Gedanken zur Impfung / Pandemie

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Auch am Heiligabend sind praktisch alle Feiern mit Zertifikat. Das geht nicht!
Ich glaube es bewährt sich, immer einen Schlafsack dabei zu haben. Dann kann man sich überall kuschelig warm im Freien niederlassen und seine Suppe essen.
Doch geht das, indem man beides zusammennimmt und bei der Feier am Heiligabend seinen Schlafsack dabei hat: "Dann kann man sich überall kuschelig warm im Freien niederlassen und seine Suppe essen."
 
Diese pop-up-Iglus sehen sehr schön aus und passen gedanklich zum Pandemiegeschehen:
Die einzelnen Haushalte können in ihrer Meinungsblase unter sich bleiben, sehen die anderen aus der Ferne, sie können sicherlich beheizt werden, stehen aber draußen. Das ganze kann wieder abgebaut und woanders aufgebaut werden.
 
Eine interessante Studie Studie wurde vor 6 Tagen veröffentlicht betreffend die Veränderungen der "epigenet. Uhr" nach 1.) Covid-19-Infektionen und 2.) nach Pfizer und Moderna Impfungen.

Die „epigenetische Uhr“ ist ein validierter Biomarker des Alterns, der eine Linearkombination von 353 CpG-Dinukleotid-Stellen umfasst, also ein relativ umfassendes Abbild unserer DNA-Methylierung (reguliert unsere Gene).

Die epigenet. Uhr, also das epigenet. und dadurch das biolog. Alter verbessern kann man z.B. mit Lifestyle und Ernährung wie hier in dieser Studie (April 2021), wo mit Phytonährstoffen, Probiotika und Lifestyle innerhalb von 8 Wochen die epigenet. Uhr um 3,23 verbessert, also das biolog. Alter um diesen Zeitraum verjüngt wurde.

Die epigenet. Uhr verändert sich lt. der aktuellen Studie (Längsschnittstudie):


1.) nach Covid-19-Infektionen:
bei Menschen über 50 steigt das biolog. Alter um durchschn. 2,1 Jahre an.
bei Menschen unter 50 nimmt das biolog. Alter um durchschn. 2,06 Jahre ab (man verjüngt sich demnach)

2.) nach den mRNA-Impfungen Pfizer und Moderna:
bei Menschen über 50 (Moderna) reduziert sich das biolog. Alter um ca. 3,91 Jahre
 
Liebe Eva!

Habe ich das richtig verstanden, dass die mRNA-Impfungen ab ü50 Verjüngungsimpfungen sind?

Oder wird da einfach nur mit einberechnet, dass man eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, an Corona zu sterben?
 
Liebe Eva!

Habe ich das richtig verstanden, dass die mRNA-Impfungen ab ü50 Verjüngungsimpfungen sind?

Oder wird da einfach nur mit einberechnet, dass man eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, an Corona zu sterben?
Liebe Earl Grey,

ich bin auch überrascht. Die DNA-Methylierung ist jedenfalls nicht irgendwas, sondern sagt was aus, wie gut es in unseren Zellen, also der Gesamtheit der Körperzellen, ausschaut, wie gut wir verstoffwechseln und entgiften.

Wahrscheinlichkeiten wurden keine berücksichtigt: es wurden über einen Zeitraum von 8,35 Wochen (vor und nach Infektion/Impfung) 261 CpG-Dinukleotide (Methylierungs-DNA) gemessen.

Nicht überrascht hat mit der Unterschied, was Epigonom und Infektion betrifft: unter 50 verbessert sich das Epigonom, über 50 verschlechtert es sich, das ist nachvollziehbar, weil Regeneration länger dauert, wenn man älter ist. Covid-19 greift definitiv ins Epigonom ein - bei mir hat das GD 3,5 Wochen nach Beginn der Covid-19-Infektion der Marker "Regeneration epigenet. Muster" angezeigt.

Dass sich das Epigonom nach mRNA-Impfungen verbessert, überrascht mich dagegen sehr und mich würde interessieren, wie das zu sehen ist. 8,35 Wochen sind allerdings relativ kurzfristig, man wird das sicher längerfristig beobachten.
 
