Hilfe bei Dosierung und Werten

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Hi :)
Meine Schilddrüse spinnt seit anfang des Jahres, und ich wollte mich hier mal vn euch ein paar Infos holen.

Mein Wert (leider nur einer) am 24.03.2015:
TSH basal LIA 1,84 ( 0,27-4,2)
Erhöhung von L-Thyrox 62,5 auf 68,75 (für 3 Wochen, danach eg geplant auf 75).

Aufgrund etlicher Symptome neues Blutbild am 16.4.15
TSH basal 0,2 (0,35-4,94)
FT3 2,7 (2,00-4,40)
FT4 13,1 (9,3-17)
Neue Dosis, runter auf 50µg L-Thyrox

Mein Art ist verwirrt über diese starke Veränderung. Ich selber weiß gerade auch nicht mehr, ob meine Symptome mehr Überdosierung oder Unterfunktion sind.

Die letzeren Werte wurde nachmittags abgenommen, das heißt ich habe meine Tablette morgens genommen und 2h vor der Entnahme das letzte Mal gegessen.

28.5.15 (morgens, ohne Tablette)
TSH basal: 1,81 (0.27-2,50)
FT3: 2,6 (2-4,4)
FT4: 13 (9,3-17)
TGAK 11,8 (0-115) ist das eg ein Schilddrüsenwert? ;)

Ich bin ruhiger geworden, allerdings habe ich Schwindel, trockende Haare und Haarausfall, Schluckbeschwerden, Probleme mit Schleimhäuten und die Verdauung ist auch nicht so optimal (hat evtl andere Gründe ;) ). Also eg nicht so dolle.
Kann das von der SD kommen? Ich habe die Vermutung, dass die 50 zu wenig sind, reagiere aber auf kleinste Veränderungen meist sehr extrem.

Viele Grüße:)
 
Mein Wert (leider nur einer) am 24.03.2015:
TSH basal LIA 1,84 ( 0,27-4,2)
Hallo Patricia,

ja, leider nur ein Wert.

Aufgrund etlicher Symptome neues Blutbild am 16.4.15
TSH basal 0,2 (0,35-4,94)
FT3 2,7 (2,00-4,40)
FT4 13,1 (9,3-17)

TSH: könnte unterdrückt sein(wird von den Ärzten als Überfunktion gedeutet

Mein Arzt ist verwirrt über diese starke Veränderung. Ich selber weiß gerade auch nicht mehr, ob meine Symptome mehr Überdosierung oder Unterfunktion sind.
Es gibt viele Symtome , die sowohl für eine Unterfunktion als auch für eine Überfunktion sprechen können.

Die letzeren Werte wurde nachmittags abgenommen, das heißt ich habe meine Tablette morgens genommen und 2h vor der Entnahme das letzte Mal gegessen.
Du solltest vor einer blutentnahme nie Deine SD- Medis nehmen...;)
;)
Oh jetzt habe ich was gelöscht; jedenfalls ist dein fT3-Wert zu niedrig, dein fT4-Wert gut mittig...

TGAK sind Antikörper gegen Thyreglobulin; die AK sagen etwas über eine Autoimmune Erkrankung der Schilddrüse aus....Deine Werte sind sehr niedrig; sie sprechen nicht für eine Autoimmune Erkr.
Allerdings sollten noch: TPO-Ak, und TRAK bestimmt werden; nur so kann eine autoimmune SD- Erkrankung ausgeschlossen werden; wobei nicht immer Antikörper -auch im falle einer Erkrankung - nachgewiesen werden können....

Am besten, Du lässt einen Ultraschall Deiner SD machen, um die Größe und die Struktur der SD feststellen zu lassen....

Ich bin ruhiger geworden, allerdings habe ich Schwindel, trockende Haare und Haarausfall, Schluckbeschwerden, Probleme mit Schleimhäuten und die Verdauung ist auch nicht so optimal (hat evtl andere Gründe ;) ). Also eg nicht so dolle.
kann alles von der SD kommen....

Übrigens kann eine SD- Erkrankung sehr wohl Verdauungsprobleme verursachen und anderes mehr; natürlich können die auch andere Gründe haben....

Wenn Du so oft die Dosis veränderst, kann man eigentlich nicht so viel sagen. Der Körper muss sich an diese immer wieder neu gewöhnen, und das dauert jeweils bis zu 6 Wochen....bei einer Erhöhung kannst Du in den ersten Tagen die zusätzliche Dosis z.B. abends einnehmen, bis Du merkst, dass Du das gut verträgst....


