Flüchtlingssituation

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Neues vom "Hetzer" (wie ich hier freundlicherweise bezeichnet wurde):

Die "humanitären" Maßnahmen für die Asylbewerber sind gar nicht so menschlich, wenn man es einmal genau betrachtet. Der UN geht das Geld für Flüchtlingslager um Syrien aus, so wie z.B. in einem Camp im Libanon mit 160.000 Flüchtlingen.
Dort reichen sage und schreibe 30 Dollar, um einen Flüchtling für einen ganzen Monat zu versorgen. Mit dem Geld, das in Deutschland für die Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge aufgebracht werden muss, könnte im Nahen Osten viel mehr Flüchtlingen geradezu fürstlich geholfen werden, da dort die Lebenshaltungskosten weit niedriger sind. Auch würde die gefährliche Reise nach Europa wegfallen, der allein in den letzten Tagen wieder Dutzende zum Opfer fielen.

Aber das wollen die Gutmenschen, die sich ihr Gewissen erleichtern wollen, wenn "sie" etwas "Gutes" tun, ungern hören.
Warum die meisten nicht in der Lage sind, selbst so weit zu denken, erschließt sich mir nicht.
Einen dann noch als "rassistisch" oder einen "Hetzer" zu bezeichnen, weil man auf durch die Flüchtlingskrise entstehende Missstände hinweist, schlägt dem Fass den Boden aus und ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten.

P.S.: Gerade einen neuen Link zum Thema gesehen.

Die Politik hilft vor Ort nicht genügend und zwingt die Menschen, nach Europa zu fliehen. Sie nimmt damit den Tod der ertrinkenden Menschen in Kauf.
 
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Wuhu Quexx,
... Einen dann noch als "rassistisch" oder einen "Hetzer" zu bezeichnen, weil man auf durch die Flüchtlingskrise entstehende Missstände hinweist, schlägt dem Fass den Boden aus und ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten.
wie gesagt kommt es auch darauf an, wie man etwas sagt (formuliert). Dass aus bestimmten Wörtern oder Sätzen etwas entstehen kann, was im Forum keinen Platz hat, muss einem aber klar sein - und darum gehts. ;)

... Die Politik hilft vor Ort nicht genügend und zwingt die Menschen, nach Europa zu fliehen. Sie nimmt damit den Tod der ertrinkenden Menschen in Kauf.
Das ist wohl ohnehin den meisten bewusst, den klaren Ablehnern wie auch den ebensolchen Zustimmern einer bestimmten Sachlage; Dann gibts da noch viele, die zwischen solchen "klaren Fronten" stehen; Da hilft eine gewisse Hilflosigkeit ob großem Einsatz vieler Politiker genauso wenig weiter wie das, was ebenfalls viele Politiker zulassen (durch zB das Nichtstun); "Gute" Satire-Sendung zum Thema mbMn: "Die Anstalt" vom 22. September 2015 - Die Anstalt - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

Also: Kritik am Zustand ja, aber eben mit Bedacht - wenn man einige Links mit einigen eigener Worte versieht dann kann das schon funktionieren (zB wie auch vorher mit den "tagesschau.de" bzw "zeit.de"-Links). Lösungen müssen gefunden werden, auch wenn diese vielleicht am 1. Blick ungewöhnlich erscheinen; Aber, bis dahin darf man keine Menschen in offensichtlicher - auch wirtschaftlicher - Not einfach "ausblenden"...

BTW: Die an Ikosaeder gerichteten Worte fanden bisher leider auch keinem Widerhall... :rolleyes:
 
Hi. Off topic aber: aha!

Neues vom "Hetzer" (wie ich hier freundlicherweise bezeichnet wurde):

Und da wunderst du dich? DU bringst hier den Begriff "Gutmenschen" herein!!
Gutmenschen- das werden jene abwertend genannt- speziell auf gewissen Seiten und Netzwerken wie facebook - welche sich für Werte, Menschlichkeit etc einsetzen.
Und sie werden gerne als naiv und dümmlich und lieb-lieb-lieb hingestellt. Bärks!!
Und von wem werden sie so besonders gerne und oft genannt?
Eben! Von diesen, mit denen du nicht in einer Reihe gesehen werden willst.
Lass doch solche Abwertungen weg, vielleicht wirst ja dann auch nicht als Hetzer bezeichnet.

Aber das wollen die Gutmenschen, die sich ihr Gewissen erleichtern wollen, wenn "sie" etwas "Gutes" tun, ungern hören.
Warum die meisten nicht in der Lage sind, selbst so weit zu denken, erschließt sich mir nicht.
Einen dann noch als "rassistisch" oder einen "Hetzer" zu bezeichnen, weil man auf durch die Flüchtlingskrise entstehende Missstände hinweist, schlägt dem Fass den Boden aus und ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten.

Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Quexx,

ich lese hier weder die Worte "Hetzer" oder "rassistisch"?

Von dir aber das Wort "Gutmensch". Dazu schrieb Felis und auch Alibiorangerl bereits etwas.

Und

Warum die meisten nicht in der Lage sind, selbst so weit zu denken, erschließt sich mir nicht.

Wenn du unsere Posts und Überlegungen liest, müsstest du eigentlich erkennen, das man (wir) sehr wohl weiterdenken?

Es geht aber um eine jetzt aktuelle akute Situation. Da sind Menschen die jetzt Hilfe benötigen, da sind Menschen die in genau diesem Moment auf der Flucht sterben. Da sind Menschen die wie Tiere behandelt werden, Menschen die beschimpft, bespuckt, beworfen, "angezündet" und angegriffen werden. Da sind Menschengruppen, gegen die im Internet viel Hetze läuft.

