Haben wir AD(H)S?! Unsere Geschichte

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20.10.10
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Hallo an Alle!

Jetzt habe ich mich durch das Forum "gearbeitet"... und so viele interssante Ansätze bestätigt gefunden, dass ich jetzt ein neues Thema eröffnen möchte und Euch zunächst unsere Geschichte erzählen möchte:
Also... wo fange ich an...

Ich lebe nur im "früher" oder "später" (also nie jetzt).

Ich kann nicht mehr!!!

Ich bin 35 Jahre alt und Mama von Zwillingsmädchen (3 1/2 Jahre).

Ich fange einfach mal gestern an...

Meine Tochter (Amelie) wacht - wie fast immer - gegen 4 Uhr in der Nacht auf und kommt zu mir ins Bett - "rödelt hin und her, wird laut, zappelt und schläft vor 6 nicht mehr ein; ich auch nicht! Nachdem ich dann mal wieder kurz "ausgerastet" bin, "Bleib doch endlich mal ruhig liegen oder steh auf, lass mich versuchen zu schlafen..." habe ich ein total schleches Gewissen und wir stehen auf. Meine andere Tochter (Clara) hat gut geschlafen. Zum Glück! :)
Wenn nicht meine Kinder, dann wache ich oft gegen 4 Uhr auf, wobei danach eine ausgeprägte Morgenmüdigkeit (auch trotz ausreichender Schlafdauer) besteht.

Mit viel Mühe und ständigem bitten und betteln und helfen und unzähligen Versuchen die Beiden zum Anziehen und Zähneputzen zu bewegen machen wir uns auf den Weg zum Kindergarten. (Die Beiden frühstücken dort.) Für knapp einen Kilometer brauchen wir meist länger als eine halbe Stunde und einige Wutausbrüche auf beiden Seiten! Wenn ich wieder zu Hause bin fühle ich "eine auffällige Leistungsschwache!"

Auch heute kann ich keine gesteckten - auch noch so kleine - Ziele erreichen. Ich habe Probleme mit meiner Zeitstrukturierung und Selbstorganisation.

Eigentlich habe ich nur das Nötigste geschafft - kurz das Bad sauber gemacht und nur fürs Abendessen eingekauft! (Innerhalb von ca. 5 Stunden!!!)
Den Rest der Zeit verbrachte ich damit mir chronisch Sorgen zu machen und grübelte stundenlang! Trotzdem habe ich ein ständiges Unsicherheitsgefühl.

Schon mein ganzes Leben lang - oder vielleicht seit Beginn der Pubertät?!, erledige ich alle Aufgaben in letzter Minute; habe Probleme, Vorhaben und Alltagsaufgaben überhaupt anzufangen.
Ich arbeite inkonsistent ("Ich könnte Könnte, wenn ich nur wollte").
Ich erledige oder vergesse Aufgabenteile, breche Routineaufgaben ohne erkennbaren Anlass ab.
Ich bin eine Tagträumerin, besonders bei geistiger Anstrengung oder in Gruppensituationen. Ich mache Flüchtigkeitsfehler bei leichten Aufgaben,
kann Erinnerungen nicht abrufen ("ich weiss es, kann es aber nicht sagen").
lasse mich leicht ablenken, vor allem in monotonen Situationen.
Obwohl ich in der Grundschule super war hatte ich auf dem Gymnasium große Schwierigkeiten!

Ich habe eine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin gemacht und dann Grafik Design studiert...
Schon in der Schule wurde mir empfohlen Kunst zu studieren, bei der Diplomprüfung als "Visionärin" entlassen :) Die Diplomarbeit fing ich 2x neu an, weil ich es nicht geschafft habe rechtzeizig anzufangen...

Eigentlich muss ich dringend einen Job suchen!!!
Aber ich habe übermässige Probleme, mich an Anweisungen, Regeln zu halten (echte Probleme bei der Jobsuche oder besser den Job auch über längere Zeit zu behalten!!! Desorganisation von Arbeitsabläufen besonders bei mehreren Aufgaben gleichzeitig. Häufiger Arbeitsplatzwechsel, Kündigungen.
Auch "Überkompensation" durch extrem zwanghaft-perfektionistisches Verhalten.) Oder an anderen Tagen: Totaler Rückzug und Vermeidungvon "Allem".

