Hier mal was von der Berufsgenossenschaft:
www.bgw-online.de/internet/generator/Inhalt/OnlineInhalt/Medientypen/bgw_20themen/M620__Zytostatika__im__Gesundheitsdienst.html
(Es folgen detaillierte links, z.B. das Musterblatt www.bgw-online.de/internet/generator/Inhalt/OnlineInhalt/Medientypen/Arbeitshilfe/Muster__Betriebsanweisung__Vorbereitung__Zytostatika ...
Ausschnitt:
"Berührung mit der Haut und Schleimhaut, Augenkontakt sowie das Einatmen und Verschlucken von Zytostatika sind zu vermeiden. Flaschen, Ampullen, Infusionen, Spritzen, Tabletten und verschmutzte Verpackungen nicht mit
bloßen Händen berühren. Generell sind die für die Reinigung zur Verfügung gestellten Schutzhandschuhe und die
persönliche Schutzkleidung zu tragen. Hygiene- und Hautschutzplan beachten.
Reinigungsdienst: Dem Reinigungsdienst kommt ausschließlich die Nach- bzw. Endreinigung zu. Sofern Verunreinigungen durch Körperausscheidungen (Kot, Urin, Erbrochenes etc.) von Patienten unter Chemotherapie oder durch Zytostatikalösungen bemerkt werden, den Pflegedienst verständigen
und in der Nähe befindliche Personen vor dem Kontakt mit den Ausscheidungen bewahren.
Pflegedienst: Körperausscheidungen (Kot, Urin, Erbrochenes etc.)
mit zur Verfügung gestelltem Reinigungsset („Spill-Kit“) aufnehmen. Bei Beseitigung von Erbrochenem nach oraler Gabe und bei Ausscheidungsprodukten nach Hochdosistherapie sind zwei Paar Handschuhe zu tragen. Verunreinigungen in Sanitärräumen (z.B. Toilette) mit viel Wasser wegspülen. ..."
Und das wird in den Körper hinein geleitet!
Und das kommt zu großen Teilen auch wieder hinaus!
Und das sammelt sich mehr und mehr und mehr ... im Grundwasser!
Uff.
Und zum Thema karzinogen (Da gibt es endlos Material, einfach mal googeln...) auch mal eine Seite diesbezüglich: [
Chemotherapie verursacht Krebs | Blog von VICIENTE.AT
(Jetzt bin ich aber gespannt, ob der post stehenbleibt?)