Themenstarter
- Beitritt
- 18.05.10
- Beiträge
- 21
Guten Tag,
mein 77-jähriger Vater hat dieses Jahr wegen schweren Depressionen und Selbstmordgedanken etwa 3 Monate lang starke Antidepressiva eingenommen, die meiste Zeit davon in einer psychiatrischen Klinik.
Es waren diese Mittel:
Milnaneurax (Wirkstoff Milnacipran)
Mirtazapin
Oxazepam
Dazu gab es noch Folsan (Folsäure), Movikol (für die Verdauung) und Vitamin B12.
Es kam zu schweren Nebenwirkungen: totale Müdigkeit (lag fast nur noch im Bett), große Schwäche (konnte fast nicht mehr laufen), schlimmes Zittern, absolute Willenlosigkeit, Appetitlosigkeit (dadurch Gewichtsverlust von ca. 16 kg), sogar Persönlichkeitsänderungen.
Vor etwa 6 Wochen hat er (wieder zu Hause) alles abgesetzt. Der allgemeine Zustand hat sich seitdem stark gebessert, ist aber noch lange nicht wie vorher.
Er leidet derzeit unter allgemeiner Schwäche/Müdigkeit, Schwanken beim Gehen, Konzentrationsproblemen, Zittern (zum Glück schon weniger geworden). Leider ist dadurch im Moment auch kein Autofahren möglich, was ihn sehr belastet und die Situation meiner Eltern kompliziert macht, da sie auf dem Land wohnen (meine Mutter kann schon länger nicht mehr fahren).
Dazu muss man sagen, dass er vor dieser Geschichte sehr gesund und rüstig war. Er konnte alles, in Garten und Haus arbeiten, renovieren, Fahrrad fahren etc. Gesundheitliche Probleme gab es nur selten, und wenn, dann erholte er sich schnell wieder.
Was ich gerne fragen möchte:
Weiß jemand, was man gegen die Folgen dieser Medikamente tun könnte?
Oder muss man einfach nur Geduld haben und abwarten?
Könnten die Mittel eventuell zu einem Mineralstoff- oder Vitaminmangel geführt haben?
Wenn ja: Welcher könnte das sein?
Oder müsste man das erst genau testen?
Vom Hausarzt ist leider keine große Hilfe zu erwarten.
Vielen Dank.
mein 77-jähriger Vater hat dieses Jahr wegen schweren Depressionen und Selbstmordgedanken etwa 3 Monate lang starke Antidepressiva eingenommen, die meiste Zeit davon in einer psychiatrischen Klinik.
Es waren diese Mittel:
Milnaneurax (Wirkstoff Milnacipran)
Mirtazapin
Oxazepam
Dazu gab es noch Folsan (Folsäure), Movikol (für die Verdauung) und Vitamin B12.
Es kam zu schweren Nebenwirkungen: totale Müdigkeit (lag fast nur noch im Bett), große Schwäche (konnte fast nicht mehr laufen), schlimmes Zittern, absolute Willenlosigkeit, Appetitlosigkeit (dadurch Gewichtsverlust von ca. 16 kg), sogar Persönlichkeitsänderungen.
Vor etwa 6 Wochen hat er (wieder zu Hause) alles abgesetzt. Der allgemeine Zustand hat sich seitdem stark gebessert, ist aber noch lange nicht wie vorher.
Er leidet derzeit unter allgemeiner Schwäche/Müdigkeit, Schwanken beim Gehen, Konzentrationsproblemen, Zittern (zum Glück schon weniger geworden). Leider ist dadurch im Moment auch kein Autofahren möglich, was ihn sehr belastet und die Situation meiner Eltern kompliziert macht, da sie auf dem Land wohnen (meine Mutter kann schon länger nicht mehr fahren).
Dazu muss man sagen, dass er vor dieser Geschichte sehr gesund und rüstig war. Er konnte alles, in Garten und Haus arbeiten, renovieren, Fahrrad fahren etc. Gesundheitliche Probleme gab es nur selten, und wenn, dann erholte er sich schnell wieder.
Was ich gerne fragen möchte:
Weiß jemand, was man gegen die Folgen dieser Medikamente tun könnte?
Oder muss man einfach nur Geduld haben und abwarten?
Könnten die Mittel eventuell zu einem Mineralstoff- oder Vitaminmangel geführt haben?
Wenn ja: Welcher könnte das sein?
Oder müsste man das erst genau testen?
Vom Hausarzt ist leider keine große Hilfe zu erwarten.
Vielen Dank.