Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewig

Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

Zum Parasitenthema habe ich gleich noch was gefunden, was allerdings wieder zur Empfehlung "Wasser & Bewegung" führt. ;-)
Tja, immer das Selbe ... und wieso sitze ich dann durstig vorm PC? :eek:
->Blutreinigung von Mikroparasiten


Hallo Foh,

der Link ist gar nicht so ohne, führt zu diesem hier:
Gerd Gutemann: Homepage mit Biographie und Werken Jakob Lorbers (1800-64); Themenbearbeitungen
Und da steht u.a. folgendes:
Es kommt auch vor, daß Gametozyten von ihrer jeweils eroberten Zelle aus - ohne sie verlassen zu müssen - miteinander paaren, so daß mehrere rote Blutkörperchen wie verschweißt erscheinen und klumpig den Blutfluß hemmen (aus Robert Picard: Elektromedizinische-krebsprophylaxe Infos - www.elektromedizinische-krebsprophylaxe.de, Kap. 2.4 , siehe Abb. 16).
Wenn das häufig genug passiert, kann es also schon allein dadurch zu einem Thrombus kommen.

Wasser: stell dir eine große Flasche auf den Schreibtisch! Besser wäre aber bei Durst jedesmal zu einer Wasserquelle zu joggen...;)

Gruß,
Clematis
 
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Was mich stört ist der Gedanke lebenslänglich Rattengift zu futtern, und das Bluterrisiko, besonders wegen der Gehirnblutungsgefahr.
Ein Bekannter von mir liegt grade mit Gehirnblutung im Krankenhaus. 45 Jahre alt, wie ich.

Ich weiß nicht, ob dieses Risiko bei Nattokinese vielleicht geringer ist ...

Beste Grüße,
Foh

(

Hallo foh,

tut mir auch sehr leid für Deinen Bekannten, drücken wir mal die Daumen, dass er ohne Rückbleibsel dadurch kommt.:daumendrueck:

Deine Bedenken kann ich gut nachvollziehen und mir würde auch der Kopf schwirren, wie man am Besten verfährt.

Bezgl. einer evtl. Hirnblutung durch Marcumar nehme ich mal an, dass die Dosierung genauso gering sein würde 1/4 bis 1/2 Tablette, dass ist sehr wenig.

Der Kardiologe, der damals die Einweisung für das Gerät und Dosierung Marcumar gegeben hat, muss bei sich mit ganz anderen Einnahme-Kalibern umgehen, da er selbst wohl mehre Stents und auch Herzprobleme hat.

Wenn der INR-Wert z.B. bei meinem Bekannten 2 ist, so musste der Herzarzt selbst einen bei 4 haben. (Ich weiß jetzt nicht genau, ob diese Zahlen exakt stimmen, es war jedenfalls ca. doppelthoch, damit viel dünnflüssiger noch das Blut)

Daraus schließe ich persönlich, dass das Risiko für eine z.B. Gehirnblutung "relativ" gering sein muss?.

Das soll Dich nun nicht abhalten nach Alternativen und Ursachen zu schauen, versuche nur ein bisschen zu relativieren bzw. zu beruhigen.


Grüsse von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn der Quickwert z.B. bei meinem Bekannten 2 ist, so musste der Herzarzt selbst einen bei 4 haben. (Ich weiß jetzt nicht genau, ob diese Zahlen exakt stimmen, es war jedenfalls ca. doppelthoch, damit viel dünnflüssiger noch das Blut)

Hallo Kayen,

erlaube mir bitte eine Richtigstellung, damit hier weitere Leser nicht durcheinander kommen: Werte wie 1, 2, 3, 4, 5, 6 usw. bezeichnen INR-Werte, je höher die Zahl umso weniger Gerinnung tritt ein, Blutungsgefahr bei 6 sehr hoch. Der Wert 1 stellt die Normalität dar.

Der Quickwert, der vom INR abgelöst wurde, gibt Prozentzahlen an von 1% bis 100%. Hier ist es genau umgekehrt: je höher die Zahl umso stärker gerinnt das Blut. Je niedriger der Wert umso höher die Blutungsgefahr.

Es gibt Tabellen um den einen in den anderen Wert umzurechnen, wobei sich in der Praxis, immer mit dem gleichen Gerät beide Werte gemessen, zeigte, daß ein gegebener INR-Wert als Quick gelesen eine Bandbreite von 10%-15% hat, also um ca. +/- 7,5% schwanken kann. Ich habe das während 2 Jahren mit Marcumar genau aufgeschrieben und meine Ärztin bestätigte mir, daß die Tabelle nur eine Annäherung ist.

Bei unterschiedlichen Geräten und/oder Labors gibt es noch weitere Ungenauigkeiten. Manche Ärzte setzen daher den einzuhaltenden Wert INR lieber etwas niedriger fest, um diesen Schwankungen Rechnung zu tragen und Blutungen zu vermeiden.

