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Was ist MiADMSA
monoisoamyl DMSA
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Was ist MiADMSA
Und was ist monoisoamyl DMSA
Anders gesagt, was ist der unterschied in der Wirkung etc gegenüber normalen DMSA?]
Es wurde keine Wirkung von ALA auf "Weichteil-Ableitung" festgestellt. Es scheint, daß die vorteilhafte Wirkung von ALA -während der Ausleitung von Blei mit Succimeren- unabhängig von Metall-Chelation ist. Gurer u.Andere (1999) berichteten auch über die nicht chelatbildenden Eigenschaften von ALA "bei Weichteil-Ableitung". Jedoch schlugen diese Autoren eine erfolgversprechende Rolle von ALA als Antioxidansmittel vor, um die thiol-antioxidante Kapazität zu erhöhen, und empfahlen ihre Anwendung als therapeutische Kombination mit einem Thiol-Chelator.
Von wo hast du eigentlich das PDF Eugen, war es kostenpflichtig? Und es ist sehr interessant, danke!
was wiederum bedeuet, daß ALA (auch in dieser Untersuchung zur Bleiausleitung)
im Hinblick auf seine metallchelatierungsfähigkeit als eine thiol-antioxidanssteigernde Ergänzung zu den effektiven Chelatbildnern -wie DMPS und DMSA- angesehen wird.
Hallo DMPS123
Vielen Dank.
Was meint den Cutler zu dieser Form? Vieleicght kann er zumindest aus chenmmischer sicht etwas zu der mögliche toxität sagen
Was meint den Cutler zu dieser Form? Vieleicght kann er zumindest aus chenmmischer sicht etwas zu der mögliche toxität sagen
GrussSeit Jahrhunderten ist Quecksilber als toxische Substanz bekannt. Während die klinischen Eigenschaften der akuten Quecksilbervergiftung gut beschrieben worden sind, bleibt die chronisch niedrige Dosisaussetzung von Quecksilber ungenügend charakterisiert, und seine potenzielle Rolle bei verschiedenen chronischen Krankheiten umstritten. Niedrigmolekulargewichtige Thiole, d. h. Sulfhydryl, welches Moleküle wie Cystein enthält, erscheinen als wichtiger Faktoren im Transport und Verteilung von Quecksilber überall im Körper wegen des Phänomenes der "Molekularen Mimik" und seiner Rolle im molekularen Transport von Quecksilber.
Chelatoren wie das dithiol Natrium 2,3-dimercaptopropanesulfat (DMPS) und meso-2,3-dimercaptosuccinic Säure (DMSA)
sind die Mittel der Wahl bei Quecksilbervergiftung.
Wie man auch gezeigt hat, hat die Säure des Alpha-Lipons (ALA), ein Disulfid, und sein Metabolit dihydrolipoic Säure (DHLA), ein Dithiol, chelatierende Eigenschaften, wenn richtig angewendet. Während N-acetyl-cysteine (NAC) und Glutathione (GSH) in der Behandlung der Quecksilbervergiftung in der Vergangenheit empfohlen worden sind, weist eine Überprüfung verfügbarer Beweise darauf hin, dass diese Chelatoren tatsächlich kontraproduktiv sein können. Wie man gezeigt hat, haben auch Zink und Selen Schutzeffekte gegen die Quecksilbergiftigkeit, am wahrscheinlichsten vermittelte durch die Induktion der Metallbindenden Proteine, Metallothionein und Selenoprotein-P. Beweise weisen jedoch darauf hin, dass die Co-Verabreichung des Selens und Dithiol-Chelaten während der Behandlung auch kontraproduktiv sein kann.
Quecksilber ist ein Umweltgift, welcher sich bevorzugt in der Niere anlagert. Es ist früher gezeigt worden, Proton-Röntgenstrahl-Emissionsanalyse verwendend, dass sich Quecksilber (HgCl2) in feingeschnittenen cortical Nierenscheiben von Kaninchen ansammelte. In dieser Studie ist die Wirkung von sieben Chelaten für die Eliminierung von Hg aus Nierenscheiben untersucht worden. Kaninchen wurde HgCl2 (10 mg/Kg) injeziert eingespritzt, und 3 Std. später wurden die Nieren aufgeschnitten, oder die Nierenscheiben wurden in vitro in eine mild toxischen Konzentration von HgCl2 (5 x 10 (-5) M, 4 h) gelegt. Die Scheiben wurden dann in vitro mit 10-Mm-Konzentrationen von EDTA, Liponsäure (LA), Penicillamine (PAPA), glutathione (GSH), 1,4-dithiothreitol (DTT), DMSA, oder DMPS behandelt.
DMPS erwies sich, hinsichtlich der Mobilisierung von Hg von in vivo oder in vitro von HgCl2-belastetem Nierengewebe (> 85 % der Kontrolle nach 3 h Inkubation) als am wirksamsten.
Die Verhältniswirkungen für die sieben Chelate waren DMPS> DMSA, PAPA> DTT, GSH> LA, EDTA.
Der Gebrauch von Nierenscheiben scheint ein nützliches im vitro Werkzeug zu sein, um die Wirkung von Chelaten beim Mobilisieren von angesammeltem Hg aus Nierengewebe, zu bewerten.
Authors: R L Keith, I Setiarahardjo, Q Fernando, H V Aposhian, A J Gandolfi
Miss Marple schrieb:Bei nachfolgendem Versuch wurde bspw. die Wirkung von sieben Chelaten im quecksilberbelastetem Nierengewebe von Kaninchen verglichen.
Rooney, schreibt im nachfolgendem Auszug seiner Arbeit
ich habe Rooney zitiert, weil auch er deutlich aussagt, daß DMPS und DMSA bei Quecksilbervergiftungen die Mittel der Wahl sind.Miss Marple, ich dachte du wolltest beweisen dass ALA nur ein harmloses Therapeutikum ist also warum zitierst du Rooney?
In jedem Fall hat jede Substanz mit Wirksamkeit auch Nebenwirkungen, das sollte man immer bedenken.
Über eine von Dir u.A. behauptete Quecksilberumverteilung -bezügl. ALA- sagen sie Nichts aus.Also was bedeuten die letzten 2 Beiträge in Bezug auf Umverteilung?
Miss Marple schrieb:Über eine von Dir u.A. behauptete Quecksilberumverteilung -bezügl. ALA- sagen sie Nichts aus
Sie sagen allerdings beide aus
Miss Marple schrieb:Ergo: ALA wäre damit als ein gefährliches Therapeutikum einzustufen.
Bitte stelle beweisende Belege hierfür ein, Stengel.
Gruss
Miss Marple