Themenstarter
- Beitritt
- 18.05.08
- Beiträge
- 25
Hallo,
ich hatte im Alter von 35 Jahren (nach Motorradunfall mit schwerer Beinmuskelverletzung) eine Unterschenkel-Thrombose. Diese wurde mit 6 Monate Marcumar behandelt.
Im Alter von 45 Jahren ist nun spontan eine neue Unterschenkelthrombose aufgetreten.
Spontan bedeutet in meinem Fall, ohne Unfall, aber es lagen andere “begünstigende“ Auslöser vor:
6 Wochen kein Sport, ca. 14 Stunden am Tag am PC gesessen – meist im Schneidersitz bis die Beine einschliefen, trotz Nachtdurst nichts getrunken.
Mein Hausarzt hat meine Blutwerte im Werlhof-Institut genau untersuchen lassen.
Befund: Genetisch bedingte Blutgerinnungsstörungen:
Faktor-V-Leiden + Prothrombin G20210A Mutation.
Dieser Gendefekt sei nicht heilbar, so die Diagnose.
Vom Arzt empfohlene Therapie: Lebenslang Marcumar, und Rauchen sofort einstellen.
Meine Frage:
Ist dieser Gendefekt wirklich nicht heilbar? Ich habe von Epigenetik gelesen, und dass sich defekte Gene auch selbst reparieren, oder regulieren können. Beim Krebs jedenfalls.
Ist das bei dieser Mutation nicht zu erwarten?
Ist lebenslang Marcumar wirklich die einzige sichere Möglichkeit einem Schlaganfall, Lungenembolie, oder Herzinfarkt vorzubeugen?
Ich habe diesen Gendefekt ja nun seit meiner Geburt, und es sind nur 2x (in den beschriebenen Extremfällen) tiefe Beinvenenthrombosen aufgetreten. So eine Beinvenenthrombose ist nichts schlimmes, und ich würde diese, alle 10 Jahre, lieber in Kauf nehmen, als lebenslang Marcumar.
Gibt es Hoffnung auf Marcumar verzichten zu können?
Im voraus, vielen Dank für Hinweise und Infos.
mfg
ich hatte im Alter von 35 Jahren (nach Motorradunfall mit schwerer Beinmuskelverletzung) eine Unterschenkel-Thrombose. Diese wurde mit 6 Monate Marcumar behandelt.
Im Alter von 45 Jahren ist nun spontan eine neue Unterschenkelthrombose aufgetreten.
Spontan bedeutet in meinem Fall, ohne Unfall, aber es lagen andere “begünstigende“ Auslöser vor:
6 Wochen kein Sport, ca. 14 Stunden am Tag am PC gesessen – meist im Schneidersitz bis die Beine einschliefen, trotz Nachtdurst nichts getrunken.
Mein Hausarzt hat meine Blutwerte im Werlhof-Institut genau untersuchen lassen.
Befund: Genetisch bedingte Blutgerinnungsstörungen:
Faktor-V-Leiden + Prothrombin G20210A Mutation.
Dieser Gendefekt sei nicht heilbar, so die Diagnose.
Vom Arzt empfohlene Therapie: Lebenslang Marcumar, und Rauchen sofort einstellen.
Meine Frage:
Ist dieser Gendefekt wirklich nicht heilbar? Ich habe von Epigenetik gelesen, und dass sich defekte Gene auch selbst reparieren, oder regulieren können. Beim Krebs jedenfalls.
Ist das bei dieser Mutation nicht zu erwarten?
Ist lebenslang Marcumar wirklich die einzige sichere Möglichkeit einem Schlaganfall, Lungenembolie, oder Herzinfarkt vorzubeugen?
Ich habe diesen Gendefekt ja nun seit meiner Geburt, und es sind nur 2x (in den beschriebenen Extremfällen) tiefe Beinvenenthrombosen aufgetreten. So eine Beinvenenthrombose ist nichts schlimmes, und ich würde diese, alle 10 Jahre, lieber in Kauf nehmen, als lebenslang Marcumar.
Gibt es Hoffnung auf Marcumar verzichten zu können?
Im voraus, vielen Dank für Hinweise und Infos.
mfg