Je nach Patient schwanken die Werte sehr stark, weniger, oder sind recht stabil. Die beiden ersten Gruppen unter Marcumar sollten deshalb ein eigenes Gerät haben, um möglichst stabile Werte zu erreichen, wobei Messungen bei starken Schwankungen sogar täglich angeraten sein können. Die Schwankungen können durch mehrere Faktoren ausgelöst werden, die den Lebens- und Eßgewohnheiten zuzuordnen sind und nicht immer voraussehbar sind.

Marcumar wirkt ca. 3-7 Tage nach. Schießt der INR plötzlich hoch, muß man also sofort gegen steuern und darf nicht warten, sonst steigt er weiter an. Bevor man ein eigenes Gerät erhält, muß man eine 2-3 tägige Schulung machen, bei der man lernt wie INR-Veränderungen einzuschätzen sind und wie man gegen steuert und wann.

Meine Ärztin sagte mir auch, daß starke Schwankungen bei der Gerinnungsfähigkeit zu vermeiden seien, weil sie noch weitere gesundheitsschädliche Folgen haben - was genau, sagte sie nicht und ich habe leider auch nicht gefragt.

Liebe Grüße,
Clematis
 
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@Clematis

Weiß Du ob Nattokinase eher wie Marcumar, oder eher wie Streptokinase, Urokinase und Plasminogenaktivator wirkt?
Zumal man die Wirkung ja an den Fibrinwerten misst, wird es in der Wirkugsweise wohl eher der Streptokinase nahe kommen, oder?
Wo sind die Unterschiede?

.....

Ich war jetzt noch eimal bei den Molekularspezialisten vom Werlhof-Institut.
Von Nattokinase haben die noch nie etwas gehört. Zumal sie das nicht kennen, wollen sie mir dabei auch nicht weiter helfen.

Die Molekularspezialisten bewertet die Faktor-V-Leiden Mutation mit einem 10-15 fachen Risiko über normal, und die Prothrombin G20210A Mutation ebenso mit einem 10-15fachen Risikofaktor über normal. (beide heterozygot)
Insgesamt läge die Risikowahrscheinlichkeit einer Thrombose aufgrund dieser beiden Genmutationen in Kombination, somit ca. 100-225 mal höher als normal. (Risikofaktor-Multiplikation)
Verschiedene Quellen im Internet beschreiben den Risikofaktor für die Faktor-V-Leiden Mutation mit einem 5-10fachen Risiko über normal, und die Prothrombin G20210A Mutation mit einem 3-4fachen Risikofaktor. www.jenagen.de/index.php//humandiagnostik/thrombose-risiko#chapter3
Daraus ergäbe sich eine geringere Risikowahrscheinlichkeit von ca. 15 bis 40fach über normal.
Von welchem Risikofaktor ist realistisch auszugehen?
Es ist schwer für den Betroffenen, sich ein Bild von seinem Problemen zu machen, wenn sich nicht einmal die Experten bei den Analysen einig sind.

Mein Hausarzt (befreundet) hat nun die Schnautze von mir voll. Ich habe bei ihm leider den Eindruck hinterlassen, als würde ich die Schulmedizin (und somit ihn und seine Meinung) nicht respektieren. Ich solle mich lieber von einem HP behandeln lassen, und werde dann schon sehen was ich davon habe.
Tja, auch wenn er das nach seinen Möglichkeiten und Ansichten im Grunde nur gut meint, so war die Reaktion doch etwas destruktiv, überreizt und zu emotional. Jetzt brauche ich einen neuen Hausarzt :(

Der Venenspezialist, der die Ultraschalluntersuchung bei mir macht, brauche ich gar nicht erst nach Nattokinase zu fragen. Der checkt mich in 2 Minuten nur wie am Fließband durch und gibt dann klare Diagnose und Anordnung, ohne Möglichkeit für Fragen oder Einwände.

Meine Heilpraktikern habe ich seit meiner ersten Thrombose, vor ca. 10 Jahren, zwar nicht mehr besucht, aber nun werde sie mal wieder aufsuchen und fragen, ob sie einen guten Ganzheitlichen Hausarzt kennt ...


FÜR ALLE mit Faktor-V-Leiden hier noch ein paar informative Links:

Eine neue Vermutung: Faktor V-Leiden (hetero) MINDERT!!! das Darmkrebsrisiko
Deutsches Ärzteblatt: Faktor V-Leiden als Darmkrebsrisiko
(juchuu ... auch mal was Gutes ;) )

Thrombose-Risikofaktor bei Faktor-V-Leiden in Kombination mit Prothrombin:
Thrombophilie-Gentests
 
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Weiß Du ob Nattokinase eher wie Marcumar, oder eher wie Streptokinase, Urokinase und Plasminogenaktivator wirkt?
Zumal man die Wirkung ja an den Fibrinwerten misst, wird es in der Wirkugsweise wohl eher der Streptokinase nahe kommen, oder?
Wo sind die Unterschiede?

