FH und Hypophyse (TSH) bei Hypotonie, Angst

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hallo ich, m. 39 j, bin neu hier und hoffe dass mir jemand vielleicht kurzfristig helfen kann.
Ich bin jetzt ziemlich aufgeregt, obwohl es sich in grenzen hält, da ich vor 4 Wochen schon mal damit konfrontiert wurde.

meine geschichte: Anfang August 08 dachte ich mir bei einem Sprung von einem niedrigen aber gefederten Sprungbrett bei einem kopfsprung die Augen gequetscht zu haben. darauf bin ich zu Internist 1, der mich an Augenarzt 2 als Notfall überwies.
Augenarzt 2 erkannte (anders als Augenarzt 1 drei wochen zuvor) auf einen Fundus hypertonicus II mit einer venöten hyperämie (eine art augenreizung).
Das wurde als Befund an Internist 1 gegeben. Dieser leitete umfangreiche untersuchungen ein, Schlagader, Herz, 24 std Bludruck, belastungs-ruheEKG und verschrieb mir schließlich bisoprolol 5 mg und ramipril 2x5mg, was für ihn schon von Anfang an feststand nachdem er die Fundus diagnose hatte..
Abgesehen von dem durch internist 4 bezeichneten "leichten aber behandlungsbedürftigen " hypertonus sei ich völlig gesund, aber übergewichtig, weniger als 30 kg bei größe 181.
Internist 1 war bis 4 wochen bis ende september in urlaub. Zwischenzeitlich bestätigt Augenarzt 4 die Fundus diagnose, betont aber, dass dieser FH kaum vorhanden sei. Zurück berichtete ich Internist 1 über auffälligen haarausfall (war deshalb bei hautarzt gewesen, der kein problem sah), haarausfall den ich für Nebenwirkung der Medikamente hielt (Laut augenarzt 4 definitiv möglich, habe mal mit dem Labor telefoniert, das die Medis herstellt). Immerhin erschien ich bei Internist 1 inzwischen kahlgeschoren ohne augenbrauen, die ich vorher über die wochen irgendwie rausgezogen hatte (heute teils nachgewachsen) Nun griff Internist 1 das mit der Hypophyse zum ersten mal auf, Blutbild ergab aber nichts. Er schickte mich zur Gesichtsfeldeinschränkung. Ich wählte Augenarzrt 2, der bei mir FHII diagnostiziert hatte. Dort ergab die untersuchung keine Gesichtsfeldeinschränkung.
Danach besuchte ich Internist 1 drei wochen nicht mehr. verabredungsgemäß machte Internist 1 danach zweites blutbild, angeblich eine IGE- was erst 4 wochen später möglich sei, und findet irgendwie TSH. nun schlägt Internist 1 vor ich solle zur CT wegen hypophyse, nachdem er mich heftig wegen fehlender Befunde diverser Ärzte z.B. der Ärzte vom EKG unter druck setzt.
Internist 1 hält es für möglich, dass die FH Diagnose (Ein FH im außersten Anfangsstadium: es soll am 12.11.08 von Augenarzt 2 kontrolliert werden, ob es sich schon zurückgebildet hat) kein FH sondern eine Gesichtsfeldeinschränkung sei und diese vielleicht vorläge obwohl sie von Augenarzt 2 ausgeschlossen wurde. Augenarzt 2 sei vielleicht parteiisch, weil msie nach eigener aussage auf augenhintergrundsveränderungen sensibilisiert ist. Internist 1 bemängelt ihm Läge kein befund von Augenarzt 2 vor, obwohl ich den noch am selben tag der Perimetreiuntersuchung abgegeben hatte.

Internist 1 (übrigens der örtliche Polizeiarzt) hält es für möglich, dass bei dem CT auf Hypophsis nichts herauskommt, dass schlimme Medis, harmlose Medis eingesetzt werden oder mit einem Gammastrahl ohne vollnarkose durch die Nase operiert wird, wörtlich: "das Ding weggeschossen wird", was eigentlich ungefährlich sei, wenn der operateur nicht aus versehen vorbeischießt. insgesamt sei letzteres mit der nase sei eher unwahrscheinlich. Internist 1 sagt, er würde im trüben fischen, wollte aber um 19.00 abends noch einen Termin zum CT ausmachen, ich habe jedoch veto eingelegt.

was soll ich jetzt machen? Die letzten monate haben mir ziemlich zugesetzt, ich bestehe nur noch aus angst.
 
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