Ich bin ausgewandert weil .....

du magst ja den besten rotwein der welt dort unten anbauen oder kaufen.
ich weiss die franzosen koennen angeblich durch rotwein manches ausbuegeln.
also bei mir geht rotwein gleich durch die gehirngrenze.das ist nicht bei allen menschen gleich.
wenn ueberhaupt noch alkohol bei mir, dann EINEN MUNDVOLL GIN ODER VOTKA.
toetet bakterien und verfliegt eh er was ueber die gehirngrenze traegt.
aber was solls.es ist so wie es ist,ob dir oder mir das passt.
gruss
cassandra :schaukel:
 
nochmal ich
weiter zur auswanderung:
30jahre spaeter am selben sommertag war ich auf rueckflug von D.
meine sitznachbarin zu mir:ferien in C ?
ich: nein rueckflug nach zuhause.
ich:erzaehlte ihr von meiner kajuetenfreundin,die ich aus den augen verloren hatte.namensaenderung bei uns beiden wohl durch heirat.
ploetzlich sagt sie ganz aufgeregt:DIE GESCHICHTE KENN ICH.
zwei tage spaeter hatte ich anruf von meiner auswanderer-bekannten und im sommer desselben jahres hat sie uns dann mit familie besucht.
wir haben noch weiterhin kontakt.
es gibt dinge,die gibts gar nicht.:lol:

gruss
cassandra
 
El mundo es un pueblo...

Die Welt ist ein Dorf!

Erst gestern lernten wir einen Michael mit Uyfrau kennen, der nur 20 km von seinem Freund lebt. Beide wussten nicht voneinander das sie nach Uruguay ziehen.
Wie Freunde so sind..testen das Land /Frau um dann die Bombe platzen zu lassen. Nix Bombe...Lachen.

Für mich gab es da auch den Gedanken, dass Freundschaft sich aus Seelengedanken bildet.

Uruguay ist klein...aber 20 km...sind ein Klacks.

