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www.medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2005/12_12_fusspilz.phpFußpilz: Bei nicht fachgerechter Behandlung droht Übergreifen des Pilzbefalls… www.medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2005/28_10_fusspilz.php
… www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/09_08_fusspilz.php
… Volkskrankheit Nagelpilz: Die Schuhe sind schuld
[FONT=arial, helvetica, sans-serif]Vor der Selbstbehandlung von Fußpilzerkrankungen warnen Dermatologen. Denn manchmal verbergen sich hinter sehr ähnlich aussehenden Hautrötungen schwer wiegende Krankheiten, bei denen die falsche Therapie nicht nur unwirksam ist, sondern sogar ernsthafte Komplikationen nach sich ziehen könne.
Zwischen den Zehen bilden sich Pusteln, die Haut ist gerötet, juckt und brennt - diese Symptome kennt fast jeder dritte erwachsene Bundesbürger. Fußpilzerkrankungen gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen. Verursacht werden sie in den meisten Fällen durch so genannte Dermatophyten (Fadenpilze).
Um diese lästigen Parasiten wieder los zu werden, greifen immer mehr Betroffene zu rezeptfrei erhältlichen Medikamenten. Doch wer sich den Besuch bei einem Facharzt spart, riskiert ernste Folgeschäden und eine Ausbreitung der Erkrankung auf andere Körperareale, warnen Dermatologen.
"Nur durch einen eindeutigen Nachweis des Krankheitserregers ist eine sichere Diagnose möglich", betont Professor Dr. med. Peter Elsner, Direktor der Hautklinik der Friedrich-Schiller-Universität Jena. "Und erst der Ausschluss zahlreicher anderer Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen erlaubt eine gezielte Therapie."
Für den korrekten Pilznachweis schabt der Hautarzt Hautschuppen oder Bestandteile der Pusteln von der betroffenen Stelle und untersucht diese unter dem Mikroskop. Lässt die mikroskopische Untersuchung noch keinen eindeutigen Befund zu, wird zusätzlich eine Pilzkultur auf einem Nährboden angelegt. Nach wenigen Tagen kann der Hautarzt eine Fußpilzerkrankung eindeutig feststellen. Dagegen liegen medizinische Laien mit ihrer Diagnose anhand des klinischen Erscheinungsbildes häufig falsch, warnen Hautärzte....[/FONT]