Gesunde Milch von gesunden und glücḱlichen Kühen

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Hier mal ein Beispiel, wie Milchkuhhaltung aussehen kann, wo beide etwas davon haben, Mensch und Tier. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass Milch nicht per sé schlecht für die menschliche Gesundheit ist, seidenn man hat vielleicht eine dieser "modernen" Intoleranzen, wobei auch hier die Milcherzeugung in vielen Fällen vielleicht ursächlich für diese Unverträglichkeit ist.

Die Herkunft dessen, was wir essen, "schwingt" schließlich in irgendeiner Form stets mit und empfindliche Personen spüren das auch rein "energetisch". Davon bin ich überzeugt. Und wenn man sieht, wie die heutige Tierhaltung größtenteils vonstatten geht, rein nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung, ohne Rücksicht auf die Tiere und die Menschen, die das anschließend konsumieren sollen, dann wundert es mich persönlich auch gar nicht, warum es immer mehr Nahrungsunverträglichkeiten gibt.

Jedenfalls schön zu sehen auch, dass hier die Kälber nicht einsam in irgendwelchen Plastikboxen stehen, sondern von Ammenkühen gesäugt werden. :)

Geschichten vom Hof: Lang lebe die Kuh - Welttierschutzgesellschaft | Kuh+Du

Viele Grüße blunsi
 
Hallo Blunsi,

das ändert alles nichts daran, daß Kuhmilchprodukte - auch bio, auch roh - gesundheitsschädlich sind. Ganz unabhängig von - wie Du schreibet - "modernen" Intoleranzen, mysteriösen "Schwingungen" oder "energetischem" Spüren.

Für den Menschen ist menschliche Muttermilch bestimmt und zwar während der Stillzeit.

Wenn Du Lust hast und etwas Mühe aufwenden magst, kannst Du Dich am besten schlau machen in dem Kapitel "Kuhmilch - gut oder schlecht?" (S. 111ff) in Ludwig Manfred Jacob: "Dr. Jacobs Weg des genußvollen Verzichts. Die effektivsten Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten", 2. Aufl. 2013. Ein Standardwerk, hervorragend gearbeitet, mit einem immensen Informationshintergrund.

"Absurd erscheint die Vorstellung, ein erwachsener Hirsch oder ein Löwe müßten ohne die Zufuhr der Milch von Füchsen oder Elefanten wegen Kalkmangels an Osteoporose oder wegen Vitamin-B12-Mangels an Blutbildungsstörungen leiden." (Joachim Mutter: "Grün essen! Die Gesundheitsrevolution auf Ihrem Teller, 2012, S. 37).

Natürlich gilt die Meinungsfreiheit auch für unbegründete Meinungen. Aber mit dem Verkünden wäre ich persönlich etwas vorsichtig. Beispielsweise erhöhen Milchprodukte den Insulinspiegel, damit die Insulinresistenz mit allen weiteren Folgen. Und sie steigern Inzidenz (2fach) und Proliferation (4fach) von Prostata- und vermutlich auch von Brustkrebs.

Irgendwie geht's da, scheint mir, schon um todernste Sachverhalte. Es ist keine Spielwiese. (Auch wenn die schönen Posters der Milchindustrie anderes suggerieren möchten. ("Alpenmilch-Bärenmarke. Milch von glücklichen Kühen" - schon in meiner Kindheit.)

Ich selber beispielsweise war Yoghurt-süchtig. Nachdem ich mir längst den Zuckerkonsum abtrainiert hatte. Ich wußte nicht, wie hoch der Glykämische Index von Milch ist - und genoß eben naiv den Kick. Übrigens ist bekannt, daß unsere Nahrungsvorlieben gar nicht notwendigerweise "unsere" sind sondern die der weit verbreiteten Parasiten, die sich's eben in uns gutgehen lassen (und unsere Präferenzen steuern), solang wir nichts gegen sie tun. Ein für mich motivierender Gedanke.

Gruß
Windpferd
 
Leute, die gar keine Milchprodukte konsumieren, sind mir natürlich am allerliebsten, Windpferd. ;) Aber leider gibt es auch solche wie mich, die nicht ganz ohne können :eek:), und diejenigen sollen doch dann wenigstens bitte darauf achten, woher ihre Produkte kommen, sich selbst und den Tieren zuliebe.