Alles Gute Dir, mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke =)

Soll man auch keine Tablette nehmen, wenn man nachmittags seine Blutentnahme hat?

Ich habe davor längere Zeit 62,5 genommen. Das war eg gut, aber dann kam mein Arzt plötzlich auf die Idee, meine Dosis zu ändern...

Ich habe anfang Juli wieder einen Termin, um zu sehen, dass ich nicht in die Unterfunktion rutsche.

Achso meine Schilddrüse ist wohl recht klein, mehr haben sie mir dazu nicht gesagt. Aber keine Knoten etc zu sehen. :)
 
Soll man auch keine Tablette nehmen, wenn man nachmittags seine Blutentnahme hat?
würde ich persönlich nicht machen....wäre natürlich besser , wenn dann die Blutentnahme am Vorm. wäre, damit man seine Dosis noch einnehmen kann...???

Ich habe davor längere Zeit 62,5 genommen. Das war eg gut, aber dann kam mein Arzt plötzlich auf die Idee, meine Dosis zu ändern...
wahrscheinlich weil Dein TSH unterdrückt war....

Ich habe anfang Juli wieder einen Termin, um zu sehen, dass ich nicht in die Unterfunktion rutsche.
j Dein fT3 war ja immer etwas niedrig....
Achso meine Schilddrüse ist wohl recht klein, mehr haben sie mir dazu nicht gesagt. Aber keine Knoten etc zu sehen.
das könnte ja für Hashimoto sprechen, leider hast DU nicht alle Antikörperwerte...

Nimmst Du Selen (mindest 200mg/Tag)?

ciaociao,movo :wave:
 
Was für Antikörper meinst du denn noch?
TRAK: <0,30 U/l (0-1,775)
Mein Gastro/Hausarzt sagt allerdings, dass es Menschen, die Hashimoto haben, besser geht, wenn sie glutenfrei leben und die Antikörper dann kaum mehr nachgewiesen werden (können). Ich habe ja Zöliakie und lebe daher swieso glutenfrei. Hätte ich nicht so starke Beschwerden mit Gluten, würde er mir empfehlen, 1-2Monate glutenhaltig zu essen und dann wegen Hashimoto prüfen zu lassen. Aber das geht bei mir halt nicht.

Nee ich nehme kein Selen, mein Wert wurde gemessen: 91 (50-120) Ich habe höchstens anfang des Jahres mal Selen in Form von Schüsslersalzen genommen :D vom Heilpraktiker.

Da ich letztens mal wieder umgeklappt bin, wurde da Blut genommen, ich warte da noch auf die 2. Seite des Berichts, auf der ersten Seite stehen nur die Schilddrüsenwerte (17.6.) ohne Tablette:

TSH basal LIA 0.92 (0,27 - 4,2)
Freies T3 LIA 2,68 (2-4,4)
Freies T$ LIA 1,41 (0.9-2)
Der Arzt sagte, die anderen Werte, die bisher da sind, sind in Ordnung und an der Schilddrüse könne es nicht liegen (z. Bsp.: Schluckbeschwerden und Engegefühl und Luftnot im Hals). Ich soll die Dosis so weiter nehmen und in ca 3-4 Wochen nochmal zur Kontrolle.
 
Was für Antikörper meinst du denn noch?
TRAK: <0,30 U/l (0-1,775)
Tg-AK; TPO-AK

Mein Gastro/Hausarzt sagt allerdings, dass es Menschen, die Hashimoto haben, besser geht, wenn sie glutenfrei leben und die Antikörper dann kaum mehr nachgewiesen werden (können). Ich habe ja Zöliakie und lebe daher swieso glutenfrei. Hätte ich nicht so starke Beschwerden mit Gluten, würde er mir empfehlen, 1-2Monate glutenhaltig zu essen und dann wegen Hashimoto prüfen zu lassen. Aber das geht bei mir halt nicht.
Ich lebe weitgehend glutenfrei; Aks sind aber stets nachweisbar!?!

