Haarausfall vor 30 Jahren

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06.11.06
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Hallo,
ich bin neu hier.
Ich habe mich hier angemeldet,weil ich etwas nicht ganz verstehe und hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.
Ich bin 50 Jahre alt und habe vor 30 Jahren meine Haare verloren,
Kopfhaare und Körperhaare, innerhalb 8 Tagen.Ich habe über zwei Jahre mit einer Augenbraue gelebt, dann kamen die Haare mal wieder für kurze Zeit stellenweise, bis sie wieder ganz ausgingen.Zur Zeit sind stellenweise Haare an meinem Körper, meistens gehen sie nach kurzer Zeit wieder aus.
So ist es auch mit meinen Wimpern, wenn ich denke, sie kommen wieder, sind sie auch schon wieder aus.
Organisch fehlt mir nichts, ich war 4 Wochen an der Uni-Klinik.
Für mich und einige andere ist es ein rein pshysisches Problem.
Aber was muß ich in meinem Leben verändern damit ich meine Haare wieder bekomme.
Ich weiß das Haare Macht bedeuten und irgendwann habe ich meine Macht abgegeben, so wurde mir gesagt.
Gibt es nicht viele Menschen, die ihre Macht abgeben und haben trotzdem Haare, kann es auch etwas anderes sein?
Ich habe keinerlei Erkrankung, damals als mir vor 30 Jahren die Haare ausgingen nicht und heute bin ich auch körperlich gesund.
Ich ernähre mich gesund, bin vielleicht etwas untergewichtig, 167cm groß, 53kg.
Ab und an habe ich starke Rückenschmerzen, sie sind so stark, das ich mich dann nicht aufrecht hinstellen kann,
so wie sie kommen, so gehen sie auch wieder. Der Arzt kann nichts feststellen.
Es ist so als wolle mein Rücken mich nicht mehr tragen, manchmal dauert es Tage bis es vorbei ist, dann wieder kommt es
schubweise.
Über eure Anregungen würde ich mich freuen.

Lieber Gruß

Mati :wave:
 
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Haarausfall

Hallo,
Ich muß vielleicht noch einige Symtome sagen.
Es begann mit einem kleinen Kreis am Scheitel, wo am Beginn keine Haare mehr wahren, ich weiß es noch genau, nach dem Baden bin ich zu meiner Familie gegangen und habe lustig gesagt, ich glauBe ich bekomme eine Glatze.
Es wahr ein Kreis von ca. 2mm. Nach 8 Tagen hatte ich keine Haare mehr.
 
Haarausfall

Hallo Mati,
wenn stimmt, was hier steht www.bankmitarbeiter.de/html/kreisrunder_haarausfall.html, dann ist das einfach "Schicksal".
Ich könnte mir vorstellen, daß es dann sinnvoll ist, es zu akzeptieren, daß nun einfach keine Haare mehr spriessen wollen.
Es ist aber doch wunderbar, daß Du gesund bist und der Haarausfall nicht z.B. auf eine Chemotherapie oder eine Umweltbelastung zurückgeht. Denn dann hättest Du nicht nur keine Haare sondern wärst auch noch krank dazu.

Daß Haare Macht bedeuten, geht auf die Bibel zurück und wird gerne in esoterischen Kreisen so interpretiert. Ob das dann so auch stimmt, würde ich mir stark überlegen. Ebenso übrigens wie den Spruch, daß "Dein Rücken Dich nicht mehr tragen will". Ich denke übrigens, daß eher die Beine einen Menschen nicht mehr tragen wollen und der Rücken eher für das Tragen von Lasten (Packesel) zuständig ist...
Aber es kann nicht schaden, darüber nachzudenken und evtl. die entsprechenden Denk- und Verhaltensmuster anzugehen, falls etwas dran ist.

Gruss,
Uta
 
Haarausfall

Hallo, Mati,

ob wirklich der Haarausfall ein "Schicksal" ist?
Oder vielleicht hat man durch einen Zufall die giftigen Substanzen im Körper
aufgenommen? Die Ursachen für Deinen Haarausfall liegen 30 Jahre zurück.
Die sind möglicherweise immer noch vorhanden.


Umweltgifte

Hohe Konzentrationen von Quecksilber, Blei- und Goldverbindungen, Arsen,
Ethylurethan und Thallium sind Gift für die Haarfollikel und können dazu führen, dass die Haare ausfallen.