Hallo Foh,

darauf kann ich leider nicht antworten. Ich habe mich nur mit Nattokinase eingehend befaßt, da mir die anderen in meinem Falle nach einem Überblick weniger geeignet erschienen. Das kann bei dir jedoch anders sein.
Ich war jetzt noch eimal bei den Molekularspezialisten vom Werlhof-Institut. Von Nattokinase haben die noch nie etwas gehört. Zumal sie das nicht kennen, wollen sie mir dabei auch nicht weiter helfen.
Das war zu erwarten :mad: Von der Schulmedizin Geimpfte sind gegenüber Naturheilkunde immun! ;)
Verschiedene Quellen im Internet beschreiben den Risikofaktor für die Faktor-V-Leiden Mutation mit einem 5-10fachen Risiko über normal, und die Prothrombin G20210A Mutation mit einem 3-4fachen Risikofaktor. www.jenagen.de/index.php//humandiagnostik/thrombose-risiko#chapter3 Daraus ergäbe sich eine geringere Risikowahrscheinlichkeit von ca. 15 bis 40fach über normal. Von welchem Risikofaktor ist realistisch auszugehen? Es ist schwer für den Betroffenen, sich ein Bild von seinem Problemen zu machen, wenn sich nicht einmal die Experten bei den Analysen einig sind.
Leider wissen auch die Experten noch lange nicht alles über alle Funktionen des menschlichen Organismus, sie rätseln oft selbst nur herum oder verlassen sich auf Studien, die möglicherweise suspekt sind. Der Laie steht dann erst recht wie "ein Ochse vorm Berg" und versteht letztlich gar nichts mehr.

Hier mal etwas grundsätzliches zu Labortests aller Art, auch den von dir hier genannten: Wie die Risiken letztlich aussehen muß IMMER im Zusammenhang mit einer gründlichen Anamnese und weiterer Diagnoseverfahren, Untersuchungen, Vorerkrankungen, Lebensumständen, Ernährung usw. bewertet werden. Die Tests allein sind nur Richtwerte, zu dem statistische, geben aber keine echte Auskunft über Risiken, wenn alles andere außen vor gelassen wird. Daß Statistiken sehr fehleranfällig sind, dürfte dir bekannt sein. Daher also auch die unterschiedlichen Aussagen deiner "Spezialisten".

Als kleines Beispiel: bei einem großen Blutbild, kann ein Wert viel zu hoch sein, fünf weitere liegen minimal unter dem Durchschnit und drei weitere leicht darüber. Die leicht überhöhten und erniedrigten Werte kann man unberücksichtigt lassen - weil statistisch (Ausreißer werden bei Statistiken nicht berücksichtigt!), ES SEI DENN aus der Anamnese, Untersuchung usw. ergeben sich eindeutige Hinweise, daß diese Werte auf etwas ganz bestimmtes hinweisen und zwar im Zusammenhang mit dem einen, viel zu hohem Wert. Die Bewertung liegt folglich nicht beim Labor, sondern eindeutig beim Arzt, der die Zusammenhänge erkennen muß. Du meintest hier mal Leiden V sei nicht behandlungsbedürftig - ich daher ein Hypochonder? ;) War sie leider doch - Anamnese, Untersuchungen, Vorgeschichte usw. waren die Grundlage ebenso wie weitere Ereignisse. Ein Wert oder zwei oder drei, sagen für sich genommen eben herzlich wenig aus!

Mein Hausarzt (befreundet) hat nun die Schnautze von mir voll. Ich habe bei ihm leider den Eindruck hinterlassen, als würde ich die Schulmedizin (und somit ihn und seine Meinung) nicht respektieren. Ich solle mich lieber von einem HP behandeln lassen, und werde dann schon sehen was ich davon habe.
Ohne einen so UNaufgeschlossenen Arzt bist du ohnehin besser bedient. Es gibt inzwischen viele, die auch mit Naturheilkunde arbeiten und so einen solltest du dir suchen, oder eben deine frühere Heilpraktikerin.

Der Venenspezialist, der die Ultraschalluntersuchung bei mir macht, brauche ich gar nicht erst nach Nattokinase zu fragen. Der checkt mich in 2 Minuten nur wie am Fließband durch und gibt dann klare Diagnose und Anordnung, ohne Möglichkeit für Fragen oder Einwände.
Auch das ist leider gängige Praxis und nicht nur bei Angiologen... :mad:

Eine neue Vermutung: Faktor V-Leiden (hetero) MINDERT!!! das Darmkrebsrisiko
Deutsches Ärzteblatt: Faktor V-Leiden als Darmkrebsrisiko
(juchuu ... auch mal was Gutes ;) )
VIELLEICHT eine gute Nachricht - siehe die Schlußfolgerung:
Insgesamt gibt sich aus der Studie aber kein einheitliches Bild, wenn einige “Thrombose-Gene” das Darmkrebsrisiko steigern, andere es dagegen senken und Homozygotie und Heterozygotie das Risiko in entgegengesetzte Richtungen beeinflussen.
Nichts Genaues weiß man nicht... :confused:

Du hast jetzt die Erfahrung gemacht, daß sich die Spezialisten keineswegs einig sind, was die Risikofaktoren angeht - versteife dich also nicht auf diese Aussagen. Diese Uneinigkeit, wegen Unkenntnis bzw. fehlender Erkenntnisse erstreckt sich auf die meisten medizinischen Felder. Früher hätten wir davon gar nichts erfahren, heute bekommt das alles im Internet präsentiert. Das ist für den Laien extrem verwirrend, wem oder was soll ich glauben? Da hilft nur möglichst glaubwürdige Seiten zu finden und das sind oft genug gerade nicht die wissenschaftlichen Seiten, besonders dann nicht, wenn es um alternativmedizinische Fragen geht.