Nee ich nehme kein Selen, mein Wert wurde gemessen: 91 (50-120)
WOW

Da ich letztens mal wieder umgeklappt bin, wurde da Blut genommen
wie hast Du Dich vorher gefühlt? Wie fühlst Du Dich , wenn Du nicht zusammenklappst?,
TSH basal LIA 0.92 (0,27 - 4,2)
Freies T3 LIA 2,68 (2-4,4)
Freies T$ LIA 1,41 (0.9-2)
ich finde fT3 immer noch sehr niedrig...
(
z. Bsp.: Schluckbeschwerden und Engegefühl und Luftnot im Hals)
. Wie zeigen sich diese Schluckbeschwerden - ich litt z.B. an einer Art Krampf z.B. der ganzen Luftröhre und/ oder Speiseröhre als ich noch nicht meine Diagnose hatte, und als ich mal wieder runterdosiert worden war....Jetzt bei annähernd angemessener Dosierung habe ich das nie, nie, nie.... Damals wurde mir gesagt, dass das relativ oft vorkäme bei einer Unterfunktion....????
Wie sieht das bei Dir aus?

Hm....alles Gute, mondvogel
 
Mikrosomale AK (anti TPO) <1 (<5,6) das ist das einzige was ich noch dazu finden kann. Was wäre denn anders bei der Diagnose Hashimoto? Man bekommt dann doch auch L-Thyroxin oder?

Also ich habe eg den ganzen Tag Beschwerden mit der Atmung, habe das Gefühl mal richtig tief Luft holen zu müssen. In Bewegung wird das noch schwerer und dann fängts an, dass ich Sternchen sehe und schwarze Punkte, Hände und Gesicht fangen an zu kribbeln, nach dem Motto Sauerstoffunterversorgt. Sonst bin ich immer ein aktiver Mensch, hab viel Sport gemacht, daran ist gerade garnicht zu denken. Bei jedem gehen bekommen ich Herzklopfen und es ist super anstrengend, reden kann ich dabei auch kaum.
Meist sind meine Beine wackelig und dann wird mir komisch. Eg schaffe ich es immer mich noch hinzusetzen (im Liegen wird es übrigens nicht besser). Und wie gesagt die Enge im Hals. Nachmittags/ abends kriege ich dann unter Bewegung so unrythmische Herzstolperer, das kenne ich noch aus meiner Zeit bevor ich was von der Unterfunktion wusste.

Wie kriegt man denn den ft 3 höher? Ich habe das Gefühl, meine Schilddrüse arbeitet richtig viel und strengt sich total an. Ich habe übrigens auch total abgenommen (bei mir eg ein typisches Unterfunktionszeiche, nur das Schwitzen fehlt noch).

Naja ich muss wohl einfach abwarten, allerdings ist das mit der Luftnot wirkich kein schönes Gefühl.
Viele Grüße
 
Mikrosomale AK (anti TPO) <1 (<5,6) das ist das einzige was ich noch dazu finden kann. Was wäre denn anders bei der Diagnose Hashimoto? Man bekommt dann doch auch L-Thyroxin oder?
von den meisten Schulmedizinern bekäme man lediglich Thyroxin...

Es ist aber wichtig, dass man sich auch um den gestörten Immunstatus kümmert. Also mit geeigneter Ernährung, zur Not auch Nems, gegen das fehlgesteuerte Immunsystem angeht!

Also ich habe eg den ganzen Tag Beschwerden mit der Atmung, habe das Gefühl mal richtig tief Luft holen zu müssen. In Bewegung wird das noch schwerer und dann fängts an, dass ich Sternchen sehe und schwarze Punkte, Hände und Gesicht fangen an zu kribbeln, nach dem Motto Sauerstoffunterversorgt. Sonst bin ich immer ein aktiver Mensch, hab viel Sport gemacht, daran ist gerade garnicht zu denken. Bei jedem gehen bekommen ich Herzklopfen und es ist super anstrengend, reden kann ich dabei auch kaum.
Hm...weiß ich nicht, ob das alles mit der SD zusammenhängen kann. Aber ein gestörter Stoffwechsel führt meistens zu anderen Vitalstoffmängeln - so dass Symptome sämtlicher Couleur auftreten können....
Meist sind meine Beine wackelig und dann wird mir komisch. Eg schaffe ich es immer mich noch hinzusetzen (im Liegen wird es übrigens nicht besser). Und wie gesagt die Enge im Hals. Nachmittags/ abends kriege ich dann unter Bewegung so unrythmische Herzstolperer, das kenne ich noch aus meiner Zeit bevor ich was von der Unterfunktion wusste.
Wie kriegt man denn den ft 3 höher?
Z.B. mit einer höheren Dosis! ...und/ oder Ernährung und Vitalstoffe (s.o.)
Ich habe das Gefühl, meine Schilddrüse arbeitet richtig viel und strengt sich total an. Ich habe übrigens auch total abgenommen (bei mir eg ein typisches Unterfunktionszeiche, nur das Schwitzen fehlt noch).
Hm...abgenommen hast Du. Ich weiß nicht, ich jedenfalls nehme in der Uf nicht ab sondern zu (durch Wassereinlagerungen)....