Und DAS kann und möchte ich nicht akzeptieren. Dann ist das nicht das Land/Europa in dem und nicht die Werte und die Menschen mit denen ich leben möchte.

Und da bin ich dann kein "Gutmensch" - sondern einfach ein Mensch, der einem anderen Menschen in einer was auch immer für eine Notlage die Hand hinhält. So wie ich in einer wie auch immer gearteten Notlage gern behandelt werden möchte. Menschlich und mit Respekt eben.

Das auf globaler Ebene auf lange Sicht da ganz andere Dinge geschehen müssen - das ist mir als naiv-dummer "Gutmensch" schon klar. Aber das werde ICH heute nicht ändern. Ich kann aber heute einem Menschen der in Not ist mit Freundlichkeit, Respekt und ggf Hilfestellung begegnen.

Viele Grüße
Anahata
 
Meine Definition: Gutmensch = Möchtegern, der laut schreit, aber von anderen erwartet, dass sie etwas unternehmen und meist auch die Folgen seines Handelns geblendet von Emotionen nicht absieht oder absehen will. Er richtet am Ende nur Schaden an, selbst für die, denen er vorgibt helfen zu wollen.

Dazu gehören Leute, die Plakate mit "Refugees welcome" hochhalten und sich dabei anmaßen, für die Allgemeinheit zu sprechen. Eine faschistische Einstellung.
Wenn jetzt einer sagt, "Es gibt ja auch Leute, die "Refugees not welcome" rufen!", dann ist das zwar richtig, aber ein Tu-quoques-Fehlschluss. Denn beide haben Unrecht mit ihrer Behauptung, Flüchtlinge seien pauschal willkommen oder eben nicht und haben eine faschistische Einstellung.

"Gutmenschen- das werden jene abwertend genannt- speziell auf gewissen Seiten und Netzwerken wie facebook - welche sich für Werte, Menschlichkeit etc einsetzen."

Da musste ich lachen. Sie verlangen von anderen sich für andere einzusetzen. Man kann "Menschlichkeit" nicht fordern. Man kann darum bitten, aber sie nicht verlangen. Und das tun die Gutmenschen.
Und falls du mit "Menschlichkeit" die Aufnahme von Flüchtlingen in Deutschland meinst: Es ist nicht menschlich. Es wäre menschlich, wenn die Menschen, die hier ankommen, wirklich noch in Gefahr und Not wären. Das sind sie aber in den meisten Fällen nicht. Sie werden auf der gesamten Reise rundumversorgt.
Sie könnten in anderen Ländern vom selben Geld weitaus besser versorgt werden. Wie mir ein Syrer kürzlich sagte: Für das Geld, das ein Flüchtling hier in Deutschland im Jahr bekommt, kann man ihnen in manchen sicheren Gegenden Syriens ein Haus bauen.

Siehe u.a. auch dieses Video und dieses und dieses zu den angeblich dehydrierten und ausgehungerten Flüchtlingen.

Oder das gehypte Bild des ertrunkenen Aylan Kurdi, dessen Vater ein Schleuser war und sich ehrlicherweise selbst die Schuld gegeben hat, wurde von den Gutmenschen auch missbraucht, im Versuch Realisten zu diffamieren.

Ich muss aber dazu sagen, dass ich für syrische Flüchtlinge - auch wenn ich bezweifle, ob ihr das noch glaubt, da ihr ich für euch wohl längst in einer Schublade stecke - solange sie wirklich in Not sind, gerne auch dafür stimmen würde, sie in Deutschland aufzunehmen (auch wenn ich, wie gesagt, der Meinung bin, dass man ihnen anderswo besser helfen kann).
Es gibt aber Leute, die fordern, dass alle Migranten aufgenommen werden sollten, auch die Pakistanis, Kosovaren etc., die aus sicheren Ländern kommen, aber trotzdem gerne abkassieren möchten und damit mit den möglicherweise wirklich Hilfsbedürftigen um die Aufnahme konkurrieren wollen. Angesichts des Umstands, dass jetzt schon die Asylbewerberheime hoffnungslos überfüllt sind, ist das absolut nicht in Ordnung.
Dieser Umstand wird den meisten hier bewusst sein, aber auf diversen anderen Seiten und im echten Leben trifft man diese Art von Menschenfeinden tatsächlich an.
Auch dass nicht genügend neue Unterkünfte gebaut werden können, um die Hinzukommenden unterzubringen, wurde selbst bereits von pro-Asyl-Politikern geäußert. Und der Winter kommt trotzdem!
Wie kann man angesichts dieser Perspektive weiterhin der Welt und den Flüchtlingen den Eindruck vermitteln, sie können immer noch nach Deutschland kommen, sie bekämen hier eine sichere Unterkunft und Versorgung?
Das ist fahrlässig und unverantwortlich. Mir kommt es dann immer so vor, als würde ich mit einer Wand reden. Die ist genauso vernünftig.
Merkel müsste wenigstens deutlich die Botschaft vermitteln, dass hier die Kapazitäten ausgehen. Alles andere wäre unverantwortlich. Aber Merkel und Verantwortung... ich vergaß.

Übrigens: Wer druckt eigentlich den Flüchtlingen die Merkel-Plakate 1 2 3 4 schon in Ungarn und in Farbe aus? Oder haben sich da einige gedacht: "Wir haben noch Geld übrig, gehen wir noch in den Copy-Shop und drucken ein Plakat von Merkel aus."?

Da wird doch keiner eigennützige Interessen in der Flüchtlingskrise verfolgen und Wahlplakate unter den Flüchtlingen verteilen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
ok, also erneut heftige Kritik, wohl nicht ganz unbegründet - allerdings sehe ich hier erneut eine Eskalation aufkommen - bitte keine gegenseitigen Vorhaltungen wer denn von den Deutschen nicht nun besser oder schlechter oder klüger oder dümmer wäre. Sonst wird (wieder) geschlossen.
 
