Ganzheitliche Zahnärzte und Wurzelbehandlungen...

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23.11.11
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Hallo,

war jetzt bei 3 sogenannten "ganzheitlichen" ZÄ... alle 3 machen Wurzelbehandlungen, 2 haben sogar gegen WSR nichts einzuwenden... überweisen dann an KC... habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Irgendwie finde ich, passt das dann mit diesen ganzen Tests (EAV, Kinesiologie)
nicht wirklich zusammen. Was meint Ihr?
Ach und 2 sagten mir auch, dass Titan-Implantate noch der beste Zahnersatz wären... 1 riet mir zB von Keramik-Implantaten ab, sie wären nicht so stabil wie Titan! Und alle 3 sagten, dass man im jüngeren Alter auf gar keinen Fall Zahnlücken lassen darf, weil dies massive Probleme zur Folge hätte...

Hat jemand von Euch diesen EAV-Test gemacht?
Kostet ja auch wieder, und im Netz findet man auch einige contras in Bezug auf die "Sicherheit" des Ergebnisses...
Laut Kinesiologie vertrag ich übrigens meine noch 3 wurzelbehandelten Zähne.
Nur ich bin mir eben nicht sicher...:confused:

LG Loup
 
Hallo Loup,

mit "ganzheitlichen" Zahnärzten habe ich eher keine guten Erfahrungen gemacht; oft ist ein Zahnarzt ohne diese Bezeichnung, den man vielleicht auf Empfehlung gefunden hat, sehr viel hilfreicher.

Ach und 2 sagten mir auch, dass Titan-Implantate noch der beste Zahnersatz wären... 1 riet mir zB von Keramik-Implantaten ab, sie wären nicht so stabil wie Titan!
auch so etwas habe ich zu hören bekommen; diese Zahnärzte können nicht mit Keramikimplantaten umgehen bzw. haben in der Regel keine Ausbildung und keine Erfahrung damit. Außerdem ist die Sache etwas langwieriger, weil das Keramikimplantat für einige Wochen/Monate durch eine dünne Schiene geschützt werden muss und alles etwas aufwändiger ist (so war es jedenfalls "zu meiner Zeit"; ob sich bis heute viel geändert hat, weiß ich momentan nicht).

Ein EAV-Test hatte damals ergeben, dass Gold nach Amalgam völlig problemlos sei:eek:) (ich habe das dann alles durch Keramik austauschen lassen).

Es ist nicht so einfach:rolleyes:...

Liebe Grüße,
Malve
 
ganzheitliche zahnärzte gehen mit der mode - der name geht mit dem business.
wurzelbehandlungen und wsr sind ein witz - aber für selbstmord auf raten bestens geeignet.
wenn jemand langfristig kiefer ruinieren will der sollte unbedingt wurzelbehandlungen und wsr machen lassen.
titanimplantate sind wie wurzelbehandlungen eine supersache für langfristprobleme aller arten - schleichend und
schwer identifizierbar - bestens geeignet fuer unwissende, ignoranten, selbstmörder, dummkoepfe und irre auf raten, moeglichst schmerzvoll und nicht enden wollender probleme aller color.
keramikimplantat, wenn es einer kannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn,
vielleicht akzeptabel.
zahnluecken sind immer ein problem wenn der stoffwechel nicht funktioniert.
bei entsprechender ernährung und gesundem stoffwechsel sind zahnlücken wurscht, da verschiebt sich nichts.
eav ist ein schmarrn - aber wer dran glaubt soll es machen. nutzt nix hilft nix.
wurzelbehandelte zähne sofort ziehen lassen und ausfräsen - allerdings wenn MannFrau Probleme liebt, dann unbedingt
und möglichst lange im Kiefer belassen - der erfolg ist zwar nicht 100% garantiert aber die aussicht auf ein desaster
ist langfristig erstaunlich effizient sehr sehr gut.
 
Hallo Loup,

ich hab die gleichen Erfahrungen gemacht. Ich frag mich echt, wofür das "ganzheitlich" bei denen steht.

