Gereinigtes Petroleum, Art. G 179

in eine homöop. praxis, in der ich früher die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht habe, kamen u.a. sehr viele krebspatienten.

die rechtzeitig kamen, wurden wieder ganz gesund und das ohne op und ohne chemo usw.

díe zu spät kamen, wurden natürlich nicht gesund, aber soweit gebessert, daß sie nicht nur sehr viel länger lebten als von uni usw. gesagt worden war, sondern vor allem auch völlig schmerzfrei (ohne schmerzmittel).

die erste zeit mußten sie, wie auch reinhard oben empfohlen hat, fleisch usw. weglassen und viel bio-pflanzenkost (gemüse, obst, salat) essen, teils auch roh und mit wenig und vor allem guten fett (nicht den üblichen supermarktdreck) und dazu kl. mengen bio-vollkornreis bzw. bio-reisnudeln, da sie teils schon halb verhungert waren und der körper kraft braucht um den krebs zu beseitigen.

aber der patient muß das auch wollen, wie ja reinhard auch bemerkt hat. wenn er nicht mehr leben will, läßt man ihn besser in ruhe und macht nur ganz unauffällig etwas, das sein befinden etwas bessert, wie z.b. die oben erwähnten selbst gepressten säfte.
vorausgesetzt der patient mag obst-und gemüsesäfte, sonst ist es auch nur eine unnötige quälerei und bevormundung.

ich war vor ein paar monaten im krankenhaus, weil ich wegen falscher behandlung mehr tot als lebendig war und hab es teils garnicht mehr gemerkt, daß mich jemand besucht und etwas zu essen und zu trinken mitgebracht hat (es gibt hier 3 leute, mit denen ich eigentlich nur beruflich zu tun habe, die aber wissen, daß ich uv und allergien hab und außerdem auch nur bio vertrage), aber in den wenigen momenten, wo ich etwas mitbekommen hab, war es sehr tröstlich, daß jemand an mich gedacht hat und mir helfen wollte. aber ich wollte halt auch leben und so schnell wie möglich wieder gesund werden.

wer das nicht mehr will, fühlt sich evtl. eher gestört und bevormundet usw. , da sollte man sehr vorsichtig sein.
auch mit dem, was man sagt. es kann sehr tröstlich sein, wenn man angehörigen z.b. sagt, wie schön die zeit mit ihnen war, aber es kann für sie auch schrecklich sein, weil sie wissen, daß sie das nie mehr erleben werden und es aber gern noch haben möchten.

bei den gesprächen mit den schwerkranken krebspatienten in der praxis (die ich ja beim ersten gespräch eigentlich noch garnicht kannte) hab ich ihnen immer gesagt, daß sie sich auf beides vorbereiten sollten, zum einen darauf, daß sie evtl. wieder soweit gesund werden, daß sie noch rel. lange und gut leben können, aber auch darauf, daß es evtl. schon rel. bald zu ende geht. an ihrer reaktion konnte ich dann sehen, wer noch leben wollte und wer nur einen möglichst baldigen und schmerzfreien tod wollte usw.

letzteres war aber eigentlich nur mal bei einem patienten so, der schon rel. alt war und so krank, daß er noch nicht mal mehr sitzen konnte und im krankenwagen liegend in die praxis gebracht wurde und dann mehr als zufrieden war, daß er durch die therapie wieder am eßtisch sitzend essen und ein paar schritte durch die wohnung gehen konnte und keine schmerzen mehr hatte (ohne schmerzmittel).

ein anderer, der schon 80 und bis zum skelett abgemagert war und zuletzt noch nicht mal etwas trinken konnte, weil der mageneingang durch den tumor zu war (lt. uni hatte er daher nur noch max. 3 tage zu leben), wollte unbedingt noch leben und war bereit, sehr viel dafür zu tun und hat dann noch über 3 jahre gelebt und das so fit, daß er u.a. tagelange wanderungen machen konnte.

es ist also bei jedem anders und das sollte man halt auch respektieren und sich damit abfinden, daß man abschied nehmen muß.
entweder schon nach kurzer zeit oder wenn alles gut geht halt nach etwas längerer, aber bei so weit fortgeschrittenem krebs wird es auch mit sehr guter behandlung wahrscheinlich nicht mehr allzu lange werden.
und je früher man sich auch selbst darauf vorbereitet umso weniger schmerzlich wird es.

ganz kann man das leider nie verhindern, weil nun mal jeder irgendwann geht. aber wenn man es vorher weiß und jemand nicht plötzlich durch einen unfall o.ä. stirbt, kann man die letzte zeit noch mit ihm verbringen und sich langsam verabschieden, das macht die zeit danach etwas einfacher.


lg
sunny
 
Ich möchte doch noch etwas ergänzen. Es gibt ja sehr viele Mittel gegen Krebs. Ein Herr namens Coldwell sagte einmal, er kenne mindestens 500 davon - und ich glaube ihm das. Hätte ich Krebs, dann würde ich mich jedenfalls nicht nur auf eines verlassen, sondern möglichst viele gesunde Hunde auf einmal loslassen.

