Hallo Oregano,
gerade weil es keine
diesbezüglichen juristischen Bestimmungen oder Regelungen zum Schutz der Patienten gibt, bewegt man sich in diesen Gefilden wie auf Treibsand.
Aber konkret zu meiner Meinung, nach der Du ja fragst: als
Alternativmedizin verstehe ich Behandlungsmethoden, die auf
Glaubensbasis / Placeboeffekten beruhen, d.h. die wissenschaftlich nicht bewiesen sind.
(Dazu zähle ich z.B. Bachblütentherapie, Homöopathie, Osteopathie etc.)
Inzwischen gibt es erschreckender Weise auch immer mehr geldgierige Ärzte, die diese "Therapien" jenseits jeder Schulmedizin anbieten.
Dieses Zusatzgeschäft IST lukrativ. Und es ist wie überall: die Nachfrage bestimmt das Angebot. Ärzte mit eigenen Praxen sind auch nur Unternehmer
Zur Esoterik: hierunter fällt für mich der ganze Spökes wie Aura sehen, Reiki, Handauflegen, Reinkarnationstherapie etc. etc. Diese ganzen "Praktiken" eben, die ebenfalls nur auf Glaubensbasis beruhen,
und dann noch mit irgendwelchen obskuren spirituellen Aspekten in Verbindung gebracht werden. Selbstverständlich alles weit weg von den großen Weltreligionen,
man will sein beschädigtes Ego ja mit irgendentwas Ausgefallenem aufwerten. Da langt kein Christentum … nein, nein, das ist öde. Es soll wenn schon .. denn schon „Eingeweihtenwissen“ (Esoterik) sein,
welches nur ganz alten, tiefen und hochentwickelten Seelen zugänglich gemacht wird, bevor "es" später auch andere niedere Seelen "die jetzt noch nicht soweit sind" erfahren dürfen
(oder so ähnlich ... Gehirnwäsche eben ... gruselig) ….
Raffgierige Scharlatane sind für mich die "Behandler", die mit der Not der Patienten diese Geschäfte machen, wie gesagt im Speziellen mit "Therapien oder Praktiken" die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren.
Das ist Mißbrauch, das ist zutiefst inhuman. - Von daher besteht meiner Meinung nach regelrechter BEDARF an Aufklärungsarbeit wie der von EsoWatch.