mha1972
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Als Teil der 11. Behandlung im 11. Monat spritzte mir am 4.4. mein Arzt 2/3 einer DMPS Ampulle an verschiedene Stellen in den Kiefer, das meiste in den Unterkiefer.
Er hatte es schon lange mal (locker und unverbindlich) angeboten, nach Lesen eines Erfahrungsberichts hier und wegen großer Neugier habe ich es dann doch gemacht. Erhoffter Nebeneffekt: Test meines Kieferknochens durch den mechanischen Vorgang des Spritzens an sich. Mein Arzt hatte gesagt, wenn er in den Kiefer hineinkommt, wäre das kein gutes Zeichen. Dieses Ergebnis war ganz gut, an nur einer Stelle und nur wenig passierte das, und es war genau da, wo ich schon seit Jahrzehnten immer wieder Probleme hatte.
Vertragen habe ich das ganze hervorragend, Null Schmerzen auch hinterher, und der Arzt meinte, er hätte ungewöhnlich viel DMPS gespritzt, andere Patienten hätten immer schon viel früher um einen Stop gebeten (ich gar nicht, er hat von sich aus geendet; der Rest subkutan in die Bauchgegend).
Anders als sonst hat er Unithiol verwendet, als offizieller Arzt nutzt er sonst immer Dimaval, da das halt offiziell zugelassen ist in Deutschland. Aber wegen evtl. besserer Verträglichkeit hat er beim Kiefer diese Ausnahme gemacht.
Erstes auffälliges Ergebnis: Mein Unterkiefer wird seit Jahren mal mehr, mal weniger stark durch angespannte Muskeln zurückgezogen hin zum Gelenk. In den letzten Monaten eher mehr. Ab dem folgenden Tag nach der Spritze und dann ganz in den 2 Tagen danach war diese Spannung zum ersten Mal seit langem vollständig und *langfristig* weg. Erst in der 4. Woche (nach Behandlung) kam es langsam wieder.
Die schon o.g. Stelle (im Kiefer links oben ca. unterm vorletzten Backenzahn), wo die Spritze ein wenig in den Knochen hinein kam, tat seit Jahrzehnten ab und an mal ein wenig weh, aber dann war immer wieder sehr lange Ruhe. In der 2. (oder 3.?) Woche nach der Kieferspritze kamen diese schon bekannten aber seltenen und leichten Schmerzen wieder, und zwar heftiger als zuvor. Sie nahmen aber schnell wieder auf "Normalmaß" (also wie immer) ab und sind jetzt wieder selten und gering. Gleichzeitig hatte ich aber auf der rechten Seite, ähnliche Stelle, die gleichen Schmerzen, wo früher noch nie was war.
Seit der 4. Woche sind die Lymphknoten (beide Seiten) 2-3cm unterm Ohr, gleich hinterm Kieferknochen in der "Ecke" drin geschwollen. Am Anfang war es dort hinten auch SEHR und ein wenig schmerzhaft verspannt. Außerdem war mir schon ab der 1. Woche nach Behandlung ab und zu "heiß" im Kopf, besonders gegen Nachmittag. Das ist immer noch so, aber ein wenig schwächer, glaube ich.
Auch gleichzeitig tut ab und zu der im Kiefer befindliche Zahnteil der unteren Schneidezähne weh, das habe ich seit ein paar Monaten, aber bisher sehr selten und seit der Kieferspritze häufig. Es ist eigentlich kein Schmerz in dem Sinn. An der Stelle ist auch seit Jahrzehnten das Zahnfleisch vorne zurückgegangen von den Frontzähnen, allerdings seit Jahrzehnten immer gleich, weder besser noch schlechter. Ein Arzt hat noch nie etwas dazu gesagt (sagen können).
Um den Kiefer herum passieren jetzt aber ganz sicher ein paar Dinge, die vorher noch nie aufgetreten sind, auch nicht während der DMPS Behandlung (und da ist wahrlich genug seltsames Zeugs passiert).
