Wie weiß ich, ob es sich bei erhöhtem Zinkwert beim Schwermetalltest (Urin) um eine "Schwermetallvergiftung" oder um KPU handelt? Ist das wohl die gleiche Art von Messung? Kann man KPU auch über einen Bluttest beim Hausarzt irgendwie diagnostizieren?
Die Zinkausscheidung ist nach Mobilisation immer erhöht, da die Chelate zu Zink (und Kupfer) eine höhere Affinität haben wie zu Quecksilber usw.
Erst nach mehreren Gaben des Chelats werden die Zink- und Kupferwerte niedriger und die anderen Werte ggf. höher wenn eine Belastung besteht.
Welcher Komplexbildner wurde verabreicht? DMPS?
Und wie? Oral, Infusion oder in die Vene gespritzt?
Mit KPU hat dieser Test nichts zu tun.
KPU/HPU wird über die ausgeschiedenen Pyrrole im Urin festgestellt.
Nicht über das Blut.
Die meisten Schulmediziner bestreiten die Existenz von KPU, deswegen gibt es sehr wenige, die diese Tests durchführen.
Eine Möglichkeit ist sich bei einem Labor, das diesen Test macht zu erkundigen welche Ärzte diese durchführen.
Über dieses Forum habe ich einen entsprechenden Arzt gefunden:
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Da KPU mit einem Mangel an Zink, B6 und anderen Nährstoffen einhergeht besteht auch die Möglichkeit, dass Du eine Vollblutanalyse beim Arzt machen lässt. Also kein normales Blutbild sondern eine Vollblutanalyse!!
In der Rubrik "Zahnmedizin - Amalgam" findest Du unzählige Infos zur Chelattherapie und dann gibt es noch die Rubrik "Kryptopyrrolurie".
Alles Gute
Kama