Um diese vielen Fallstricke zu überwinden solltest du dich wirklich mit einem Heilpraktiker oder Naturheilkundearzt in Verbindung setzen und die von dir gesammelten Infos zu Nattokinase, evtl. auch der anderen gleich mitnehmen. Hier können wir nur Vorschläge machen, denen du selbst nachgehen und die du selbst überprüfen mußt, du brauchst aber auch jemanden, der dich im Detail beraten kann und das können wir hier nicht leisten, zumal uns deine genauen Lebensumstände und vieles andere nicht bekannt sind.

Hoffe du findest den richtigen Arzt oder HP - denn so jemanden brauchst du! :bang:

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Weiß Du ob Nattokinase eher wie Marcumar, oder eher wie Streptokinase, Urokinase und Plasminogenaktivator wirkt?
Zumal man die Wirkung ja an den Fibrinwerten misst, wird es in der Wirkugsweise wohl eher der Streptokinase nahe kommen, oder?
Wo sind die Unterschiede?

Hallo Foh,

du zwingst mich ja geradezu weiter nachzuforschen ;)

Hier also noch einige Seiten zur Wirkweise von Marcumar bzw. Phenprocumon bzw. Cumarinen:
Marcumar - Dosierung
Marcumar - Wirkung
Marcumar - Nebenwirkungen
Wie wirken Cumarin-Derivate? | Navigator Medizin: Herz und Gefäße
Phenprocoumon - Wirkung
Marcumar: Wirkung - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Mindestens zwei dieser Seiten haben voneinander abgeschrieben...
Ersichtlich ist auch, daß man sich hinsichtlich des Wirkeintritts uneins ist: 36 bis 48 Stunden, oder 36 bis 72 Stunden.
Deutlich wird, daß Cumarine die Gerinnung verursachende Wirkung von Vitamin K blockieren. Da dadurch aber auch indirekt die Vitamine K1 und K2 beeinflußt werden, die im Team mit K zusammenarbeiten, kann dies der Grund für die unerwünschten Nebenwirkungen sein - denn die drei zusammen erfüllen noch weitere Funktionen im Zusammenhang mit anderen Vitaminen usw.
Das heißt Phenprocumon setzt völlig anders an als Nattokinase, das lediglich die Fibrine im Blut reduziert bzw. in ihrer Wirkung herabsetzt.
Wo sie ansetzen ist letztlich weniger wichtig, in beiden Fällen ist nur wichtig, daß sie die Blutgerinnungsfähigkeit einschränken bzw. vermindern.
Aus diesem Grunde vermute ich, daß Streptokinase (aus betahämolysierenden Streptokokken synthetisiert) und Urokinase (aus dem Urogenitaltrakt lt. DocCheck unten) der Wirkung von Nattokinase nicht so recht entsprechen. Sie basieren auf anderen, sich teils überschneidenden Funktionen.

Da ich zu Protoplasminaktivator nicht viel Gescheites finden kann, hier ein Überblick von DocCheck und einer von Wikipedia auf das ich nur im Notfall zurückgreife - Infos immer sehr skeptisch betrachten:
Plasminogenaktivator - DocCheck Flexikon
https://de.wikipedia.org/wiki/Gewebespezifischer_Plasminogenaktivator
Hieraus ist ersichtlich, daß der Protoplasminaktivator ebenfalls über die Fibrine arbeitet, aber dies über Umwege tut.

Mir scheint daher Nattokinase mit seiner direkten Wirkung auf die Fibrine "sympathischer". Je weniger ein Mittel außerhalb des eigentlichen Ziels beeinflußt, umso besser, was auch unerwünschte Nebenwirkungen verhindert bzw. einschränkt.

So weit also zu der noch nicht beantworteten Frage im letzten Beitrag. Vielleicht bringt es dich ja weiter.

Gruß,
Clematis
 
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Du meintest hier mal Leiden V sei nicht behandlungsbedürftig
Ja, das ist auch so!
ca. 7% der Bevölkerung sind von Faktor-V-Mutation betroffen, und die wenigsten bekommen eine Thrombose, es sei denn es kommen weitere Risikofaktoren dazu ...
Z.B. wenn Du bereits über 60 bist, Raucher, und immer noch die Pille nimmst, dann wäre das Thromboserisiko ziemlich hoch ;-)
Wer noch keine Thrombose hatte, braucht sich eh keine Sorgen zu machen.
Allerings ist zu berücksichtigen, und ggf. zu prüfen, ob der Faktor-V-Leiden Leidige auch die Prothrombin Mutation hat, denn das ist bei ca. 20% dieser Gruppe der Fall. Also ganz grob geschätzt, jeder Hunderte hat das. Aber nicht jeder Hunderte bekommt eine Thrombose. Dazu braucht es dann noch ein paar kleine Risikofaktoren dazu. z.B. Raucher, die Pille, o.ä.