Chemische Stoffe mit Folge Haarausfall:

https://www.alopezie.de/website/page114.html

Thalium = Rattengift und Insektizid

https://www.lenntech.com/deutsch/Data-PSE/Tl.htm


LG
goldi
 
Haarausfall

Hee, sei nicht traurig! Ich habe auch Haarausfall und Palladium/Kupfer-Gold im Mund.
 
Haarausfall

Haarausfall durch Amalgam


Quecksilberhaltige Amalgamplomben können nach Untersuchungen Heidelberger Gynäkologen Haarausfall verursachen. Ein Team der Universitäts-Frauenklinik unter Leitung des Hormonforschers Professor Thomas Rabe und der Gynäkologin Jasmin Klobusch untersuchte Patientinnen, die über Haarausfall klagten. Die meisten der Frauen (Durchschnittsalter 34 Jahre) hatten jahrelang vergebens versucht, ihren Haarverlust zu stoppen.


Bei der Analyse des Urins von 107 Frauen (darunter 76 mit Zahnfüllungen, 31 ohne) auf Quecksilber, Cadmium und Blei zeigte sich, dass 51 Prozent der Proben krankhaft erhöhte Konzentrationen von mindestens einem dieser Schwermetalle aufwiesen. Quecksilber war das am häufigsten festgestellte Gift. Es wurde bei 49 Prozent der untersuchten Frauen gefunden. Vor dem Urintest hatten die Frauen ein Medikament erhalten, das Quecksilberdepots aus dem Körper ausschwemmt.


Sämtliche Patientinnen mit erhöhten Quecksilberwerten hatten Amalgamplombem im Mund. Je mehr Zähne gefüllt waren, desto größer war die Quecksilberbelastung. Frauen mit mehr als vier Plomben hatten die höchsten Werte. Dagegen wies keine einzige der Patientinnen ohne Plomben einen erhöhten Quecksilberspiegel auf.


19 von Haarausfall geplagte Frauen, die bei dem Test krankhafte Quecksilberwerte gezeigt hatten, ließen ihre Amalgamfüllungen entfernen. Die Folge: Bereits kurz danach ging die Quecksilberkonzentration im Urin deutlich zurück. Außerdem wuchsen bei 13 Frauen auf kahlen Stellen sofort neue Haare.


Studienleiter Professor Rabe: „Die Beweiskette ist einfach und absolut schlüssig. Jede Frau, die unter Haarausfall leidet, sollte deshalb zuallererst einmal die Schuld bei Amalgamplomben suchen – besonders dann, wenn sie einen Metallgeschmack im Mund hat.“

Quelle: „Stern“
 
Hallo Mati,

vielleicht ist Dir ja noch in Erinnerung, ob zum Zeitpunkt und Beginn es Haarausfalls,
- Zahnbehandlungen
- Wohnungswechsel
- Impfungen stattgefunden haben.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Körper mit einer solchen Reaktion auf irgend eine Giftbelastung reagiert hat.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

bei Giftbelastungen oder Psychischen Belastungen stellt sich normalerweise ein diffuser Haarausfall ein. Diese Form des Haarausfalls wie Mati ihn beschreibt entsteht normalerweise dadurch das das Immunsystem körpereigenes Gewebe, in dem Fall die Haarwurzeln angreift. Die Gründe sind noch nicht genau erforscht.
Vielleicht ist es hilfreich, wenn man versucht den Körper umzuprogrammieren, anhand von postiven Denkens ect., also die Macht wieder zu übernehmen.
Das ist alles sehr Komplex aber einen Ansatz gibt es bestimmt. Den herauszufinden, das ist noch nicht einmal den Ärzten gelungen. Aber wie heißt es so schön, jeder kennt sich selbst am Besten.

Viele Grüsse von Juliette
 
bei Giftbelastungen oder Psychischen Belastungen stellt sich normalerweise ein diffuser Haarausfall ein.


Hallo Juliette,

Giftbelastungen können auch zu Autoimmunerkrankungen führen. Und kreisrunder Haarausfall oder auch der Totalverlust der Haare sprechen für eine Autoimmunerkrankung (Körpereigenes wird abgestoßen). Und da hilft dann leider auch schönes Denken nichts. Allenfalls eine der Vergiftung entsprechende Entgiftung (sofern im Einzelfall tatsächlich eine Vergiftung vorliegt, was es als allererstes abzuklären gilt). Und ob sich dabei die schon bestehende Autoimmunerkrankung wieder beseitigen lässt, das steht in den Sternen.

Grüße
Lukas
 
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