Hautproblem - dunkle Verfärbung am Fuß

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08.09.10
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67
Hallo zusammen.
Ich habe hier schon länger nicht mehr geschrieben. Lese allerdings gerne interessiert durch diverse Themen und sammle für mich nützliche Infos.

Bei diesem einen Problem, welches ich jetzt schildere, melde ich mich eigentlich auch nur, weil mich interessieren würde, ob es eventuell jemanden gibt der ein ähnlich aussehendes 'Gebilde' besitzt oder vielleicht Ideen hat, was man da noch machen könnte - oder ob es dazu vielleicht irgendwo ein paar Infos gibt.

20200518_143054_kopieklein.jpg20200518_143121_kopieklein.jpg

Ich war mit diesen Flecken am Fuß bereits beim Hautarzt - das war Mitte letzten Jahres. Damals wurde sogar eine Biopsie beider Stellen genommen und in ein Labor geschickt und untersucht, mein Hautarzt wollte sicher gehen, dass es sich nicht um etwas Bösartiges handelt (beziehungsweise, er war sich schon sicher, das es nichts Bösartiges sei, wollte es aber bestätigt haben).

Dem war dann auch so. Ich hänge euch den Befund ebenfalls als Bild an.

20200518_144827_kleinkopie.jpg20200518_144848_kopieklein.jpg

Mein Hautarzt sagte dann dazu, es sei eben 'nichts' und er würde auch nichts machen sondern es so lassen. Das es wohl auch davon kommen könnte, dass ich ab und zu Wasser in dem Bein habe und sich die Haut dadurch dehnt.
Ich bin mir selber etwas unsicher... und frage mich, ob es nicht irgendwas geben könnte, was diese Verfärbung (oder was auch immer es ist) vielleicht etwas abschwächen könnte. Zudem jucken beide Stellen ab und zu mal ziemlich fürchterlich, aber nicht täglich. Vor allem meine Narbe am Fußknöchel juckt ab und zu mal ganz gern. Der Fleck auf dem Fußrücken hat so kleine Knubbel / Unebenheiten, die ich auch etwas merkwürdig finde...

Vielleicht gibt es hier ja Jemanden, der mir was dazu sagen kann / Infos hat / Ideen hat. :)

Liebe Grüße,
Kekskruemel
 
Hallo Kekskruemel,

Deine Probleme könnten mit verzögerter oder gestörter Wundheilung zu tun haben.

Vielleicht versuchst Du es mal mit mehr Vitamin (ohne Zucker), Zink, B1 u. B5 (B-Komplex).
Bei Wasser in den Beinen könnte mehr Magnesium helfen - 2x 100-300mg /Tag.
(ab 50 sollte man das ergänzen)
Andere mögliche Symptome von Magnesium-Mangel: chronische Entzündungen, u.a.

Magnesium und Zink solltest Du nicht zeitgleich einnehmen.

Alles Gute
 
Hallo docwho,
ich habe deine Antwort erst jetzt gelesen. Vielen Dank für die Tipps!
Gestörte Wundheilung kommt mir tatsächlich ziemlich bekannt vor, die Biopsie-Wunde die am Fuß entstand brauchte auch eine ganze Weile bis sie abgeheilt war. Wir sprechen hier von mehreren Wochen für diese kleine, punktuelle Hautentfernung...

Ich habe bereits begonnen, zusätzliche Vitamine zu mir zu nehmen (D3 in Kombination mit K2, sowie einen Vitamin B-Komplex mit B3, B5, B6, B2, B1 und B12). Magnesium habe ich nun schon mehrmals gelesen, ich werde auch versuchen da mal was zu finden - bisher hatte ich da immer Probleme mit, weil mein Bauch da gerne mit Durchfall reagiert. Ich sollte das aber wirklich nochmal in Angriff nehmen, ich habe auch ab und zu mal unschöne Wadenkrämpfe.

Viele Grüße,
Kekskruemel
 
Hallo docwho,
ich habe deine Antwort erst jetzt gelesen. Vielen Dank für die Tipps!
Gestörte Wundheilung kommt mir tatsächlich ziemlich bekannt vor, die Biopsie-Wunde die am Fuß entstand brauchte auch eine ganze Weile bis sie abgeheilt war. Wir sprechen hier von mehreren Wochen für diese kleine, punktuelle Hautentfernung...

Ich habe bereits begonnen, zusätzliche Vitamine zu mir zu nehmen (D3 in Kombination mit K2, sowie einen Vitamin B-Komplex mit B3, B5, B6, B2, B1 und B12). Magnesium habe ich nun schon mehrmals gelesen, ich werde auch versuchen da mal was zu finden - bisher hatte ich da immer Probleme mit, weil mein Bauch da gerne mit Durchfall reagiert. Ich sollte das aber wirklich nochmal in Angriff nehmen, ich habe auch ab und zu mal unschöne Wadenkrämpfe.

Viele Grüße,
Kekskruemel
Hallo Kekskruemel,

bei meinem Beitrag ist noch ein "C" verloren gegangen. Es sollte heissen "..mehr Vitamin C".
("Ohne Zucker") bedeutet, Zucker konkurriert mit Vitamin C bei den Andockstellen der Zellen.

Wadenkrämpfe deuten auf Magnesium-Mangel hin. Ideal wäre zwischen den Mahlzeiten 2-3x pro Tag 200-300mg (mehrere Wochen lang). Die Aufnahmefähigkeit (Resorption) liegt bei Magnesium nur etwa bei 35%.
B6 & B12 unterstützen Magnesium. Magnesium wird auch für die Umwandlung von D3 in seine aktive Form benötigt. Bei den Magnesium-Präparaten gibt es mindestens 8 verschiedene Magnesium-Verbindungen.
Magnesiummalat & Magnesiumcitrat gelten als gut verträglich.

lg
 
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