Huhu,

ich möchte dennoch kurz dazu noch etwas loswerden.

Du Quexx, ärgerst dich über "den Gutmensch" der auf andere mit dem Finger zeigen soll und immer verlangt. Tust aber im "gleichen Atemzug" genau das. In einer (für mich beim lesen so empfundenen) speziell herablassend urteilenden Art und Weise. Deine eingestellten Videos sind für mich keine sichere Quelle - vor allem das letzte ist aus dem Kontext gerissen um eine ganz spezielle Stimmung zu füttern.

Für mich ist ein Mensch in erster Linie erstmal Mensch. Jeder mit seiner Geschichte, in der jeder versucht für sich (und ggf seine Familie) ein glückliches, gesundes Leben in Freiheit zu erreichen. Und Menschen gegenüber verhalte ich mich menschlich und mit Respekt. Und auf noch Schwächeren herumtrampeln, das mag ich garnicht.

Mich hinterläßt das ganze mit einem sehr unangenehmen Gefühl. Wie ich schonmal schrieb. Ich hoffe für dich, solltest du mal akut in Not sein, dass dann jemand da ist. Einfach so.

Viele Grüße
Anahata
 
Wuhu,
danke Anahata für Deinen Beitrag.

... vor allem das letzte ist aus dem Kontext gerissen um eine ganz spezielle Stimmung zu füttern...

Dem stimme ich auch zu - und: Auch ein Flüchtling darf sich beschweren bzw protestieren, wenn ihm Unrecht geschieht (zB festhalten in Zügen, im Regen stehen lassen oä).
 
Huhu,

ich möchte dennoch kurz dazu noch etwas loswerden.

Du Quexx, ärgerst dich über "den Gutmensch" der auf andere mit dem Finger zeigen soll und immer verlangt. Tust aber im "gleichen Atemzug" genau das. In einer (für mich beim lesen so empfundenen) speziell herablassend urteilenden Art und Weise.

Ich zeige tatsächlich mit dem Finger. Das ist aber auch nicht das, was ich den Gutmenschen vorwerfe, sondern ich werfe ihnen vor, dass sie fordern und andere Meinungen nicht tolerieren. So zumindest mein Eindruck.
Das "auf noch Schwächeren herumtrampeln" trifft auch nicht zu. Ich wüsste nicht, wo ich das gemacht hätte.

Übrigens:
Heute stand in der Zeitung Hamburg sei voll. Also ganz voll. 500 Flüchtlinge mussten vor der Asylstelle schlafen. Jetzt werden Flüchtlinge schon direkt obdachlos, wenn sie nach D kommen. Das ist es, was ich meine. Nicht mehr lange, dann sind die anderen Bundesländer auch am Limit.
Aber kein Mensch informiert die Leute, die auf dem Weg nach Deutschland sind und massig Geld dafür ausgeben. Findest du das fair, den "Menschen in Not" gegenüber?
Nur weil kein Politiker sich unbeliebt bei der Bevölkerung machen will und unpopuläre Dinge verkünden will.

Außerdem, schon länger bekannt:
Die Engländer - und wie ich so den O-Ton der Auslandspresse in anderen Ländern wahrnehme - halten uns für verrückt, wegen dem, was wir in der Flüchtlingskrise machen:
"Die Deutschen haben ihr Gehirn verloren - Wie ein Hippie-Staat von Gefühlen geleitet"

Ich kann dem nur zustimmen.

P.S.: Mir ist vollkommen klar, dass jeder versucht, für sich und seine Liebsten das Beste zu erreichen. Das darf aber nicht dazu führen, dass man illegale Wege geht. Und sich nicht in Griechenland und den anderen Ländern registrieren zu lassen und durch lauter sichere Länder zu marschieren, um nach Deutschland oder Schweden zu kommen ist schlicht und ergreifend illegal.
Etwas überzogener Vergleich: Ich darf auch keine Bank ausrauben, damit es mir und anderen besser geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll man sagen.

Ich denke, Putin hat den Vogel abgeschossen. Und damit sehe ich keine rosigen Zeiten auch bei allem guten Willen auf die Welt zukommen. Wenn es um die Macht und um Rohstoffe geht, da setzt bei nicht wenigen der Verstand aus, die eine Diktatur bevorzugen.

Russland - Rückfall in dunkle Zeiten - Politik - Süddeutsche.de

Aber auch in Sachen Flüchtlingen kann man durchaus beide Seiten sehen. Viele haben Asyl verdient, aber genauso viele kollidieren mit ihrer Kultur und Religion mit anderen.

Klaus Bouillons Flüchtlings-Rede im WortlautNachrichten – DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) hat in einer aufrüttelnden Rede auf die Probleme hingewiesen, die die chaotische Flüchtlingspolitik der Bundesregierung im Saarland ausgelöst hat (die ganze Rede vom 23.9.2015 im Video am Anfang des Artikels).