Also evtl. erkennt jemand was wieder, das würde mich interessieren. Oder es bleibt halt hier stehen für andere als Beispiel.
Weitere Planung: Behandlungspause - abwarten und den Körper machen lassen. Auch DMPS ist bis mindestens Ende des Jahres abgesetzt. 11mal sollte bei den bei mir doch relativ geringen Werten (meist so 25-45my-g/l(Krea)) erstmal ausreichen, jetzt gilt es mal nachzuschauen, was ein in Ruhe gelassener Körper aus allem macht.
Ob ich mich mit dem ganzen auf dem richtigen Pfad befinde, werde ich erst in ein paar Jahren wissen.
PS: Ach ja, noch etwas glaube ich entdeckt zu haben an mir, leider kann ich mir da nicht 100% sicher sein, da ich das früher zwar bewusst wahrgenommen aber mir nicht so gemerkt habe:
Ich habe schon seit Jahrzehnten an der Unterseite der Unterarme immer SEHR deutliche und hervortretende Adern gehabt. Das haben auch schon mehrere Schwestern bzw. Ärzte bemerkt, aber nicht im Sinne von "da stimmt was nicht", sondern dass es bei mir sehr einfach sei, eine Ader zum Anstechen zu finden. Vor ein paar Monaten fiel mir auf, dass nun diese Adern meistens oder zumindest oft überhaupt nicht mehr hervorstehen, und wenn, dann nicht mehr so sehr wie früher. Einzige Ausnahme sind die Handrücken, aber die Finger sind ja auch noch oft kalt - früher waren das aber die ganzen Hände. Eine Freundin schenkte mir mal ein paar (chemische) Handwärmer, weil ich immer so kalte Finger habe.
Würde mich interessieren, ob noch jemand solche Erfahrungen hat, ob das was mit der Ausleitung zu tun haben KÖNNTE.
PS2: Außerdem seit Monaten eine in der Mitte gespaltene und blutige Lippe. Hatte ich früher nur selten im Winter für max. 3 Wochen, jetzt erst monatelang dauerhaft, und seit ein paar Tagen nach wenigen Wochen Pause wieder da. Puuh.
Er hatte es schon lange mal (locker und unverbindlich) angeboten, nach Lesen eines Erfahrungsberichts hier und wegen großer Neugier habe ich es dann doch gemacht. Erhoffter Nebeneffekt: Test meines Kieferknochens durch den mechanischen Vorgang des Spritzens an sich. Mein Arzt hatte gesagt, wenn er in den Kiefer hineinkommt, wäre das kein gutes Zeichen. Dieses Ergebnis war ganz gut, an nur einer Stelle und nur wenig passierte das, und es war genau da, wo ich schon seit Jahrzehnten immer wieder Probleme hatte.
Vertragen habe ich das ganze hervorragend, Null Schmerzen auch hinterher, und der Arzt meinte, er hätte ungewöhnlich viel DMPS gespritzt, andere Patienten hätten immer schon viel früher um einen Stop gebeten (ich gar nicht, er hat von sich aus geendet; der Rest subkutan in die Bauchgegend).
Anders als sonst hat er Unithiol verwendet, als offizieller Arzt nutzt er sonst immer Dimaval, da das halt offiziell zugelassen ist in Deutschland. Aber wegen evtl. besserer Verträglichkeit hat er beim Kiefer diese Ausnahme gemacht.
Erstes auffälliges Ergebnis: Mein Unterkiefer wird seit Jahren mal mehr, mal weniger stark durch angespannte Muskeln zurückgezogen hin zum Gelenk. In den letzten Monaten eher mehr. Ab dem folgenden Tag nach der Spritze und dann ganz in den 2 Tagen danach war diese Spannung zum ersten Mal seit langem vollständig und *langfristig* weg. Erst in der 4. Woche (nach Behandlung) kam es langsam wieder.
