Ärgerlich ist das in jedem Falle. Alleine schon die Behandlung, die Wochen dauern kann und die sogar systemisch sein soll, das ist eine Belastung.
Wir hatten einmal einen Verdacht auf Katzenpilz gehabt. Es war für mich unschön zu lesen, was dass alles mit sich bringen kann. Und wenn dann noch eine demenzkranke Person betroffen ist, dann ist das ein Umstand, dem man mit normalen Mitteln kaum beikommen kann, weil durch falsche Hygiene immer wieder Reinfektionen stattfinden können.
Was aber gut helfen kann, auch zur Desinfektion von Sportgeräten und größeren Räumen, ist die Behandlung mit einem Ozongenerator. Am besten einer mit Röhren, anstelle von Platten. Die Röhrengeräte sind teurer, produzieren aber kein Salpeter als Nebenprodukt.
Friseure sollten allgemein die Werkzeuge nach jedem Kunden desinfizieren, wo ein direkter Hautkontakt stattfindet. Noch besser wäre, wenn sie doppelt ausgerüstet wären. Ein Teil wird desinfiziert und ein anderer benutzt, jeweils im Wechsel.
Ich weiß aber wie lapidar Menschen mit solchen nicht greifbaren Krankheiten umgehen können. Wenn das im Krankenhaus schon nicht wirklich funktioniert - selbst erlebt bei einem nahen Verwandten von mir - dann funktioniert das bei Privatpersonen und in der schnelllebigen Wirtschaft noch weniger.
Haare selbst schneiden oder schneiden lassen, geht mit etwas Übung ebenfalls.
Aber das kann auch nicht die Lösung für jeden sein.
