Themenstarter
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- 25.07.05
- Beiträge
- 294
Hallo
Viele Krankheiten fangen wohl schon beim kauen der Nahrung an. Habe folgenden Text gefunden bei, net Doktor. Finde ich schon spannend. Was wisst ihr noch darüber?
Zitat:
5. Verdauung. Je mehr Nahrungsmittel unverdaut
bleiben, desto mehr werden sie duch die Darmschleimhaut aufgenommen und vom Immunsystem verarbeitet. Das heisst, alle Einflüsse, die die Verdauung erschweren, können zu Lebensmittelunverträglichkeiten führen, wie:
5.1. Das mangelnde Kauen. Die Enzyme aus dem Speichel beginnen bereits im Mund zu verdauen. Wenn die Speisen gründlich zerkleinert und zermalmt werden, erleichtert es auch ihre weitere Verarbeitung in den tieferen Abschnitten des Magen-Darm-Traktes. Je länger wir den Geschmack einer Speise spüren, desto besser weiss der weitere Teil des Magen-Darm-Traktes, welche Säfte er für deren Verdauung bereitstellen soll.
5.2. Krankheiten, die die Produktion und Sekretion dieser Säfte beeinträchtigen, wie akute und chronische Entzündungen des Magens und des Darmes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Weiter Zustände nach Operationen, die diese Organe verkleinern oder sogar entfernen. Medikamente, die die Produktion und die Bereitstellung der Verdauungssäfte beeinträchtigen.
5.3. Zu grosse Mengen von Speisen können nicht gut verdaut werden. Ein weiterer Grund, warum wir oft, aber wenig essen sollen. Die Speisen sollen einfach, aber abwechslungsreich und ausgewogen sein. 6. Zustand der Darmschleimhaut
6.1. Wenn wir auf einmal zu viel essen, wird die Schleimhaut überfordert und damit durchlässiger.
6.2. Alkohol, in grösserer Menge eingenommen, erhöht die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut.
6.2. Akute und chronische (M. Crohn, Colitis ulcerosa) Entzündungen des Darmes schwächen die Schleimhautbarriere. Die unverdauten Nahrungsmittel treten dann leichter durch die Schleimhaut in das Immunsystem des Darmes und ins Blut. Um die Erholung der Darmschleimhaut zu ermöglichen, sollen wir ihr nach akuten Entzündungen genug Zeit zur Erholung gönnen, und mit der Einnahme von grösseren Mengen und schwer verdaulicher Speisen abwarten.
7. Darminhalt und Darmbakterien
Auch der zu saure, wie auch der zu basische Inhalt des Darmes schwächt die Darmbarriere. Wenn wir zu viele einfache Kohlenhydrate, d.h. Zucker (süsse Speisen, Obst) konsumieren, vermehren sich die säureproduzierenden Bakterien und Hefen. Dies zeigt sich in Blähungen, dünnem, nach Säure riechendem Stuhl und juckenden Hautausschlägen um den After. Die Überwucherung mit Candida ändert den Geschmack - es lüstet einen nach Süssem - die Bakterien und Pilze verlangen nach mehr Nahrung. Es gibt Hinweise, dass durch die falsche Darmbesiedlung mit Bakterien und Pilzen über Lebensmittelunverträglichkeiten auch andere Süchte und Krankheiten begünstigt werden.
Essen wir dagegen zu viel Eiweiss (Fleisch, Käse), vermehren sich die Fäulnisbakterien, die basische, teilweise giftige Amine produzieren. Wieder ein Grund, warum die Speisen gemischt, bunt, abwechslungsreich, ausgewogen sein sollen.
Wenn man durch eine entsprechende Änderung der Nahrung das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bakterien und Pilzen wieder herstellt, verschwinden diese verschiedenen Beschwerden.
Zitat Ende
LG Klaudia
Viele Krankheiten fangen wohl schon beim kauen der Nahrung an. Habe folgenden Text gefunden bei, net Doktor. Finde ich schon spannend. Was wisst ihr noch darüber?
Zitat:
5. Verdauung. Je mehr Nahrungsmittel unverdaut
bleiben, desto mehr werden sie duch die Darmschleimhaut aufgenommen und vom Immunsystem verarbeitet. Das heisst, alle Einflüsse, die die Verdauung erschweren, können zu Lebensmittelunverträglichkeiten führen, wie:
5.1. Das mangelnde Kauen. Die Enzyme aus dem Speichel beginnen bereits im Mund zu verdauen. Wenn die Speisen gründlich zerkleinert und zermalmt werden, erleichtert es auch ihre weitere Verarbeitung in den tieferen Abschnitten des Magen-Darm-Traktes. Je länger wir den Geschmack einer Speise spüren, desto besser weiss der weitere Teil des Magen-Darm-Traktes, welche Säfte er für deren Verdauung bereitstellen soll.
5.2. Krankheiten, die die Produktion und Sekretion dieser Säfte beeinträchtigen, wie akute und chronische Entzündungen des Magens und des Darmes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Weiter Zustände nach Operationen, die diese Organe verkleinern oder sogar entfernen. Medikamente, die die Produktion und die Bereitstellung der Verdauungssäfte beeinträchtigen.
5.3. Zu grosse Mengen von Speisen können nicht gut verdaut werden. Ein weiterer Grund, warum wir oft, aber wenig essen sollen. Die Speisen sollen einfach, aber abwechslungsreich und ausgewogen sein. 6. Zustand der Darmschleimhaut
6.1. Wenn wir auf einmal zu viel essen, wird die Schleimhaut überfordert und damit durchlässiger.
6.2. Alkohol, in grösserer Menge eingenommen, erhöht die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut.
6.2. Akute und chronische (M. Crohn, Colitis ulcerosa) Entzündungen des Darmes schwächen die Schleimhautbarriere. Die unverdauten Nahrungsmittel treten dann leichter durch die Schleimhaut in das Immunsystem des Darmes und ins Blut. Um die Erholung der Darmschleimhaut zu ermöglichen, sollen wir ihr nach akuten Entzündungen genug Zeit zur Erholung gönnen, und mit der Einnahme von grösseren Mengen und schwer verdaulicher Speisen abwarten.
7. Darminhalt und Darmbakterien
Auch der zu saure, wie auch der zu basische Inhalt des Darmes schwächt die Darmbarriere. Wenn wir zu viele einfache Kohlenhydrate, d.h. Zucker (süsse Speisen, Obst) konsumieren, vermehren sich die säureproduzierenden Bakterien und Hefen. Dies zeigt sich in Blähungen, dünnem, nach Säure riechendem Stuhl und juckenden Hautausschlägen um den After. Die Überwucherung mit Candida ändert den Geschmack - es lüstet einen nach Süssem - die Bakterien und Pilze verlangen nach mehr Nahrung. Es gibt Hinweise, dass durch die falsche Darmbesiedlung mit Bakterien und Pilzen über Lebensmittelunverträglichkeiten auch andere Süchte und Krankheiten begünstigt werden.
Essen wir dagegen zu viel Eiweiss (Fleisch, Käse), vermehren sich die Fäulnisbakterien, die basische, teilweise giftige Amine produzieren. Wieder ein Grund, warum die Speisen gemischt, bunt, abwechslungsreich, ausgewogen sein sollen.
Wenn man durch eine entsprechende Änderung der Nahrung das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Bakterien und Pilzen wieder herstellt, verschwinden diese verschiedenen Beschwerden.
Zitat Ende
LG Klaudia