Gewichtsprobleme.....

Themenstarter
Beitritt
29.03.13
Beiträge
53
Vielleicht weiss jemand von euch noch Rat... meine bisherigen Ärzte und Therapeuten stehen vor einigen Fragezeichen.

Mein Problem: Seit nun 2 Jahren habe ich wirklich ein massives Problem bezüglich Gewicht. Eigentlich schon länger aber seit 2 Jahren ist es wirklich auffällig. Ich versuche seit 2 Jahren wenigstens 5kg etwas von den Rippen zu bekommen, heute wäre ich schon um 1kg Reduktion glücklich.
Da nichts mehr gegangen ist habe ich mich natürlich auch an Ärzte gewand, die Ernährung prüfen lassen, die sportliche Aktivität umgestellt (auch mit elektronischen Messungen prüfen lassen). Fakt: Ich kam hin, die Ernährung war an Bestandteilen optimal, doch nach Messungen zuwenig. Erste Umstellung: Ich musste mehr essen - was wieder "kolikartige" Symptome auslöste und eine Überernährung angab, auf welches man wieder reduzierte und seither wirklich auf den Messungen sah, dass ich zuwenig esse - sprich ich hätte schon da, abnehmen sollen. Das Sportprogramm ergab, dass ich schon vorher überdurchschnittlich trainiert war und dank der Umstellung gleich in den ersten 2 Wochen 2kg zulegte......Muskelmasse. Nach 4 Wochen waren es 4 kg mehr Muskelmasse........ und sofort wurde das Training wieder umgestellt. Nach x Versuchen und x Einstellungen war dann dass von mir geschilderte Problem wirklich sichtbar:

Ich kann Muskelmasse extrem schnell aufbauen/abbauen, deutlich schneller als der Durchschnitt....... vom Schwitzbild her: Super. Nierentätigkeit, Darm..... wirklich, alles kein Problem. Nur ist es unmöglich an die wirklich zuviel vorhandenen Fettreserven zu kommen. Wir haben x Möglichkeiten versucht an Training, dort etwas zu bewegen....... 0815 funktionieren alle nicht. Inzwischen haben die zuständigen Ärzte/Therapeuten mein Problem aufgegeben. Sie bewundern die Aktivität der Muskeln, auch die Menge und die Ausdauerleistung, liege wirklich weit über dem Durchschnitt.......aber bezüglich wie ich das Fett herunter kriege.... Rätsel??? Man hat die Ernährung auch bewusst in die Unterversorgung geführt.... Und auch so: NULL Reaktionen, trotz Leistung. Ich hatte ihnen aber schon gesagt, ich hatte auch schon bei 2 Wochen nur flüssiger Ernährung(klare Suppe-bei Darmspiegelung) und gleicher Leistung auch keine einzige Reaktion auf der Waage; es ist wie eingefroren.

Man wollte das Ganze auch untersuchen........ da ich hin und wieder deutlich hormonelle Ausbrüche habe(nur 24-48h wie eine Explosion) glaubte man schon an die Schilddrüse...... aber nein: Nichts zu finden. Das Einzige was ich habe: eine vergrösserte Leber(unbedenklich wie man es bisher einstufte) und ADHS. Durch das ADHS habe ich deutliche Störungen beim Schlafen- was durch Medikamenten(nur wenns wirklich wieder schlimm ist) etwas unter Kontrolle gehalten wird. Sonst auch da......nur der Chaot im Leben aber zu bewältigen;-)


Wenn die sportliche Aktivität stimmt (also bei 16h/woche im 75/25 Verhältnis Ausdauer/Kraft), wirklich viel Bewegung und Aktivität /Kraftgebrauch im
Beruf, gesunder ausgewogener und immer abgewogener Ernährung(mit Rücksicht auf Allergien/Unverträglichkeiten), der Alltag strukturiert(also sogar immer pünktlich essen und kochen).......