Dass sich das Epigonom nach mRNA-Impfungen verbessert, überrascht mich dagegen sehr und mich würde interessieren, wie das zu sehen ist. 8,35 Wochen sind allerdings relativ kurzfristig, man wird das sicher längerfristig beobachten.
Zur Idee, dass Impfungen das Immunsystem verbessern, gibt es auch hier im Nature vom 27.07.21 einen Beitrag:

Das primäre Ziel der Impfung ist die Verhinderung einer erregerspezifischen Infektion. Die indirekten Folgen können die Aufrechterhaltung der Homöostase durch Prävention von infektionsbedingten Komplikationen sein; trainierte Immunität, die angeborene Zellen umprogrammiert, um effizienter auf spätere, nicht verwandte Bedrohungen zu reagieren; Verlangsamung oder Umkehrung der Immunseneszenz (Anm.=Nachlassen der Leistungsfähigkeit des ImSy) durch Veränderung der epigenetischen Uhr und Nutzung des Pools von B- und T-Gedächtniszellen, um die Reaktion auf neue Infektionen zu verbessern. Impfstoffe können die Plastizität des Immunsystems nutzen, um längerfristige Immunantworten zu fördern, die die Gesundheit auf einer breiteren Ebene fördern als nur die Prävention einzelner, spezifischer Infektionen.
Aktuelle Impfprogramme konzentrieren sich hauptsächlich auf die Impfung bei Kindern, aber die hier diskutierten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sie sich weiterentwickeln müssen, damit die Vorteile der pathogenspezifischen und nachgelagerten Wirkungen von Impfstoffen allen Menschen ihr ganzes Leben lang zur Verfügung stehen. Anstelle der traditionellen Linse gezielter altersabhängiger Impfanforderungen betrachtet die Lebenslauf-Impfung die Impfung als eine lebenslange, kontinuierliche Aktivität, ähnlich wie Bewegung, die darauf abzielt, eine bessere allgemeine Gesundheit aufzubauen und zu erhalten 98. Impfstoffe können durch angeborene und adaptive Reaktionen, die die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems verbessern und erhalten, potenziell die Immunfitness positiv beeinflussen, entweder durch epigenetische Neuprogrammierung angeborener Zellen oder durch Nutzung eines bereits bestehenden Gedächtnisses, das durch vorherige Immunisierungen aufgebaut wurde. Impfstoffe halten die Immunhomöostase aufrecht, indem sie die Zielerkrankung und die damit verbundene Morbidität und den Tod, die durch eine Infektion mit langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit ausgelöst werden, verhindern.

Dass mRNA-Impfungen die epigenet. Uhr verändern, zeigt, dass sie das Epigonom verändern. Interessant wären diese Studien über einen längeren Zeitraum. Wie schaut das Epigonom nach einem Jahr aus? Im Nature-Artikel geht es ja um lebenslange Impfungen, so wie sich das aktuell Big Pharma auch vorstellt. Entsteht mit der Zeit eine Abhängigkeit und braucht es den Reiz durch die Impfungen, ansonsten verschlechtert sich die epigenet. Uhr, möglicherweise zu einem schlechteren Status als vor den Impfungen?

Ich könnte mir vorstellen, dass, wenn diese Impfungen einen so einschneidenden Effekt auf das Epigonom haben, sich hier Möglichkeiten für die Behandlung von CFS ergeben, und zwar für ein CFS, das bis jetzt auch keine anderen Therapien aus dem alternativmedizinischen bzw. schulmedizinischen Bereich angesprochen hat.

Medikamente als Prävention, die auf das Epigonom auswirken, hören sich für mich gruselig an.
 
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Ist für mich eher die Frage - im Sinne des Themas, Gedanken zur Impfung / Pandemie - wie kommt man überhaupt auf die Idee, solche Zusammenhänge zu untersuchen, zu studieren? Gibt es in diesen Katastrophenzeiten wirklich keine wichtigeren Fragen, die die Auswirkungen von mRNA für Immunsystem und Stoffwechsel betreffen?

Ja, und dann die Frage, was sagt diese Studie eigentlich aus? Auf welchen Wegen wirkt so eine gentechnische Injektion auf Immunsystem und Stoffwechsel, dass man dann eine Veränderung in der Methylierung der DNA feststellen kann? Die kann, und wird wahrscheinlich, ja auf einigen Umwegen, bzw mit einigen Zwischenstufen, Zwischenschritten stattfinden. Das, diese Schritte und Reaktionen des Stoffwechsels, die dazu führen, fände ich z.B. interessanter und auch wichtiger, aufzuklären. Also die eigentliche Wirkung dieser experimentellen gentechnischen Eingriffe in's Immunsystem besser zu verstehen - da das die Firmen, die das Ganze entwickelt haben, entweder nicht untersucht haben, oder aber nicht der Öffentlichkeit mitteilen, wie Frau Prof. Kämmerer das am Freitag in der letzten Sitzung des deutschen Corona-Ausschusses aufgezeigt hat am Beispiel der Firma BioNTech.

