Themenstarter
- Beitritt
- 27.03.09
- Beiträge
- 25
Hallo Ihr!
Ich habe Borreliose. Es ist inzwischen chronisch und fortgeschritten.
Der Zeckenbiss liegt ungefähr 18 Jahre zurück. Die Entwicklung der Krankheit lief klassisch, trotzdem blieb sie bis heute von den Ärzten unerkannt. Zum Entsetzen meiner Familienangehörigen besorgte ich mir immer wieder Antibiotika bei verschiedenen Ärzten wegen vermeintlicher Erkältung. Damit hielt ich mich jahrelang über das Wasser. Die Symptome einer Erkältung bis auf das Fieber sind bei mir im Überfluss und fast immer vorhanden. Vor 5 Jahren entzündeten sich langsam meine Gelenke, trotz des fehlenden Rheumafaktors bekam ich von einem Arzt Rheumamittel. Erst wurde ich ein Jahr lang mit Resochin behandelt, danach 2 Jahre lang Quensyl. Der Erfolg war bescheiden und im Januar dieses Jahres setzte ich Quensyl endgültig ab. Den Verdacht auf Borreliose hegte ich seit langer Zeit. Deswegen habe mich bei einer Neurologin Frau Dr. P. vorgestellt. Sie hat mir eine Überweisung in das Tropeninstitut in die Hand gedrückt mit den Worten, das ich irgendetwas habe, aber wahrscheinlich keine Borreliose. Im Tropeninstitut wurde ich samt meinem Blut untersucht und für gesund erklärt.
Mitte September habe ich mich bei der Heilpraktikerin Sabina Linek in Gifhorn vorgestellt. Dunkelfelddiagnostik bestätigte meinen Verdacht. Die Spirochäten sind im Milz und Darm, und sonst noch wo, in freier Bahn unterwegs. Ich habe 10 Behandlungen mit SanaZon bekommen (jeweils 4 Spritzen) und nach 7 Tage Behandlung war ich 2000 € leichter und mit heftigen Beschwerden wieder zu Hause.
Ich wurde per Telefon vertröstet, die Verschlechterung sei normal. Der Körper muss „arbeiten“. Die Wirkung der Therapie solle bis einem Jahr halten. Nach zwei Wochen habe ich mir wieder Antibiotika verschreiben lassen, weil die Beschwerden zu heftig wurden. Die homöopathischen Mittel, die ich in der Praxis bekam, nehme ich weiter. Nach dem Motto, wenn es nicht hilf, dann wenigsten nicht schadet. Ich habe allerdingt das Gefühl, dass ich damit die Herpes und Barr-Steinviren besser im Schacht halten kann. Denn sie machten sich sonst schon nach ein paar Tagen Behandlung mit Antibiotika bemerkbar.
Ich nehme Grifokehl und Quentakehl, beides D5 zwei Mal täglich 8 Tropfen. Dazu noch 8 Tropfen Citrokehl und Acidum Formicicum D30, 20 Tropfen, drei Mal täglich.
Zum einen, möchte ich hier nach Erfahrungen mit SanaZon Therapie bei Frau L. nachfragen. Die Behandlung ist teuer und ich bin mir nicht sicher, ob das Geld nicht besser irgendwo anders zu investieren wäre.
Ist hier jemand, der damit Erfahrung hat?
Zum anderen, möchte ich wissen, wie ich diese Diagnose offiziell anerkannt bekomme, damit ich nächstes Mal bei Beschwerden richtige Antibiotika bekomme. Das ich absolut gesund werde, ist ehe unrealistisch. Meine ahnungslose Hausärztin weiß nicht, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen soll und fragt mich danach. Kann jemand sagen, welche Laborwerte benötigt werden?
Antibiotika haben mir kurzzeitig geholfen, so dass ich sogar anfing wieder Sport zu treiben. Leider ging es voll in die Hose. Eine Stunde Muskelaufbau im Fitnesscenter, hat mich wieder Lichtjahre zurückgeworfen, so dass ich mich jetzt vor ziehenden und krampfähnlichen Schmerzen kaum bewegen kann und nervige Muskelzuckungen im ganzen Körper habe.
Aber, zum Glück, gibt es auch Yoga und Pilatis, die zwar kaum einen Muskelaufbau bewirken, aber sanft wirken und heilen.
Sauna, auch Infrarot hat bei mir eine schlechte Wirkung. Offenbar mögen meine Borrelien die Hitze, so dass ich nach jedem, auch kurzem Saunabesuch stets krank werde.
Ansonsten bin ich mit Schwermetallen, unter anderem mit Quecksilber belastet. Ich habe einige Metallausleitungen hinter mir. Bin mir auch nicht sicher, ob es hilft oder eher schadet.
Eine Ernährung, fleischarm und kalorienarm hat bei mir beste Wirkung, mit schönem Nebeneffekt, dass Cholesterin von 230 auf 180 gesunken hat. Ich esse viel Fisch, auch wenn es bei Hashimoto Erkrankung, die ich auch habe, nicht empfehlenswert ist. Aber bei vielen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die ich habe, gibt es keine große Auswahl.
Leider scheitert bei mir jede Ernährung ohne Zucker und Kaffee sobald ich Stress habe. Also bei meinem Job fast immer. Aber zum Glück bis auf die Dienstreisen mehrmals im Jahr kann ich im Home Office arbeiten, solange mein Kopf funktioniert.