Wo kann es noch unstimmig sein? Warum zum Kuckuck scheint alles zu funktionieren nur nicht der Fettabbau? Und ja.......10kg Fett sollten herunter, ich wäre schon um 5kg froh. Ich weiss, ich werde nie der Norm entsprechen (178cm-100kg), geht nicht die Norm da ich einfach zu schnell Muskeln züchte und diese auch benötige, aber meine Knien, aber vor allem die Organe wären glücklich um jedes kg, welches überflüssig sind. Bleibt wirklich nur noch die operative Entfernung? Oder ist möglicherweise irgend etwas noch übersehen worden oder sollte nochmals kontrolliert werden? Was wäre noch ein Ansatz oder eine Überlegung?

Ich weiss, mein Anliegen hört sich lächerlich an aber ehrlich: Ich werde langsam krank(deprimiert) weil ich alles gebe und mache und ausser Muskelmasse und Leistungsergebnisse ich keine Erfolge verbuche.
Es muss eine Antwort geben auf das Problem...... aber mit 30 Jahren glaube ich definitiv nicht daran dass ich wohl zu alt sei - wie man mir zuletzt erläuterte.

Also: Was könnte den noch das Problem sein??
Besten dank für eure Mühe und Antworten.
 
Hallo Schwarzwald

bei deinem Unfall damals , war da auch dein Kopf betroffen ?

wenn die Hypophyse etwas abekommen hat, könnte das zu Fehleistungen kommen, oder durch einen gutartgigen Tumor

Wachstumshormonüberschuss kann unter anderem dabei entstehen , der sich schleichend einstellt

* was die Organe langsam wachsen lässt--> vergrößerte leber , vergrößerte Schilddrüse--> ergibt gute Werte (SD-Größe kannte man vorher nicht, deswegen schlecht zu vergleichen )

* was die Muskeln viel schneller aufbauen lässt als bei Anderen

* was zur schleichenden Gewichtszunahme führen kann , ohne die Möglichkeit durch diverse Maßnahmen abnehmen zu können

* und noch viel Symptome die auch die Psyche betrifft und Hormonschübe auslösen kann

würde das bei einem Endokrinologen untersuchen lassen , die Symptomatik aus dem Netz suchen und identische Symptome von dir auflisten und vorlegen

liebe grüße darleen :wave:
 
... ADHS ... deutliche Störungen beim Schlafen- durch Medikamente ... unter Kontrolle gehalten ...

... gesunder ausgewogener ... Ernährung (mit Rücksicht auf Allergien/Unverträglichkeiten)
Hab jetzt nicht in Deinen anderen Beiträgen gelesen,

welche Medikamente nimmst Du gegen Schlafstörungen, oder auch gegen ADHS?
Was verstehst Du unter gesund und ausgewogen bei Ernährung? Das heißt, w a s isst Du?
Und welche Allergien und Unverträglichkeiten meinst Du? Sind sie bei Dir festgestellt?

Gruß, Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schwarzwald,

bist Du denn rundum zum Thema "Insulin, Zuckerstoffwechsel, Insulinmast" untersucht worden?
Falls Du kein Insulin spritzt, könnte es ja aus irgendeinem Grund sein, daß bei Dir zu viel Insulin produziert wird mit den entsprechenden Folgen, ähnlich wie bei einer "Insulinmast"-

https://www.symptome.ch/threads/die-insulinmast.106090/

Verantwortlich für die Insulinmast ist ein Hyperinsulinismus[3], dessen klassische Ursachen das Insulinom und eine überzogene Insulinbehandlung des Diabetes mellitus sind. Beim Insulinom produziert der Körper zu viel des Hormons, was grundsätzlich zur Hypoglykämie führt. Manchen Patienten haben sich aber daran gewöhnt, durch häufige, meist kohlenhydratreiche Mahlzeiten diese Zustände abzumildern und werden dabei dick.[4] Beim Diabetes mellitus kann eine übermäßige Verabreichung von Insulin ebenfalls zum Hyperinsulinismus führen und das gleiche Phänomen dadurch auftreten.
Insulinmast

Hyperinsulinismus

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Schwarzwald

bei deinem Unfall damals , war da auch dein Kopf betroffen ?

Bis vor 5 Monate hatte ich zum Glück noch nie eine Kopfverletzung aber ....... ich Schussel hab schon immer öfters den Kopf angeschlagen als andere.:rolleyes: Von daher....