Ich vermute, dass es noch einige andere Risikofaktoren gibt, die bislang noch unbekannt sind. Vor 20 Jahren hat sich ja auch niemand um Prothrombin, oder Faktor-V gekümmert, weil das derzeit noch nicht bekannt war.

Deutlich wird, daß Cumarine die Gerinnung verursachende Wirkung von Vitamin K blockieren. Da dadurch aber auch indirekt die Vitamine K1 und K2 beeinflußt werden, die im Team mit K zusammenarbeiten, kann dies der Grund für die unerwünschten Nebenwirkungen sein - denn die drei zusammen erfüllen noch weitere Funktionen im Zusammenhang mit anderen Vitaminen usw.

Tja, wer weiß, wofür das "dickere Blut" gut tut ... und was Cumarine für unerwünschte Langzeitnebeneffekte haben. Aber bei Nattokinase weiß man das eben auch nicht. Es gibt sogar noch weniger Erfahrungswerte als bei Cumarinen :(

Phenprocumon setzt völlig anders an als Nattokinase, das lediglich die Fibrine im Blut reduziert bzw. in ihrer Wirkung herabsetzt.
Naja, eben! Die Auflösung der Fibrine ist ja auch das Prinzip von z.B. Streptokinase. Das hat ja auch so bestimmte Nachteile ...
Seit wenigen Jahren wird insbesondere in Europa versucht, durch spezielle Substanzen, wie Streptokinase, Urokinase und Plasminogenaktivator, die Thrombose aufzulösen (Fibrinolyse). Dadurch können in ungefähr 70 % die Venen wiedereröffnet und die Venenklappen sowie ein regelrechter Blutstrom erhalten werden. Damit wird sehr wirksam den Langzeitkomplikationen des postthrombotischen Syndroms vorgebeugt. Die Hoffnung, durch die Fibrinolyse auch die Häufigkeit der Lungenembolien im Vergleich zur üblichen Behandlung mit Heparin und Marcumar zu senken, erfüllte sich allerdings nicht. Die Anzahl der tödlich verlaufenden Thrombosen mit Lungenembolien kann durch die Fibrinolyse nicht reduziert werden. Hinzu kommt das deutlich erhöhte Risiko von Blutungen, einschließlich der lebensgefährlichen Hirnblutungen, die statistisch gesehen bei 1 - 2 % der Behandlungen auftreten.
Quelle: www.deutsche-gefaessliga.de/venenthrombose.html

Nichts Genaues weiß man nicht...
!!!

Hoffe du findest den richtigen Arzt oder HP - denn so jemanden brauchst du!
Ja, aber nicht nur einen, der sich bereit erklären würde an mir mit Nattokinase zu experimentieren, sondern jemand der damit aussagekräftige Erfahrung hat.
So jemand gibt es augenscheinlich nicht. :(

Ich verstehe das nicht. Nattokinase gibt es seit 1980.
Faktor-V-Leiden und Prothrombin Mutation hingegen, ist erst seit 1993 bekannt.
Also wo sind nun die Ärzte, die 20 Jahre Zeit hatten mit Nattokinase / Faktor-V-Behandlung Erfahrungen zu sammeln?

LG,
Foh
 
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

Seit wenigen Jahren wird insbesondere in Europa versucht, durch spezielle Substanzen, wie Streptokinase, Urokinase und Plasminogenaktivator, die Thrombose aufzulösen (Fibrinolyse). Dadurch können in ungefähr 70 % die Venen wiedereröffnet und die Venenklappen sowie ein regelrechter Blutstrom erhalten werden. Damit wird sehr wirksam den Langzeitkomplikationen des postthrombotischen Syndroms vorgebeugt. Die Hoffnung, durch die Fibrinolyse auch die Häufigkeit der Lungenembolien im Vergleich zur üblichen Behandlung mit Heparin und Marcumar zu senken, erfüllte sich allerdings nicht. Die Anzahl der tödlich verlaufenden Thrombosen mit Lungenembolien kann durch die Fibrinolyse nicht reduziert werden. Hinzu kommt das deutlich erhöhte Risiko von Blutungen, einschließlich der lebensgefährlichen Hirnblutungen, die statistisch gesehen bei 1 - 2 % der Behandlungen auftreten.
Quelle: www.deutsche-gefaessliga.de/venenthrombose.html

Hallo Foh,

bei diesem Zitat wirfst Du verschiedene Behandlungsformen in einen Topf und kommst so zu falschen Rückschlüssen.