Für mich klingt es etwas komplexer als nach einer "einfachen" Unterfunktion...

Naja ich muss wohl einfach abwarten, allerdings ist das mit der Luftnot wirkich kein schönes Gefühl.
Schaffst Du es bei Luftnot langsam und unaufgeregt ein und auszuatmen (Ein durch die Nase, Aus durch einen verengten Mund (wie bei ffff.....)?

WO spürst Du die Luftnot? Im Brustkorb? in der Luftröhre? in Höhe des Kehlkopfes? (Dorthin könntest Du die Hand auflegen und genau dorthin atmen in Gedanken)

Alles Gute, mondvogel
 
Hallo :)

also für mich ist es normal, in einer Unterfunktion abzunehmen und in der Überfunktion nehme ich meist zu...komisch ;) Auch bin ich bei der Überfunktion ständig am frieren und in der Unterfunktion am Schwitzen. Bei mir ist da manches einfach andersherum :D

Also bei mir wurde jetzt ein Blut-Stimulationstest der Nebenniere gemacht. Da war aber alles in Ordnung wurde mir heute gesagt. Die Ärztin war sebst etwas vrwundert, denn alle Symptome und Beschwerden, die ich ihr nannte, passen wohl sehr gut zu einer Fehlfunktion der Nebennieren. Zumal bei mir ein Wert der Nebennierenrinde auffälig sei. Aber gut. Nun habe ich schon öfter gelesen, dass so ein Test auch über Speichel gemacht werden kann. Was is denn aussagekräftiger? Ist es sinnvoll sowas nochmal machen zu lassen? Oder kann ich mit diesem Bluttest ausschließen dass es von den NN kommt? Hätte hier in der Nähe sogar einen Arzt, der s einen Speicheltest macht, aber man muss ja nicht unnötig 2 Tests machen bzw Geld dafür ausgeben.

Luftnot kommt aus dem Hals, bzw Rachen. Inzwischen habe ich das Gefühl, mir schwillt die Zunge und der Kehlkopf oder sowas dadrin zu. Ich atme dann ganz ruhig weiter, aber innerlich bin ich schon etwas aufgeregt, weil ich halt denk, bald kriege ich garkeine Luft mehr :(
 
also für mich ist es normal, in einer Unterfunktion abzunehmen und in der Überfunktion nehme ich meist zu...komisch ;)
...bei mir ist es anders herum; in der Dauerunterfunktion habe ich allerdings nur unwesentlich zugenommen und dadurch naja annähernd Normalgewicht bekommen...Nach Thyroxin hörten dann die Wassereinlagerungen z.T. auf...
ja, finde ich auch tatsächlich komisch
Gibt es noch andere Dinge bei Dir die ANDERSHERUM sind? ;) :rolleyes: (außer frieren und Schwitzen) ...

Hier habe ich aber mal gelesen, dass das durchaus möglich ist, und dass man sowohl Über- als auch Unetrfunktionssymtome haben kann, bzw. dass manche Symptome sowohl als auch für beide Dysfunktionen sprechen können.

Was es nicht einfacher macht. (Ich hatte mal eine saftige Bluthochdruckkrise, die die Ärzte mit Runterdosierung wegbekommen wollten. Durch Rat hier aus dem Forum habe ich meine Dosis erhöht, und siehe da :kraft:...der BD hat sich normalisiert (Meine Werte (fT3 und fT4) sprachen auch für eine Unterfunktion)

Also bei mir wurde jetzt ein Blut-Stimulationstest der Nebenniere gemacht. Da war aber alles in Ordnung wurde mir heute gesagt. Die Ärztin war sebst etwas vrwundert, denn alle Symptome und Beschwerden, die ich ihr nannte, passen wohl sehr gut zu einer Fehlfunktion der Nebennieren. Zumal bei mir ein Wert der Nebennierenrinde auffälig sei. Aber gut. Nun habe ich schon öfter gelesen, dass so ein Test auch über Speichel gemacht werden kann. Was is denn aussagekräftiger? Ist es sinnvoll sowas nochmal machen zu lassen? Oder kann ich mit diesem Bluttest ausschließen dass es von den NN kommt? Hätte hier in der Nähe sogar einen Arzt, der s einen Speicheltest macht, aber man muss ja nicht unnötig 2 Tests machen bzw Geld dafür ausgeben.
dazu kann ich leider nichts sagen