Was sicher ist: Ich war schon 2x zur Untersuchungen zum Thema Kopf- Synapsen(Thema ADHS), dabei wurden auch MRI (allg einige Test von der Neurologie her durchgeführt)......Tumore wären wohl aufgefallen. Hormone wahrscheinlich nicht. Obwohl eben, Schilddrüse wurde mehrfach untersucht, "ohne Auffälligkeiten".

Die Leber ist vergrössert weil ich Pfeifferisches Drüsenfieber hatte - und zwar mit Krankenhausaufenthalt. Die Leber ist als einziges Organ vergrössert geblieben. Ist nun 5 Jahre her.....

Eben, Hormone wären für mich eine Erklärung......leider aber werde ich diesbezüglich nicht wirklich ernstgenommen.
 
@Gleerndil

Medikamenten: In den schlimmsten Phasen: alle 3 Monate ca 3 Tabletten GABA und ca 4-6 Nächte Bachblüten in den 3 Monaten.
Betreffend ADHS: auf 3 Monate gerechnet, 15mg Ritalin

Was ich unter ausgewogener gesunden Ernährung verstehe: Die Menge wurde mit einem Ernährungsberater ausgerechnet. Was ich esse kann/darf und soll basiert auf 2 Ergebnissen. 1x fand den Arzt die Laktoseintoleranz. Aufgrund der Tatsache dass ich schon 3x kolikartige Symptome hatte wurde dies von einem Team aus Naturheilpraktiker/Ärzte genauer analysiert und man fand neben der Laktose auch Unverträglichkeiten/Allergien betreffend Weizen. Das sind die schlimmsten, sind noch weitere Problemzonen mit dabei. Von den E-Nummern wollen wir nicht sprechen und seit dem Pfeifferischen Drüsenfieber ist der Fettanteil der Nahrung "spürbar". Je weniger Fett, desto besser geht es mir.

Was/wie ich esse: Immer frischgekocht, 3x täglich selbe Uhrzeit, nach deren Auswertungen und Gefühl, IMMER gewogen, Gemüse/Salate, Eiweisse fast 75% pflanzlich und nur 25% tierisch, Kohlenhydrate (wenig/selten Weizen/Gluten) - ok, 5dl hauchdünnen Sirup ist meine Sünde;) Von der Vielfalt: ich liebe es zu kochen und ich hasse Langeweile auf meinem Teller. Und eben: Selbst hergestelltes Essen denn nur so funktionierts. Trinkverhalten bei 3-5l/Tag, davon 5dl haudünnen Sirup.

Man siehts, die Ernährung bei mir ist schon eine halbe Studie aber nach 3x kolikartigen Symptomen.........hat sich das über die Jahre so entwickelt und bin heute beschwerdefrei. Es kann aber bei zu gravierender Umstellung oder Sorglosigkeit heute noch zu Problemen kommen.

Darum ist es ja auch so gspässig: Ich weiss das Fett ist eine Jugendsünde..... aber dass was ich esse, auch an Menge, ist nicht dass was ich nach Aussen spiegle oder sich auf den Messungen findet. Ich tendiere dazu das Essen wirklich zu vergessen und unterernährt zu sein(daher auch die strenge Kontrolle über Wann/wieviel/was).
 
Hallo Schwarzwald,

bist Du denn rundum zum Thema "Insulin, Zuckerstoffwechsel, Insulinmast" untersucht worden?
Falls Du kein Insulin spritzt, könnte es ja aus irgendeinem Grund sein, daß bei Dir zu viel Insulin produziert wird mit den entsprechenden Folgen, ähnlich wie bei einer "Insulinmast"-

Oregano

Hatten wir auch schon in Verdacht da wir Diabetes mellitus in der Familie haben, aber die Insulinwerte sind in Ordnung. Jedenfalls gab es bisher nichts was darauf hinweisen würde dass dort was im Ungleichgewicht wäre.

Das einzig was doch wirklich aufgefallen ist: Meine "Kohlenhydrat-Verbrennung" beim Sport ist extrem schnell angeregt, deutlich schneller als üblich- nur greift der Körper nur immer auf "Vorhandenes"(Magen-Darm) und die Muskeln, nicht auf das Fett. Das haben wir auch durch verschiedene Trainingsmöglichkeiten versucht zu verändern und trotz wirklich guter Betreuung, Kontrolle und Analysen, Messungen etc........... hat sich nichts verändert. Und ja, mit 16h/Sport-Bewegung/Woche ist es ja nicht so, dass ich "nichts tue" - oder eben, nur das Falsche. Im Gegenteil: Ich bekam letztes Jahr deutliche Einschränkungen verordnet an Intensive des Sportes um in die Fettverbrennung zu kommen- nur half auch dies nicht weiter.
 