Am meisten leide unter meinen starken Stimmungsschwankungen: meine Stimmungen und Leistungsfähigkeit sind stark von äußeren Bedingungen abhängig!!! Eine belebende Atmosphäre fördert, triste Bedingungen lähmen mich! Ich bin überempfindlich für emotionale Reaktionen und Temperamentausbrüche.
Bei Überforderung entsteht ein "Nebelgefühl" bzw. "Tunnelblick" bzw. ausgesprochen starkes Ruhebedürfnis.

Ich bin sehr impulsiv und handle ohne vorherige ausreichende Reflexion.
Nachdem ich ca. ein halbes Jahr mit meinem Partner zusammen war habe ich mir in den Kopf gesetzt schwanger zuwerden, obwohl ich einen Berg Schulden und keinen festen Job hatte und mein Partner erst "überzeugt" werden musste...
Wir lieben unsere Kinder, aber zusammen sein konnten wir eigentlich seit Beginn der Schwangerschaft schon nicht mehr...
Unter meinen verbale Entgleisungen, zynische Bemerkungen und Provokationen leiden und litten besonders meine Kinder und der Vater meiner Kinder!

Impulskontrollstörungen erkenne ich auch beim Essen! Exzessiver Konsum von Schokolade! Auch gestern habe ich es mal wieder nicht geschafft mir etwas zu Mittag zu machen und habe mich durch den Tag genascht...

Ich fühle eine innere Ruhelosigkeit und ständige innere Getriebenheit. Phasenweise leide ich unter einem starken Rededrang, aber immer schweife ich ab und lasse mich ungern unterbrechen. Kontakt zu Freundinnen nehem ich nur noch selten auf!

Um 14 Uhr hole ich die Kinder vom Kindegarten ab. Amlie hat auch dort nicht mehr geschlafen! Und Clara wollte nicht und ist beim Spielen draußen eingeschlafen. Wir sind in einer Spielgruppe verabredet. Bus- und Bahnfahren ist der Horror! Alle Leute werde unabsichtlich und ständig getreten , innnerhalb von 2 Stationen wird der Platz dreimal getauscht und so laut rumgealbert, dass der Busfahrer mich mal wieder dazu auffordert meine Kinder zur Ruhe zu ermmahnen - was natürlich alles nur noch schlimmer macht! Ich werde innerlich schon wieder aggresssiv (gegenübver meine Kinder und dem Busfahrere und den anderen Fahrgästen, die meiner Meinung nach auch schon irgendwie komisch gucken).

Nach 3 Stunden spielen und toben und einem Stück Kuchen sind die Beiden
kaum zu beruhigen und die Rückfahrt noch unruhiger, das Essen und zu Bett bringen zur echten Nervenbelastungsprobe!

Und jetzt weiß ich nicht so recht weiter...

Vielleicht habt Ihr Anregungen zu folgenden Ursachen?!

-Schon in der frühen Pubertät habe ich alle Backenzähne mit Amalgam vollgestopft bekommen, welches vor ca. 5 Jahren überall wieder entfernt und Keramik und Kunststoff ersetzt worden.

Die Schwangerschaft war ziemlich unvorbereitet und sehr kompliziert: Schwangerschaftsvergiftung, Krankenhausaufenthalt seit der 25. SSW und Frühgeburt in der 30. SSW per Kaiserschnitt. Bei mir noch ca. ein halbes Jahr Bluthochdrck und eine starke psychische Belastung durch Frühgeburt und Streß mit dem Partner, Geldsorgen usw. Ich glaube auch, dass ich die vorzeitige Beendigung der Schwangerschaft immer noch nicht verarbeitet habe... Die Beiden hatten alles was man so hat... Gehirnblutung, viel und lange Sauerstoff, alle möglichen Medikamente. Herzfehler, ein kleiner Wasserkopf und und und....
1 Jahr Physio, Frühförderung, Ergotherapie und so weiter.

Die Beiden sind also nicht natürlich geboren, haben leider auch keine Muttermilch bekommen, auch gleich Antibiotika und und und... kann AD(H)S auch durch eine Fehlbesiedlung des Darms entstehen?

Welchr Allergien verstärken die Symptome von AD(H)S?

Wie fängt man was und wo bei den Kindern oder mir an?

Was macht der Arzt, was der Heilpraktiker?! Was muss man selbst bezahlen?!

Ich möchte uns nicht zu Versuchskaninchen machen aber irgendwas ändern muss sich schnell!