Ich habe Borreliose. Es ist inzwischen chronisch und fortgeschritten.
Der Zeckenbiss liegt ungefähr 18 Jahre zurück. Die Entwicklung der Krankheit lief klassisch, trotzdem blieb sie bis heute von den Ärzten unerkannt. Zum Entsetzen meiner Familienangehörigen besorgte ich mir immer wieder Antibiotika bei verschiedenen Ärzten wegen vermeintlicher Erkältung. Damit hielt ich mich jahrelang über das Wasser. Die Symptome einer Erkältung bis auf das Fieber sind bei mir im Überfluss und fast immer vorhanden. Vor 5 Jahren entzündeten sich langsam meine Gelenke, trotz des fehlenden Rheumafaktors bekam ich von einem Arzt Rheumamittel. Erst wurde ich ein Jahr lang mit Resochin behandelt, danach 2 Jahre lang Quensyl. Der Erfolg war bescheiden und im Januar dieses Jahres setzte ich Quensyl endgültig ab. Den Verdacht auf Borreliose hegte ich seit langer Zeit. Deswegen habe mich bei einer Neurologin Frau Dr. P. vorgestellt. Sie hat mir eine Überweisung in das Tropeninstitut in die Hand gedrückt mit den Worten, das ich irgendetwas habe, aber wahrscheinlich keine Borreliose. Im Tropeninstitut wurde ich samt meinem Blut untersucht und für gesund erklärt.
Mitte September habe ich mich bei der Heilpraktikerin Sabina Linek in Gifhorn vorgestellt. Dunkelfelddiagnostik bestätigte meinen Verdacht. Die Spirochäten sind im Milz und Darm, und sonst noch wo, in freier Bahn unterwegs. Ich habe 10 Behandlungen mit SanaZon bekommen (jeweils 4 Spritzen) und nach 7 Tage Behandlung war ich 2000 € leichter und mit heftigen Beschwerden wieder zu Hause.
Ich wurde per Telefon vertröstet, die Verschlechterung sei normal. Der Körper muss „arbeiten“. Die Wirkung der Therapie solle bis einem Jahr halten. Nach zwei Wochen habe ich mir wieder Antibiotika verschreiben lassen, weil die Beschwerden zu heftig wurden. Die homöopathischen Mittel, die ich in der Praxis bekam, nehme ich weiter. Nach dem Motto, wenn es nicht hilf, dann wenigsten nicht schadet. Ich habe allerdingt das Gefühl, dass ich damit die Herpes und Barr-Steinviren besser im Schacht halten kann. Denn sie machten sich sonst schon nach ein paar Tagen Behandlung mit Antibiotika bemerkbar.
Ich nehme Grifokehl und Quentakehl, beides D5 zwei Mal täglich 8 Tropfen. Dazu noch 8 Tropfen Citrokehl und Acidum Formicicum D30, 20 Tropfen, drei Mal täglich.
Zum einen, möchte ich hier nach Erfahrungen mit SanaZon Therapie bei Frau L. nachfragen. Die Behandlung ist teuer und ich bin mir nicht sicher, ob das Geld nicht besser irgendwo anders zu investieren wäre.
Ist hier jemand, der damit Erfahrung hat?
Zum anderen, möchte ich wissen, wie ich diese Diagnose offiziell anerkannt bekomme, damit ich nächstes Mal bei Beschwerden richtige Antibiotika bekomme. Das ich absolut gesund werde, ist ehe unrealistisch. Meine ahnungslose Hausärztin weiß nicht, was sie mit dieser Erkenntnis anfangen soll und fragt mich danach. Kann jemand sagen, welche Laborwerte benötigt werden?
Antibiotika haben mir kurzzeitig geholfen, so dass ich sogar anfing wieder Sport zu treiben. Leider ging es voll in die Hose. Eine Stunde Muskelaufbau im Fitnesscenter, hat mich wieder Lichtjahre zurückgeworfen, so dass ich mich jetzt vor ziehenden und krampfähnlichen Schmerzen kaum bewegen kann und nervige Muskelzuckungen im ganzen Körper habe.
Aber, zum Glück, gibt es auch Yoga und Pilatis, die zwar kaum einen Muskelaufbau bewirken, aber sanft wirken und heilen.
Sauna, auch Infrarot hat bei mir eine schlechte Wirkung. Offenbar mögen meine Borrelien die Hitze, so dass ich nach jedem, auch kurzem Saunabesuch stets krank werde.
Ansonsten bin ich mit Schwermetallen, unter anderem mit Quecksilber belastet. Ich habe einige Metallausleitungen hinter mir. Bin mir auch nicht sicher, ob es hilft oder eher schadet.
Eine Ernährung, fleischarm und kalorienarm hat bei mir beste Wirkung, mit schönem Nebeneffekt, dass Cholesterin von 230 auf 180 gesunken hat. Ich esse viel Fisch, auch wenn es bei Hashimoto Erkrankung, die ich auch habe, nicht empfehlenswert ist. Aber bei vielen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die ich habe, gibt es keine große Auswahl.
Leider scheitert bei mir jede Ernährung ohne Zucker und Kaffee sobald ich Stress habe. Also bei meinem Job fast immer. Aber zum Glück bis auf die Dienstreisen mehrmals im Jahr kann ich im Home Office arbeiten, solange mein Kopf funktioniert.
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