Bis vor 5 Monate hatte ich zum Glück noch nie eine Kopfverletzung aber ....... ich Schussel hab schon immer öfters den Kopf angeschlagen als andere.:rolleyes: Von daher....

hallo Schwarzwald

jeder Kopfstoß könnte die Hypophyse *belasten* was sich meist durch eine Falschanzeige des TSH-Spiegels zeigt und später auch die Hypophysen-gesteuerten -Hormone auf Irrwege schicken--> kann, nicht muss

Was sicher ist: Ich war schon 2x zur Untersuchungen zum Thema Kopf- Synapsen(Thema ADHS), dabei wurden auch MRI (allg einige Test von der Neurologie her durchgeführt)......Tumore wären wohl aufgefallen. Hormone wahrscheinlich nicht. Obwohl eben, Schilddrüse wurde mehrfach untersucht, "ohne Auffälligkeiten".

Die Leber ist vergrössert weil ich Pfeifferisches Drüsenfieber hatte - und zwar mit Krankenhausaufenthalt. Die Leber ist als einziges Organ vergrössert geblieben. Ist nun 5 Jahre her.....

Eben, Hormone wären für mich eine Erklärung......leider aber werde ich diesbezüglich nicht wirklich ernstgenommen.

ja , die Hormone der Hypophyse und das in der Leber freigesetzte IGF-1 wäre wichtig zun messen , Mist das du nicht erst genommen wirst,,
das Zusammenspiel von Insulinausschüttung und Wachstumshormon und IGF-1 ist wichtig für die Muskulatur und Fettverbrennung , hakt es bei Einem läuft es *verkehrt*

Auffallend das es bei dir nach der Kohlenhydrateverbrennung stoppt , und nicht an die Fettverbrennung geht

es könnte sein das deine Leber es nicht zu einer Lipolyse--> Fettabbau kommen lässt , durch Funktionseinschränkung Derselben

sowie zu hohes Insuin die Lipolyse nicht zulässt, aber das wurde ja überprüft

schon mal der Leber Gutes getan ?

das der Knackpunkt primär die Leber sein könnte und das Zusammenspiel der Hormone nicht funktioniert, weil der regulierende Gegenpol aus der Leber oder Lebergesteuert fehlt

liebe grüße darleen :wave:
 
... Laktoseintoleranz ...
... Unverträglichkeiten/Allergien betreffend Weizen.
Das sind die schlimmsten, sind noch weitere Problemzonen mit dabei.
Von den E-Nummern wollen wir nicht sprechen
und seit dem Pfeifferischen Drüsenfieber ist der Fettanteil der Nahrung "spürbar".
Je weniger Fett, desto besser geht es mir.

... 5dl hauchdünnen Sirup ...

Ich weiss das Fett ist eine Jugendsünde.....
Danke für Deine Antworten, schwarzwald.

Um ein möglichst vollständiges Bild zu bekommen, und dann vielleicht auf neue, andere Ansatzpunkte kommen zu können, wäre es schon interessant, welche anderen Allergien und Unverträglichkeiten Du meinst außer Weizen und Laktose.
Und vielleicht auch was für einen Sirup Du trinkst.

Hast Du schon mal versucht, vielleicht eine Woche lang nur Gemüse und Obst zu essen?
Oder das Ganze auch als Rohkost, mit vielen Kräutern, oder auch wilden Pflanzen, die noch mehr Inhaltsstoffe haben als gezüchtetes Gemüse?

Und welche "Jugendsünden" meinst Du, was Fett - und Gewicht? - angeht?

Gruß, Gerd
 
Hallo Schwarzwald,

ich habe leider den Inhalt des Buchs vergessen, aber es könnte interessant für Dich sein:
Bücher von Amazon
ISBN: 387409457X
.