Viele Grüße
 
Hallo

Habe Deinen langen Beitrag gelesen und fest gestellt, dass Du extrem ähnlich fühlst und lebst wie ich! Es ist erschreckend, teilweise könnte ICH das geschrieben haben.

Deine Frage zu ADHS. Ich denke es nicht. Habe eher an Borderline gedacht, auch ich lebe mit dieser Persönlichkeitsstörung. Bitte hole Dir Hilfe, mach einen Termin beim hausarzt und schildere ihm genau diese Symptome. Er wird Dich dann an jemanden übweisen können. Borderline ist nicht heilbar, kann aber mit Verhaltenstherapie und teilweise Medikamenten in den Griff bekommen werden.
Gerade wenn Du Kinder hast, ist es umso wichtiger! (ich selber habe leider keine)

Alles Gute
Chaosina
 
Vielleicht habt Ihr Anregungen zu folgenden Ursachen?!

Ich finde du hast dein ADHS gut beschrieben und bist auch schon auf der richtigen Spur (Amalgam).

Allerdings wirst du auf diesem Weg leider nur wenig Unterstützung finden, da das eine noch weniger akzeptiert als das andere ist.
 
Hallo petimueller,

während der Schilderung deiner Probleme bekam ich das Gefühl, dass du dich sehr hilflos und überfordert fühlst. Ich denke daher ist eine Therapie in jedem Fall angesagt.

Ich würde dir folgende Vorschläge machen.

Sollten dir Gespräche über deine Probleme helfen, suche dir einen Familien oder speziellen Muttertherapeuten, also einen Psychologen, der sich mit Mutter Kind oder Familienproblematik auskennt. Er kann gut differenzieren, welche Probleme von deiner Rolle als Mutter kommen und welches deine individuellen Probleme mit dir selbst sind. Er kann diese dann differenziert mit dir aufarbeiten.

Solltest du eher eine medikamentöse Behandlung in Betracht ziehen würde ich dem Hausarzt vor stellig werden und sich seine Meinung und auch seine Vorschläge anhören.
Generell habe ich aber das Gefühl bekommen, dass du vor allem einen Therapeuten benötigst der dir zuhört und sich mit dir und deinen Kindern beschäftigen kann. Daher ist der Gang zu einem Heilpraktiker ein erfolgversprechender Weg.
Insbesondere Homöopathie scheint mir geeignet zu sein, da eine ausführliche Anamnese und Beratung gemacht wird und hinterher der Homöopath in der Lage ist auch Medikamentös zu Arbeiten.

Gerne würde ich dir aber noch ein paar Tipps geben, was du neben der Therapie bereits schon beginnen könntest.

Deine Nerven sind sehr überlastet und angespannt, daher ist Ruhe und Entspannung die Therapie Nummer eins. Deine Nerven flattern und sind nicht belastbar und das spüren unsere Kinder, die oft wie ein Stressbarometer unseren inneren Zustand aufnehmen und daher genauso wenig still sein können wie wir.
Daher würde ich dir empfehlen neben der Therapie gewisse Nerventonika (Also Nerven beruhigende Substanzen) einzunehmen: Dazu gehört klares, zimmer warmes oder erwärmtes Wasser ohne Kohlensäure, gewisse Tees (Baldrian, Orangenblühten, ect.) [bitte nur mit Honig oder gar nicht süßen, da Zucker die Nerven belastet] in akuten "Nervenbalstungszuständen", können auch Baldriantropfen genommen werden. Auch eine tägliche Einnahme von einem Vitamin-B-Komplex Präparat hat enorme Wirkung auf die Nerven.

Diese Sachen ersetzen aber keine Therapie.

Aktive Kinder brauchen enormen Freiraum, um sich und ihr Selbstbewusstsein entwickeln zu können. Je mehr Potenzial und Selbstbewusstsein sie haben, desto mehr Freiraum und "Testmöglichkeiten" brauchen sie und werden sie auch von ihrem sozialen Umfeld und ihren Eltern in Anspruch nehmen. Wichtig ist aber, dass diese Kinder klare und "nicht-überwindbare" Grenzen bekommen, wo jedes Mal indiskutabel ENDE ist. Mama und Papa sind an dieser Stelle hart und unverrückbar. So enge ich die Kinder nicht ein, setze ihnen aber klare Grenzen, die unter keinen Umständen ausnahmen erlauben.

