Also mit der Homöopathie ist das so eine Sache. Günther stellt sich das zu einfach vor, und eine Hausapotheke--schongleich garnicht möglich. Wenn man nichts davon versteht, kann man viel falsch machen.
So geben z.B. Homöopathen den Quecksilberbelasteten Patienten Mercurius D6 (niedrige Verdünnung), da sie das typische "Merkurbild bieten"! das hätten wir ja nicht gedacht! damit wird das Hg angeregt sich in die homöopathischen "Cluster" zu begeben. da aber in D6 im H2O-Cluster noch materiell sich Hg Moleküle befinden, können die aktivierten Hg Moleküle nicht hinein und liegen (bildlich gesprochen) angeregt in der Gegend herum und machen Probleme, wie z.B. innerliches Zitetrn, Muskelkrämpfe, etc. Nur in höheren Potenzen C oder M kann Hg in die leeren Cluster und wird ausgeschieden. Man kann dann das Hg im Mund auch schmecken. Eine effektive Ausleitung erreicht man damit aber auf Dauer nicht.
Im Prinzip bewirkt man mit niedrigen Potenzen auch D30 eine Steigerung des Effektes. Wenn ich eine Reaktion abbremsen will nehme hohe Potenzen C30 oder MXK. C9 wirkt ausgleichend, C5 fördernd.
Dieses Prinzip wird bei Wachstumsfaktoren angewandt und bei Zytokinen. bei den alteingesessenen homöopathischen Mitteln kenne ich mich nicht aus.
Gruß Hildegard