und das ganze schränkt mich momentan so sehr ein, ich traue mich ja kaum noch etwas zu unternehmen, weil ich ja irgendwo zusammenklappen könnte wo mir evtl keiner helfen kann....außerdem befinde ich mich auf der Arbeit noch in der Probezeit und bin jetzt schon insg. 4 Tage ausgefallen und möchte diesen Job gerne weiter ausführen und ihn behalten.
Sollte dabei nichts rumkommen würde ich gerne noch zum Orthopäden gehen, weil ich auch öfter HWSprobleme habe und evtl. noch einen 2. Kardiologen besuchen.
Schilddrüse ist in Ordnung.
Sorry das dies nun ein Roman geworden ist, aber vielleicht hat ja jemand von euch noch einen Rat oder eine Idee, denn so kann es nicht weitergehen.
Verzweifelte Grüße Blina
da ich momentan ziemlich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiß, wende ich mich an euch.
Angefangen hat alles Anfang des Jahres mit Herzrhythmusstörungen und Schwindel begleitet von Übelkeit. Daraufhin wurde von meinem Hausarzt ein EKG gemacht, und da sie diese "Aussetzer" dort auch gesehen hat, bekam ich eine Überweisung zum Kardiologen. Hier Belastungs- und LangzeitEKG + Ultraschall. Auch hier wurden o.g. Aussetzer festgestellt aber der Arzt meinte diese wären nicht übermäßig unnormal hoch. Ich solle meine Stressquellen abstellen, Sport treiben und wenn möglich aufhören zu rauchen.
Da ich einen Job hatte der mich wirklich gestresst hat und ich davon ne Menge mit nach Hause genommen habe, dachte ich auch es größtenteils daher rührt.
Gut den Job habe ich nun seit März nicht mehr und habe nun einen Job der mich überhaupt nicht stresst, wo ich mich wohl fühle und mir Spaß macht.
Ich ging wieder regelmäßig walken und mache Reitsport, nur das Rauchen habe ich nicht ganz aufgegeben, aber eingeschränkt.
Dann kam im Juni das nächste: Kein richtiger Hörsturz, mein HNO nannte es Durchblutungsstörung im Ohr da es nicht die hohen Töne wie typisch betraf, sondern die tiefen. Mit 50% Hörverlust.
Ca. 2-3 Wochen vorher hatte ich schon immer Schwindel, Kreislaufprobleme und Übelkeit. Keine Ahnung ob dies schon Vorzeichen für den Hörverlust waren.
Das ganze überstanden kam vor 3 Tagen der Oberhammer. Ich hatte Montag Nachmittag auf der Arbeit wieder einen Schwindelanfall mit Doppelsehen, es war recht warm in meinem Büro und ich habe mir einen Traubenzucker genommen und dann war wieder alles ok.
Abends gegen 21 Uhr lag ich bereits auf der Couch, hatte normal Abendbrot gegessen, geduscht und eigentlich fühlte ich mich nicht schlecht, aber ich merkte wie mir der Kreislauf wieder absackte, trank was, nahm Traubenzucker mit Effortiltropfen und legte die Beine hoch.
Leider liess das nicht nach sondern wurde immer schlimmer. So weit, dass ich Beklemmungen, Schnappatmung und Luftnot bekommen habe, nach ca. 30 Minuten liess es immer noch nicht nach und ich wollte schon den RTW rufen, hab aber dann doch nur meine Eltern angerufen und nach einiger Zeit lies es dann doch soweit nach, das ich die Nacht doch noch 1-2 Std schlafen konnte. Am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit wieder das gleiche (ich muss 1 Strecke 50 km fahren und habe es ca. 20km geschafft, danach habe ich mich nicht weitergetraut).
Mein Hausarzt konnte mir aber wieder nicht weiterhelfen und da ich bereits einen Termin beim Neurologen hatte für gestern, sollte ich diesen erstmal abwarten.
Gestern dann der Termin, mit dem Ergebnis Dopplersonar und EEG alles in Ordnung. Ich soll nächste Woche ein Schädel MRT machen lassen.
Und man eröffnete mir, sollte dabei nichts rauskommen, dann hätte ich ein psychosomatisches Problem
Auf der einen Seite hätte ich gern das beim MRT was gefunden wird, dann wüßte ich woran es liegt, andererseits möchte ich auch nicht das dort was ist.
Aber ich bin 28 Jahre jung und das ganze schränkt mich momentan so sehr ein, ich traue mich ja kaum noch etwas zu unternehmen, weil ich ja irgendwo zusammenklappen könnte wo mir evtl keiner helfen kann....außerdem befinde ich mich auf der Arbeit noch in der Probezeit und bin jetzt schon insg. 4 Tage ausgefallen und möchte diesen Job gerne weiter ausführen und ihn behalten.
Sollte dabei nichts rumkommen würde ich gerne noch zum Orthopäden gehen, weil ich auch öfter HWSprobleme habe und evtl. noch einen 2. Kardiologen besuchen.
Schilddrüse ist in Ordnung.
Sorry das dies nun ein Roman geworden ist, aber vielleicht hat ja jemand von euch noch einen Rat oder eine Idee, denn so kann es nicht weitergehen.
Verzweifelte Grüße Blina