Wichtig ist dafür, dass die Eltern diesem Erziehungsprozess mit voller Kraft begegnen können. Denn ein Kind im vollen Bus, vor allem bei einer langen Fahrt an den Sitz fesseln zu können braucht Kraft, Kreativität und Ausdauer.
Mit manchen Kindern muss man einen Tauschhandel eingehen, mit anderen reicht es den Umstand der Gefährlichkeit zu besprechen, andere brauchen einen harten Ton, wieder andere benötigen eine kreative oder fordernde Aufgabe um sich von der langweiligen Fahrt abzulenken.

Ich wünsche dir viel kraft bei deiner bevorstehenden Aufgabe und wünsche dir viel Freude mit deinen Kindern und vor allem wieder mehr Freude an dir selbst. An erster Stelle stehen immer wir selbst, nicht weil wir Ègoisten sind, sondern weil wir sonst drauf gehen, wenn wir immer erst alle anderen glücklich machen. Außerdem ist es viel leichter andere Glücklich zu machen, wenn wir selbst glücklich sind.

Gute Besserung

Marwin Zander
 
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Herausforderung, die Kräfte und Talente anders zu behandeln

Wieweit geht es denn überhaupt um das was man "hat"? Als Ich-kann-Schule-Lehrer erstaunt es mich eh, wie wichtig wir das nehmen, was man uns sagt, dass wir es haben, und wie wir dabei regelmäßig völlig vernachlässigen, was wir wirklich haben: Kräfte, Talente, Begabungen, Potentiale, Fähigkeiten, Stärken usw., um genau die Aufgabe, die uns das Leben da gestellt hat, zu bewältigen.
Ja, man kann oft geradezu beobachten, wie eine "gestellte Diagnose" die Autosuggestion auslöst, dass man gar nichts hat und gar nichts kann und rettungslos verloren sei, wenn nicht irgendein Wundermedizinmann das für einen richtet. Es ist uns gar nicht bewusst, mit welcher Hingabe wir selbst oft unsere Schwierigkeiten stärken und uns in Hilflosigkeit hineinmanövrieren.
Schon allein Schule ist ein sehr vernünftiger Grund, mindestens hyperaktiv zu werden. Das Unbewusste - die Instanz, die unsere Vitalfunktionen steuert und fürs Überleben zuständig ist - kann sich schließlich nicht alles bieten lassen.
Dieses Unbewusste ist logischerweise für mich als Ich-kann-Schule der wichtigste Partner für Problemlösung. Eine Instanz, die dafür sorgt, dass meine 100 Billionen Zellen allein schon zusammenbleiben, soviel kann die ganze Wissenschaft zusammen noch lange nicht; da wäre ich doch dumm, wenn ich mit dieser Instanz nicht die bestmögliche Kommunikation suchen würde. Selbstverständlich begehe ich nicht die üblichen "wissenschaftlichen" Dummheiten, diese so an Geist überreiche Kraft autricksen oder gar bezwingen zu wollen. Nein, es geht darum, die Freundschaft dieser Kraft zu gewinnen, und das schafft man nicht, wenn man sie wie einen Feind behandelt.
In diesem Unbeussten sind all die Geistes- und Seelenkräfte, die der Mensch hat, sein Leben zu bewältigen. Wie könnte ich so vermessen sein, diesen Kräften - die ich doch dringend brauche - immer wieder unter die Nase zu reiben, dass sie abnorm, defekt, krank und sonst nioch was sind? Genau das tun wir doch mi8t unseren "Diagnosen"! Und dann wundern wir uns noch, dass alle Talente vor uns die Flucht ergreifen und sich nie wieder blicken lassen?
Als Ich-kann-Schule-Lehrer begegne ich eben diesen Kräften, die es nach der kurzsichtigen "wissenschaftlichen" Betrachtungsweise gar nicht geben dürfte, mit größter Hochachtung und Interesse. Damit sie merken, dass ich nicht blind bin, bestätige ich ihnen als erstes einmal ihre Güte. Das ist eine Basis für gute Kommunikation. Und dann zeige ich dem Betroffenen im IKS-Experiment, a) dass er die nötigen Talente durchaus hat und b) dass und wie er darauf Einfluss hat. Im Grunde muss er nur aufhören, seine Talente weiter mit seiner Verzweiflung zu füttern, die brauchen andere Kost: Interesse, Achtung, Anerkennung, Stärkung, Neugier auf die gute Entwicklung, Zuspruch usw.
ADHS ist für mich die Abkürzung für "Ach, das heilt schon". Natürlich müssen dafür zwei Dinge geschenen: 1. muss die verkehrte, etikettierende und bekämpfende Behandlung der Kräfte aufhören und 2. muss sie durch eine stärkende, aufrichtende, Persönlichkeitswachstum fördernde ersetzt werden.
Der erste Schritt der Hilfe für das Kind sollte jedoch immer die Hilfe für die Erwachsenen sein, die nicht helfen konnten. Auch sie brauchen eine Stärkung ihrer geschwächten Stärken ujnd dafür einen neuen Umgang mit sich selbst. Mir erscheint dafür immer ein konkretes Beispiel am hilfreichsten; das ist der grund, weshalb ich E.Coués kleines Buch über Autosuggestion = den eigenen Einfluss oft empfehle; da steht nur ganz einfaches Praxisbewährtes drin, zuerst für sich selbst und dann auch für Kinder.
Ich wünsche Euch also guten Erfolg, er ist möglich.
Franz Josef Neffe
 