Grüsse,
Oregano
 
Noch etwas zur Leber

Im Hormonsystem spielt die Leber eine wichtige Rolle. Sie baut überschüssige
Hormone ab und stellt gleichzeitig das Gerüst für die Hormonneubildung zur Verfügung.
Ist sie überfordert (zu
erkennen an einer erhöhten Cholinesterase im Blut), kommt es zu einem verzögerten Abbau von Östrogenen. Da diese
lipogen (fettaufbauend) wirken, führt dies zu einer kontinuierlichen Gewichtszunahme

Leber als Dreh- und Angelpunkt im Stoffwechsel « Ernährungsberatung – Kolumne



.....Wenn die Entgiftung des Körpers die wichtigste Voraussetzung für die Heilung von Allergien darstellt, dann müssten viele Menschen, insbesondere Allergiker ja verhältnismäßig stark "vergiftet" sein? Tatsächlich ist dies auch der Fall. Es handelt sich dabei um eine Entwicklung, die zwar schon in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen hat, die aber erst seit der Jahrtausendwende regelrecht explodiert.

Epstein-Barr-Viren und Co. beschleunigen Vergiftung

Der Hauptgrund für diese starke Beschleunigung der Allergiezunahme sind chronische Infektionen mit bestimmten Viren, Bakterien und Parasiten, die ebenfalls seit dieser Zeit von Jahr zu Jahr immer stärker werden und von denen immer mehr Menschen betroffen sind. In der Regel haben alle Krankheitserreger ganz eigene, typische Krankheitsbilder und Symptome. Bei den chronischen Infektionen mit den Epstein-Barr-Viren, Coxsackieviren, Adenoviren, Yersinien und Borrelien sieht dies hingegen ganz anders aus (siehe auch den Artikel "Die chronische Epstein-Barr-Virusinfektion – eine Erkrankung mit vielen Gesichtern").

Sie befallen nämlich bevorzugt immer dieselben Organe und Körperbereiche. Dazu gehören nicht nur die Muskeln und Gelenke, sondern auch das Gehirn, die Nerven und vor allem die Leber. Parasiten, wie die Pärchenegel oder der große Leberegel, befallen vor allem die Leber und die Bauchspeicheldrüse.

Fast immer ist daher die Leber bei den Betroffenen infiziert. Direkte Leberbeschwerden hat man dadurch meistens jedoch keine.

Bei den Symptomen handelt es sich eher um allgemeine Symptome, die auch mit anderen Grunderkrankungen in Verbindung stehen können, wie zum Beispiel eine verschlechterte Alkoholverträglichkeit, eine schlechtere Regenerationsfähigkeit nach körperlichen Anstrengungen, eine verstärkte Müdigkeit oder Leistungsschwäche, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen oder eine Neigung zu depressiven Verstimmungen.

Was man ebenfalls nicht direkt merkt, was aber alle Betroffenen haben, ist eine infektionsbedingte Ausscheidungsverschlechterung der Leber für die ganz normalen Stoffwechselendprodukte und Umweltgifte. Dies bedeutet jedoch, dass man infolge einer solchen Leberinfektion einen so genannten chronischen Leberstau hat, wodurch sich die gestauten Substanzen im ganzen Körper zu "stauen" beginnen.

Wenn die Leber, die mit den Nieren zu den wichtigsten Entgiftungsorganen des Körpers gehört, daher in ihren Entgiftungsfunktionen nachlässt, lagern sich im Körper wesentlich mehr Stoffwechselendprodukte und Umweltgifte ab als dies unter normalen Bedingungen der Fall ist.

Die Folge dieser schleichenden Vergiftung ist eine Zunahme von körperlichen und psychischen Symptomen und Krankheiten, angefangen bei einer zunehmenden Schwäche und Entgleisung des Immunsystems mit Allergien und Autoimmunerkrankungen und allen möglichen Organ- und Systemerkrankungen des Körpers bis hin zu Zellentartungen (Krebs).

Betroffen sind von dieser Situation in der heutigen Zeit zunehmend mehr Menschen in allen Altersstufen.