Hier der Milchratgeber, aus dem man entnehmen kann, wie die Kühe gehalten werden:

https://welttierschutz.org/wp-content/uploads/2013/11/WTG_Milchratgeber_April-2014.pdf

Mit beiliegender Tabelle, welche Tierhaltung hinter welchem Zertifikat steht.

Oder man bestellt gleich die gedruckte Version, am besten gegen eine Spende:

Weltverbrauchertag 2014

Und ich fände es trotzdem jammerschade, wenn es in Deutschland bald keine Kühe mehr auf der Weide gibt!

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich greife diesen Thread hier nochmal auf, blunsi, hatte eigentlich in der Rubrik 'Ernährung' was anderes gesucht,
und aktuell Milchprodukte, ja oder nein, oder .....? geht's ja auch gerade um die Milch.

Auf der Kuh + Du - Seite 'Was Kühe wirklich wollen' vermisse ich eine Frage, nämlich 'Wie oft wollen Kühe schwanger, trächtig werden?' oder eben 'Wie häufig dürfte das sein, damit eine Kuh noch gesund bleiben kann?'
Wäre vielleicht die Frage, wie oft Rinder 'normalerweise' trächtig sind? Diese Frage und Antworten dazu habe ich auf diesen Seiten so nicht gefunden.
Ich finde, das wären schon auch wichtige Fragen.

Hier ein weiterer Link von dieser Seite Hofgut Rengoldshauen - Es geht auch anders: muttergebundene Kälberaufzucht - es geht also, natürlich (geht es!), wenn wir, als Gesellschaft, nur unsere Massenproduktionsansprüche auf ein halbwegs 'gesundes Maß' zurückschrauben könnten!
(Von der Frage, ob Kuhmilch für den Menschen allgemein gesund sein kann, im Moment mal ganz abgesehen.)

Grüße - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
'Was Kühe wirklich wollen' vermisse ich eine Frage, nämlich 'Wie oft wollen Kühe schwanger, trächtig werden?' oder eben 'Wie häufig dürfte das sein, damit eine Kuh noch gesund bleiben kann?'
Wäre vielleicht die Frage, wie oft Rinder 'normalerweise' trächtig sind? Diese Frage und Antworten dazu habe ich auf diesen Seiten so nicht gefunden.
Ich finde, das wären schon auch wichtige Fragen.

Ich spinne es mal noch weiter: Was passiert denn mit all den Kälbern, die ihren Müttern weggenommen werden um bei einer fremden Kuh zu säugen?
 
In dem genannten Beispiel Hofgut Rengoldshauen geht es ja erstmal nicht um Ammenkühe, erstmal ...
Mechthild Knösel: Nach drei Monaten wird zuerst die Mutter über fünf Tage entwöhnt und darf in dieser Zeit nur noch einmal am Tag zum Kalb. Das Kalb nimmt dann die zweite Mahlzeit bei einer „Amme“ ein. Wobei die Amme aber selbst Mutter eines Kalbes ist und dieses sowieso säugt.
Hm, ja, auch ziemlich kompliziert, erst Mutter dann Amme, obwohl die Mutter ja noch lebt und ihrem Kalb Milch geben kann, wozu dann eine Amme?
Aber gut, was ich meinte mit 'Wie oft will eine Kuh (von Natur aus, und wenn wir schon über Milch reden) wohl schwanger werden?' Sicher nicht am laufenden Band, wie es vermutlich auch in dem Beispiel abläuft. Vermutlich.
Warum sollte eine Milchkuh dann nicht ein Jahr vielleicht eine reine Weidekuh sein? Also ohne zu kalben. Und ohne trächtig zu sein.

Hier einmal genauer der in der Michwirtschaft 'normale' Ablauf:
Ein Leben in Schwangerschaft

Üblicherweise “kalben” Kühe erstmals im Alter von 24 bis 32 Monaten, wobei die Trächtigkeit, wie beim Menschen, neun Monate dauert. Die „Milchleistung“ der Kuh steigert sich in den ersten sechs Wochen nach Geburt des Kalbes und fällt dann wieder langsam ab.

In dieser Zeit, also wenige Wochen nach Geburt ihres Kalbes, wird die Kuh bereits wieder „belegt“, das heisst: sie wird entweder von einem Bullen gedeckt oder, was die Regel ist, künstlich besamt. Während dieser Phase wird die Kuh weiterhin gemolken, und zwar in der Regel zweimal täglich.