... Frau Prof. Kämmerer beim deutschen Corona-Ausschuss über die Hintergründe der Entwicklung der gentechnischen Injektionen, speziell von BioNTech, und auch über die ungewöhnlichen, aber wohl genau so geplanten(!) Wirkungen im Immunsystem / Stoffwechsel.
Zu Anfang auch kurz über die Lagertemperaturen, die doch so extrem tief waren.

Der Link, ab 4:22:45 bzw 4:25:05, insgesamt etwas mehr als eine halbe Stunde:

Schon in den ersten Minuten ab 4:25:05 wird schnell klar, wie z.B. die Nanolipid-Partikel eigentlich geplant sind, nämlich gar nicht dafür, im Muskel, in Muskelzellen zu bleiben, sondern in die Lymphknoten zu wandern, und dort mit Immunzellen zu reagieren. Anders als es von Anfang an öffentlich erklärt wurde.

In dem ganzen Zusammenhang ein Wort wie 'Verjüngung' in's Spiel zu bringen, scheint mir wenig informativ, vielleicht sogar die Absicht, etwas in ein schönes Licht zu rücken, wo es eigentlich nicht hin gehört!
 
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Auf welchen Wegen wirkt so eine gentechnische Injektion auf Immunsystem und Stoffwechsel, dass man dann eine Veränderung in der Methylierung der DNA feststellen kann? Der kann, und wird wahrscheinlich, ja auf einigen Umwegen, bzw mit einigen Zwischenstufen, Zwischenschritten stattfinden. Das, diese Schritte und Reaktionen des Stoffwechsels, die dazu führen, fände ich z.B. interessanter und auch wichtiger, aufzuklären.

Hallo Gerd, nicht nur das, sondern auch, wie Impfungen aufs Mikrobiom wirken bzw. wie sie auf die Genetik des Mikrobioms wirken. Nur weil Mikroben testbar sind, bedeutet das nicht, dass ihre Zellen gesund regulieren. All das müsste man untersuchen und dann gibt es vieles, was man nicht im Labor, sondern nur mit Schwingungsmedizin messen kann, also die energet. Informationen.

Wobei ich dazusagen muss, dass zumindest der GD-Therapeut sagt, dass es von bis alles gibt, also Menschen, die zumindest energetisch gesehen ein sehr gesundes Bild nach den mRNA-Impfungen haben. Genauso gibt es Menschen, wo das energetisch Bild Nervenverletzungen nach diesen Impfungen anzeigt.
Schon in den ersten Minuten ab 4:25:05 wird schnell klar, wie z.B. die Nanolipid-Partikel eigentlich geplant sind, nämlich gar nicht dafür, im Muskel, in Muskelzellen zu bleiben, sondern in die Lymphknoten zu wandern, und dort mit Immunzellen zu reagieren. Anders als es von Anfang an öffentlich erklärt wurde.

Ja genau, das weiß man ja mittlerweile und macht die mRNA-Impfungen unglaubwürdig. Und, ohne zu g´scheiteln, wir im Forum, haben das ganz am Anfang auch schon so beschrieben.
In dem ganzen Zusammenhang ein Wort wie 'Verjüngung' in's Spiel zu bringen, scheint mir wenig informativ, vielleicht sogar die Absicht, etwas in ein schönes Licht zu rücken, wo es eigentlich nicht hin gehört!
Ich sicher nicht. Wenn man aber nur auf Laborwerte schaut, wie es rein schulmedinisch orientierte Ärzte und Forscher machen, kann ich nachvollziehen, dass man von Impfungen überzeugt ist.

Ich finde die Studie bzw. den Beitrag im Nature trotzdem interessant. Möglicherweise gibt es Menschen, die von ihnen profitieren könnten. Anderen wiederum schaden sie. So wie dem jungen Patienten (25 Jahre) meines GD-Therapeuten, der eine neue Arbeitsstelle antrat, sich impfen lassen musste und seither schwere neurolog. Beschwerden hat, arbeitsunfähig und dadurch gekündigt wurde.

