Geringeres Demenzrisiko bei Unverheirateten(?)

Gute Gesundheit hat doch immer die selben Ursachen: hochwertige Ernährung, Bewegung, Bildung, frisches Wasser und frische Luft

Sich gesund zu ernähren wird immer schwieriger, da Wasser und Luft nicht mehr rein sind und viel Gift enthalten.

Dass man auch für alles selbst verantwortlich ist, kann auch überfordern.

Ja, aber nur zu Beginn, bis das Gehirn eben lernt selbständig zu denken, ist wohl ein Prozess der ja auch statt findet vom Kind zum erwachsenen, vom Kindsein zum Erwachsensein.

An diesen Prozess kann ich mich noch gut erinnern, frisch aus dem extrem gut behüteten Elternhaus in die Welt entlassen und doch immer noch unter dem starken Einfluss von der Überbehütung der Eltern, ich musste das Land verlassen und bin ausgewandert, der Sprung ins kalte Wasser, um von den Eltern loszukommen um mich selber leben zu können, der Unterschied ist enorm, das Leben ist schön, wenn man die Verantwortung selbst in der Hand hat und sich nicht fremd steuern lässt.
 
Du meinst also, für viele ist die Ehe ein Elternersatz?

Ich fände eine gewisse Arbeitsaufteilung mit einem Partner schon cool. Viele erstaunen mich mit ihrem Aktivismus. Sie erinnern sich wohl gegenseitig an alles, was so erledigt werden muss. Das kann auch sehr erschöpfend sein und sie fahren dann öfter in Urlaub.
Wenn ein Ehepartner krank wird und weniger kann, kann der andere es meist noch jahrelang kompensieren und die Teilhabe am Leben von der schwächeren Person ist noch - von außen betrachtet - relativ gut.

Eine Ehe darf ich beobachten, die strotzt nur so vor Widersprüchlichkeiten. Ständige lautstarke Unzufriedenheiten von der weiblichen Seite. Seit Jahrzehnten gefällt ihr das nicht und trotzdem löst sie sich nicht und nimmt aber die Annehmlichkeiten gerne mit.
 
Sorry, kleines OT!🥴😊
ich musste das Land verlassen und bin ausgewandert, der Sprung ins kalte Wasser, um von den Eltern loszukommen um mich selber leben zu können, der Unterschied ist enorm, das Leben ist schön, wenn man die Verantwortung selbst in der Hand hat und sich nicht fremd
Meine zwei Söhne (jetzt 50 und 41) mussten nicht das Land verlassen, um sich selbst leben zu können mit allem Drum und Dran. Auch zum Elternsein gehört das Loslassen und ich sehe es an meinen Söhnen und ihren Familien - bei uns hat es gut geklappt.:love::):)🍀
 
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Es ist wohl beides richtig: Es kann sehr positiv sein, wenn man "auf eigene Füsse" gestellt wird....aus verwöhnten "Hotel-Mama"-betuttelten jungen Erwachsenen werden dann selbstständige Individuen.
Dann merkt man ja auch, was es heisst, einen eigenen Haushalt zu führen - das wird immer unter den Teppich gekehrt, was das bedeutet...eben, wie es schon hier hiess: "Für alles selber verantwortlich zu sein".
Und ja: Es kann auch überfordern! Genauso sind alleinerziehende Mütter überfordert. Arbeitsteilung ist entlastend.

Gestern war ich wieder unterwegs auf einer Wanderung. Bei der Rückfahrt im Bus war eine junge Mutter mit einem Kleinkind im Wagen. Das ist unglaublich - sie war ständig am Rotieren! Und dann war noch - ausgerechnet im Bus - die Windel voll, und musste gewechselt werden! Natürlich waren da Gerüche dann im Bus....sie musste dann die volle Windel irgendwo entsorgen. Sie hat dann "dieses Bündel" in Papier eingewickelt, und bei einer Haltestelle einem jüngeren Mann in die Hand gedrückt, mit der Bitte, das in dem Kehrrichteimer zu entsorgen - "Tausend Dank". Ja, man soll sich ja Hilfe holen! 😃

Der "Job" des Mutter sein - das ist wirklich ein "Rund-um-die Uhr" - Job...und man hat schon gehört, dass eben in den jüngeren Jahren ständig Schlaf fehlt...man nicht durchschlafen kann. Wie lange dauert diese Phase? Wann sind sie aus dem gröbsten raus?
Nein - nicht genau das Thema...aber gehört doch auch irgendwie dazu.
 
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