Datura
in memoriam
- Beitritt
- 09.01.10
- Beiträge
- 4.815
Heilungserfolge /Misserfolge Sabine Linek, Dunkelfeld, Sanazo
Natürlich könnte man das auch im Hellfeld sehen, ob sich die roten und weißen Blutkörperchen nach drehen des Objektträgers neu anordnen, das ist nur weniger kontrasstreich, man sieht keine Einzelheiten und Feinheiten.
Man macht übrigens noch ein Deckgläschen auf den Blutstropfen, bevor man ihn unter das Mikroskop legt.
Dass sich das ganze neu anordnet (der "Kopf" dann wieder "oben" ist), ist ausgeschlossen. Aber das Bild verändert sich, der Tropfen ist dann ja nicht mehr neu , sondern wird langsam älter. Das ist ja meines Wissens ein Prinzip bei der Enderleindiagnostik, dass man die Veränderung in bestimmten Zeitintervallen beobachtet und Rückschlüsse zieht auf bestimmte Störungen im Körper. Wenn ich mich das nächstemal schneide, denke ich dran!
Na ja, ich denke, man müsste mit Frau Linek selbst dadrüber diskutieren, fragen, woran sie den Kopf erkennt usw, denn es ist ja auch ein Zufall, dass man den Objektträger legt, wie man ihn legt, weil ja diese Festhalteklammern da sind. Was ist, wenn man den Objektträger schräg drauf legt? (Könnte man nämlich auch).
Außerdem wäre es für mich ein leichtes, vorher/nachher - Bilder so zu präparieren, dass ich die Patienten wirklich beeindrucken kann. Bei "vorher" drücke ich das Deckgläschen ein bisschen drauf oder ich schmiere ein bisschen Fett auf den Objektträger.....
Was mich noch interessieren würde (aber das bekomme ich sicher noch raus, hat auch hiermit nicht soviel zu tun):
Man kann ohne weiteres Objekträger und Deckgläschen herstellen, wo man den Abstand zwischen Objektträger immer gleich hat, das heist, es ist immer die gleiche Dicke vom Blut da, unabhängig ob es dickflüssiger ist oder nicht. Meiner Meinung nach bekommt man nur dann vergleichbare Resultate.
Früher hat man Leukos und ERys so gezählt, in Zählkammern mit feststehender Höhe des Blutes mit geschliffenem Deckgläschen. Die hat man übrigens auch im Hellfeld gezählt, Leukos, Erys und Trombos kann man sehr gut unterscheiden.
Liest hier ein Enderleinspezialist mit?
Hier Bilder zu Zählkammern:
https://www.google.de/search?q=zähl...&ei=wubFTqTYLILPhAfyuajyDQ&sqi=2&ved=0CEQQsAQ
Viele Grüße von Datura
Natürlich könnte man das auch im Hellfeld sehen, ob sich die roten und weißen Blutkörperchen nach drehen des Objektträgers neu anordnen, das ist nur weniger kontrasstreich, man sieht keine Einzelheiten und Feinheiten.
Man macht übrigens noch ein Deckgläschen auf den Blutstropfen, bevor man ihn unter das Mikroskop legt.
Dass sich das ganze neu anordnet (der "Kopf" dann wieder "oben" ist), ist ausgeschlossen. Aber das Bild verändert sich, der Tropfen ist dann ja nicht mehr neu , sondern wird langsam älter. Das ist ja meines Wissens ein Prinzip bei der Enderleindiagnostik, dass man die Veränderung in bestimmten Zeitintervallen beobachtet und Rückschlüsse zieht auf bestimmte Störungen im Körper. Wenn ich mich das nächstemal schneide, denke ich dran!
Na ja, ich denke, man müsste mit Frau Linek selbst dadrüber diskutieren, fragen, woran sie den Kopf erkennt usw, denn es ist ja auch ein Zufall, dass man den Objektträger legt, wie man ihn legt, weil ja diese Festhalteklammern da sind. Was ist, wenn man den Objektträger schräg drauf legt? (Könnte man nämlich auch).
Außerdem wäre es für mich ein leichtes, vorher/nachher - Bilder so zu präparieren, dass ich die Patienten wirklich beeindrucken kann. Bei "vorher" drücke ich das Deckgläschen ein bisschen drauf oder ich schmiere ein bisschen Fett auf den Objektträger.....
Was mich noch interessieren würde (aber das bekomme ich sicher noch raus, hat auch hiermit nicht soviel zu tun):
Man kann ohne weiteres Objekträger und Deckgläschen herstellen, wo man den Abstand zwischen Objektträger immer gleich hat, das heist, es ist immer die gleiche Dicke vom Blut da, unabhängig ob es dickflüssiger ist oder nicht. Meiner Meinung nach bekommt man nur dann vergleichbare Resultate.
Früher hat man Leukos und ERys so gezählt, in Zählkammern mit feststehender Höhe des Blutes mit geschliffenem Deckgläschen. Die hat man übrigens auch im Hellfeld gezählt, Leukos, Erys und Trombos kann man sehr gut unterscheiden.
Liest hier ein Enderleinspezialist mit?
Hier Bilder zu Zählkammern:
https://www.google.de/search?q=zähl...&ei=wubFTqTYLILPhAfyuajyDQ&sqi=2&ved=0CEQQsAQ
Viele Grüße von Datura
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