Fibromyalgie
..........nun hat der“ immer anwesende Schmerz“ endlich nach langer Zeit einen Namen bekommen.
„.Fibromyalgie“.
Ein Name unter dem man sich zusammenfinden kann , erfahren kann wie es anderen geht, deren Leiden den gleichen Namen trägt.
Es gibt mittlerweile 1,6 Millionen Betroffene. Schätzungen nach sollen es sogar 3-5% der Bevölkerung haben . Das Verhältnis: Frauen zu Männer ist 9:1.
Die Ursache der Fibromyalgie ist unbekannt .Es gibt einige Theorien hinsichtlich ihrer Ursache und Entstehung. Zwei Formen der Entstehung gibt es as primäre Fibromyalgie-Syndrom,das sich spontan entwickelt,und das sekundäre Fibomyalgie : Einige Wissenschaftler glauben, dass Fibromyalgie durch eine Verletzung bzw. Trauma ,bzw. Operationen ausgelöst wird. Dieses Trauma wirkt sich eventuell auf das Zentralnervensystem aus , ( nicht die Muskeln und Sehnen sondern das Nervensystem ist der Auslöser der Schmerzen ), auch traumatische Erlebnisse während der Kindheit erhöhen das Risiko, sowie erbliche Veranlagung.
Die Fibromyalgie ist jedoch von ihrer ersten Ursache her keine ausschließlich körperliche Erkrankung. Viele Fibromyalgie - Kranke litten bereits vor dem Ausbruch ihrer körperlichen Symptome an Depressionen. Oftmals wurde ihnen die Depression gar nicht bewusst. Erst mit Ausdruck ihrer körperlich fühlbaren Schmerzen in Form der Fibromyalgie konnten sie erkennen ,dass sie nicht in Ortnung waren.Eigenartigerweise werden die Scmerzen der Fibromyalgie-Patientinnen durch antidepressive Medikamente noch am ehesten gelindert,wärend Schmerz-oderRheumamittel kaum Hilfe bringen .
Es konnte nachgewiesen werden , dass Veränderungen im Muskelstoffwechsel wie Mangeldurchblutung oder Unterversorgung mit Sauerstoff Begleiterscheinungen einer Fibromyalgie sind. Unklar bleibt jedoch ob diese Symtome Ursache oder Folgen der Fibromyalgie ist.
Organische Veränderungen für die Schmerzen sind bei einer Fibromyalgie-Erkrankung nicht feststellbar. Allerdings sind bei den betroffenen Patienten die Schmerzschwellen, also der Punkt, an dem man beispielsweise bereits eine Berührung als Schmerz empfindet, im Vergleich zu gesunden Menschen herabgesetzt .
Um das Fibromyalgie - Syndrom zu diagnostizieren, wurden vom Muskelansatz am Hinterkopf bis zur Innenseite der Kniegelenke 18 tender - points beschrieben .
An diesen Punkten finden sich häufig auch deutlich tastbare Verhärtungen der Muskulatur.
Ist an 11 von 18 dieser Punkte durch Druck eine heftige Schmerzreaktion auslösbar ,und bestehen die Schmerzen seit mehr als drei Monate .gilt die Diagnose „ Fibromyalgie –Syndrom „ als sicher .
Der Patient hat das Gefühl, die betroffenen Gliedmaßen seien geschwollen—obwohl eine Schwellung meist nicht messbar ist .Weiter Symptome sind : Schlafstörungen (auf Grund der Schmerzen ) und dadurch natürlich Müdigkeit und Leistungsabfall .Antidepressiva Amitriptylin (trizyklisches Antidepressiva)können die Beschwerden von 3o-4o % lindern , man schläft besser und das wirkt sich insgesamt positiv auf den Menschen aus (wobei man später auch auf Alternativ-Medizin übergehen kann ).Magen –Darm Beschwerden,Kopfschmerzen,Migräne,Schwitzen,Mundtrockenheit,kalte Hände und Füße ,erschwertes Wasserlassen und schmerzhafte Regelblutungen.
Die Diagnose kann labormedizinisch weiter abgesichert werden .---Wobei ich auch eine Glutenunverträglichkeit in Betracht ziehen würde.---habe schon davon gehört das eine 100% Glutenfreie Nahrung „das aus der Fibromyalgie war“.
Die Beschwerden werden oft durch Wettereinflüsse , psychischen Stress oder körperliche Inaktivität- wie auch durch zu starker Belastung- verstärkt .
Die Tatsache das es sich bei der Fribromyalgie-Syndrom nicht um einen entzündlichen Prozess handelt vereinfacht die Therapie keineswegs.
Der Fibromyalgie-Patient braucht eine 100% Aufklärung wie er mit seinen Beschwerden umzugehen hat .Ausreichend bekämpft werden müssen vor allem die Schmerzen , die auschließlich diese Fibromyalgie prägt .
Erfolgreich eingesetzt werden auch leichte Krankengymnastik;Bewegungsbäder,leichte Massagen ,Kälte oder Wärmeanwendungen, Autogenes Training, progressive Muskelentspannung und Yoga. Auch über eine eventuell notwendige Psychotherapie , ja nach Verfassung des Patienten sollte nachgedacht werden.
lg ory