Bei der Auflösung von bereits entstandenen Thromben wird kein Marcumar eingesetzt - weil nicht genau genug dosierbar und zu langsam wirkend, eingesetzt wird hoch dosiertes Heparin. Mit diesen hohen Dosen mußte also auch bei Streptokinase usw. gearbeitet werden. Natürlich ist das dann riskanter, als wenn man mit niedrigen Dosierungen nur die vorbeugende Gerinnungshemmung erreichen will. Diese Risiken sind daher nicht vergleichbar.

Ich verstehe das nicht. Nattokinase gibt es seit 1980.
Faktor-V-Leiden und Prothrombin Mutation hingegen, ist erst seit 1993 bekannt. Also wo sind nun die Ärzte, die 20 Jahre Zeit hatten mit Nattokinase / Faktor-V-Behandlung Erfahrungen zu sammeln?
Du verstehst nicht, warum Nattokinase, und nicht nur dieses Mittel, solange in der Versenkung verschwunden blieb? Nun, dann lies mal Thomas Beiträge hier:
https://www.symptome.ch/threads/petition-grundrecht-auf-gesundheit.113090/#post-949680
Vielleicht geht dir dann ein Licht auf? :idee:

Gruß,
Clematis
 
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Die Ignoranz der Schulmedizin gegenüber den Erfahrungswerten jahrhunderte alter Naturheilwissenscjaften ist sehr bedauerlich.

Trotzdem, es wird ja viel darüber geschrieben, dass Nattokinase als Thromboseprophylaxe wirksam ist. Also muss es doch auch irgendwo Ärzte geben die diese Erfahrungen in der Praxis gesammelt haben (und an andere Ärzte weiter lehren können).

Wo sind diese Ärzte??

lg,
Foh

ps:
Es gibt Internet-Vergleichsportale mit AngebotsInfo und User-Bewertungen für Handwerker, Versicherungen, Strom+Gasanbieter, etc.
Wieso nicht für Ärzte?

Zu dem Nattokinasehesteller "Doctor's Best" habe ich nicht einmal eine Homepage gefunden, um mich zu erkundigen. Es gibt nur jede Menge Internetvertriebe für diese Produkte, die vermutlich keine verbindlichen Auskünfte zum Produkt geben werden?!

Ich habe nun mit folgendem Text mehrere Anbieter und Vertriebe um Auskunft gebeten:
Hallo,

lässt Nattokinase sich als Marcumarersatz zur Thrombose-Prophylaxe bei Faktor-V-Leiden + Prothrombin Mutation verwenden?

Können sie mir Ärzte in Hannover / Deutschland nennen, die mit Nattokinase Erfahrung haben und damit Behandeln?
Vielen Dank für Infos.

Mit freundlichen Grüßen,
Mal schauen was dabei heraus kommt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,


woraus besteht Nattokinase?
Wenn ich googele finde ich zum einen Hinweise auf Soja und zum anderen Hinweise, dass es ein Enzym sei.
Weiß hier jemand Genaueres?

Ich scheine auf Soja allergisch zu sein - eine häufige Allergie, wie man weiß und daher würde ich Mittel, die aus Soja bestehen, ungern einnehmen.

Ich suche ein Mittel, das Thrombosen verhindern kann, das aber das Blut nicht dünn macht.

Ich habe zum einen eine erhöhte Blutungsneigung (von Willebrand Typ I), dazu noch laufend Blut im Stuhl aufgrund von Gefäßmißbildungen im Darm und aber auch eine erhöhte genetische Thromboseneigung (4G/5G Heterozygotie im PAI-Gen). Ferner sind bei mir einige Gerinnungsfaktoren bei 150 % und teils noch höher.

Ich brauche also etwas, dass meine Blutverluste im Darm nicht erhöht und das aber auch gegen evtl. Thrombosen wirkt.

Das zur Erläuterung meiner Frage nach Nattokinase.


LG
Margie
 
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

Hallo Margie,

Ich suche ein Mittel, das Thrombosen verhindern kann, das aber das Blut nicht dünn macht.
Dazu fällt mir nur "Wassertrinken" ein.
Ob es ein Mittel gibt, das Thrombose generell verhindert ohne die Gerinnungsfaktoren zu beeinflussen und ohne dadurch das Blut dünner zu machen, weiß ich nicht.
Das klingt für mich ein bischen, als wäre das dann die Lösung aller Thromboseprobleme?!?


Ich habe zum einen eine erhöhte Blutungsneigung (von Willebrand Typ I), dazu noch laufend Blut im Stuhl aufgrund von Gefäßmißbildungen im Darm und aber auch eine erhöhte genetische Thromboseneigung (4G/5G Heterozygotie im PAI-Gen).
Ich glaube, es wäre besser, wenn Du ein neue Thema eröffnest, weil deine Probleme ja von anderen Usachen her rühren, als die in diesem Posting angesprochenen.
Vielleicht als Überschrift. "Suche Thromboseprohylaxe ohne Blutverdünnung! Nattoinase o.Ä. möglich?",

Tja, ansonsten habe ich noch gehört, dass in manchen Fällen Fischöl ganz gut helfen kann.

alles Gute,
Foh
 
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

woraus besteht Nattokinase?
Hinweise auf Soja und zum anderen Hinweise, dass es ein Enzym sei.
Ich scheine auf Soja allergisch zu sein - eine häufige Allergie, wie man weiß und daher würde ich Mittel, die aus Soja bestehen, ungern einnehmen.