Bouillons Rede in Auszügen (Niederschrift durch die Deutschen Wirtschafts Nachrichten, da bis heute von der Landesregierung in Saarbrücken keine verschriftlichte Fassung der Rede an die Presse weitergegeben werden konnte):

„Zunächst einmal Danke für die netten Worte, die Sie mir gewidmet haben, ich gebe sie weiter an das Team, das mittlerweile aus mehr als 350 Menschen besteht. Es ist auch schön zu wissen, dass alle Fraktionen die Arbeit mittragen, weil es alles andere als einfach war und es wird noch schwieriger, wie wir gleich wissen. Sieben Wochen in einem Container – eine neue Erfahrung, eine ganz wichtige Erfahrung. Diese sieben Wochen nehmen einen auch mit. Es ist der Spagat zwischen dem Herzen und den weinenden Kindern, den Müttern, den Toten, den Verletzten, aber auch den anderen, die versuchen, uns auszunutzen. Wenn einer meint, dass beinahe 4.000 Menschen, die zurzeit in diesem Lager sind, immer gut miteinander auskommen, der täuscht sich. Diese sieben Wochen haben dazu beigetragen, dass sich vieles, auch an meiner Auffassung, geändert hat. Wir haben eine katastrophal schwierige Situation in Deutschland. Allein bis jetzt in diesem Monat, dem 23. September haben wir über 4.000 Vorgänge bearbeitet in Lehbach. Das ist das Pensum von früher vier bis fünf Jahren. Es hatte die Landesaufnahmestelle 42 Leute zurzeit aufpersonalisiert, wir haben über 45 eingestellt, weitere werden folgen. (…)

Teile dieser Republik sind im Chaos versunken. Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, die Innenminister wissen nicht, haben sie in Nordrhein-Westfalen 200.000 oder 250.000 Menschen. Die Kommunen in diesem Land haben das Glück, dass wir das bisher bewerkstelligen konnten. Wir sorgen für ein geordnetes Verfahren. Die Frage ist, wie lange.

Wir müssen die Schlagzahl, wie sich auch die Schlagzahl der Menschen verstärkt hat, noch einmal erhöhen. Das ist nicht einfach (…). Über Integration wird kaum noch gesprochen. Den großen Ländern geht es darum, Massenlager aufzubauen. Notunterkünfte. Teilweise ohne Verpflegung. In vielen Regionen Deutschlands gibt es keine Ersterfassung. Wir haben sie.

Man braucht vor Zahlen keine Angst zu haben. Aber wir haben die Situation, dass ich in großer Sorge bin. Ich bin deshalb in Sorge: Zunächst einmal muss man aus den Erfahrungen im Lager sagen: wir werden alle gefordert sein. Wenn jemand glaubt, diese Integration geht problemlos, der irrt. Wir haben sehr viele Negativerfahrungen sammeln müssen. Ich habe auch lange überlegt, ob ich darüber rede. Aber zur Wahrheit gehört die ganze Wahrheit. Kommen Sie mal zu uns ins Lager und schauen sie mal, mit welcher Anspruchsmentalität der eine oder andere seine Rechte formuliert. Hören Sie mal zu, wie die Frauen beleidigt werden. Schauen Sie mal, wie man um die Lebensmittel kämpft, obwohl man nicht an der Reihe ist. Schauen Sie mal, wie Bänder zerrissen werden und Menschen weggedrängt werden. Hören Sie mal die Lehbacher, wies im Schwimmbad zugeht. Wir haben leider Gottes auch Menschen, die sich nicht an die Gesetze halten.

Das wird ganz schwierig, aber es ist zu machen. Nur deutlich muss werden, und das versuchen wir im Aufnahmelager, bisher mit mäßigem Erfolg: Wenn unsere Frauen das Essen nicht mehr ausgeben können, weil sie unrein sind und die anderen das nicht essen wollen, dann schafft das Probleme. Und das in einem täglichen Ablauf von beinahe 4.000 Menschen. Wir müssen das permanent umorganisieren, aber ich denk wir kriegen das hin. Ein kleines Schmankerl mal am Rande, damit Sie nicht so ernst schauen: wir haben uns gewundert, wie viele mit den Maß-Schuhen durch das Lager gehen und haben uns mal erkundigt bei der Polizei und erfahren: Zalando hat über 650 Strafanzeigen. Das heißt, der eine oder andere ist durchaus clever und weiß, das System zu nutzen. Hauptproblem, was den Verstoß gegen Gesetze angeht, ist auch die steigende Aggressivität. Die Menschen weigern sich, den Easy-Schlüssel anzuerkennen und das darf nicht passieren, weil der Verteilungsmodus in Deutschland zusammenklappt und wir kämpfen auf den Telefonkonferenzen, dann haben wir verloren. Es darf nicht passieren und ich bin sicher, es wird nicht passieren.

Die Verweigerung von Handschlägen von unseren Leuten sind die Frauen gewohnt und ich bin froh, wir haben den Artikel 18 des Grundgesetzes, da steht drin: wir sind eine wehrhafte Demokratie. Integration ja (…) aber die innere Sicherheit und Ordnung ist in einigen Bundesländern gefährdet, da kein Mensch weiß, wie viel Leute da sind. Sie sehen, es kommt einiges auf uns zu. Es ist unstrittig: Wir brauchen diese Menschen. Finanziell für ein reiches Land wie die Bundesrepublik Deutschland überhaupt kein Problem, aber ich bitte um Verständnis und das versteht jeder: wir brauchen Zeit. Wir brauchen eine Pause, wir kriegen sie nicht. Aus den Informationen von heute Morgen wird geschätzt, dass die Österreicher über 20.000 Menschen an der Grenze haben.“

Der Innenminister liest dann die Zahlen vor, wie viele Flüchtlinge die einzelnen Landtage aufgeteilt haben und fährt fort:

Ich lese Ihnen lieber nicht die Zahlen vor, wenn der Familiennachschlag kommt – eine Person und zwei Kinder. Man weiß nicht, wie lange es dauert, bis sie kommen, aber sie kommen. Da die Erfahrung zeigt, dass bei 80 Prozent der Syrer, die die Anerkennung bekommen, eine Sekunde nach der Antrag der Antrag auf zu Zuzugsanerkennung gestellt wird. Und da sind wir, wenn ich Ihnen vorher gesagt habe, bei 5.000 Menschen, in kurzer Zeit bei 12.000. Es ist das erst der Anfang für die nächsten drei Monate.