Erst sechs bis acht Wochen vor der Geburt des zweiten Kalbes werden die Melkmaschinen abgesetzt: die Kuh wird „trockengestellt“, damit sich das Alveolargewebe des Euters regenerieren kann. Die Phase der Milchabgabe, auch „Laktation“ genannt, dauert somit im Schnitt 305 Tage pro Jahr. Häufig werden drei oder vier „Abkalbungen“ für die angestrebte Milchleistung als ausreichend erachtet, bei gewissen „Hochleistungskühen“ reichen im Urteil vieler Zuchtverbände zwei Geburten.

Heute lebt eine Milchkuh im Schnitt 4.5 bis 6 Jahre, obschon sie problemlos 20 Jahre und älter werden könnte.
tier-im-fokus.ch - Kühe und ihre Kälber

Kuhmilch ist also Milch von dauerschwangeren Kuhmüttern, die auch noch zwangsweise und künstlich besamt werden. In mancher Hinsicht wie Vergewaltigung, oder?

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo blunsi,

ich komme auf Deine Aussage, "Aber leider gibt es auch solche wie mich, die nicht ganz ohne können" zurück, um etwas zu verdeutlichen.

Wie aus dem Zitat hervorgeht, schreibst du "können" dabei heißt es "wollen"
das ist ein gravierender Unterschied!

Die Natur hat uns die Stillzeit mitgegeben in der Mensch, wie auch Tier, die Milch wirklich benötigen. Danach nicht mehr! So einfach ist das!!!

VG
Destination
 
Vielen Dank für Eure Beiträge und Überlegungen. Ich muss sagen, ich bin wirklich nochmal ins Grübeln gekommen, ob ich nicht langsam doch eine rein vegane Ernährung anstreben sollte. Bisher dachte ich immer, es wäre ausreichend seinen Konsum einfach nur zu beschränken, aber ich denke, man braucht noch ein ganz anderes Bewusstsein, um wirklich dieses ganze Tierleid endlich zu beenden! Wenn man bedenkt, in wievielen nicht-veganen Produkten Tierleid drin ist, z.B. auch in normaler Schokolade, obwohl vegane Schokolade auch sehr lecker ist, z.B. mit Reismilch, aber da ist halt die Auswahl noch relativ beschränkt.

Andererseits habe ich trotzdem immer auch noch irgendwelche, zwar womöglich irrationale Bedenken wegen etwaiger Mängel ganz ohne tierische Produkte. Das wird einem ja ständig so von außen "eingeimpft", obwohl ich sagen muss, dass ich mich bisher durch den beschränkten Konsum eigentlich nur besser gefühlt habe. Aber selbst eine Barbara Rütting warnt ja bspw. vor Tryptophanmangel bei rein veganer Ernährung, ohne entsprechend ausreichende Versorgung bspw. über Nüsse. Aber ich denke es lohnt sich, sich da nochmal ausführlich mit zu beschäftigen. Aber eigentlich mag ich auch keine radikalen Ansätze. Und wenn ich irgendwo esse, dann will ich das nicht allzu kompliziert haben... schwierig!

Auf "moderne" Milch könnte ich jedoch aus ernährungstechnischen Überlegungen wirklich problemlos verzichten, wenn sie nicht in den meisten Sachen - wenn auch versteckt - mit drin wäre. Wenn man sich das mal vergegenwärtigt, wie die Herstellung da heutzutage vonstatten geht, dann ist das sicherlich alles andere als gesund! Und meinen leckeren Cappuccino beim meinem "Lieblings-Kaffee-Geschäft" gibt es halt auch nur mit "normaler" - also völlig degenerierter Milch... wirklich schwierig!

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
@blunsi
"Vielen Dank für Eure Beiträge und Überlegungen. Ich muss sagen, ich bin wirklich nochmal ins Grübeln gekommen, ob ich nicht langsam doch eine rein vegane Ernährung anstreben sollte. Bisher dachte ich immer, es wäre ausreichend seinen Konsum einfach nur zu beschränken, aber ich denke, man braucht noch ein ganz anderes Bewusstsein, um wirklich dieses ganze Tierleid endlich zu beenden!"