Hallo Margie,

Nattokinase solltest du dann NICHT nehmen. Es ist ein Enzym, das aus Soja gewonnen wird. Bei Sojaallergie rät jeder Hersteller von der Einnahme ab.

Ich suche ein Mittel, das Thrombosen verhindern kann, das aber das Blut nicht dünn macht.
Jedes Mittel, das die Blutgerinnung reduziert, trägt dadurch zur Vermeidung von Thrombosen bei. Das eine bedingt das andere.

Ich habe zum einen eine erhöhte Blutungsneigung (von Willebrand Typ I), dazu noch laufend Blut im Stuhl aufgrund von Gefäßmißbildungen im Darm und aber auch eine erhöhte genetische Thromboseneigung (4G/5G Heterozygotie im PAI-Gen). Ferner sind bei mir einige Gerinnungsfaktoren bei 150 % und teils noch höher.
Ich brauche also etwas, dass meine Blutverluste im Darm nicht erhöht und das aber auch gegen evtl. Thrombosen wirkt.
Das sind höchst widersprüchliche Diagnosen. Einerseits eine erhöhte Blutungsneigung, andererseits eine erhöhte Thromboseneigung. Hier müßte die Blutungsneigung eigentlich die Thrombosebildung einschränken. Wenn du schon jetzt unter Darmblutungen leidest darfst du AUF KEINEN FALL ein Mittel einnehmen, das die Blutgerinnung hemmt. Nattokinase kann da nur weitere Gefahren heraufbeschwören.

Unternimm bitte nicht eigenständig etwas mit Nahrungsergänzungsmitteln. Kläre das IMMER und UNBEDINGT erst mit deinem Arzt ab.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo Clematis,

Das sind höchst widersprüchliche Diagnosen. Einerseits eine erhöhte Blutungsneigung, andererseits eine erhöhte Thromboseneigung.
Das gibt es aber offenbar öfters. Ich war in einem renommierten Hämophilie-Zentrum und mir wurde damals gesagt, dass sich das nicht widerspreche.
Es gibt ja unterschiedliche Gerinnungsstörungen und unterschiedliche Thromboseneigungen.
Der von Willebrand beeinflusst den Faktor VIII.
Bei der Thromboseneigung, die ich habe, weiß ich nicht, über welchen Gerinnungswert diese sich evtl. bemerkbar macht.
Aber da es etliche unterschiedliche Gerinnungsmechanismen gibt, sind solche auf den ersten Blick widersprüchliche Störungen offenbar immer möglich.
Ob die sich gegenseitig in der Form beeinflussen, dass die erhöhte Blutungsneigung die Thrombosegefahr verringert? Ich meine nicht, das hätte man mir sicher dann so gesagt.
Jedenfalls war im Gespräch, dass man mir damals trotz der erhöhten Blutungsneigung sogar Macumar geben wollte (im MRT der Lunge war der Verdacht auf eine leichte abgelaufene Mikroembolie...). Da ich aber oft stark blutete, war ich dagegen. Man riet mir daraufhin zu ASS. Doch auch das hat die Blutungsneigung verstärkt, vor allem im Darm. D. h. ich kann auch ASS nicht nehmen - dazu noch bin ich stark histaminintolerant und ASS gilt als Histaminliberator.

Ich hatte die ganzen Jahre auch einen eklatanten Eisenmangel wegen der Blutereien, den ich zuerst gar nicht so ernst nahm, weil das Ferritin immer nur grenzwertig war.
Seit einiger Zeit lasse ich noch Zinkprotporphyrin bestimmen, das ist ein Marker, der auch über den Eisenmangel etwas aussagt und dieser Wert zeigte einen eklatanten Eisenmangel an.
Daher nahm ich dann Eisentabletten und merkte, dass es mir von da an deutlich besser ging. Schwindel, etc. sind seither fast nicht mehr vorhanden.

Das mit meiner Sojaallergie ist nicht ganz gesichert. Ich bin im LTT auf Omacor leicht allergisch und da ist neben den Omega-3-Fettsäuren noch Sojalecithin drin. Da ich Soja schon früher mal verdächtige, vermute ich, dass ich auf Sojalecithin allergisch bin.
Omacor nahm ich, weil ich hoffte, dass dies das Blut "flüssiger" macht. Aber seitdem ich darauf auch noch allergisch sein soll, ist auch das wohl nicht sinnvoll.
Ich nehme nun tgl. Vitamin E, weil das das Blut auch etwas flüssiger macht. Aber das dürfte keinen so großen Effekt haben.

Es ist schwer für meinen Fall da die richtigen Medikamente zu finden.
Leider ergab sich in dem Hämophiliezentrum ein Arztwechsel und der neue Arzt gefällt mir überhaupt nicht, d. h. ich habe derzeit keinen Ansprechpartner für solche Fragen.

Daher suche ich selbst nach Möglichkeiten ....