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Hallo Petimueller!
Ich kann nach deinen Bericht nicht unbedingt auf AD(H)S tippen.Ich finde deine Beschreibung trifft woanders besser zu.Du sprichst von:
Aufwachen (4 Uhr),unruhiger Schlaf,Morgens dadurch total Müde(Schlafmangel)
-Wutausbrüchen
-Amalganfüllungen,wurden entfernt(Professionell-mit allen "Sicherheitsvorkehrungen"???)
-Probleme fingen evtl. in der Pubertät an?
-wenn ich diesen Abschnitt mal mit meinen eigenen Worten erkläre darf,so wie ich es verstanden habe:Du bist total "Überfordert" mit dem Alltag und der Organisation.Schaffst nicht das,was du schaffen könntest.Grübelst den ganzen Tag und kannst dich nur für das nötigste aufraffen.Hast wahrscheinlich dadurch noch ein schlechtes Gewissen,möchtest mehr,weist aber nicht wie du es schaffen kannst,da die Kraft,die Mutivation,einfach der richtige "Anfang" und das Durchhaltevermögen fehlt.Da für dich schon der normale Tagesablauf sooo schwer zu bewältigen ist,dann noch die Power von deinen Kindern-dazu kannst du dir sicher nicht vorstellen,wie es mit der "Doppelbelastung" laufen soll,wenn du eine Arbeit hast(die so wichtig für dich ist).Da dir alles zuviel wird,kapselst du dich von anderen ab.Du hast Stimmungsschwankungen,Temperamentsausbrüche,Selbstzweifel?.Werden diese Dinge in Stresssituationen schlimmer?Schaffst du evtl. unter Stress und Zeitdruck noch weniger,bist noch schneller müde,machst mehr Fehler,schaffst noch weniger?
Ich möchte dich mit diesen Worten nicht verletzen,ganz im Gegenteil!Ich möchte nur wissen,ob ich deine Beschreibungen so richtig Verstanden habe?
Wenn ich dich richtig verstanden habe und diese Symtome zusammen fasse,möchte ich dich fragen, ob du dich schonmal über KPU/HPU hier im Forum oder im Wiki informiert hast?(Evtl.auch bei Keac/Holland,die haben einen online-Test für HPU/KPU,das soll aber keine Werbung sein,ich finde nur die haben auch gute Erklärungen auf ihren Seiten)
Deine Beschreibungen passen da ganz gut rein.Da wir KPU/HPU selber haben,kann ich dir sagen,ich verstehe deine Situation sehr,sehr gut.
Bitte informiere dich über KPU/HPU.Auch wenn es dir in deiner jetzigen Situation schwer fällt dich "aufzuraffen",es lohnt sich.
Ich wünsche dir viel Kraft:kraft:
Viele liebe Grüsse:wave:
Maya3

@FranzJosefNeffe
Findest du wirklich,dass deine Ausführungen petimueller so weiterhelfen?Ich finde diese leider etwas verwirrend!:confused:
Viele Grüsse
Maya3

@medHomoeopath
Ich finde deinen Bericht sehr gut(besonders die Empfehlung zum Homeopathen/Heilpraktiker und die B-Vitamine).Kennst du dich zufällig mit HPU/KPU aus?
Viele liebe Grüsse
Maya3
 
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