Und eindeutig zeigt diese Studie auch, dass mRNA-Impfungen das Epigonom verändern. Was man eh weiß, aber hier kann man es nachlesen. Vor allem, wenn man sich auf die mRNA-Booster-Impfungen einlässt (also nicht nur eine oder zwei Impfungen), weiß man nicht, was das alles im Körper sonst noch bewirkt.
 
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Medikamente als Prävention, die auf das Epigonom auswirken, hören sich für mich gruselig an.
Nur wirkt alles, was wir tun, jeden Tag, auf das Epigenom ein. Was wir essen, wieviel wir wiegen, wie lang wir schlafen, wieviel wir uns bewegen, und natürlich auch Wirkstoffe aus Pflanzen oder Medikamenten. Im Grunde ist Epigenom auch nur ein anderes Wort für die Steuerung der gesamten biologischen Abläufe im Körper.
 
Nur wirkt alles, was wir tun, jeden Tag, auf das Epigenom ein. Was wir essen, wieviel wir wiegen, wie lang wir schlafen, wieviel wir uns bewegen, und natürlich auch Wirkstoffe aus Pflanzen oder Medikamenten. Im Grunde ist Epigenom auch nur ein anderes Wort für die Steuerung der gesamten biologischen Abläufe im Körper.
Das weiß ich, ist ja auch o.a. die Studie über die Wirkung von Lifestyle&Ernährung auf das Epigonom (bitte den ganzen Beitrag lesen).

Lifestyle&Ernährung wirken allerdings sehr indirekt - über unser Mikrobiom, das mit unseren Genen kommuniziert. mRNA-Impfungen wirken direkt auf die Gene, kann man also nicht wirklich vergleichen.

Ich kann nachvollziehen, dass ein biolog. verjüngender Effekt von mRNA-Impfungen spannend ist für die Wissenschaft. Gleiches gilt aber auch für Antibiotika: Keimfreie Mäuse und Ratten, die in einer 100% sterilen Umgebung leben, haben keine Krankheiten und leben länger, allerdings entwickeln sie ein auffälliges Verhalten. Sobald sie einer natürlichen Umgebung ausgesetzt werden, entwickeln sie Krankheiten, allerdings normalisiert sich ihr Verhalten. Die Langzeiteffekte von Antibiotika sind erst seit kurzem bekannt.

Ähnliches könnte sich auch für mRNA-Impfungen zeigen: die direkte Wirkung auf unser Epigonom könnte im Labor kurzfristige Verbesserungen zeigen, langfristige Schäden sehen wir erst in Jahrzehnten.

Zu Impfschäden: ein Bekannter meiner Freundin (50, bis dahin gesund) hatte nach der 3. Impfung einen Leber- und einen Milzriss. Helfen kann hier nur mehr Organtransplantationen, bis dahin lebenslange Kortisoninfusionen. Die Ärzte sagten ihm, jeder 40. hat organ. Probleme nach der Impfung.
 
„epigenetische Uhr“
Wird der Einfluss dieser Impfung denn ungefähr beziffert: Wie viele Gene kommen in Betracht? (Pardon, hab es nicht gelesen...)

Bspw. wirkt sich ja auch ein hoher vs. niedriger Spiegel von Vitamin D, las ich (irgendwo), auf 10% des Epigenoms aus (bzgl. Immunsystem) - das sei sehr viel für eine einzige Substanz: Es gebe keine andere bekannte Substanz, von der man einen ebenso hohen Einfluss kenne. Wie schnell der Spiegel sich im Epigenom niederschlägt, wurde dort nicht genannt (so weit ich mich erinnere).
 
Lifestyle&Ernährung wirken allerdings sehr indirekt - über unser Mikrobiom, das mit unseren Genen kommuniziert.
Der Weg über das Mikrobiom ist doch nur ein Weg von vielen. Schon im Dünndarm wird vieles resorbiert, noch vor dem Wirken des Mikrobioms. Und die DNA in den Zellen reagiert auf das, was ihr per Nährflüssigkeit u. a. aus dem Blut angeliefert wird (Hormone, Peptide, Salze etc.). Die Hormonkreisläufe wiederum werden nicht sehr stark vom Mikrobiom gesteuert.
 