Ich stehe auch der Aussage, dass man auf keinen Fall eine Zahnlücke lassen sollte, sehr skeptisch gegenüber.
Ich hab meine jetzt schon fast ein Jahr und keine Probleme (es hat sich rein gar nichts verschoben, obwohl laut ZA das schon längst passiert sein müsste).
Und wenn sich über die Jahre minimal was verschieben sollte, hat der Körper meiner Meinung nach genug Zeit sich anzupassen. Von CMD hab ich bisher hauptsächlich nach unpassendem Zahnersatz gelesen.

Dass wurzelbehandelte Zähne der Gesundheit nicht schaden, glaub ich allerdings nicht mehr, weil ich da schon genug negative Erfahrungen gesammelt habe.
Mit radikalen Schritten (ausfräsen etc.) wäre ich aber auch sehr vorsichtig, gerade bei Wundheilungsstörungen. Hab von Leuten gelesen, bei denen das nie richtig verheilt ist.

LG und eine gute Nacht!

Lilie
 
Guten Morgen!

Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit "ganzheitlichen Zahnärzten" gemacht. Der einzige, bei dem ich war, hat eine schulmedizinisch völlig falsche Wurzelbehandlung gemacht, hat nur eine Wurzel gefüllt (die Wurzelbehandlung einfach so, ohne mir vorher oder hinterher Bescheid zu sagen), der Zahn hat natürlich weiter probleme gemacht, ist natürlich längst raus.

Die nennen sich ganzheitlich, um allerhand EAV's usw verkaufen zu können.

Hier meine Zahn geschichte (habs schon öfters geschrieben):

Meine Erfahrungen:

Meine unteren 6er sind mit Anfang bzw Ende 20 rausgezogen worden, die waren hin, damals hat man noch etwas leichter Zähne gezogen, es gab noch nicht so viele Zahnärzte, die von der Zahnerhaltung sehr gut leben wollen.

In den folgen Jahren (so ab 10 Jahre später) hat man mir immer einzureden versucht, ich bräuchte da unbedingt Brücken, ich hab immer abgelehnt, ich hätte 4 gesunde Zähne abschleifen lassen müssen.

Einige Jahre (jeweils) später kamen dann die unteren Achter, sie haben wohl gedacht, hurra, wir haben jetzt Platz, dann mal los mit dem Wachsen. Sie haben den 7er ein bisschen geschoben.

Ich bin jetzt 69, habe noch 24 Zähne im Mund, drei (jetzt zwei, der eine achter ist nach 30 Jahren Füllung, erst mit Amalgam, dann mit Translit, den Weg alles Irdischen gegangen) Füllungen mit Translit, ansonsten alles gesunde Zähne, 5 Lücken im Kaubereich (die 7er unten sind auch irgendwann rausgeflogen, waren hin). Wenn ich damals mit der Schleiferei angefangen hätte (oder diese 6 er überkront worden wären mit Palladium usw), wer weiß, was dann aus den Zähnen allen geworden wäre.

Ich hab jetzt nur meine Erfahrungen erzählt. Je mehr Zahnärzte es gab, desto brutaler wurden die Aufforderungen , Brücken zu basteln.

Das gipfelte irgendwann mal darin (weil alles bisschen schief geworden war, aber ich kann ohne jede Probleme Nüsse kauen, auch Salat , habe keinerlei Probleme mit meinem Kiefergelenk), dass ich alles mit Kieferothopädie und Schienen richten lassen sollte und dann Brücken, würde sonst Probleme bekommen, alles würde rausfallen, Kieferprobleme (Angstmacherei, hab ich bis heute nicht) hab ich auch nicht gemacht, hätte das Geld nicht gehabt und auch nicht ausgeben wollen.

Und nochwas: ich höre oft von Leuten, die allerhand Kronen und Brücken haben, von Biss- und Kieferproblemen.

Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist, dass es ein Segen war, dass ich meine 6 er hab gezogen bekommen ohne irgendwelche Wurzelbehandlungen und Kronen und sonstiges und ich hab das nie bereut.

Grüße von Datura
 
Hallo Datura,

ich sehe das auch so und bin der Meinung, dass es mir gesundheitlich heute wesentlich besser gehen würde, wenn ich mir die ehemals amalgamgefüllten Zähne nicht nach "zahnärztlicher Kunst" noch mit Kronen erhalten hätte, sondern mit den Lücken gelebt hätte.
Leider kann man das erst im Nachhinein beurteilen, wenn man mit den Lücken gut und ohne Beschwerden lebt.

