Themenstarter
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…dies habe ich heute in meiner post gefunden .ein thema welches ein wenig mehr die augen öffnet …..oder besser, das "frau " die augen offen hält .
Frauenärzte sind IgeL-Spezialisten
mir ist es letztens passiert ............es sollte eine mammografie gemacht werden .als vorsorge ,welches ich bis dato nie selberbezahlen mußte .......sollte ich diese mammografie nicht annehmen ,müsse ich selber für die eventuell zu spät gefundene "knoten" und die damit zusammenhängende behandlungen selber bezahlen ....... weil er (der arzt) sich eine notiz mache in der steht mammografie abgelehnt .diese notiz würde er (der arzt) an der versicherung weiterleiten .
lg ory
Frauenärzte sind IgeL-Spezialisten
deutsche Ärzte bringen im europäischen Vergleich am wenigsten Zeit für ihre Patienten auf. Um ganze 30 Prozent kürzer sind die Sprechzeiten pro Patient bei uns. Zu dieser Erkenntnis kam das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vor einer Weile. Trotzdem haben unsere Ärzte längere Arbeitszeiten als ihre Kollegen im Euroraum. Der Grund: Die überbordende Bürokratie. Ärzte haben heute über die Gebühr hinaus damit zu tun, allen möglichen Vorschriften Genüge zu tun. Wichtiger wäre es doch, ihnen bliebe mehr Zeit für ihre Patienten
Zeit nehmen sich die Ärzte jedoch, wenn es darum geht, Ihren Patienten medizinische Zusatzleistungen (IGeL = individuelle Gesundheitsleistungen) nahe zu bringen oder besser „aufs Auge zu drücken". Sie erinnern sich: Das sind Leistungen, deren Kosten die Krankenkassen nicht übernehmen, weil sie diese Maßnahmen nicht für nötig oder für wissenschaftlich nicht hinlänglich bewiesen halten. Als Patient müssen Sie diese folglich aus der eigenen Tasche direkt in die des Arztes bezahlen. Leider fallen diesem strengen Filter auch viele sinnvolle Naturheilmethoden zum Opfer.
Das wissenschaftliche Institut der AOK und die Verbraucherzentrale NRW haben dazu unlängst eine aktuelle Studie veröffentlicht. Einsame Spitze in der Riege der Ärzte, die am meisten derartige Leistungen verkaufen, sind die Frauenärzte. Vor allem Ultraschalluntersuchungen sowie „ergänzende" Krebsfrüherkennung wissen die Gynäkologen kostenpflichtig an die Frau zu bringen. Das Geschäft mit IGeL boomt. Bevorzugt werden die Leistungen den Frauen angeboten, die mehr Geld im Portemonnaie haben als andere, so die Studienergebnisse. Der Arzt macht hier den Spagat zwischen seinem eigenen finanziellen Nutzen und einer medizinischen Betreuung, die eigentlich objektiv und sachlich sein sollte. Auf Letzteres können Sie sich meines Erachtens auf diesem Minenfeld nicht verlassen. Denn hier werden Ihnen meist Maßnahmen empfohlen, die Sie gar nicht brauchen - auch um den Preis, dass Sie in Angst und Schrecken versetzt werden. Denn wenn Sie Ihrem Arzt vertrauen, wird Ihnen das Herz sonstwohin rutschen, wenn er Ihnen beispielsweise eben eine solche „ergänzende" Krebsfrüherkennung dringend empfiehlt. Sie denken dann fast zwangsläufig „der hat doch irgendetwas gefunden!" Manche Ärzte schüren sogar den Eindruck, dass Sie - wenn Sie keine Zusatzleistungen annehmen - ein größeres Gesundheitsrisiko tragen.
Bleiben Sie natürlich gesund!
von Silvia Schneider
mir ist es letztens passiert ............es sollte eine mammografie gemacht werden .als vorsorge ,welches ich bis dato nie selberbezahlen mußte .......sollte ich diese mammografie nicht annehmen ,müsse ich selber für die eventuell zu spät gefundene "knoten" und die damit zusammenhängende behandlungen selber bezahlen ....... weil er (der arzt) sich eine notiz mache in der steht mammografie abgelehnt .diese notiz würde er (der arzt) an der versicherung weiterleiten .
lg ory