Immerhin 353 Gene kommen in Betracht.
Das heißt aber nicht, daß die Impfung die Ablesung von 353 Genen beeinflußt, sondern daß (je nach Testverfahren) mehrere Hundert Gene standardmäßig in die Berechnung der "Uhr" einbezogen werden. Es gibt keine Daten darüber, ob und wie stark sich die Aktivität einzelner dieser Gene nach der Infektion oder der Impfung verändert.
 
Gedanken zur Pandemie aus Sicht eines Journalisten, insbesondere die Rolle der Journalisten und was von Politikern und Berichterstattenden mit der Sprache gemacht wird - ich finde es sehr interessant.
Herrn Wehrle kannte ich vorher noch nicht. Der Titel hört sich reisserischer an als der Vortrag wirklich ist.
Corona-Hammer: Olaf Scholz rutscht die Wahrheit raus
 
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Es gibt keine Daten darüber, ob und wie stark sich die Aktivität einzelner dieser Gene nach der Infektion oder der Impfung verändert.
Und?
Der Weg über das Mikrobiom ist doch nur ein Weg von vielen. Schon im Dünndarm wird vieles resorbiert, noch vor dem Wirken des Mikrobioms. Und die DNA in den Zellen reagiert auf das, was ihr per Nährflüssigkeit u. a. aus dem Blut angeliefert wird (Hormone, Peptide, Salze etc.). Die Hormonkreisläufe wiederum werden nicht sehr stark vom Mikrobiom gesteuert.
Auch wenn wir über den Dünndarm resorbieren, kommt es drauf an, was unsere Mikroben mit den Nährstoffen machen, ob wir gesund verstoffwechseln oder nicht.

Zum Zusammenhang endokrines System und Mikroben:

Während die Wirkung des Mikrobioms auf das Verdauungssystem in den letzten zehn Jahren untersucht wurde, ist das Verständnis seiner Wirkung auf das endokrine System weniger gut verstanden.

Das endokrine System synthetisiert und sezerniert Hormone , um physiologische Prozesse zu regulieren. Interessanterweise ist das Darmmikrobiom selbst ein endokrines Organ; metabolomische und metagenomische Studien haben bakterielle Metaboliten und Komponenten gezeigt, die die Organfunktion und anschließend die physiologischen Ergebnisse beeinflussen. Von Bakterien stammende Metaboliten und Komponenten können lokal beim Wirt wirken, indem sie Zellrezeptoren oder neurale Terminationen aktivieren, sowie distal durch zirkulatorische Verbreitung. Ihr Wirkmechanismus ist vielfältig – parakrin, endokrin und nervös – aber alle konvergieren auf die Beeinflussung der endokrinen Funktion.
 

"Niemand haftet" – Ärzte impfen ihn nicht, aber schreiben kein Attest

Der Standard.

Ja, der hat ja meine Erkrankung, und noch ein paar mehr.

Aber es ist nicht "an den Haaren herbeigezogen" sich nicht impfen zu lassen, wenn man eine sog. "Autoimmunkrankheit" hat.
 
Das Wichtigste zu den Quartalszahlen von Biontech

Biontech erzielte im dritten Quartal 2021 einen Umsatz von knapp 6,1 Milliarden Euro.
Den Betriebsgewinn steigerte das Unternehmen auf 4,7 Milliarden Euro.

Der Nettogewinn betrug in Q3 2021 3,2 Milliarden Euro.[/I]

https://www.handelsblatt.com biontech-quartalszahlen




Und jetzt:

“It is very clear that our vaccine for the Omicron variant should be a three-dose vaccine,” said Sahin.

https://www.scmp.com/news/world/euro...ve-after-three
 
Vielleicht passt es hierher:
Ich wollte gestern im Altenpflegeheim meiner Mutter mich für weitere Besuche anmelden. Bisher konnte ich mit dem dort gemachten Schnelltest meine Mutter besuchen.
Ich wohne in Ba-Wü:
Ich bin aus med. Gründen nicht geimpft und habe ein ärztliches Attest dazu.
Ich werde meine hochbetagte schwer pflegebedürftige, bettlägrige Mutter im Altenpflegeheim nicht mehr besuchen dürfen, weil in Ba-Wü die Alarmstufe 2 gilt und es seit 20. 12. 21. Pflicht ist, einen PCR-Test vorzulegen, wenn man ungeimpft ist. Es gibt keine Ausnahme für aus med. Gründen ungeimpfte Menschen, lediglich, wenn der Angehörige im Sterben liegt oder ähnlich schwerwiegende Gründe geht der Besuch dann auch mit einem Schnelltest.
Geimpfte dürfen weiterhin mit einem Schnelltest ins Heim, der vom Heim kostenlos anzubieten ist.