Petroleum wäre heute bei mir nicht mehr darunter. Aber - und das fiel mir vorhin noch ein - auf jeden Fall MMS. Meiner Meinung nach ist MMS mehr als nur einen Versuch wert. Ich habe immer wieder gute Erfahrungen damit gemacht.

Hier im Forum findet man bündig nicht so schnell Orientierendes. Aber es gibt "Das MMS-Handbuch" von Dr. med. Antje Oswald, das ich empfehlen kann. Ich besitze es selbst. Wie man MMS zubereitet und einnimmt, findet man dort schnell heraus, auch wogegen es alles hilft oder helfen könnte. Krebs ist allemal darunter. Das Gute an dem Buch: Es enthält sehr viele kurz gefasste Erfahrungsberichte, die authentisch (und gewiss auch überprüft) sind, man merkt das rasch am Stil. Ich finde sie sehr nützlich und hilfreich auch für das eigene konkrete Vorgehen. MMS ist bezahlbar und über das Internet sind die Komponenten auch zügig bestellt.

Ich selbst nutze es in der Zwischenzeit nur noch sporadisch, gegen Zahnschmerzen, bin aber immer wieder echt erstaunt darüber, wie rasch (und auch in die Tiefe hinein) es hilft. Auch Einläufe habe ich damit schon gemacht, was bei Darmkrebs sicher auch zu empfehlen ist. Wie es damit nach einer OP aussieht, weiß ich jetzt nicht, aber man kann es herauskriegen.

Auch nach DMSO solltest Du vielleicht noch schauen. Es gibt vom selben Verlag auch ein DMSO-Handbuch, das ich fast noch besser als das zum MMS finde. Dort sind auch Krebsfälle beschrieben. DMSO heilt - auch Wunden.

Noch einmal viel Erfolg!

Viele Grüße:
R.
 
auch mit dem, was man sagt. es kann sehr tröstlich sein, wenn man angehörigen z.b. sagt, wie schön die zeit mit ihnen war, aber es kann für sie auch schrecklich sein, weil sie wissen, daß sie das nie mehr erleben werden und es aber gern noch haben möchten.

Das sind bedenkenswerte Gedanken. Und ich glaube, als Kind sollte man so etwas wohl lieber nicht sagen. Ich selbst war so hilflos, meinem Vater kurz vor seinem Tod noch zu versichern, dass ich ihn liebe. Wir waren vorher lange zerstritten. Aber er hat nur abgewunken und war eher beleidigt. Er war zwar ein Raubein, aber er fand es doch selbstverständlich, dass ich ihn liebe. Sein Abwinken sagte: Lass jetzt bitte den Kitsch! Mir war es dann auch peinlich.

Und wenn mir einer meiner Söhne am Totenbett oder so noch versichern wollte, dass die Zeit mit mir schön war, wäre ich wahrscheinlich auch konsterniert. Es passt irgendwie nicht zu diesem Verhältnis. Bei einer Ehefrau oder Freunden ist das möglicherweise anders. Es kommt darauf an.

Mal eine lustigere Geschichte: Loriot (Berliner wie ich) sagte einmal in einem Interview, dass Humor in seiner Familie selbstverständlich gewesen und daher auch bei ihm tief eingewurzelt sei. So sei er mit seiner Frau am Sterbebett seines Vaters erschienen. Und seine Frau sagte zu seinem Vater: "Ich kann mir gar nicht vorstellen..." Woraufhin der Vater antwortete (das ist wirklich ein Berliner Witz!): "Das muss du doch auch gar nicht! Ick kenn dir ja schon."

Hoffentlich fällt mir am Ende auch noch so etwas ein. Memento mori, aber erst einmal sollte man doch alles nur Mögliche für das Leben tun. Und da gibt es, denke ich, wirklich viele Möglichkeiten.

Gruß:
R.
 

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