Grüsse von Juliette
 
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Dem stimme ich auch zu - und: Auch ein Flüchtling darf sich beschweren bzw protestieren, wenn ihm Unrecht geschieht (zB festhalten in Zügen, im Regen stehen lassen oä).

Ein Flüchtling ist wohl jemand, der um sein Leben kämpft bzw. läuft, weil er bedroht wird. Und dann beschwert er sich, weil er auf der „Flucht“ im Regen steht oder in Zügen herumgeschubst wird? Ist das nicht eine lächerliche Argumentation? Fällt Euch das nicht auf, wie ihr hier Euer Mitgefühl prostituiert?
 
Was mir noch einfiel:

Keiner ist darauf eingegangen, dass z.B. im Jemen, wo 85% der Menschen Not leiden, praktisch keine UN-Hilfe ankommt. Genauso, wie in den syrischen Flüchtlingslagern im Libanon. Dort würde viel dringender Hilfe gebraucht, als für die Wirtschaftsflüchtlinge, selbst wenn diese eine Berechtigung hätten. Irgendwie habe ich den Eindruck, man weicht den entscheidenden Punkten immer aus und hängt sich an "politischer Inkorrektheit" auf.
Das wirkt auf mich nicht authentisch und unglaubwürdig.

Und volle Zustimmung zu Ikosaeders Posting.
 
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Wuhu,
Ikosaeder, ich würde Dich bitten noch zu dem von Dir vor einigen Tagen eingestellten "Newsletter" etwas zu sagen.

Weiters ist "im Regen stehen" oder "in Fahrzeugen aufgehalten werden" natürlich nicht so schlimm wie massive Gewalt und Tränengas etc pp, wie es ebefalls gegen Flüchtlinge bereits auf europäischen (!) Boden eingesetzt wurde. Nur, weil ein Mensch - aus was für Gründen auch immer - auf der Flucht vor jemandem oder etwas ist, verliert dieser nicht automatisch sein Menschsein und andere auf die er stößt hoffentlich nicht ihre Menschlichkeit!

Menschsein, Menschlichkeit - Menschenrechte müssen aber auch in "beide" Richtungen "funktionieren"; Denn nicht nur die Menschen, die sich von den Flüchtlingen überrannt fühlen (wie hier zB Ikosaeder und Quexx) sondern eben auch diese selbst dürfen Protest einlegen. Oder jene unter uns, die für die Flüchtlinge eintreten, da sie Eurer Meinung nach ja gar keine Stimme mehr haben sollen dürfen.

Und natürlich wurde bereits über die unverantwortliche bzw hilflose "Politik" im allgemeinen aber auch schon im besonderen im Thread gesprochen, also bitte?!

Dass zT die Rechtstaatlichkeit bezüglich Registrierung/en (auch in zB Österreich) nicht befolgt wird (oder nicht befolgt werden kann) wäre sicherlich auch ein Thema, aber bitte nicht hier. Da schlage ich vor entsprechende Briefe, Emails an seine jeweiligen Landesvertreter oder jene in den Nachbarländern zu senden oder sich einer Protestbewegung anzuschließen.

Dass sich die ganze elendigliche Situation für die geschundene Zivilbevölkerung vor Ort, ob nun bereits in (finanziell) unbetreuten Lagern oder auch noch dort wo sie ursprünglich lebt/e, nun noch mehr zuspitzt, wo eine bisher wohl nur im Hintergrund (neben den anderen, die ringsum nichts tun - oder eventuell obendrein die Konfliktseiten in Syrien mit Waffen oder Finanzmittel auch noch unterstützen) agierende Militärmacht - also Russland - als ein weiteres Anfachen der Zündschnur zu einem Weltkrieg zeigt, macht alles wahrlich nicht einfacher.

Dass "die Politik" insgesamt aber nur schläft, stimmt auch nicht - aber, wie auch in der EU oder in den einzelnen europäischen Ländern üblich, wird leider oft (zu) lange herumdebattiert, bis etwas an Lösungen überhaupt ausprobiert bzw angewendet werden kann. Zuletzt diesbezüglich im Ö-Kanal: Inside Brüssel vom 01.10.2015 um 21.00 Uhr / ORF TVthek (ev mit Proxy-Browser-Add-On von zB Hola.org) noch ein paar Tage online bzw hier downloadbar...
Inside Brüssel
Do, 01.10.2015 21.00 Uhr 46:16 Min.
Als Gastgeber von Inside Brüssel diskutiert Peter Fritz im EU-Parlament mit den Europaabgeordneten Claudia Schmidt (ÖVP) und Alexander Graf Lambsdorff (FDP), sowie mit Gabriele Steinhauser vom Wall Street Journal und Sandor Zsiros, dem ungarischen Korrespondenten für Euronews den VW-Abgasbetrug und den nicht enden wollenden Migrantenansturm.
 
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"Auf Schwächeren herumtrampeln"

Damit meine ich das was im Internet und da draussen läuft - ja auch Verbreitung solcher aus dem Kontext gerissener Videos gehört dazu, da es bestimmte Stimmungen anheizt und meint, andere Menschen stehen unter einem, diese haben nicht die gleichen Rechte in einer Demokratie wie ich.

Aber für euch ist das "Prostitution meines (unseres) Mitgefühls". Man sei nicht authentisch und glaubwürdig. Ich glaube, ich bemühe mich um einen recht sachlichen Ton u. versuche keine persönlichen Behauptungen aufzustellen wer, was oder wie ihr seid o. nicht seid. Ich wünsche mir, dass dieses auch mir gegenüber gewahrt wird.

Was ich als fair und/oder menschlich empfinde schrieb ich ja in meinen Posts. Auch was ich kritisch sehe. Auch das man vor Problemen die Augen nicht verschließen darf.