Die schon o.g. Stelle (im Kiefer links oben ca. unterm vorletzten Backenzahn), wo die Spritze ein wenig in den Knochen hinein kam, tat seit Jahrzehnten ab und an mal ein wenig weh, aber dann war immer wieder sehr lange Ruhe. In der 2. (oder 3.?) Woche nach der Kieferspritze kamen diese schon bekannten aber seltenen und leichten Schmerzen wieder, und zwar heftiger als zuvor. Sie nahmen aber schnell wieder auf "Normalmaß" (also wie immer) ab und sind jetzt wieder selten und gering. Gleichzeitig hatte ich aber auf der rechten Seite, ähnliche Stelle, die gleichen Schmerzen, wo früher noch nie was war.
Seit der 4. Woche sind die Lymphknoten (beide Seiten) 2-3cm unterm Ohr, gleich hinterm Kieferknochen in der "Ecke" drin geschwollen. Am Anfang war es dort hinten auch SEHR und ein wenig schmerzhaft verspannt. Außerdem war mir schon ab der 1. Woche nach Behandlung ab und zu "heiß" im Kopf, besonders gegen Nachmittag. Das ist immer noch so, aber ein wenig schwächer, glaube ich.
Auch gleichzeitig tut ab und zu der im Kiefer befindliche Zahnteil der unteren Schneidezähne weh, das habe ich seit ein paar Monaten, aber bisher sehr selten und seit der Kieferspritze häufig. Es ist eigentlich kein Schmerz in dem Sinn. An der Stelle ist auch seit Jahrzehnten das Zahnfleisch vorne zurückgegangen von den Frontzähnen, allerdings seit Jahrzehnten immer gleich, weder besser noch schlechter. Ein Arzt hat noch nie etwas dazu gesagt (sagen können).
Um den Kiefer herum passieren jetzt aber ganz sicher ein paar Dinge, die vorher noch nie aufgetreten sind, auch nicht während der DMPS Behandlung (und da ist wahrlich genug seltsames Zeugs passiert).
Also evtl. erkennt jemand was wieder, das würde mich interessieren. Oder es bleibt halt hier stehen für andere als Beispiel.
Weitere Planung: Behandlungspause - abwarten und den Körper machen lassen. Auch DMPS ist bis mindestens Ende des Jahres abgesetzt. 11mal sollte bei den bei mir doch relativ geringen Werten (meist so 25-45my-g/l(Krea)) erstmal ausreichen, jetzt gilt es mal nachzuschauen, was ein in Ruhe gelassener Körper aus allem macht.
Ob ich mich mit dem ganzen auf dem richtigen Pfad befinde, werde ich erst in ein paar Jahren wissen.
PS: Ach ja, noch etwas glaube ich entdeckt zu haben an mir, leider kann ich mir da nicht 100% sicher sein, da ich das früher zwar bewusst wahrgenommen aber mir nicht so gemerkt habe:
Ich habe schon seit Jahrzehnten an der Unterseite der Unterarme immer SEHR deutliche und hervortretende Adern gehabt. Das haben auch schon mehrere Schwestern bzw. Ärzte bemerkt, aber nicht im Sinne von "da stimmt was nicht", sondern dass es bei mir sehr einfach sei, eine Ader zum Anstechen zu finden. Vor ein paar Monaten fiel mir auf, dass nun diese Adern meistens oder zumindest oft überhaupt nicht mehr hervorstehen, und wenn, dann nicht mehr so sehr wie früher. Einzige Ausnahme sind die Handrücken, aber die Finger sind ja auch noch oft kalt - früher waren das aber die ganzen Hände. Eine Freundin schenkte mir mal ein paar (chemische) Handwärmer, weil ich immer so kalte Finger habe.
Würde mich interessieren, ob noch jemand solche Erfahrungen hat, ob das was mit der Ausleitung zu tun haben KÖNNTE.
PS2: Außerdem seit Monaten eine in der Mitte gespaltene und blutige Lippe. Hatte ich früher nur selten im Winter für max. 3 Wochen, jetzt erst monatelang dauerhaft, und seit ein paar Tagen nach wenigen Wochen Pause wieder da. Puuh.
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