Allergien heilen durch Entgiftung - www.mueller-burzler.de


fettschrift von mir)

liebe grüße darleen:wave:
 
hallo Schwarzwald

schon mal der Leber Gutes getan ?

das der Knackpunkt primär die Leber sein könnte und das Zusammenspiel der Hormone nicht funktioniert, weil der regulierende Gegenpol aus der Leber oder Lebergesteuert fehlt

liebe grüße darleen :wave:

Immer wieder;) Das Thema Leber beschäftigt mich schon noch eher ich wusste dass sie immer noch vergrössert ist. Wir sind eigentlich davon ausgegangen dass sie auf normale Grösse zurückschrumpfen würde, wie die anderen Organe auch. Ich hatte nur immer wieder Probleme welche für mich alle mit der Leber erklärbar waren...... Nur auch hier wieder: nichts gefunden, nicht geglaubt. Bis der "Zufallsbefund" Lebervergrösserung wirklich auf dem Papier stand.....

Ich weiss dass die Leber "stört", ich weiss auch dass sie nicht so problemlos ist wie es bisher heisst. Aber eben, ich bin kein Doktor und solange ich nicht am Boden liege oder meine Werte explodieren........ ist es "Problemlos" für den Arzt.

Daher auch die bewusste, kontrollierte Ernährung und regelmässig was Gutes für die Leber; ich versuche den Körper zu entlasten so gut es geht.
 
ich versuche es etwas nach Intensiven aufzuschreiben:

Am Schlimmsten: Kuhmilch, Eier
Am 2. Intensivsten: Bambusssprossen, Seehecht, Schafsmilch(und Ziegenmilch), Kaffee, Wachtelei und Hefe

Geringere Reaktionen: Tomaten, Zwiebeln, Orange, Knoblauch, Basilikum, Paprika, Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Leinsamen, einige Sorten Fische, Weizen, Hafer, Gerste

Mein Sirup? Holunder:p) Aber eben, Verhältnis hauchdünn:D

Ich esse öfters mal nur Obst und Gemüse, teilweise auch über Wochen hinweg. Ich bin jetzt nicht diejenige welche Kohlenhydrate mag, im Gegenteil, ist für mich immer der Kampf am Essen. Fleisch ist immer sehr individuell aber selbst in Fleischintensiver Zeit.....mehr als max 2x/woche Fleisch kommt mir nicht auf den Tisch. Auch wilde Kräutern und Rohkost kenne ich, schmeckt mir auch:cool: Nur eben, auch da: Verändert nichts am Gewicht.

Meine "Jugendsünde" war, dass ich nach dem Tod meines ersten Kindes wirklich unkontrolliert gegessen hatte. Ich war als Kind schon überdurchschnittlich an Sport, breiter als andere Kinder, aber eben damals schon extrem an Muskeln und Leistungen. Eben, ADHS seit Kindheit an und die Neigung Muskeln zu züchten, immer gegeben. Aber in diesen 5 Jahren meines Lebens - da wollte ich nicht mehr. Ich habe von 80kg auf 128kg zugenommen eher ich mein Leben wieder in die Hände nehmen konnte. Dank Umstellung auf gesündere Ernährung und mehr Bewegung nahm ich dann ziemlich rasch ab - und ich hatte damals wirklich immer noch sehr viel gegessen. Es purzelte auf 82kg.......eher ich wieder mit Sport angefangen habe und Muskeln gezüchtet hatte;) Aber diese letzten 5-7kg Fett bin ich bis heute nicht losgeworden.

Kaum war ich damals 1 Jahr wirklich wieder fit kam es dann zur Ansteckung mit dem Pfeifferischen Drüsenfieber - inkl Spitalaufenthalt. Gewichtsveränderung gab es damals keine grössere da ich darauf achtete, Gewicht zu halten. Der Arzt glaubte damals schon dass ich niemals wieder gesund würde.....komischweise bin ich danach aber gesünder gewesen wie vor der Erkrankung, inkl. Immunsystem. Nur tauchten halt alle Probleme im Zusammenhang mit der Ernährung auf. Die Laktose wusste ich vorher schon aber alles andere wurde dann halt offensichtlicher weil ich immer sensibler wurde.

Wie gesagt, heute bereue ich diese 5 Jahren.........aber ich hatte damals wirklich die schlimmste Zeit meines Lebens. Heute wäre ich schlauer.
 