Ich verstehe, dass du noch unschlüssig bist bei den vielen Fehlinterpretationen. Vielleicht hilft dir der folgende Link weiter, den ich schon zu einem anderen Thema genannt habe:

tier-im-fokus.ch » Wie gesund ist Milch wirklich?

Hier findest du auch weitere Verlinkungen, um dir dein eigenes Bild zu machen und vielleicht zu einer Entscheidung zu kommen. Es gibt wissenschaftlich fundiertes Material. Viel Erfolg!

Berlinale :freu:
 
Hallo berlinale,

danke für Deine Hinweise!

Hier habe ich noch weitere Ausführungen gefunden, die eine möglichst "tierfreie" Ernährung nahelegen:
Fleisch und Milch: Überträger gefährlicher Krankheitserreger
Sie befinden sich hier: interessante Artikel » Ernährung

(Zentrum der Gesundheit) - Hartnäckig hält sich die Meinung, chronisch-degenerative Erkrankungen seien normale Alterserscheinungen und treten nur deshalb immer häufiger auf, weil wir immer älter werden. Dieses Weltbild bekommt durch neue Forschungsergebnisse immer wieder Risse. Besonders interessant sind jene neuen Erkenntnisse, die zeigen, wie der Verzehr von Fleisch und Milch gekoppelt mit Bewegungsmangel auf einem bisher unbekannten Wege zu den typischen Alterskrankheiten führen kann. Fleisch und Milch bringen nämlich nicht nur Krankheitserreger in den Körper, sondern führen auch zum Einbau von Fremdeiweissen in den menschlichen Körper.

Lesen Sie mehr unter: Fleisch und Milch: ?bertr?ger gef?hrlicher Krankheitserreger

Dieser Einbau von Fremdeiweißen usw. äußert sich nach meinen Beobachtungen u.a. auch in sehr unebenmäßigen, "wulstigen", groben Gesichtszügen und Körperformen. Dass Menschen, die viel Fleisch und allgemein tierisches Eiweiß zu sich nehmen, spätestens in späteren Lebensjahren meist sehr unansehnlich aussehen, kann ich jedenfalls aus eigenen Beobachtungen so bestätigen. Wohne ich doch in Bayern, wo der Schweinebraten quasi zu den Grundnahrungsmitteln gehört. :rolleyes:

Aber das sind ja nur die äußerlichen Faktoren, dass der hohe Konsum von tierischen Eiweißen auch in Zusammenhang mit sämtlichen "Zivilisationskrankheiten" steht, kann man weiter in dem von mir verlinkten Artikel nachlesen.

Viele Grüße blunsi
 
Dieser Einbau von Fremdeiweißen usw. äußert sich nach meinen Beobachtungen u.a. auch in sehr unebenmäßigen, "wulstigen", groben Gesichtszügen und Körperformen. Dass Menschen, die viel Fleisch und allgemein tierisches Eiweiß zu sich nehmen, spätestens in späteren Lebensjahren meist sehr unansehnlich aussehen, kann ich jedenfalls aus eigenen Beobachtungen so bestätigen. Wohne ich doch in Bayern, wo der Schweinebraten quasi zu den Grundnahrungsmitteln gehört. :rolleyes:

Ja, manche Menschen sehen nach einer Zeit ähnlich aus, wie das, was sie essen. Nur steht es ihnen nicht so gut.
 
( ... nur wer möchte schon wie ein Blumenkohl, wie eine Zwiebel oder gar wie Tofu aussehen :)))... pardon, ich weiß ja, was ihr beide meint ;) vergelt's Gott)

Gerd
.​
 
Deshalb schrieb ich auch manche, da ich noch nie jemanden gesehen habe, der wie ein Gemüse aussieht...:)))
 
Hallo blunsi,

danke für deine Hinweise! Das Zentrum für Gesundheit kenne ich und erhalte auch den Newsletter. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der sogenannten "richtigen" Ernährung und da gibt es sehr viel zu entdecken. Es ist schon interessant, wie viel Unsinn auch darüber berichtet wird, vor allem im Interesse der Lebensmittellobby und deren Hintermänner. Da muss man sehr differenzieren. Fest steht: es ist alles nicht mehr wie es einmal war. Auch ich habe mich über Jahrzehnte falsch ernährt weil man es einfach nicht wußte. Heute muss man alles hinterfragen und da bietet das Internet einen ungeheuren Nutzen. Um es kurz zu machen: ich plädiere nach allem, was ich recherchiert habe, für eine pflanzenbasierte Ernährung als die beste Ernährungsform für den menschlichen Organismus. Das ist inzwischen erwiesen durch die China-Studie ( China Study ) sowie das jüngst erschienene Buch "InterEssen" ( InterEssen ). Interessant für dich dürfte auch die Webseite sein:
Gesunde Ernährung | Besser Essen und Gesund Essen

