Ich möchte in meinem Umfeld etwas verändern damit es mir besser geht

Hallo
Oregano , wenn du mal hier bist. Vielen Dank für deinen Hinweis mit den Fotos. Habe ich mir mal angeschaut. Ich muß wirklich mal andere Seiten hier im Forum anschauen.Sehr schöne Idee

. Das Fotografieren bringt mir jetzt wieder richtig Spass.
Mein Flur ist fast fertig. Ich war jeden Tag daran am arbeiten. Es macht mir immer noch richtig Spass. Habe zwei Rollen Tapeten bekommen zu einem günstigen Preis und ne halbe dazu. Sieht aus wie Stoff. Mache alles so ordentlich, dass ich selber immer wieder alles anschauen muß.
Dann hatte ich überlegt, wie ich denn nun den Fußboden machen soll. Früher war ein Teppichboden drin. Ach herrje, jetzt fällt mir ein, als unser Hund starb, nahm ich den Teppichboden raus. Das ist ja schon 3 Jahre her. Dann haben wir seit 3 Jahren keinen Teppichboden oder etwas ähnliches. Unglaublich. Die Treppe da sieht man den Klebstoff. Es sah echt immer peinlich aus. Darum habe ich ja jetzt mit der Veränderung angefangen, damit ich mich wieder wohlfühl. Meine Männer hier störte das überhaupt nicht.
Na jedenfalls habe ich mich für Holz entschieden so ein Stecksystem. Das gefiel mir. Schleppte meinen Mann auch in den Laden um ihm das zu zeigen Er fand es dann auch gut. Wollte nicht wieder ohne ihn entscheiden, weil, hinterher wird dann gemeckert. Bekam das ganze pro Packung 30,- billiger. Da habe ich ein Händchen für etwas günstig zu bekommen. Letzte Woche fand ich z.B. 5 paar Socken für meinen Mann für einen Euro. Einen Teppich für das Zimmer meines Mannes habe ich auch gleich mitausgesucht. Irgendwann mußte ich das ja mal sein. Er wollte sich dann das Auto von seinem Freund besorgen und die Sachen abholen.
Das war gestern.
Gestern liebe Andrea dachte ich wieder an dich. Denke ich jetzt öfter dran.
Das unsere Männer unser Problem sind.
Ich gebe es zu. Ja, auch wenn sich mein Unterbewußtsein meldet und sagt Nein. Aus welchen Gründen auch immer.
Da passierte ein richtiger Wortwechsel in meinem Kopf, als ich ja hinschrieb.
Also , gestern wie gesagt ,wollte er dann die Sachen abholen.in solchen Momenten ist er ziemlich aufgeregt, gibt es aber nicht zu. Hinterher wurde gemeckert, weil er alles tragen mußte und er Rückenschmerzen hatte. Er war richtig schlecht gelaunt, was er aber immer verneinte.(das

mich immer so)Kann er doch mal sagen. Das ging solange, bis ich richtig wütend war. So konnte ich einfach nicht kochen.
Mein Sohn kam dann auch noch schlechtgelaunt dazu der mich bat, ihm mal Raviolis zu kaufen. Ich dann los. Unterwegs fiel mir richtig dieser Schmerz am Hinterkopf auf. Ich erinnerte mich, als mir meine Ärztin früher mal sagte, das dort die Wutpunkte sind. Das habe ich gestern richtig gespürt. Das kam nicht vom falschen Essen oder so. Ich war wütend auf meinen Mann oder Mitbewohner wie auch immer.
Dann kam es noch dicker, als ich nach Hause kam. Mein Sohn wollte die Raviolis nicht mehr, weil, ich weiß es einfach nicht. Er wäre zu hungrig und es hätte zulange gedauert. Mein M (
M heißt jetzt
Mann und
Mitbewohner) fuhr doch glatt los zu Mc Donald.