Am Schlimmsten: Kuhmilch, Eier
Am 2. Intensivsten: Bambusssprossen, Seehecht, Schafsmilch(und Ziegenmilch), Kaffee, Wachtelei und Hefe

Geringere Reaktionen: Tomaten, Zwiebeln, Orange, Knoblauch, Basilikum, Paprika, Pfeffer, Rosmarin, Thymian, Leinsamen, einige Sorten Fische, Weizen, Hafer, Gerste

Hallo Schwarzwald,

sind bei Dir denn Allergietests auf Milch und Eier gemacht worden?

...
Welche Formen der Kuhmilchallergie gibt es?

Die wichtigsten Allergene (allergieauslösenden Stoffe) der Kuhmilch sind die zwei Molkeneiweiße alpha-Laktalbumin und beta-Laktoglobulin sowie die Kaseine. Dementsprechend unterscheidet man auch zwischen Molkeneiweißallergikern und Kaseinallergikern. Häufig reagieren Betroffene aber sowohl auf Molkeneiweiße als auch auf Kaseine allergisch.
...
Wie wird eine Kuhmilchallergie festgestellt?
...
Milcheiweißallergie - Kuhmilchallergie - netdoktor.at

Bei den von Dir sonst noch angegebenen Lebensmitteln denke ich auch an eine Histamin-Problematik.
Dazu passen durchaus auch Bambussprossen, weil die ja schon verarbeitet sind, wenn wir sie hier kaufen.
*****************.de/index/0902.htm

Hast Du Dich mit der Histamin-Intoleranz schon einmal beschäftigt?
Histamin-Intoleranz
HIT > Einleitung
(Hier finde ich die Erfahrungsberichte recht spannend...).

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Schwarzwald,

sind bei Dir denn Allergietests auf Milch und Eier gemacht worden?

Bei den von Dir sonst noch angegebenen Lebensmitteln denke ich auch an eine Histamin-Problematik.
Dazu passen durchaus auch Bambussprossen, weil die ja schon verarbeitet sind, wenn wir sie hier kaufen.

Hast Du Dich mit der Histamin-Intoleranz schon einmal beschäftigt?
Histamin-Intoleranz
HIT > Einleitung
(Hier finde ich die Erfahrungsberichte recht spannend...).

Grüsse,
Oregano

Ja, Milch und Eier wurden getestet. Milch schon vor 18 Jahren, damals war es deutlich schlimmer;) Hatte damals ausnahmsweise mal einen wirklich tollen Arzt.

Betreffend Histaminintoleranz: Direkt noch nicht damit beschäftigt. Wenn ich mich durchlese dann trifft es auf die ganz schlimmsten Phasen welche hinter mir liegen schon etwas zu...... nur eben, heute wäre ja nur noch wirklich die Schlafstörungen als präsentes Symptom? Oder hab ich gerade etwas überlesen? Weiteres: Wenn ich durchlese, betreffend auf welche Nahrungsmittel verzichtet werden sollten, dann sind doch auch Nahrungsmittel darunter welche mir wirklich sehr gut tun und ich mich gut fühle..... Dann müssten doch diese Nahrungsmittel auch "schwer verdaulicher" sein? -- obwohl eben.....durchgelesen, auf die schlimmste Phase zurückdenkend....ausschliessen würde ich es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Schwarzwald
Hast du dich schon mal mit dem Thema Ketose, also ketogene Diaet beschaeftigt?
Gibt es viele Erfolgsberichte (bei Diabetes, Epilepsie, Fettsucht, Akne, Depro, Demenz, etc...), vorallem wegen deinem ADHS habe ich sofort dran gedacht, wirkt auch gut in dem Bereich.
Das Problem ist ja oft, dass man als "pummelchen" ewig vorgeleiert bekommt "weniger Fett, weniger Fett" und genau DAS der grosse Irrtum ist...
Das also mein Tipp und die Frage, wie denn deine Hormone (insbesondere Oestrogen und Progesteron) so zueinander stehen?

dadeduda
 
Leider habe ich auch das Thema schon hinter mir, ist mir eben auch schon mehrfach geraten worden weil es eben sehr viele Erfolge gibt. Gehörte zu dem letzten Versuch eher die Therapeutin dann wirklich "aufgab". Auch hier: NULL Bewegung nach 2 Monate.
 
Oben