Luftnot kommt aus dem Hals, bzw Rachen. Inzwischen habe ich das Gefühl, mir schwillt die Zunge und der Kehlkopf oder sowas dadrin zu. Ich atme dann ganz ruhig weiter, aber innerlich bin ich schon etwas aufgeregt, weil ich halt denk, bald kriege ich garkeine Luft mehr :(
Fühlt sich das vielleicht wie ein Krampf an? Dann könnte ich Dir sagen, dass es ein UF-Symptom sein könnte. Ich persönlich konnte allerdings nicht mehr schlucken; als wäre der Kehlkopf verkrampft, oder als hätte ich einen "Schluckauf" in der Speiseröhre....also so fühlte es sich an...habe ich nicht, wenn ich etwas höher dosiert bin....also wenn fT3 ca Richtung 50% geht....was aber alle Ärzte bisher als Überfunktion deuteten....(grummel, grummel)

gruß, mondvogel
 
Hallo :)
nein, das ist kein krampfartiges Gefühl. Eher eine Reaktion, wie bei manchen nach nem Bienenstich, das hält dann ein paar Stunden so an und verfliegt dann wieder. Ich tippe inzwischen auf eine Histaminreaktion... habe zur Zeit Probleme damit, scheinbar aufgrund eines Hormonchaoses. Kennst du dich auch mit weiblichen Hormonen etc aus? :)
 
Ahh hallo :) vielleictht könnt ihr mir hier kurz weiterhelfen. Habe total vergessen, dass ich morgen früh einen Termin beim Endokrinologen habe. Dass ich die L-Thyroxin Tablette nicht nehmen darf, weiß ich. Aber muss man da nüchtern hin? Morgens kann ich leider nicht vorher anrufen, weil ich schon sehr früh dazu los muss.
Soweit ich weiß werden nicht nur die SD Werte gemessen ,sondern meist auch Vit D, Selen und ein paar andere normale Blutbildsachen.

Viele Grüße
 
Also trinken kannst Du was - essen würde ich eventuell nichts; wenn Du früh dran bist, kannst Du ja danach relativ "früh" frühstücken und vorher dann die SD- Hormone einnehmen...

wahrscheinlich kommt dies allerdings zu spät, sorry

mondvogel
 
Hallo,
ich melde mich zurück mit einem kleinen Problemchen.
Im Januar wurden meine SD Werte gemessen und ich bin scheinbar in eine Unterfunktion gerutscht. Leider hat mein Hausarzt wieder nr den TSH gemessen. Lag bei 3. Passte aber recht gut zu meinem körperlichen Empfinden.
Da jegliche Veränderungen in der Dosierung bei mir immer recht schwierig sind, wollten wir langsam steigern. Von 50µg auf 62,5. Dann nach 3 Monaten erneute Kontrolle. Nun habe ich aber eine Woche nach der Steigerung wieder mit Herzklopfen, Unruhe, schlechter Haut und Verdauungs und Schlafproblemen zu kämpfen (für mich typische Überfunktionssymptome). Daher der Versuch erstmal nur jeden zweiten Tag die erhöhte Dosis zu nehmen, also immer im Wechsel 50 und 62,5. Das mache ich jetzt seit knapp 2 Wochen, allerdings hat sich kaum was geändert.
Wie steigert ihr so? Was könnte ich noch tun, um langsam bzw vorsichtig zu steigern?
Oder woran kann das liegen? Und was kann ich tun?
Mein Arzt kann sich nicht vorstellen, dass ich das überhaupt bemerke, bei der geringen Dosierung, aber ich merke sowohl eine runter (Schwindelgefühle) also auh rauf-Dosierung immer sehr stark.

Viele Grüße
 
Hallo.

wenn ich steigere, dann in 6,25µ-Schritten. Ich fühle mich dann auch eine Zeitlang etwas überdosiert; das legt sich aber meist wieder nach ca 1 Woche - 10 Tagen...

Dir alles Gute, mondvogel
 
Alles klar, dann probiere ich erstmal so weiter :)

Im Endeffekt ist es doch das geiche, ob ich nun abwechselnd 50 und 62,5 nehme, anstatt jeden Tag 56,25, oder?
 
Hallo Patricia,

ist ja toll, dass Dein Arzt Gluten in dem Zusammenhang als Problem sieht (wünschte, ich hätte auch so einen).

