Themenstarter
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- 29.03.13
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
nachdem ich mich Woche für Woche schlechter fühle, einen passenden Arzt bislang noch nicht aufgefunden habe, hoffe ich nun über dieses
Forum einige Antworten zu bekommen. Momentan weiß ich nicht weiter.
Letztes Jahr hat ein Neurologe bei mir burn out diagnostiziert.
Nach einigen Probeterminen zur Psychotherapie landete ich bei
einem Allgemeinarzt der mir verschiedene Labortests empfahl.
Nitrostress, Mitrochondrien etc.
Hier ist das Ergebnis:
LDH 259 (normal < 250)
LDH-ISOENZYME
LDH-1 (Subunit 4H). 15.9 - (17.0-31.0)
LDH-2 (Subunit 3H1M) 24.3 - (35.0-48.0)
LDH-3 (Subunit) 18.7 (15.0-29.0)
LDH-4 (Subunit 1H3M) 13.8 +(3.8-9.4)
LDH-S (Subunit 4M). 27.3 +(2.6-10.0)
Bewertung : Befund spricht für starke Mitochondriopathie
M2-Pyruvatkinase im Blut 16.2 + (normal < 15.0)
Oxidiertes LDL-Cholesterin 55.7 + (normal < 55.0)
Sekretorisches IGA Stuhl 1 2428 + ug/ml (normal 510-2040)
Stuhluntersuchungen
a1-Antitrypsin Stuhl 1 30+ mg/dl (normal < 26)
Nitro-Phenyl-Essigsäure 6,73 ug/g Kreatinin (normal < 3)
Citrullin im Urin
Methylmalonsäure im Urin 5,11 mg/g Kreatinin (normal < 1,60)
Zu erwähnten ist, dass ich aufgrund einer Epilepsie Valproinsäure zu mir nehme.
Leider habe ich in diesem Zusammenhang erst gelernt, dass Valproinsäure
die Atmungskette hemmt und so auch Einfluß auf die Mitochondrien nimmt.
Daraufhin habe ich auf ein anderes Antiepileptikum umgestellt.
Mein damaliger Arzt hat mich nach dem obigen Befund mit Tabletten voll-
gepummt (Vitamin B Komplex, Folsäure, Magnesium, Dekristol usw.)
Alles hochdosiert. Für die Mitochondriopathie bekam ich Nahrungsergänzungsmittel von der Firma Tisso für monatlich 200,-- €.
Alles sollte ich dann ca. 1 Jahr lang zu nehmen.
Plötzlich bekam ich aber wahnsinnige Nahrungsmittelunverträglichkeiten;
auf fast alles.
Nach annähernd 2 Monaten habe ich die täglich Einnahme von knapp 20 Tabletten abgesetzt.
Die Umstellung auf ein anderes Antiepileptikum alleine hat mir schon gereicht.
Insgesamt ging es mir in diesen 2 Monaten eher besser.
Ich hatte keine Muskelschmerzen, Zuckungen, Gelenkbeschwerden.
Jetzt wo es mir wieder schlechter geht, frage ich mich, ob es nicht ein
Fehler war die Behandlung abzubrechen.
Wer kann mir die einzelnen Laborwerte erklären oder weiß inwieweit
Valproinsäure durch die Hemmung der Atmungskette den
Befund evtl. verfälscht ?
Über Antworten würde ich mich freuen
Gesundheitsapostel
nachdem ich mich Woche für Woche schlechter fühle, einen passenden Arzt bislang noch nicht aufgefunden habe, hoffe ich nun über dieses
Forum einige Antworten zu bekommen. Momentan weiß ich nicht weiter.
Letztes Jahr hat ein Neurologe bei mir burn out diagnostiziert.
Nach einigen Probeterminen zur Psychotherapie landete ich bei
einem Allgemeinarzt der mir verschiedene Labortests empfahl.
Nitrostress, Mitrochondrien etc.
Hier ist das Ergebnis:
LDH 259 (normal < 250)
LDH-ISOENZYME
LDH-1 (Subunit 4H). 15.9 - (17.0-31.0)
LDH-2 (Subunit 3H1M) 24.3 - (35.0-48.0)
LDH-3 (Subunit) 18.7 (15.0-29.0)
LDH-4 (Subunit 1H3M) 13.8 +(3.8-9.4)
LDH-S (Subunit 4M). 27.3 +(2.6-10.0)
Bewertung : Befund spricht für starke Mitochondriopathie
M2-Pyruvatkinase im Blut 16.2 + (normal < 15.0)
Oxidiertes LDL-Cholesterin 55.7 + (normal < 55.0)
Sekretorisches IGA Stuhl 1 2428 + ug/ml (normal 510-2040)
Stuhluntersuchungen
a1-Antitrypsin Stuhl 1 30+ mg/dl (normal < 26)
Nitro-Phenyl-Essigsäure 6,73 ug/g Kreatinin (normal < 3)
Citrullin im Urin
Methylmalonsäure im Urin 5,11 mg/g Kreatinin (normal < 1,60)
Zu erwähnten ist, dass ich aufgrund einer Epilepsie Valproinsäure zu mir nehme.
Leider habe ich in diesem Zusammenhang erst gelernt, dass Valproinsäure
die Atmungskette hemmt und so auch Einfluß auf die Mitochondrien nimmt.
Daraufhin habe ich auf ein anderes Antiepileptikum umgestellt.
Mein damaliger Arzt hat mich nach dem obigen Befund mit Tabletten voll-
gepummt (Vitamin B Komplex, Folsäure, Magnesium, Dekristol usw.)
Alles hochdosiert. Für die Mitochondriopathie bekam ich Nahrungsergänzungsmittel von der Firma Tisso für monatlich 200,-- €.
Alles sollte ich dann ca. 1 Jahr lang zu nehmen.
Plötzlich bekam ich aber wahnsinnige Nahrungsmittelunverträglichkeiten;
auf fast alles.
Nach annähernd 2 Monaten habe ich die täglich Einnahme von knapp 20 Tabletten abgesetzt.
Die Umstellung auf ein anderes Antiepileptikum alleine hat mir schon gereicht.
Insgesamt ging es mir in diesen 2 Monaten eher besser.
Ich hatte keine Muskelschmerzen, Zuckungen, Gelenkbeschwerden.
Jetzt wo es mir wieder schlechter geht, frage ich mich, ob es nicht ein
Fehler war die Behandlung abzubrechen.
Wer kann mir die einzelnen Laborwerte erklären oder weiß inwieweit
Valproinsäure durch die Hemmung der Atmungskette den
Befund evtl. verfälscht ?
Über Antworten würde ich mich freuen
Gesundheitsapostel
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