Wenn du den dortigen Newsletter abonnierst erfährst du sehr viel aus kompetenter Quelle. Viel Spaß!

Liebe Grüße

berlinale :freu:
 
Ich habe eine ganze Reihe Bücher von Strunz und habe ihm anfangs auch geglaubt. Das hat sich aber total geändert. Strunz ist ein Geschäftsmann und verfolgt m.E. in erster Linie wirtschaftliche Interessen und damit ist er für mich nicht relevant. Es gibt häufige Versuche, die Studie von Campbell zu widerlegen - bisher ohne Erfolg. Darauf eingegangen wird ausführlich in dem Buch "InterEssen" sprich "Interessen" und die sind von einer maffiösen Gruppierung, welche eine Aufklärung möglichst verhindern möchte, besonders stark. Aber das ist ein anderes Thema und wird gerne von den Medien aufgegriffen.

Gruß berlinale :freu:
 
Ja, manche Menschen sehen nach einer Zeit ähnlich aus, wie das, was sie essen. Nur steht es ihnen nicht so gut...
Nett gesagt. :)

Hallo Berlinale und Frank,

ja, mit Dr. Strunz, bzw. seinen Theorien, kann ich auch nicht viel anfangen. Einer meiner Dozenten nannte ihn mal Dr. Strunz-Dumm. Zwar nicht in Zusammenhang mit seinen Ernährungs-Theorien, sondern mehr in Zusammenhang mit seinen Hormon-Behandlungen, aber seine Ernährungslehre ist für mich nicht überzeugender.

Berlinale, beim Zentrum der Gesundheit findet man wirklich eine ganze Reihe guter Beiträge! Hier z.B. noch einer über Eiweißspeicherkrankheiten durch die vorherrschende Ernährung mit tierischen Produkten in den Industriestaaten:

Eiweissspeicherkrankheit

Dr. Wendt hat dazu ja auch viel geforscht:

www.was-ist-gesund.de

Ich befasse mich auch viel mit dem Thema Ernährung / Entgiftungsprozess usw. und bin für mich auch zu dem Schluss gekommen, dass man mit tierischen Produkten, wenn überhaupt, auf jeden Fall sehr sparsam umgehen sollte und die Ernährung größtenteils aus Gemüse und allgemein pflanzlichen Quellen bestehen sollte. Seit dem ich das für mich beachte, habe ich bspw. auch keine Schmerzen mehr (früher hatte ich z.B. oft Rückenschmerzen, Muskelverspannungen usw.).

Deine Links werde ich mir weiter in Ruhe zu Gemüte führen. Danke!

Viele Grüße blunsi
 
Hallo ,

jeder sollte Verantwortung übernehmen und ins Handeln kommen !
Ich persönlich habe mich für Getreide-und Milchverzicht entschieden ! Vegan und Vegatarisch ist gut , jedoch nicht unproblematisch , wenn man den Tierschutzfaktor massiv überbetont und sich als Gott fühlt !
Ohne Zweifel , Vegan und Vegetarisch erspart unendliches Leid !

Sehr interessieren würde mich allerdings dein Standpunkt zu den Millionen von Feldmäusen, Kaninchen und Hasen die jedes Jahr bei der Ernte des “rein veganen” Getreides zerquetscht werden. Was ist mit den vielen Tierarten, die keinen Lebensraum mehr finden, damit “veganes” Soja angebaut werden kann? Was ist mit den vielen Käfern, die bei der Apfelernte (und -Wäsche) ertrinken? Und schonst du auch all die Eukaryoten mit deiner Lebensweise? Wohl kaum. Insofern klingt eine moralische Begründung für Veganismus oft sehr heuchlerisch.

Die veblüffende Biegsamkeit von Fakten: The China Study - Urgeschmack

Gruß !
 
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