Wie du sagtest Andrea, ich scheine die einzig normale hier zu sein.
Ich hätte kein Morbus Basedow ohne meinen Mann. Diese Frage beschäftigt mich auch sehr. In der Tat: seelische Belastungen fördern die Entwicklung der Krankheit, sind womöglich die treibende Kraft oder geben gar den Anstoß. In Gestalt von Verlussterlebnissen, bedrohlichen Ereignissen oder Lebenskrisen können als Auslöser fungieren oder den Verlauf der Krankheit beeinflussen. Auch tritt die Krankheit oft unter starkem Stress in Erscheinung und nach Verlusten , gestörte Familienverhältnisse und Beziehungsprobleme. Da kommt ganz viel zusammen, bis eine Autoimmunkrankheit ausbricht.
Ich habe das damals vor ca. 2 Jahren gelesen, als die Krankheit ausbrach.
Das hatte wirklich mit meinem M zu tun. Ich bin ja ins Frauenhaus gegangen, weil ich es hier nicht mehr aushielt. Dort habe ich soviel erlebt, was auch sehr schlimm war. Ich wurde dort ziemlich gemobbt und schliesslich rausgeworfen und vors Gericht gezerrt. Ich hätte gestohlen usw. Dabei bin ich betrogen worden.War ganz schlimm damals. Vielleicht war aber auch schon meine Schilddrüse da schon nicht in Ordnung. Da ich ja auf der Strasse saß, bin ich ja dann erstmal wieder nach Hause.
Als meine erste Autoimmunkrankheit ausbrach Colitis ulcerosa, da zog mein M damals um. Ich hatte grade meinen eigenen Laden (Quelle Agentur), wir wollten uns eine gemeinsame Wohnung suchen. Schauten uns auch viele an. Dann eine Woche später hieß es, er zieht nach Nordrhein Westfalen. Er sprach eigentlich nicht offen mit mir darüber, wenn ich heute darüber nachdenke. Für mich war klar, ich ziehe mit. Mußte aber meine Schwester und ihre kleinen Kinder alleine lassen. Und meine Eltern.
Kurz vor der Abreise fing die Krankheit an. Ich erinnere mich noch sehr genau daran.
Das zum Thema, ich hätte die Krankheit vielleicht nicht ohne meinen M.
Das könnte ganz gut möglich sein. Seit ich ihn kenne bin ich wütend auf ihn. Bei jedem Psychologen oder Arzt war ich am schimpfen auf ihn. Trotzdem lebe ich noch hier und renoviere jetzt sogar wieder.
Ich möchte und muß das Thema noch etwas weiter ausdiskutieren. Ich weiß aber nicht, ob ich das hier soll?
Meine ganze Lebensgeschichte ist schon so verworren. Jetzt bin ich in einem Stadium, wo ich mich von allen zurückgezogen habe. Außer hier im Forum.
Jetzt ziehe ich mich aber zurück. Sehe, dass es schon so spät ist. Mein Sohn steht ja jetzt früher auf als sonst.
Andrea, du wohnst an der Costa Brava. Das muß richtig schön sein dort zu wohnen, wo andere Ferien machen. Du bist zu beneiden. Ich wohne im kalten Norden Deutschlands Schleswig Holstein. Interessiert mich auch wie es dir geht. Das du glaubst ADHS zu haben , darüber können wir ja auch mal reden.
Ich finde es übrigens nicht schlimm, wenn man an vielen Sachen interssiert ist. Im Gegenteil.
Ach ja jetzt beim Schreiben, dieses ADHS ist vielleicht eher das Problem, als mein M. Ich denke nämlich immer mehr, dass er das hat. Dann ist nämlich nicht er , sondern ADHS das Problem.
Ich mache mir auch ziemliche Sorgen um meinen M. Das belastet mich sehr. Er hat ziemlich hohen Blutdruck und gefällt mir gar nicht. Er ist jetzt über 60 und ich über 50. Noch kein Alter (10 Jahre Altersunterschied), aber sein Freund starb auch erst kürzlich. Wie kann man jemanden hassen und gleichzeitig sich Sorgen machen.
Jetzt aber Schluss gute Nacht
liebe Grüße an euch alle und schlaft auch schön
inchiostra