LG, Difi
 
Hallo zusammen ,
da bin ich wieder mal , denn Heute ist ein Nieselregentag .
Nun will ich berichten wie wir in in die Bretagne gelandet sind . Gesucht haben wir eigentlich überall in Frankreich . Hauptsache das Meer ist nicht weit weg . Bekannte wohnen ca. 100 km hinter Bordeaux , aber dort war es für mich viel zu warm , und das Meer gute 2 St. Autofahrt entfernt , und , total überlaufen . Nee, das war nichts für den Michel . Abgeschieden sollte es schon sein . So haben wir uns dann in der Bretagne uns umgesehen , und siehe da , auch Landschaftlich kam uns die Gegend sehr entgegen . Wie bereits erwähnt , direkt am Meer , das war nicht unsere Liga . Aber wir hatten reichlich Auswahl im Landesinneren . Häuser , Höfe ohne Ende . Gut , einige waren schon arg zerfallen , oder die Substanz nicht mehr in Ordnung . Was nütze es da , das die Gebäude billig waren . Ein profesioneller Handwerker bin ich nun mal auch nicht . Schöne Objekte kamen zum Vorschein . Eins hätte mir auch gefallen , ein 3 stöckiges Anwesen , noch voll eingerichtet mit diesen " alten Bretonischen Möbel " .Ca. 1,5 ha Grund , und ein Fluß fließt vorbei . Der Besitzer starb erst vor kurzem , und sofort hatte ich die Idee , die " alten Möbel " in Deutschland zu verkaufen , und schon wäre der Kaufpreis wieder eingefahren . Aber das Anwesen wurde 1 Tag vorher schon verkauft . Dann fanden wir ein Grundstück , da hätte man Pferde züchten können , so groß war das . Der ehemalige Besitzer wollte ein Haus darauf bauen . Das gesammte Material war schon vorhanden , doch dann starb er . Bin ich ein Maurer oder soetwas in der Art ??? Nein . Durch zufall fanden wir dann unsere jetzige Bleibe . Das Wohnhaus war noch gut in Schuß , die Substanz der Nebengebäude war relativ auch noch in Ordnung . Nur so eine kleines Häuschen , das war eine komplette Ruine . Außer den Wänden war nichts mehr brauchbar . Ein schöner kleiner Garten , eine große Rasenfläche zierte die Umgebung , sowie 2 ha. Feld und Wiese gehörten dazu .Eine eigene Wasserversorgung , und das ganze liegt schön versteckt und es ist voll die Ruhe . Das war es , so dachten wir , und vereinbahrten einen Termin mit dem Notar , der hier die Häuser verkauft . Das Wohnhaus von Innen war zwar spatanisch eingerichtet , kleine Zimmer , aber da ließe es sich schon was draus machen . Somit wurde es gekauft . Die Preise damals waren alle im Keller , und für den Preis , hätten wir damals in Deutschland eine Doppelgarage bekommen . Das Haus hatte zwar ein Bad , aber winzig klein , und ohne Badewanne . Am Haus , befand sich ein ehemaliger kleiner Pferdestall . Das wurde unser Badezimmer . Die ersten Arbeiten überließen wir einheimischen Unternehmen , mit einem einheimischen Architikten der alles kontrollierte und die neuen Auflagen beachtete . Alles andere wurde dann später von mir und meinen Freunden nach und nach renoviert . Jede freie Wochen , fuhren wir mit dem Auto und Anhänger rüber . Da ich mich nicht so auskannte , aber mitbekam das einige Wege zu Materialien sehr weit sein können , und Teuer , kaufte ich vieles in Deutschland ein . Als erstes wurde das Wohnhaus umgebaut . Einige Wände raus und der Dachboden ausgebaut mit Fenster . So wurde schon mal alles größer und Heller . Möbel hatten wir in Deutschland mehr als genug . Alles wurde gespart , und unser Haus in Deutschland verkauft . Wir zogen um in eine Mietwohnung , die war narürlich kleiner , aber wir hatten auch da Glück , da wir in dem Haus alleine wohnten . Die Möbel , die wir nicht brauchten , schleppten wir in einen Lastwagen , der sie dann in unsere neue Heimat brachte. Platz war ja genügend da zum unterstellen . Der LKW wurde so voll , das er des öfteren auf der Strasse aufsetzte . Nach und nach wurde das Wohnhaus in Frankreich fertig , und endlich konnte wir die Möbel aufstellen . Es sah gleich ganz anders aus , und wir freuten uns riesig . Fast 9 Jahre hat der gesammte Umbau des Hofes gedauert . Aus der Ruine wurde ein kleines Gästehaus , zwar ohne Wasseranschluß ( Granitboden und wegen der Anhöhe des Hauses zu Kostspielig . Aber es sind ja nur 10m zum Wohnhaus ) Alle Gebäude bekamen Stromleitungen und im Wohnhaus wurden die Leitungen ausgetauscht . Schlimm war es jedesmal , wenn einer kam . Das Gras stand Meterhoch , die Hecken wucherten durcheinander usw. Als man dann wieder nach Deutschland fuhr , sah alles top aus . Kam man wieder , ging das Spiel von vorne los . So verpflichteten wir , den nächsten Nachbarn zum Rasenmähen . Das machte gleich ein anderes Bild . Es war schon stressig die ewigen Fahrten von Deutschland aus , aber wir freuten uns trotzdem . Jedesmal wurde immer wieder etwas mitgebracht , und wenn ich die Möglichkeit bekam , mit einem LKW zu fahren , ja dann wurde alles in Deutschland gesammelt , was man meinte , brauchen zu müssen . Nur nicht leer fahren . Und es gab immer was .Zum Glück wurde ich nie kontrolliert , denn um alles erklären zu können , was da im Auto oder LKW war , wäre bestimmt schwierig geworden . Es brauchte schon eine Zeit , bis wir uns hier zurecht fanden , was man wo kaufen kann , und welche Blumen und Sträucher hier wachsen . Klar haben auch wir hier Lehrgeld bezahlen müßen , aber ich denke das dass nun mal dazu gehört . Während des Umbau kamen immer wieder Nachbarn , und schauten Neugierig zu . Unser späterer Materiallieferant aus der Gegend , wunderte sich meist , was so alles verbaut wurde . Hier Baut und Renoviert man anders , einfacher , nicht so stabil wie wir es taten .Einiges mußte extra und Früh genug bestellt werden , damit es 4 Wochen später da war .Die könnte Bücher darüber schreiben , wie Chaotisch es manchmal war .
Aber dazu später .
In diesem Sinne , viel Grüße an ALLE , und lasst es Euch gut gehen.
Michel
 
Warum bin ich in die USA ausgewandert?