Ebenso, dass die globale Politik und Wirtschaft so wie sie läuft nicht in Ordnung ist. 1% der Menschen besitzt so viel wie die restlichen 99%. Allein diese Zahlen sind wahnsinnig.

Ja, auch ich würde da wohl auch ein sog. "Wirtschaftsflüchtling" werden, wenn ich mich in diese Lagen hineinversetze. Wenn ich merke, dass ich nur ausgebeutet werde, mir meine Lebensgrundlagen und alle Rechte entzogen werden und ich da nichts gegen machen kann (viele Regionen in Afrika, Asien u. tatsächlich auch für bestimmte Menschengruppen auf dem Balkan) Ich, meine Familie kein Zugang zu sauberem Wasser, Bildung oder Gesundheitseinrichtungen habe (immerhin durch nicht wenige europäische Firmen)

Derzeit kommen aber wohl mehr aus dem nahen Osten, aus den dortigen Kriegs- und Krisengebieten.

Ich habe also die Wahl: Massenlager und dahin vegetieren ohne Zukunftsperspektive oder Europa. Da kann man nur zb in Italien, Griechenland, Spanien ankommen (und das gezwungener Maßen auf illegalem gefährlichem Weg).
Muss sich dort also eigentlich registrieren lassen - da ist zb Deutschland "fein" raus. Wie gut in der Mitte zu liegen und somit eigentlich "mit nichts" was zu tun zu haben. Gerade Griechenland ist damit massiv überfordert und wurde/wird v. der EU im Stich gelassen.

Und auch in Ungarn wollte ich nicht nicht bleiben. Ungarn verstößt meiner Meinung nach gegen Menschenrechte und die vereinbarten Werte der EU (nicht nur in Bezug auf Flüchtlinge).

Wenn ich mich auf den Weg nach Europa mache, ja, dann würde auch ich mir ein Land aussuchen, wo ich die für mich/meine Kinder besten Chancen sehe Fuß zu fassen, eine Arbeit zu bekommen, ein freies Leben zu führen.

Und zum Thema Obdachlosigkeit - ich glaube, das ist (zumindest in D) fast überall gleich. Bei uns stehen massenweise Häuser leer. Teils komplett renoviert und saniert. Wohl für Immobilienspekulationen. In D müsste niemand, der das nicht möchte, auf der Straße übernachten.

Es gibt auch viele Deutsche die Deutschland verlassen weil sie im Ausland bessere berufliche Chancen für sich sehen (Auch genug damit sie hier die Steuern nicht zahlen müssen) Das scheint ja auch in Ordnung zu sein.

Wie ich sagte, ICH kann die Politik/die Weltwirtschaft JETZT nicht ändern. Da kann ich eine Petition unterzeichnen, bei einer Demo dabei sein, oder wie Alibiorangerl schrieb meine Vertreter anschreiben. Bewusst leben, bestimmte Produkte meiden etc etc. Das ist mein kleiner Beitrag.

Ich kann mich aber jetzt in meinem Umfeld einfach wie ein Mensch verhalten und anderen Menschen die Hand reichen und versuchen Zusammenhalt zu schaffen.

Was vielleicht utopisch klingt, was sicher auch mit vielen Problemen behaftet und nicht einfach ist (ist es ja schon in großen Betrieben nicht) aber möglich. Warum soll man sich jetzt noch gegeneinander stellen und spalten (lassen)?

Das macht die Politik und die (Welt)Wirtschaft schon zur Genüge. Da zündeln aktuell genug. Mit Worten und auch Taten.

Viele Grüße
Anahata
 
Kriegsflüchtlinge werden im Nachbarland des Krieges vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) registriert und betreut. Der UNHCR kann die Flüchtlinge dann auf weitere Zielländer verteilen, sofern diese netterweise anbieten, Flüchtlinge aufzunehmen. Wenn also die deutsche Bundesregierung syrische Flüchtlinge aufnehmen wollte, bräuchte sie nur beim UNHCR anzurufen. Der UNHCR würde ihr jederzeit 500.000 Syrer schicken, gern auch eine Million: ordnungsgemäß per Flugzeug, direkt aus den UNHCR-Lagern in der Türkei und Jordanien. Dass die Bundesregierung diesen ordentlichen Rechtsweg nicht nutzt, beweist: Es geht der Bundesregierung nicht um syrische Flüchtlinge. Es geht um etwas anderes.

Der irreführende Begriff „Flüchtlinge“ für illegale Eindringlinge nach Deutschland wird von der Politik absichtlich inflationär gebraucht, damit er sich uns im Gehirn festbrennt. Selbst viele Konservative fallen auf diesen Schwindel herein und neigen zur Weinerlichkeit zumindest gegenüber syrischen Flüchtlingen, die in angeblicher Verzweiflung über das Meer nach Europa schwimmen, weil sich ihnen in unserer modernen und von internationalem Recht bis ins letzte Detail geordneten Welt kein anderer Ausweg bietet.

Es sei an daher einmal ausdrücklich daran erinnert, dass wir nicht mehr in der Steinzeit leben und die Welt kein rechtsfreier Raum ist. Die Staaten der Erde haben im internationalen Recht genau festgelegt, wie im Fall eines Krieges mit Kriegsflüchtlingen, einschließlich syrischen Kriegsflüchtlingen, zu verfahren ist. Dieses Rad muss auch heute nicht neu erfunden werden, auch nicht in konservativen Kreisen.

Zuständig für Kriegsflüchtlinge ist das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, der UNHCR. Der UNHCR wird von den Mitgliedsländern der Vereinten Nationen mit einem Milliardenbudget ausgestattet, damit er hilft, wo Hilfe geboten ist. Wo Hilfe geboten ist, ist im internationalen Recht ebenfalls genau festgelegt: im Nachbarland des Krieges bzw. im ersten Land, in dem ausreichende physische Sicherheit (Frieden) gewährleistet ist. Im Fall Syriens sind dies z.B. die Türkei und Jordanien.

