Ich werde bald sterben
GuitarGuy;489430]
Eine Bekannte war 15 JAHRE in der Psychatrie. Tausend Therapien, Medikamente....Am ende war es Hashimoto und es wurde wirklich in 15 Jahren von keinem der Ärzte erkannt. Sie kam irgendwie selbst drauf und hat nachgehakt.
Hallo,
bei mir hat es damals 4 Jahre gedauert, das ich meine Schmerzen, bezgl. Endometriose los wurde.
Auch hier, so wie von GuitarGuy von seiner Bekannten beschrieben, habe ich mich auch mit Symptom, Schmerz, u.s.w. belesen , im Fernsehen jeden gesundheitlichen Beitrag, was gynäkologisch war angeschaut....
Habe dann auch meiner Frauenärztin um die Ohren gehauen, das ich "Endometriose" habe...Was hat die mich angeknurrt, ;:" ob ich über haupt wüsste, was auf mich zukommen würde, wenn ich DAS hätte"..Meine Antwort war da auch nur: " ist mir egal, hauptsache die Schmerzen verschwinden".
Nach dem ich mich dann zur Hysterektomie entschieden habe, sah man " den Übeltäter". Endometriose in der Blasenhinterwand"...
Und da hatte vorher auch meine Frauenärztin gemeint, die Schmerzen seien Psychisch bedingt, da ich mit meiner zweiten Tochter( KAiserschnitt, lange und Dauerkrank...u.s.w.) soo viel Probleme hatte...
Klar ist mir auch, das ich psychisch ganz schön angeknackst bin, dass streite ich auch nicht ab. Diesbezgl. habe ich auch letztendlich meine 50% GdB erhalten...Aber trotzdem merkt man es selber auch, ob da was im Körper nicht stimmt( nicht hin gehört) oder ob es wirklich" nur" psychisch ist....
Und diese ganze Ärzteodyssee hilft dazu bei, das die Psyche noch weiter in den Keller geht und ganz wichtig: ... das man von der Menschheit um einem herum nicht verstanden wird....
Und dadurch wird man misstrauischer, ängstlicher( überhaupt was zu erzählen), ja und man isoliert sich immer mehr.
Wenn dann auch noch die Familie(Mann u. Kinder) auf Abstand gehen, dann ist doch bei Vielen das AUS vorprogrammiert.( ich hatte zum Glück, Beistand von Mann u. Kids:kiss

, obwohl ich sehr oft mitbekam, dass es auch an deren Nerven nagte...
Und noch ein kleiner Tipp:
Menschen, denen es gut geht( ich sage immer , die Lebenslinie immer gerade aus geht, oder steigt), denen muss man "unsere Probleme" nicht erzählen. Diese Menschen tun zwar so, als wenn sie lieb zuhören und einen verstehen

))
aber in Wirklichkeit ordnen sie das von uns Gesagte( gejammere) so ein, wie DIE von sich aus agieren...Zusammenreißen und nicht so viel Jammern, Schmerzen/Probleme hat jeder mal...und ich renne auch nicht gleich zum Arzt oder geschweige zum Psychologen.....
Meine Freundin hat mir gerade am WE wieder gesteckt....das SIE ja nun belohnt wurde für ihr durchhalten( fast nie krank) immer Vertretung, da ja in ihrer Abteilung alle immer krankt sind...Na und der Chef hat ja auch sofort gemerkt, das man sich auf sie verlassen kann....
Jetzt hat sie eine Gehaltsstufe erreicht, das sie Sachgebietsleiterin werden könnte... Als ich dann sagte, ja ich hatte ja auch Gehaltserhöhung, kam nur....na das haben wir ja alle im öffentl. Dienst erhalten...
Ich habe da auch nur gesagt, ich freue mich für dich und das sie sich freuen soll in so einer Firma zu sein, dass man auch noch extra belohnt wird u. ohne weitere Ausbildung es schaffen kann in die Gehaltsstufe zu kommen ( vom mittleren in den geho´benen Dienst). Das gibt es bei uns nicht...ich müsste 3 Jahre auf die Schulbank um in den gehobenen Dienst zu kommen....
...
ich will hiermit "nur" sagen:::: das ich es von ihr nur wieder auf die Nase gekriegt habe" ja ist man nicht soooo oft krank, dann erreicht man auch was" , und das kommt nur von Menschen, die sich nicht in die eigene Lage rein verstzen können und auch nicht wollen.
LG Silberpfeil