Weil nach Kriegsende die amerikanischen Besatzungssoldaten in meiner niedersächsischen Heimat so lieb zu uns Kindern waren. :D Sie langweilten sich, spielten Baseball mit uns, gaben uns Süssigkeiten, die wir nie vorher gesehen hatten, ganz zu schweigen, davon, dass wir alle Hunger hatten. Jedenfalls glaubte ich, ihre Heimat müsse das Paradies sein und verkündete meiner Familie, dass ich nach Amerika auswandern würde. Damals war ich 6. :eek:)

Mit 19 tauchte der alte Wünsch wieder auf, und ich setzte meine Pläne in die Tat um. Es waren meine besten 16 Jahre, die ich in den USA verbrachte - New Jersey, California, New York. Lang lang ist`s her! :greis:

Gruss
Kathy
 
Hola Kathy....

Es waren meine besten 16 Jahre, die ich in den USA verbrachte - New Jersey, California, New York. Lang lang ist`s her!

Wer kann das von sich sagen! Einfach toll!...

Michel......

Du hast das super beschrieben.

An euch Beide...ihr lebt oder habt gelebt das..wovon andere nur träumen.

Man sagt....nur eine zusätzliche Fremdsprache, verlängert das Leben. Eine Veränderung des Alltags, soll schon sich positiv auswirken.

Ich bin mit meiner Entscheidung sehr glücklich....

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LG, Difi
 
Moin Moin Difi .

Ich pflichte Dir bei , eine Veränderung soll sich positiv auswirken . Trotz allem bereue ich nichts . Mir geht es gut , und viele Dinge sehe ich mit anderen Augen .Heute kann ich Stundenlang den Vögeln zuschauen beim Nestbau ,oder auch den Sternenhimmel genießen , und Dinge machen , woran ich früher niemals gedacht habe , das ich zu so was fähig bin . Das schönste jedoch für mich , ist und bleibt das Rauschen des Meeres . Einfach da liegen , abschalten , Augen schließen , zur inneren Ruhe kommen , die Ausgeglichenheit . Und wie immer bemerke ich gar nicht ,das schon Stunden vergangen sind . Ich hoffe , das ich das "" Frei sein "" noch lange genießen kann .
LG. Michel
 

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Schöne Fotos, schöne Gegend, schöne Tiere.....

Freiheit, ist der Schlüssel.

Un beso, Difi
 
Habt ihr es jemals bereut auszuwandern? Fehlt euch die Heimat? Oder ist der neue Lebensraum zur Heimat geworden.

Mein Freund sagt: "Ich bin zu Hause wo mir der Rücken gekrault wird!"

Ich bin nach wie vor glücklich den Schritt gemacht zu haben.

LG, Difi
 
Habt ihr es jemals bereut auszuwandern? Fehlt euch die Heimat? Oder ist der neue Lebensraum zur Heimat geworden.

Mein Freund sagt: "Ich bin zu Hause wo mir der Rücken gekrault wird!"

Ich bin nach wie vor glücklich den Schritt gemacht zu haben.

LG, Difi

Mir fehlen die USA manchmal. Das hat wohl mit dem Land, den Menschen und auch mit dem Lebensgefühl zwischen 20 und 35 zu tun. Ich bin zu oft umgezogen und habe alles Vertraute immer zurück lassen müssen. Gewisse Bäume dürfen auch nicht allzu oft umgepflanzt werden. Ein Rückenkrauler wäre nicht schlecht. :D

LG
Kathy
 
Guten Morgen liebe Difi
Nehme mir mal wieder Zeit , um von mir hören zu lassen . Hab ne Menge Arbeit jetzt im Frühling zu erledigen .
Eigentlich ist Deine Frage sehr einfach ausgedrückt , jedoch von mir wohl schwieriger zu beantworten .
Fehlt mir die Heimat ?. Jaein !!
Was wird schon fehlt , sind so einige Feste die ich besucht habe . Das Theater , und einige Konzerte . Einige Bekannte mit denen ich Quatschen konnte über Gott und die Welt . Und manchmal den " Zug " durch die Gemeinde .
Aber auch ich behaupte : Zuhause ist dort , wo man sich wohl fühlt . Und Wohlfühlen tue ich mich hier immer noch sehr .
Bereuen , tu ich den Schritt in die Bretagne nicht , was ich bereue das ist ein anderes Thema .
Aber , mir geht es trotzdem gut , und ich denke dass das wichtiger ist als alles andere .
Gruß an alle ; Michel
 
Bild 1 : Der neue Zuwachs vom Letzen Freitag

Bild 2 + 3 : Und wir alle Gratulieren
 

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Hola Michel...

wenn ich die Fotos sehe, wird es mir ganz warm ums Herz. Einfach schön!