Allerdings kann sich Deutschland netterweise dazu bereit erklären, die Türkei und Jordanien zu entlasten. Dazu braucht die Bundesregierung nur zum Telefon zu greifen und dem UNHCR mitzuteilen, dass sie bestimmte Kontingente an syrischen Flüchtlingen aufnimmt, gern auch 500.000 Leute. Sie muss es nur sagen. Der UNHCR wird dann in ganz geordneten Bahnen gemeinsam mit den türkischen oder jordanischen Behörden die Ausreise dieser 500.000 Leute direkt aus der Türkei und Jordanien nach Frankfurt veranlassen, ganz normal über den nächstgelegenen internationalen Flughafen.

Also nochmal zum Mitschreiben: Wenn die Bundesregierung in ordnungsgemäßer Form syrische Flüchtlinge aufnehmen wollte, könnte sie dies gemeinsam mit dem UNHCR ganz einfach tun.

Was für Syrer gilt, gilt auch für alle anderen Nationen. Es gibt einen festgelegten Rechtsrahmen. Wäre unser Lügenstaat kein Lügenstaat, sondern ein Rechtsstaat, würde er sich an dieses Recht halten und den beschriebenen, seit Jahrzehnten bestehenden internationalen Rechtsweg nutzen, um Flüchtlinge nach Deutschland zu holen.

Die Bundesregierung verzichtet daher ganz bewusst auf den ordnungsgemäßen internationalen Rechtsweg, weil sie ihre tatsächlichen Ziele auf ordnungsgemäße Weise nicht erreichen könnte.
Syrische Flüchtlinge: Die Rechtslage - Politically Incorrect

Was haltet ihr davon? Ist das wahr, wie man in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) vorgehen müsste?

Grüsse
derstreeck
 
Reizgas haben auch die Flüchtlinge. Die Polizei ist damit auch überfordert und hinterher fertig.

Kassel-Calden: Verletzte bei Massenschlägerei in Flüchtlingsunterkunft - SPIEGEL ONLINE

Mehrere Hundert Menschen verschiedener Nationalitäten waren in die stundenlangen Auseinandersetzungen involviert, wie die Polizei mitteilte. Die Beteiligten schlugen unter anderem mit Stöcken aufeinander ein und versprühten Reizgas.

Erst vor zwei Wochen hatten sich dort mehrere Menschen gegenseitig mit Reizgas angegriffen. Rund 60 von ihnen wurden verletzt, darunter auch Kinder.

Grüsse von Juliette
 
Wuhu,
das
... Was haltet ihr davon? Ist das wahr, wie man in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) vorgehen müsste?
könnte jemand doch herausfinden - logisch erscheint es jedenfalls.
:idee:

Aber... Syrien: UNHCR schlägt Alarm: das Geld geht aus (uno-fluechtlingshilfe.de - 27.06.2015) - die meisten "westlichen" Staaten haben zuletzt sogar Gelder für die UNO gesenkt oder eingestellt, die vor Ort weiter geholfen hätten, wenigstens den Status Quo des Lebensnotwendigsten zu gewährleisten; In der Riege jener, die hier auch mithelfen müssten, wären sogar überaus wohlhabende "Bruder"-Länder, die allerdings sehr wenig bis nichts an Hilfsgeldern für die Flüchtlinge beitragen, zu finden...

 
Wuhu,
auch ein Problem
... Die Polizei ist damit auch überfordert ...
ist, dass Flüchtlinge untereinander keine homogene Gruppe darstellen; Auch unter ihnen gibt es "verfeindete" Völker, obwohl sogar muslimisch, die sich bis auf das Blut bekämpfen, auch in ihren Gastländern bzw neuen Heimatländern; Obwohl, kein Wunder, wenn diese gemeinsam in einem "Lager" eingepfercht sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Ikosaeder, ich würde Dich bitten noch zu dem von Dir vor einigen Tagen eingestellten "Newsletter" etwas zu sagen.

Dass "die Politik" insgesamt aber nur schläft, stimmt auch nicht - aber, wie auch in der EU oder in den einzelnen europäischen Ländern üblich, wird leider oft (zu) lange herumdebattiert