Von Willebrand in der leichten Form (Typ I) haben viele Menschen und wissen es gar nicht. Es soll die häufigste Gerinnungsstörung sein.
Vielleicht sind auch hier einige betroffen?



LG
Margie
 
Hallo Fo,

ich sehe erst jetzt, dass Du auch einige Vorschläge hast.
Das mit dem Wassertrinken ist sicher eine sinnvolle Maßnahme, denn das Blut wird davon schon etwas dünnflüssiger.
Fischöl habe ich mir schon gekauft, aber noch nicht probiert, weil ich wegen Allergien vorsichtig bin. Denn ich bin lt. LTT auf Omacor, das sind Omega-3-Fettsäuren (verschreibungspflichtig), allergisch.
Ich werde das Fischöl wohl erst mit einem LTT testen lassen müssen.

Da mein Fall so speziell ist, glaube ich nicht, dass ein eigener Thread viel Sinn macht.
Aber ich will Deinen Thread hier auch nicht weiter stören.

Danke für die Infos


LG
Margie
 
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

Es geht weniger um stören, als dass dein Belang hier unter dieser Überschrift kaum gelesen wird, und nicht gefunden wird, wenn jemand anders danach sucht.
Wer hier schaut, den wird eher Faktor-V interessieren, und der wird eben auch bei Faktor-V seine Erfahrungen haben, nicht bei deinem Problem.

@Clematis
Das sind höchst widersprüchliche Diagnosen. Einerseits eine erhöhte Blutungsneigung, andererseits eine erhöhte Thromboseneigung.
Das hatte ich auch schon versucht Dir zu erklären. Nicht mit jedem "blutverdünnenden" Mittel kann man jede Form der Thrombose therapieren.
Es kommt immer auf die Ursache an. In Margies Fall, ist es so ähnlich. Also ihre Thromboseneigung (schnell verdickendes Blut) kann nicht durch ihre Blutungsneigung kompensiert werden.
Deshalb traue ich der Nattokinase in Bezug auf Faktor-V auch nicht. Ich habe nirgends gelesen, dass in Bezug auf die Faktor-V-Leiden Mutation damit therapiert wurde. Keine Studien, nix. :-(

Ich habe mittlerweile ca. 30 Ärzte und Heilpraktiker angechrieben. Keiner konnte diese Therapieform mit Nattokinase bestätigen.
"AllergieReserch" und supplemento.com hat auf meine Frage diesbezüglich nicht geantwortet, wie viele andere Vertriebe und Hersteller auch.
Wenn ich überhaupt Antworten bekam, dann immer mit dem Tenor "seien Sie vorsichtig mit solchen Experimenten!"

lg,
foh
 
Zuletzt bearbeitet:
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi


Hallo Margie,

auch wenn dir jetzt ein ärztlicher Ansprechpartner fehlt, bitte kein Nattokinase auf eigene Faust ausprobieren. Das kann deine Darmblutungen verstärken! Suche dir einen Arzt, mit dem du das besprechen kannst.

Im übrigen finde ich Fohs Vorschlag gut einen neuen Thread zu eröffnen, auch sein Titel dafür erscheint mir sehr geeignet.

Vielleicht finden sich Leute, die mit einer ähnlichen Diagnose zu tun haben. Fohs und mein Fall liegen anders, daher möchte ich hier keine möglicherweise falschen Tips bringen. Dafür ist das Thema zu heikel.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Faktor V Leiden + Prothrombin G20210A = Thrombose = Marcumar ewi

Hallo Margie,

auch wenn dir jetzt ein ärztlicher Ansprechpartner fehlt, bitte kein Nattokinase auf eigene Faust ausprobieren. Das kann deine Darmblutungen verstärken! Suche dir einen Arzt, mit dem du das besprechen kannst.

Im übrigen finde ich Fohs Vorschlag gut einen neuen Thread zu eröffnen, auch sein Titel dafür erscheint mir sehr geeignet.

Vielleicht finden sich Leute, die mit einer ähnlichen Diagnose zu tun haben. Fohs und mein Fall liegen anders, daher möchte ich hier keine möglicherweise falschen Tips bringen. Dafür ist das Thema zu heikel.

Liebe Grüße,
Clematis




Hallo zusammen,



Nattokinase würde ich nur nehmen, wenn dies ein Gerinnungsexperte in meinem Fall für sinnvoll hält. Und zuerst würde ich es wohl mit einem LTT austesten lassen.


LG
Margie
 
Hallo foh,

falls Du noch einmal hier rein schaust: wofür hast Du Dich entschieden und wie ist es bei Dir weiter gegangen?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,
ich habe keinen Arzt für alternative Praktiken gefunden.
Ich nehme das Marcumar. Alles andere ist mir zu wage.

Seit 1,5 Jahren rauche ich wieder, mehr als je zuvor.
Strümpfe trage ich auch nicht.
Dieses stets bewusste kontollierte gesunde Leben könnte ich nicht konsequent durchziehen. Daher schlucke ich das Rattengift und "gut" is.

Gruß,
Foh
 
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