Als sich bei mir gezeigt hatte, was Amalgam & Co. gesundheitlich anrichten kann, hat sich mein Mann seine amalgamgefüllten Zähne, ohne groß mit einem anderen Ersatz herum zu experimentieren, ziehen lassen.
Er hatte seit 20 Jahren Bandscheibenprobleme und phasenweise Migräneanfälle.
Seit nunmehr 6 Jahren hat er keine Schmerzen mehr bezüglich seiner Bandscheiben und die Migräneanfälle haben sich in Luft aufgelöst.
Ich denke, im Gegensatz zu mir, konnte er damit Schlimmeres vermeiden.
Ich bin zu 100 % überzeugt, dass es im heute wesentlich schlechter gehen würde, wenn er sich statt dem Ziehen für irgend einen Zahnersatz entschieden hätte.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo zusammen, :wave:

mit grossem Interesse lese ich Eure Beiträge...

Leider hatte bzw. habe ich zu viele amalgam-gefüllte Zähne (es waren inges. 11 Stck., jetzt nur noch 5 - nächste Woche Do werden 3 mit Zement gefüllt), sonst würde ich sie mir auch lieber ziehen lassen...

Aber meine 3 toten Zähne lasse ich auf jeden Fall ziehen. Denn auf dem Panorama-Röntgenbild war zu sehen, dass darunter im Kiefer Entzündungen sind. Und ich habe leider auch grosse gesundheitliche Probleme, die ich hoffe, nach dem Ziehen loszuwerden: Achillessehnen-Entzündung rechts (seit ca. 2,5 J., erst links, jetzt nur noch rechts), Histamin-Intoleranz (seit letztes Jahr Juli) leichte Glutenintoleranz (ebenso lange) und massive Verdauungsstörungen (Magen und v.a. Darm, Darmflora ist stark gestört, Blähungen, Malabsorption) (seit vielen Jahren)...

Dazu noch Hashimoto Thyreoditis, Kryptopyrrolurie ... ich finde, es reicht!

Dies finde ich bes. gut:

wurzelbehandelte zähne sofort ziehen lassen und ausfräsen - allerdings wenn MannFrau Probleme liebt, dann unbedingt
und möglichst lange im Kiefer belassen - der erfolg ist zwar nicht 100% garantiert aber die aussicht auf ein desaster
ist langfristig erstaunlich effizient sehr sehr gut.

Also habt Ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?!?

Ich lasse jetzt in den nächsten Wochen das Amalgam durch Zement ersetzen und dann die toten Zähne ziehen. Und ich hoffe sooooo sehhhhhhr, dass meine Beschwerden dann endlich abklingen...

Könnt Ihr mir Hoffnung machen?

Und was nimmt man langfristig am besten als Zahnersatzmaterial? Zirkon o.a. Metalle möchte ich nicht. Habe auch noch Goldkronen...

DANKE!!! :kiss:

LG
Nina3070
 
Verstehe ich richtig, dass tote oder Wurzel behandelte zähne massive gesundheitliche Probleme verursachen können?!
 
Hallo,

tote Zähne sind zu den verschieden unverträglichen Zahnmaterialien oft der Sargnagel zur Gesundheit, wenn man zu der Personengruppe zählt, die gerade bei den Entgiftungsmechanismen eine schlechte genetische Disposition haben.
Ein toter oder wurzelbehandelter Zahn ist dann der mögliche Auslöser, der das ganze Fass zum überlaufen bringt.

In folgendem Patientenmerkblatt findest Du dazu Infos.
Directupload.net - ndo2welq.pdf

In diesem Thread ist ebenfalls vieles an Informationen zusammengefasst.

https://www.symptome.ch/vbboard/zah.../13444-beschwerden-wurzelkanalbehandlung.html