Hallo Alibiorangerl,

mit Dr. Koeppl hatte ich vor einigen Jahren eine Diskussion, die wir über E-Mail und über das Telefon führten. Die Gespräche am Telefon liefen jeweils über 1 Stunde und hatten damals ein anderes Thema zum Anlaß. Er hat mich deshalb in seinem E-Mail Verteiler aufgenommen und ich erhalte regelmäßig Informationen von (WWW.)BEST-GOVERNMENT.ORG. Er war im weißen Haus tätig und ich habe Fotos darüber von ihm bekommen. Die Organisation steht im Text (#46) geschrieben und heißt Best-Government.org (bzw. Antaris, sein Buch habe ich auch gelesen)! Ich bin seiner Meinung und seine Schilderung ist für die tatsächliche Situation sehr schwach im Ausdruck gehalten. Die Lage ist viel schlimmer, da bereits die Flüchtlinge in den Bundeswehrkasernen untergebracht werden. Wir stehen mit der NATO im Krieg mit den Ländern und ihren Bevölkerungen, die wir jetzt aufnehmen. Die ISIS oder IS hat in den Bundeswehrkasernen direkten Zugriff auf Waffen, um gegen den verhassten Westen vorzugehen. Es ist wichtig, dass du verstehst, dass es nicht um Rettungsmaßnahmen geht, sondern, um den Willen der Globalisten die einheimische Bevölkerung aus Europa zu vertreiben bzw. zu töten. Wir stehen im Krieg mit Nationen, deren Flüchtlinge wir aufnehmen und die wir zuvor bombardiert haben. Das die meisten „Einwanderer“ aber nicht aus diesen Regionen kommen, ist noch mal ein ganz anderes Thema. Ich rede einmal nur für die Deutschen, die noch die alten Rechte haben, die sie einfordern können. Demnächst gibt es für den deutschen Staat keine finanziellen Mittel mehr, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Polizei ist auch davon betroffen und es wird, wenn überhaupt, eine europäische „Polizei“ eingesetzt werden, die aber nicht aus Deutschen besteht. D. h., dass du mit deinem Engagement für die heutigen Flüchtlinge, morgen, für DEINE eigene Sicherheit sorgen mußt. Vielleicht hast du ja eine persönliche Lösung für das Problem. Früher hat man Flüchtlinge (und auch Bürger aus dem Feindesland) wegen der Gefährdung der inneren Sicherheit in Camps oder Konzentrationslagern eingesperrt. Aber heute sind wir einen Schritt weiter für die Errichtung der diktatorischen Weltregierung und die Flüchtlinge sollen Chaos in Europa verursachen und die Europäer verarmen lassen (weitere Ursachen der Verarmung sind die EU und der EURO). Es ist ein sehr altes Thema und man möchte mit dem weltweiten Chaos die neue uneingeschränkte Ordnung und Weltherrschaft einiger weniger Familien erreichen. Dazu brauchen sie Euer kurzsichtiges Mitgefühl, um aus den Trümmern und Leichenbergen eine neue Menschheit heranzuzüchten, die wie gechipte Hunde herumlaufen.

Während meiner Studienzeit hatte ich viele Ausländer aus verschiedenen Ländern als Kommilitonen. Darunter waren Menschen aus den Ländern Togo, Somalia, Algerien, Jordanien, Türkei, Uganda, Iran und verschiedene andere. Diese Leute unterstützte ich damals (80er Jahre) während des Studiums und habe sie daher näher kennengelernt. Mit allen bin ich in Freundschaft auseinander gegangen. Ich bin also kein typischer Rassist oder ein Fremdenfeindlicher! Wenn ich aber sage, ich möchte nichts mit bestimmten Deutschen zu tun haben, dann muß es mir auch erlaubt sein mich von bestimmten Ausländern fernhalten zu können. Ansonsten ist es Rassismus gegen Deutsche, die wir heute in Deutschland bereits erleben können. Die Richterin Kirsten Heisig wollte die Straftäter mit Migrationshintergrund nach deutschen Gesetzen verurteilen und man hat sie am Halse aufgehängt. Der Fall wurde wie so viele Fälle nicht nach polizeilichen Regeln aufgeklärt. Der Deutsche ist definitiv ein Mensch zweiter Klasse in seinem eigenen Land und wird von den staatlichen Institutionen, den Politikern, den Juristen und den Medien entsprechend behandelt. Von den schwarzen Afrikanern weiß ich, dass bestimmte Menschen afrikanischer Staaten rassistisch gegenüber anderen Schwarzafrikanern eingestellt sind. Das hat mir persönlich ein Schwarzer gesagt, der über andere Schwarze abfällig sprach und sie als minderwertig beurteilte. Für mich war es in diesen Moment natürlich etwas völlig Neues und überraschend. Ich habe ihn aber trotzdem weiter unterstützt und er konnte sein Studium erfolgreich beenden. Ich hatte ihn damals auch meine Ansichten mitgeteilt und das für mich alle Menschen gleichwertig sind. Beim Abschied sagte er mir, dass er einige Dinge durch die Gespräche etwas anders sieht. Für viele Afrikaner sind Frauen Menschen, die nur halb so viel wert sind wie Männer. Und speziell über Deutsche Frauen hatten sich einige sehr abfällig geäußert. Bei ihnen herrschen ganz andere Sitten und ich habe es nicht zu kritisieren, aber ich habe das RECHT mich gegen diese Sitten hier in Deutschland zu wehren. Alles andere ist RASSISMUS gegen Deutsche.

Wir können nicht Millionen fremde Menschen aufnehmen, die unsere Sprache nicht sprechen und die als Folge davon in unserem Land arbeitslos werden. Wird dieses „Mitgefühl“ erzwungen, dann müssen die Einheimischen wie Sklaven für die Fremden arbeiten. Die Lösung des Problems besteht einfach in der Beendigung des weltweiten Terrors (und der Kriege), der ja erst durch den „Kampf gegen den Terror“ ausgelöst wurde. In ihren Heimatländern sterben die Fremden zu Tausenden und hier triggert man die einheimische Bevölkerung mit dem Bild eines toten Knaben am Strand, damit das Mitgefühl hochkocht, der den eigenen Untergang der Europäer besiegelt.
Die Politik hat die Situation eingefädelt und es ist alles gewollt. Es wird weitergemacht!! Das jetzt einige zurückrudern liegt daran, dass man diesen politischen Wohltätern an die „Gurgel“ will. Zwei Schritte vor und einen zurück, aber die Richtung wird beibehalten und wer das immer noch nicht verstanden hat von wem er regiert wird, der wird es in Zukunft auch nicht verstehen. Die drangsalierten (einheimischen) Menschen können so wieder etwas Luft holen und außer dem angesprochenen „Mitgefühl“ haben die Politiker als Gegenwehr von der Masse nichts zu erwarten.

Ich habe hier meine eigene Meinung geschrieben, die nicht unbedingt mit der von Dr. Koeppl überein stimmt. Er würde sich sicherlich anders äußern.

Grüße vom Ikosaeder
 
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