Themenstarter
- Beitritt
- 10.07.11
- Beiträge
- 11
Hallo,
entschuldigung erstmal, falls ich schon vorher beantwortete Fragen noch einmal stelle, ich habe allerdings ein paar spezifische Fragen und würde sie gerne doch nochmal so stellen.
Letzte Woche Dienstag (also vor acht Tagen) wurde ich in Irland von einer Zecke gebissen - ich weiß nicht genau, wie lange sie schon drin war, aber sie erschien noch recht flach. Kurz darauf - eigentlich schon am nächsten Tag, habe ich mich etwas erkältet gefühlt und seitdem jeden Tag recht starke Kopfschmerzen und außerdem immer wieder mal leichte Fieberschübe. Deswegen wollte ich fragen, wie schnell eine Erkrankung beginnen kann? Die Sache ist nämlich die, dass ich ohnehin immer wieder ähnliche Symptome habe, seitdem ich vor etwas mehr als einem Jahr ein nicht voll ausgeheiltes Pfeiffersches Drüsenfieber hatte. Deswegen denke ich, dass es vielleicht einerseits daran liegt und ich nicht zu viele Bedenken haben sollte und unnötige Antiobiotika möchte ich ungern nehmen; andererseits ist aber auch genau deswegen mein Immunsystem sehr schwach und ich habe Angst vor einer weiteren langwierigen Erkrankung. Eine Wanderröte habe ich übrigens nicht (wobei der Stich an sich immer noch gerötet ist, aber ohne Ausweitung), ansonsten aber eher so leicht grippeartige Symptome, auch das Gefühl von Herzschlagen oder Atemlosigkeit, was aber, wie gesagt, alles nicht ganz unnormal für mich ist. Im Blut kann es jetzt ohnehin noch nicht festgestellt werden, richtig?
Außerdem habe ich aber noch eine andere Frage. Habe jetzt ein bisschen über Borreliose nachgelesen - es ist so, dass ich als Kind schon einmal (damals in Süddeutschland) von einer Zecke gebissen wurde; mir ist aufgefallen, dass ich über die Jahre als Teenager (ich bin jetzt 27) verschiedene neurologische Symptome entwickelt habe, welche bei chronischer Borreliose genannt werden, z.B. ständiges Augenflimmern, Tinnitus, leichtes Zittern der Gesichtsmuskulatur (besonders morgens), ständige starke Fußschmerzen - all dies ist eher unterschwellig und nach und nach aufgetreten, aber könnte dies mit einer alten Borreliose zusammenhängen (auf MS wurde ich einmal getestet, schien aber negativ)? Können sich derartige Symptome sehr langsam über viele Jahre entwickeln? Ich war deswegen schon öfters beim Neurologen, wo aber nie was rauskam bzw. meine Symptome zum Teil nicht ganz ernst genommen wurden - sie sind aber real!
Naja, meine erste Frage ist aber akuter und würde mich über Rat sehr freuen.
Vielen Dank,
Carrington (27, w)
entschuldigung erstmal, falls ich schon vorher beantwortete Fragen noch einmal stelle, ich habe allerdings ein paar spezifische Fragen und würde sie gerne doch nochmal so stellen.
Letzte Woche Dienstag (also vor acht Tagen) wurde ich in Irland von einer Zecke gebissen - ich weiß nicht genau, wie lange sie schon drin war, aber sie erschien noch recht flach. Kurz darauf - eigentlich schon am nächsten Tag, habe ich mich etwas erkältet gefühlt und seitdem jeden Tag recht starke Kopfschmerzen und außerdem immer wieder mal leichte Fieberschübe. Deswegen wollte ich fragen, wie schnell eine Erkrankung beginnen kann? Die Sache ist nämlich die, dass ich ohnehin immer wieder ähnliche Symptome habe, seitdem ich vor etwas mehr als einem Jahr ein nicht voll ausgeheiltes Pfeiffersches Drüsenfieber hatte. Deswegen denke ich, dass es vielleicht einerseits daran liegt und ich nicht zu viele Bedenken haben sollte und unnötige Antiobiotika möchte ich ungern nehmen; andererseits ist aber auch genau deswegen mein Immunsystem sehr schwach und ich habe Angst vor einer weiteren langwierigen Erkrankung. Eine Wanderröte habe ich übrigens nicht (wobei der Stich an sich immer noch gerötet ist, aber ohne Ausweitung), ansonsten aber eher so leicht grippeartige Symptome, auch das Gefühl von Herzschlagen oder Atemlosigkeit, was aber, wie gesagt, alles nicht ganz unnormal für mich ist. Im Blut kann es jetzt ohnehin noch nicht festgestellt werden, richtig?
Außerdem habe ich aber noch eine andere Frage. Habe jetzt ein bisschen über Borreliose nachgelesen - es ist so, dass ich als Kind schon einmal (damals in Süddeutschland) von einer Zecke gebissen wurde; mir ist aufgefallen, dass ich über die Jahre als Teenager (ich bin jetzt 27) verschiedene neurologische Symptome entwickelt habe, welche bei chronischer Borreliose genannt werden, z.B. ständiges Augenflimmern, Tinnitus, leichtes Zittern der Gesichtsmuskulatur (besonders morgens), ständige starke Fußschmerzen - all dies ist eher unterschwellig und nach und nach aufgetreten, aber könnte dies mit einer alten Borreliose zusammenhängen (auf MS wurde ich einmal getestet, schien aber negativ)? Können sich derartige Symptome sehr langsam über viele Jahre entwickeln? Ich war deswegen schon öfters beim Neurologen, wo aber nie was rauskam bzw. meine Symptome zum Teil nicht ganz ernst genommen wurden - sie sind aber real!
Naja, meine erste Frage ist aber akuter und würde mich über Rat sehr freuen.
Vielen Dank,
Carrington (27, w)