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,
Ich habe selten soviel Unsinn gelesen, wie in diesen Beiträgen. Ganzheitliche Zahnärzte sind solche, die neben der konventionellen Zahnmedizin auch Kenntnisse von komplementären Diagnose- und Therapiemethoden haben und diese auch anwenden. Dazu braucht es eine Ausbildung, die z.B. in der Schweiz mit dem Zertifikat der Schweizerischen Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin SGZM abgeschlossen wird. Eine Fortbildungspflicht ist selbstverständlich. Leider gibt es auch Zahnärzte, die sich ganzheitlich nennen, ohne entsprechend ausgebildet zu sein. Der Titel "Ganzheitlicher Zahnarzt" ist nicht geschützt.
Das Problem der toten Zähne ist ernst zu nehmen. Es gibt dazu aber keine Patentrezepte. Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum und muss entsprechend behandelt werden. Ob Wurzelbehandlungen durchgeführt werden, Zähne besser gezogen werden sollen, ob eine Lücke mit einer Brücke bzw. einem Implantat geschlossen werden soll oder ob die Lücke besser in Ruhe gelassen werden soll, ist individuell abzuklären und mit der Patientin bzw. dem Patienten zu besprechen. Auch bezüglich Materialfragen muss individuell vorgegangen werden. Dazu müssen nicht nur die körperliche Ebene sondern auch andere Bereiche des Menschen wie die Psyche und Informationsbereiche miteinbezogen werden. Nur so kann eine für den entsprechenden Menschen abgestimmte Behandlung gefunden werden. Alles andere ist Dummheit und nützt niemandem.
Guido Meyer
 
Hallo,

es wäre schön, wenn in der Praxis auch wirklich so individuell beraten würde...
ich habe leider andere Erfahrungen machen müssen - mehrfach!

Ich wurde zB nie drüber aufgeklärt, dass Wurzelbehandlungen auch "nicht funktionieren" können, bzw. dass sie sogar schädlich sein können.
Es hieß immer nur "das rettet jetzt ihren Zahn, ist das Beste, was sie nun machen können!"... ich als Patient, mit akuten Schmerzen, vertrau doch erstmal dem Arzt... naja, mittlerweile nicht mehr... und dann kann ich mir noch anhören, dass ich nicht soviel im Internet surfen soll. Wieso eigentlich?!?
Warum soll ich mich als Patient nicht informieren? Zumal in der Durchschnittspraxis eh kaum Zeit bleibt... so jedenfalls meine Erfahrung!

LG
Loup

Das Problem der toten Zähne ist ernst zu nehmen. Es gibt dazu aber keine Patentrezepte. Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum und muss entsprechend behandelt werden. Ob Wurzelbehandlungen durchgeführt werden, Zähne besser gezogen werden sollen, ob eine Lücke mit einer Brücke bzw. einem Implantat geschlossen werden soll oder ob die Lücke besser in Ruhe gelassen werden soll, ist individuell abzuklären und mit der Patientin bzw. dem Patienten zu besprechen. Auch bezüglich Materialfragen muss individuell vorgegangen werden. Dazu müssen nicht nur die körperliche Ebene sondern auch andere Bereiche des Menschen wie die Psyche und Informationsbereiche miteinbezogen werden. Nur so kann eine für den entsprechenden Menschen abgestimmte Behandlung gefunden werden. Alles andere ist Dummheit und nützt niemandem.
Guido Meyer
 
Hallo,

und ich bin der Meinung, ich habe selten soviel Unsinn erlebt, den viele Zahnärzte ihren Patienten angedeihen lassen.
Und der Meinung bin nicht nur ich...............gerade gestern kam im Regionalprogramm des NDR in der Sendung DAS! ein Beitrag über Zahnärzte.

Dort hieß es, jeder 2te Zahnarzt stellte falschen Diagnosen und die Behandlungen wären falsch.
Dr. Eberhard Riedel sprach in der Sendung davon, dass dies unhaltbare Zustände wären, was sich die Zahnärzteschaft hier leisten würde.

Und was hier beschrieben ist, ist meiner Meinung nach auch oft nur die Spitze des Eisberges, es ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer noch weitaus höher ist.
Fehldiagnosen und überteuerte Rechnungen beim Zahnarzt: "Der große Zahnpflege-Check" | NDR.de - Der NDR - Presse - pressemitteilungen

Fehldiagnosen und überteuerte Rechnungen beim Zahnarzt: "Der große Zahnpflege-Check"
Sendedatum: Montag, 17. September, 21.00 Uhr, NDR Fernsehen

Einige Zahnärzte verdienen das Vertrauen ihrer Patienten nicht. Bei einer Stichprobe für die NDR Dokumentation "Der große Zahnpflege-Check" machte fast die Hälfte der Zahnärzte Fehler bei der Diagnose oder schlug überflüssige und vor allem teure Behandlungen vor. Bei einem Patienten variierte die Höhe des Eigenanteils je nach Zahnarzt sogar zwischen 0 und 3400 Euro.