Hier bei mir ist es Herbst. Aber ich möchte nicht mehr zurück nach Deutschland.
Hier bekomme ich noch im tiefsten Herbst einen Sonenbrand.:D

Kathy...ohne Rückenkrauler wird es schwierig.

Habe in den letzten Jahren erlebt, wie Paare auswanderten und einer verstarb oder schaffte es nicht und ließ sich scheiden...

Für mich immer wieder eine interessante Beobachtung. Man wanderte aus um noch einen schönen Lebensabend zu haben. Ist immer besser, als in ein Altersheim zu gehen und gemeinsame Spiele zu machen. Nun liebe Omis und Opis sind wir gut drauf und hören dem lieben Onkel zu, was er zu sagen hat.:rolleyes:

Für einige Menschen ist das nun mal nicht die Erfüllung.

Aber in meinem Freundeskreis sind 3 Ehepartner gestorben. Zwei ohne Vorwarnung. Es war schrecklich. Keiner hatte vorher was geregelt.

Einer ist zurück in die Heimat gegangen, die beiden anderen versuchen wieder vor Ort leben zu können.

Auch damit muss man sich beschäftigen.

Dann haben sich mehrere getrennt. Zwei kamen erst gar nicht mit. Und drei haben sich am Ort getrennt um am Ort neu anzufangen.:confused:

Da kommt man doch ins Grübeln.

Es wandern ja nicht nur Oldies aus. Sondern ganz junge Leute. Bei denen klappt es besser.

Habt ihr auch in der Richtung Erfahrungen gemacht?


Ein Wohlfühlbeso, Difi
 
:wave::wave::wave::wave:
Hallo , Ihr alle da draussen .
Es soll ja Leute geben , die meinen , alle die , die sich vom Acker gemacht haben , führen nun ein gaaaaaaanz ruhiges Leben .
Freunde , ich glaube ich schaffe hier mehr wie vorher . Aber ich weiß erstens wofür , und zweitens macht es mir immer noch Spaß .
Ich freu mich auch immer riesig , wenn ich etwas von meiner " Liste " streichen kann . Ja , zum ende der Woche , mache ich mir immer so eine kleine bis mittlere " Liste " . Darauf sind dann sämtliche Arbeiten zu finden , die ich doch für die kommende Woche erledigen möchte . Teils sind es klitzekleine Kleinigkeiten , die ich sonst vergesse , teils sind schon Arbeiten dabei , die mich richtig fordern , und mich auch 1 oder 2 Tage in Anspruch nehmen . Und jedesmal freue ich mich wie ein Schneekönig , wenn ich etwas streichen darf . Muß wohl irgendwas Psychologisches sein , aber für mich wichtig . Da das Wetter hier so gut mitgespielt hat , ließ ich es die Woche auch so richtig laufen . Ich freue mich über die großen und kleinen Sachen genauso . Wenn alles so blüht wie es sein soll ( sollte ) , dann macht das Herz sowieso Luftsprünge . Beim Nachbarn und bei mir wurden Kartoffeln gesetzt . Rüben für alle meine Tiere ausgesät , und für mein leibliche Wohl , jede menge Zwiebel, Salat , Tomaten und Gurken , Schwarzwurzeln ( Spargel für Arme , was mir aber besser schmeckt ) Bohnen , verschiedene Kohlsorten und Spinat , sind teils in Frühbeete + Gewächshaus ,oder im Freiland ausgesät .Sogar die Badischen - Erbeerpflanzen sind ausgeputzt , und können wieder viele Erdbeeren produzieren . Der Rhabarber hat den Winter auch gut überlebt , und steht schon gut da . Und da wir hier im Gegensatz zu manchen , auf Regen warten , gab es gleich einen schwung Wasser vom Rasensprenger.Sicher , komme ich nie mit meiner " Liste " durch , weil immer etwas dazwischen kommt . aber das macht nichts . Denn da wir uns hier noch gegenseitig Helfen , dürfte ich bei meinen Franzosen - Bäuerinnen Traktor fahren , um denenzu unterstützen , das sie den Mais in die Erde bringen . Das sind zwei Bäuerinnen , die den Hof alleine Bewirtschaften , und für jede Hilfe unsagbar Dankbar sind . Und mir macht es Spaß ,auch wenn es manchmal bis um 23 Uhr ging , bis ein Feld fertig war . Irgendwie schlafe ich dann auch besser , wenn ich so richtig am A.... bin .
Und so ging die Woche mal wieder wie im Fluge zu Ende . Ich hab sowieso das Gefühl , das die Zeit ab einem gewissenen Alter schneller rennt .
Was treibt Ihr in der Fremde so eigentlich ? Das würde mich echt Interessieren . Aber nehmt Euch Zeit , und wartet bitte nicht sofort auf eine Antwort von mir , denn je nach dem wie mein Tag verläuft , sitze ich hier an diesem komischen Kasten nicht jeden Abend .
Auf jedem fall , habt eine schöne Zeit , wo immer Ihr Euch auch rumtrollt .
:wave::wave::wave::wave: Michel
 