Ich würde mich an Deiner Stelle auch nochmal auf Hashimoto untersuchen lassen. Die AKs können schwanken und wenn der Wert nicht öfter getestet wird, kann es sein, dass es nicht rauskommt (bei mir vermutlich so gewesen).

Und der Unterschied in Behandlung bei Hashimoto:
In der Schulmedizin bekommst Du wohl überwiegend nur Hormone, aber das eigentlich Problem bei Hashimoto ist das Immunsystem. Ich habe mir das Buch von Kharrazian besorgt und finde es sehr interessant, welche Zusammenhänge er zwischen Hashimoto und anderen Gesundheitsfeldern beschreibt. So kann man mit der Ernährung etwas daran drehen (und es kann sein, dass es mehr ist als nur Gluten, z.B. Milchprodukte, Eier, Mais, Soja), mit NEMs, der Blutzuckerhaushalt ist sehr wichtig, dann schreibt er was zu Nebennieren und Darmgesundheit. Vieles, was er schreibt, bezieht sich nicht nur auf Hashimoto, sondern auch auf andere Schilddrüsenunterfunktionen.

Er schreibt auch, dass die meisten Menschen in den USA mit einer Unterfunktion in Wirklichkeit Hashimoto haben. Außerdem führt er Studien an, in denen hohe Korrelationen zwischen Hashimoto und Zöliakie gezeigt werden. D.h. Wenn Du schon Zöliakie hast, ist die Wahrscheinlichkeit schon höher, dass Du auch Hashimoto hast. Wenn in dem Fall die Zerstörung der SD noch nicht so weit fortgeschritten ist, kann man mit Umsetzung der Maßnahmen häufiger wohl auch ohne Hormone auskommen.

Ach ja, und das Buch hat einige Beispiele von Leuten mit Hashimoto, die vom Arzt Hormone verschrieben kamen, deren Werte gut waren, die sich aber trotzdem krank gefühlt haben. Das liegt daran, dass es eben auch Symptome von der Autoimmunerkrankung selbst gibt und nicht nur von mangelnden Hormonen.

Also, ich hab das Buch noch nicht ganz gelesen, aber kann es echt nur empfehlen, weil da viele Zusammenhänge im Körper dargestellt werden. Ob es mit dem Behandlungsansatz besser wird, weiß ich nicht, aber ich finde es plausibel, dass man erstmal das Immunsystem behandeln muss, welches das eigentliche Problem ist und erst dann, wenn das nicht reicht, symptomatisch (mit Hormonen) die Schilddrüse.

Viele Grüße
 
Im Endeffekt ist es doch das geiche, ob ich nun abwechselnd 50 und 62,5 nehme, anstatt jeden Tag 56,25, oder?
ja, das würde ich eigentlich auch so sehen; nur könnte ich mir vorstellen, dass in der Steigerungsphase 12,5µ an dem einen Tag vielleicht als zu viel empfunden werden - aber letztendlich weiß ich es nicht.
Der wichtigste Aspekt in meiner Antwort bezog sich eher auf die Geduld und das Abwarten. Wenn Du nach 4-6 Wochen immer noch ÜF-Symtome hast, dann ist die neue Dosis tatsächlich eventuell zu hoch....

also alles Gute, mondvogel
 
Niedrige freie Werte

Hallo :)
ich melde mich mal zurück und hoffe auf Hilfe und Tipps.
Ich bin jetzt seit ein paar Monaten so müde und kraftlos. Kann mich schlecht konzentrieren, und schaffe es manchmal überhaupt nicht mehr meine Arbeit + Freizeit zu erledigen. Alles ist furchtbar anstrengend und ich komme dann schnell ins Schwitzen. Mein Stoffwechsel (gewichtszunahme) und meine Verdauung sind echt träge geworden :(

Ich tippe auf die Schilddrüse. Der Arzt meinte bei meinen letzten Werten aus Ende Mai. Alles tiptop und ich soll meine 50 µg so weiternehmen. Mich wundert, dass er nichts zu den freien Werten gesagt hat. Auf meiner Kopie kratzen die beide am unteren Referenzbereich.
TSH: 1,56 (0,27-4,2)
ft4 13 (12-22)
ft3 3,1 (3,1-6,8)

Ich habe mal gelesen, dass die im oberen drittel sein sollen? Gilt das nur für Hashimoto Erkrankte? Das habe ich ja nicht.
Die Konsequenz wäre dann eine Steigerung, oder? Oder bringt zum Beispiel auch Selen etwas? Oder gilt das auch nur für Hashimotos?

Viele Grüße :wave:
 
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