Für "Der große Zahnpflege-Check" haben drei Testpatienten Termine bei insgesamt 15 Zahnarztpraxen gemacht. Davor wurden alle Patienten von zwei Gutachtern gründlich untersucht. Diese haben unabhängig voneinander für jeden einen detaillierten Befund erstellt. Auf dieser Grundlage wurden die 15 Zahnärzte der Stichprobe beurteilt.

Einer Testpatientin riet ein Zahnarzt beispielsweise, sämtliche Amalgamfüllungen auszutauschen, obwohl diese intakt sind. Außerdem diagnostizierte er vier Mal Karies unter den Füllungen, obwohl die Patientin gesunde Zähne hat. Er empfahl Keramikfüllungen und Kronen. Eigenanteil für die Patientin: fast 900 Euro. Ein "medizinisch unsinniger Eingriff", lautet das Urteil des Experten Dr. Eberhard Riedel, Zahnarzt und Autor mehrerer Studien zum Thema Qualität beim Zahnarzt. "Ein solches Verhalten ist unärztlich und unethisch", so Riedel.

Ein anderer Testpatient benötigte Wurzelkanalbehandlungen und Füllungen an mehreren Zähnen. Sein Eigenanteil lag je nach Praxis zwischen 0 und 3400 Euro. Die großen Preisunterschiede lassen sich unter anderem mit den unterschiedlichen Steigerungsfaktoren erklären, mit denen die Ärzte kalkulieren. Ein Zahnarzt hatte für die Behandlung durchgehend mit dem 8-fachen Steigerungsfaktor gerechnet. Nur einige wenige benutzen den Faktor 2,3, der als Richtwert für eine Behandlung ohne Komplikationen dient. Die Berechnung mit dem 8-fachen Satz sei sicherlich ein extremes Beispiel, sagt Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer, allerdings sei dies auch nicht "völlig unüblich".

Insgesamt sechs von 15 Zahnärzten schnitten in der Stichprobe schlecht ab. "Das kann sich ein Berufsstand nicht leisten", so Eberhard Riedel. Er fordert, die Zahnärzteschaft sollte sich dringend des Themas "schwarze Schafe" annehmen. Die Bundeszahnärztekammer sieht allerdings trotz der NDR Ergebnisse keinen Handlungsbedarf.

Lieber guidomeyer, die Praxis weicht wohl ganz schön von der von ihnen beschriebenen Theorie ab........................

Liebe Grüße
Anne S.
 
ganzheitliche zahnärzte gehen mit der mode - der name geht mit dem business.
wurzelbehandlungen und wsr sind ein witz - aber für selbstmord auf raten bestens geeignet.
wenn jemand langfristig kiefer ruinieren will der sollte unbedingt wurzelbehandlungen und wsr machen lassen.
titanimplantate sind wie wurzelbehandlungen eine supersache für langfristprobleme aller arten - schleichend und
schwer identifizierbar - bestens geeignet fuer unwissende, ignoranten, selbstmörder, dummkoepfe und irre auf raten, moeglichst schmerzvoll und nicht enden wollender probleme aller color.
keramikimplantat, wenn es einer kannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn,
vielleicht akzeptabel.
zahnluecken sind immer ein problem wenn der stoffwechel nicht funktioniert.
bei entsprechender ernährung und gesundem stoffwechsel sind zahnlücken wurscht, da verschiebt sich nichts.
eav ist ein schmarrn - aber wer dran glaubt soll es machen. nutzt nix hilft nix.
wurzelbehandelte zähne sofort ziehen lassen und ausfräsen - allerdings wenn MannFrau Probleme liebt, dann unbedingt
und möglichst lange im Kiefer belassen - der erfolg ist zwar nicht 100% garantiert aber die aussicht auf ein desaster
ist langfristig erstaunlich effizient sehr sehr gut.