Lieber Michel....habe dich nicht vergessen, bin im Moment einfach zu müde. Hier wird vieles im Herbst eingepflanzt. Also wühle ich zur Zeit viel in der Erde herum.

Aber freiwillig.

LG, Difi
 
Hola...

Ich habe den Entschluss vor vielen Jahren nie bereut! Mein erster Anlauf war nicht das, was ich erhoffte. Also änderte ich es nochmal.

Es kommt darauf an..warum man auswandern will. Urlaub für immer? Da sollte man wenigstens Rentner sein oder andere regelmäßige Einkommen haben.

Fernweh?...da sollte man sich vorher erkundigen ob man in dem Land leben kann.

Nicht nur finanziel.

Verwirklichung....auch da braucht man Kohle.

Ich erlebe immer wieder, dass man deutsche Qualität für niedrigste Preise sucht.

Flucht geht auch nicht. Wir Menschen nehmen unsere Probleme mit.

Ein engstirniger Mensch, bekommt unter Palmen nicht die Weite.

Also wer auswandern will sollte sich informieren. Es gibt nicht mal innerhalb Europa den deutschen Sozialstaat, der weiterhilft. Nada..Nulli..Nix.

Hört sich vielleicht negativ an. Aber der Traum vom neuen Leben kann zum Alptraum werden. Wir Deutschen haben immer in Sicherheit gelebt. Da hilft immer wer.
Hier gibt es nicht mal eine Armenküche.

Und doch bin ich davon überzeugt, dass wenn man es wirklich will...auch schafft. Michel, du hast wohl eine Form gefunden. Ich auch. Möchte nicht mehr tauschen. Will hier aber auch nicht mehr weg. Wie Kathy schon sagt, manche Bäume dürfen nicht zu oft verpflanzt werden. Bin dabei Wurzeln zu schlagen.

LG, Difi
 
Ich denke, dass man mittlerweile eigentlich überall wohnen kann ohne ganz aus der Welt zu sein. Die Mobilität ist in den letzten 30 Jahren so immens vereinfacht worden, dass man im Notfall in 48 Stunden von überall her zurück nach hause fliegen kann.:cool:
 
Hallo Kolmaqah
Sicher hast Du Recht , Wohnen und Leben kann man Heutzutage überall auf der Welt , und im Notfall von überall her wieder zurück fliegen . Für mich wäre dieser Notfall nur , wenn ich für eine längere Zeit in ein Krankenhaus müsste . Denn mit diesem Gedanken , in einem fremden Land im Krankenhaus liegen zu müssen , mit meinen Sprachschwierigkeiten , kann ich mich nun mal beim besten Willen nicht anfreunden . .Und zu dem Rest der " Familie " möchte ich sagen , seid mir nicht böse das ich mich so rah gemacht habe , aber ich stecke voll im Umbau , am Renovieren , und alles wird hier verändert . Daher habe ich nicht so viel Zeit . Aber ab und wann , werde ich meinren "Senf " schon dazu geben , wenn ich etwas Interessantes zu berichten habe , oder eine andere Meinung zu irgendeinem Thema habe .
Ich wünsche Euch allen was .
Gruß Michel59
 
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