Noch am 15. 12. sagte mir der Mitarbeiter der Corona-Hotline Ba-Wü, dass ich ein ärztliches Attest benötigte und ich damit und mit einem aktuellen Schnellltest dann meine Mutter besuchen könne.
Aber am 14. 12. wurde die Verordnung (für Pflegeeinrichtungen) geändert u. dies war wohl am 15. 12. noch nicht bekannt bzw. online.
Jedenfalls steht in der Neufassung der Veordnung nun, dass ALLE Ungeimpften einen PCR-Test benötigen.

Zum PCR-Test:
Selbst wenn ich für die 2 - 3 Besuche meiner Mutter pro Woche die 130 Euro pro Test, die ein hiesiger Arzt für den PCR-Test verlangt, entrichten könnte, wurde mir von der Arztpraxis gesagt, das Testergebnis läge vermutlich erst nach 72 Stunden vor.
Da der Test aber 48 Stunden nach dem Abstrich seine Gültigkeit verliert, nutzt er mir nichts.
Bei einem anderen Anbieter (einer Apotheke) würde der Test 79 Euro kosten. Dort habe ich allerdings nicht danach gefragt, bis wann das Ergebnis vorliegt. Ich hatte dort vorher angerufen und hatte noch geglaubt, dass ich das Ergebnis früh genug bekommen könne.
Aber womöglich hat auch die Apotheke ein Labor, das überlastet ist und die Ergebnisse daher nicht früh genug "liefern" kann?

79 Euro pro Test führten aber auch zu einem hohen 3-stelligen Eurobetrag pro Monat u. das ist mir einfach zu viel, selbst wenn ich dort das Testergebnis innerhalb von 24 Stunden bekäme.

Die Alarmstufe 2 ist so definiert, dass mit deren Ende in den nächsten Monaten nicht zu rechnen ist.
Die Abhängigkeit der Alarmstufe 2 von der Bettenzahl auf Intensiv ist in Ba-Wü deshalb so problematisch, weil Ba-Wü bei den Betten auf Intensiv und den Krankenhausbetten die niedrigste Bettenzahl aller Flächen-Bundesländer pro 100.000 Einwohner hat durch die steten Schließungen von Krankenhäusern der letzten Jahre u. daher sehr schnell die Betten auf Intensiv belegt sind.


Meine Fragen in die Runde:
Weiß jemand, wie man gegen die PCR-Test-Pflicht der geänderten Verordnung vorgehen kann?
Ich meine, wo muss bzw. könnte ich klagen (Sozialgericht? Amtsgericht? Verfassunggericht?)?

Ich erwäge ernsthaft juristisch dagegen vorzugehen.
Zur Vermeidung von Kontakten würde ich gern die Klage selbst einreichen, was in der 1. u. wohl auch in der 2. Instanz möglich ist, weil es da noch keinen Anwaltszwang gibt.
Aber da die Sache eilbedürftig ist, muss es eine Möglichkeit geben, wegen der Eilbedürftigkeit nicht durch alle Instanzen sich durchklagen zu müssen.
Gibt es nicht Eilanträge für solche Fälle und wo stellt man diese?

Sollten hier andere Betroffene sein, denen es geht wie mir, bitte ich, dass sich diese melden.

Meine (demente) Mutter wäre die Letzte, die sagen würde, dass sie auf Besuche künftig verzichten will, nur weil ein Schnelltest nicht mehr genügt!
Sie würde SOFORT dafür sein, dass ich sie mit Schnelltest u. ohne PCR-Test besuche. Sie würde vermutlich nicht mal einen Schnelltest für wichtig halten.
Die Regelung soll aber meiner Mutter dienen!
Sie schadet ihr aber, weil meine Mutter dann so gut wie keinen Besuch mehr bekommen kann.
Denn andere Angehörige besuchen sie nur seltenst.
Dazu noch habe ich eine Vorsorgevollmacht, die ich nicht mehr ausüben kann. Womöglich würde mir das Vormundschaftsgericht nun gar einen fremden Betreuer vor die Nase setzen?

PS:
Wenn dieser Beitrag besser in eine andere Rubrik hier passt, verschiebt ihn dorthin.
 
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