sorry aber liest du eigentlich was du schreibst?! ich selbst studiere zahnmedizin und bin auch absolut nicht unkritisch was wurzelbehandlungen und co angeht und bin auch der meinung das da definitiv viel unfug gemacht wird! ABER..so pauschale aussagen kann man einfach nicht treffen! Zum einen erklaer mir mal bitte was die zahnlücke und das wandern der zaehne mit dem stoffwechsel zu tun hat?! JEDER!!! Zahn hat das bestreben zu wandern..wenn er kann! Wie ,wann und wie schlimm kann KEINER sagen...wenn genuegend gegendruck von den gegenueberliegenden zaehnen vorhanden ist kann man durchaus mit einer luecke problemlos leben! das ist aber sehr individuell und muss man einfach beobachten..ich hab selbst eine zahnluecke ohne implantat...
Dann die Wurzelbehandlung in jedem fall zu verteufeln ist auch nich richtig..eine gut gemacht wurzelbehandlung mit den entsprechenden technischen möglichkeiten ..die es ja heute gibt...kann ein ganzes leben lang den zahn erhalten! ein zahnarzt ohne spezielles mikroskop hats da sicher schwierig! es gibt millionen menschen die problemlos damit leben...zusagen wurzelbehandlungen machen krank halte ich einfach fuer falsch! Krank macht die summe von faktoren...wobei die wurzelbehandlung, wenn nicht richtig gearbeitet, sicher einder davon werden kann...naemlich ein chronischer entzuendungsherd der den koerper dauerhaft belasten KANN!! Das gleiche gilt fuer implantate...titan ist leider einfach noch mittel der wahl...keramik ist als zahnersatz nicht fuer jeden zahn geeignet weil es von der elastizität doch wesentliche nachteile hat und bei den kraeften die auf den zahn wirken koennen kann das schon ein problem werden! dank ltt hat man ja wenigstens heute eine moeglichkeit vertraeglichkeiten zu testen...das in kombination mit einer ordentlichen implantation und vorheriger zahnherd sanierung halte ich fuer relativ unproblematisch...

Im ürbigen gehe ich selbst zu einem ganzheitlichen zahnarzt..mit welchem ich sehr zufrieden bin! er macht seine arbeit sehr gewissenhaft..ich selbst möchte mich später auch in diese richtung spezialisieren..grade weil da noch viel bedarf besteht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemäß meinen Erfahrungen konnte ich nichts an den Beiträgen auf der ersten Seite aussetzen.

Inhaltlich ist der Beitrag von walt gelungen, wenn auch die Form nicht zur Diskussion einlädt.

Was ein Zahnarzt (ganzheitl.) darstellen soll, und wie das in der Praxis läuft, da ist hier wohl ein Mißstand (wobei es wirklich auch gute ganzheitl. Zahnärzte gibt, nach Beschreibung war an denen nix anders als bei normalen).

Bei Keramikimplantaten gibt es inzwischen zweiteilige, die Stabilität hängt-denke ich, auch vom Knochen ab, welcher bei nicht gesund gezogenen Zähnen wohl immer schlecht ist, und natürlich von der Nährstoffversorgung des Patienten.

Leider verschieben sich die Zähne (bei mir), aber was möchte man machen...(außer ne Prothese, Brücke aus keramik). Wenn jemandem im sichtbaren Bereich ein Zahn ausgeschlagen wurde, dann ist ein Keramikimplantat wohl gut, allerdings müssen die entzündeten Knochen von toten Zähnen erst ausheilen.
Ein toter Zahn scheidet immer (mehr oder weniger) Gifte aus, wieviel davon nötig ist, daß ein Körper nicht mehr kann, ist natürlich individuell.
 
).

Bei Keramikimplantaten gibt es inzwischen zweiteilige, die Stabilität hängt-denke ich, auch vom Knochen ab, welcher bei nicht gesund gezogenen Zähnen wohl immer schlecht ist, und natürlich von der Nährstoffversorgung des Patienten.

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es geht nich um das implantieren selbst..es geht auch darum das keramik als material ansich nicht immer geeignet ist weil es in stark belastetenden kauzonen gegebenfalls nicht elastisch genug ist ! titan hat da einfach bessere materialeigenschaften...es haengt also auch davon ab welcher zahn betroffen ist..
 
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