Rota
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 22.07.08
- Beiträge
- 2.568
Hallo, liebe Freunde des friedlichen Familienlebens,
es ist nicht immer leicht, den richtigen Ton zu finden, wenn es um Vorurteile in der Familie geht, besonders schwierig ist es, wenn man es mit den Schwiegereltern der eigenen Kinder zu tun hat.
Ich habe mir da im Laufe der Zeit Anker geschaffen, an denen ich mich festhalte, kommt es einmal zu einer Differenz. Handelt es sich um etwas, das in der Vergangenheit wurzelt, dann lehne ich mich zurück und warte ab was kommt. Geht es um zu erledigende Verpflichtungen, warte ich nicht lang und handle angemessen.
Dieses Mal, weiß ich mir keinen Rat, es haben sich die beiden Anker verheddert.
Es ging um meinen Geburtstag den ich mit meinem Mann, einer Freundin und meinen Kindern und Enkeln auf einer Schifffahrt über den Ammersee feiern wollte. 3 Wochen vor dem Termin bekam ich eine Einladung zu einem Geburtstag, der weil der richtige Geburtstag am Mittwoch war, wo gearbeitet wird, am Sonntag gefeiert werden sollte, genau an dem Termin meines eigenen Festes. Der Jubilar ist der Mann der Schwiegermutter meines Sohnes, der aber nicht der Vater der Schwiegertochter ist. Also, keine nahe Verwandtschaft.
Ich dachte kurz darüber nach, ob wir vielleicht doch zuammen feiern sollten, stellte aber fest unsere Kinder hatten keine Lust dazu.
Also schrieben wir in der Woche vor der Feier eine Gratulationskarte an den Mann und entschuldigten uns, daß wir nicht teilnehmen könnten, weil wir selber meinen Geburtstag feiern wollen.
Das junge Paar, unser Sohn und seine Frau samt 3 Kindern hatten dort zugesagt und kamen deshalb nicht zu meinem Fest, was mich etwas traurig machte, weil ich gerne alle unsere Kinder und Enkel zusammen gehabt hätte.
Was jetzt passiert ist, kann ich nicht nachvollziehen, es trifft mich unverschuldet, nur weil ich am selben Termin Geburtstag hatte.
Unsere Schwiegertochter hat sich seit dem Tag von mir zurückgezogen und auch unsere kleine Enkeltochter darf nur ganz kurz herüber kommen, und muß gleich wieder heim.
Meinem Sohn ist das alles sehr peinlich, zumal es auf dem anderen Fest ziemlich öde war und er viel lieber bei uns gewesen wäre. Er schafft es aber nicht, den beiden Frauen, (Ehefrau und Schwiegermutter) zu verdeutlichen, daß der eigene Geburtstag wichtiger ist als der zu dem dort eingeladen war.
Das Hühnchen ist also zerrupft und es kann lange dauern, bis sich die Sache wieder einrenkt.
Ich habe mich jetzt durchgerungen, einfach nichts zu unternehmen und abzuwarten, aber ist das das richtige Vorgehen?
Ich muß noch hinzufügen, daß man mit beiden Frauen nicht konstruktiv diskutieren kann, das hat sich oft erwiesen. Ohne deftige Worte und verletzende Gemeinplätze von ihrer Seite käme ich da nicht heraus.
Was meint Ihr, genügt die Absage mit Glückwunschkarte, oder hätte ich auch anrufen sollen? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit den Frieden wieder herzustellen?
Liebe Grüße
Rota
es ist nicht immer leicht, den richtigen Ton zu finden, wenn es um Vorurteile in der Familie geht, besonders schwierig ist es, wenn man es mit den Schwiegereltern der eigenen Kinder zu tun hat.
Ich habe mir da im Laufe der Zeit Anker geschaffen, an denen ich mich festhalte, kommt es einmal zu einer Differenz. Handelt es sich um etwas, das in der Vergangenheit wurzelt, dann lehne ich mich zurück und warte ab was kommt. Geht es um zu erledigende Verpflichtungen, warte ich nicht lang und handle angemessen.
Dieses Mal, weiß ich mir keinen Rat, es haben sich die beiden Anker verheddert.
Es ging um meinen Geburtstag den ich mit meinem Mann, einer Freundin und meinen Kindern und Enkeln auf einer Schifffahrt über den Ammersee feiern wollte. 3 Wochen vor dem Termin bekam ich eine Einladung zu einem Geburtstag, der weil der richtige Geburtstag am Mittwoch war, wo gearbeitet wird, am Sonntag gefeiert werden sollte, genau an dem Termin meines eigenen Festes. Der Jubilar ist der Mann der Schwiegermutter meines Sohnes, der aber nicht der Vater der Schwiegertochter ist. Also, keine nahe Verwandtschaft.
Ich dachte kurz darüber nach, ob wir vielleicht doch zuammen feiern sollten, stellte aber fest unsere Kinder hatten keine Lust dazu.
Also schrieben wir in der Woche vor der Feier eine Gratulationskarte an den Mann und entschuldigten uns, daß wir nicht teilnehmen könnten, weil wir selber meinen Geburtstag feiern wollen.
Das junge Paar, unser Sohn und seine Frau samt 3 Kindern hatten dort zugesagt und kamen deshalb nicht zu meinem Fest, was mich etwas traurig machte, weil ich gerne alle unsere Kinder und Enkel zusammen gehabt hätte.
Was jetzt passiert ist, kann ich nicht nachvollziehen, es trifft mich unverschuldet, nur weil ich am selben Termin Geburtstag hatte.
Unsere Schwiegertochter hat sich seit dem Tag von mir zurückgezogen und auch unsere kleine Enkeltochter darf nur ganz kurz herüber kommen, und muß gleich wieder heim.
Meinem Sohn ist das alles sehr peinlich, zumal es auf dem anderen Fest ziemlich öde war und er viel lieber bei uns gewesen wäre. Er schafft es aber nicht, den beiden Frauen, (Ehefrau und Schwiegermutter) zu verdeutlichen, daß der eigene Geburtstag wichtiger ist als der zu dem dort eingeladen war.
Das Hühnchen ist also zerrupft und es kann lange dauern, bis sich die Sache wieder einrenkt.
Ich habe mich jetzt durchgerungen, einfach nichts zu unternehmen und abzuwarten, aber ist das das richtige Vorgehen?
Ich muß noch hinzufügen, daß man mit beiden Frauen nicht konstruktiv diskutieren kann, das hat sich oft erwiesen. Ohne deftige Worte und verletzende Gemeinplätze von ihrer Seite käme ich da nicht heraus.
Was meint Ihr, genügt die Absage mit Glückwunschkarte, oder hätte ich auch anrufen sollen? Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit den Frieden wieder herzustellen?
Liebe Grüße
Rota