Endlich: Funkfreier Lebensraum in der Rhön gefordert!

Hallo Juppy
Wer weiß wie viele alleine hier im Forum ihre Beschwerden loswerden würden, wenn sie mal ein paar Monate in einer Weißen Zone leben würden, ohne das sie das damit in Zusammenhang gebracht hätten.

Hallo Lars8,
dass wäre eine gute Sache da viele auch feststellen könnten ob sie EHS haben oder nicht.
Aber hier gibt es ja leider diese Möglichkeit nicht, oder man müsste mit Messgerät und Zelt irgendwo wo noch eine kleine Ecke finden, die E-Smog frei ist mal 14 Tagen dort verbringen.
Darum wäre es immer gut, für die, die Beschwerden haben sowas auszuprobieren.
Es könnte aber auch bei vielen so sein, dass sie weiter ihre Beschwerden haben trotz E-Smog freie Zone.
Ich möchte das ganze nicht abwerten, aber so ist man sicher und tappt nicht im Dunkeln mit seinen Problemen.

Gruss
Juppy
 
Der Physiker Dr. Konstantin Meyl, ein m. E. sehr kluger Kopf, der sich zudem seine gedankliche Unabhängigkeit bewahrt hat, geht davon aus, daß es nicht die elektromagnetischen Wellen sind, die Organismen stören.

Seiner Ansicht nach kommunizieren die Zellen jedes Organismus über die sog. Skalarwellen miteinander und tauschen Informationen miteinander aus. Diese Skalarwellen haben andere Eigenschaften als die Hertz´schen Wellen,werden aber zusammen mit ihnen abgestrahlt. Für die Schulphysik sind sie nicht existent, obwohl schon Tesla sie benutzte, um Energie drahtlos zu übertragen.

Durch die Wirkung dieses Elektrosmogs auf den Körper könne es zu Überlagerungen und damit Störungen im körpereigenen "Funkverkehr" kommen.

Vieles viel detaillierter in diesem Interview mit Jo Conrad:

youtube.com/watch?v=EQsoxn3B0eg - Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl über die Bio-Resonanz (MAI 28, 2012)

Gegen Ende des Gesprächs (ab ca. 49:00 min.) weist er darauf hin, daß die Verstümmelung bzw. das völlige Verstecken der Antennen von Mobiltelefonen das Problem nur vergrößert habe, weil das Absenken der Grenzwerte für elektromagnetische Wellen mit einem Intensitätsanstieg der biologisch wirksamen Skalarwellen verbunden gewesen sei.

Seine Seite im Netz: k-meyl.de

Gruß von bartel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das völlige Verstecken der Antennen von Mobiltelefonen das Problem nur vergrößert habe, weil das Absenken der Grenzwerte für elektromagnetische Wellen mit einem Intensitätsanstieg der biologisch wirksamen Skalarwellen verbunden gewesen sei.

Gruß von bartel

Der text ist irreführend, das Video sollte man sich ansehen.

Das heist so wie ich es verstanden habe, durch die Verkürzung der Antenne muss die Leistung erhöht werden und somit erhöht sich auch der Saklarwellenanteil und die Gesundheitliche Probleme nehmen zu.
Ist logisch.
Noch blöder kann man das in dem Video nicht erklären, Herr Prof.!

Unter dem Strich heist das: je kleiner die Abgestrahlte Leistung um so geringer der Skalarwellenanteil.

Sag ich doch auch immer, wenn man den Ganzen Mist nicht abschalten kann, sollte man zumindest die Leistung reduzieren um wenigsten eine Besserung zuerreichen.

Gruss
Juppy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lars8,
dass wäre eine gute Sache da viele auch feststellen könnten ob sie EHS haben oder nicht.


Gruss
Juppy

Hallo Juppy,

ich glaube du bringst da immer noch was durcheinander. Von EHS spricht man wenn Symptome sehr direkt wieder und verschwinden (wenige Stunden oder ein par Tage) wenn der Betroffene in einem schwächeren Feld oder gar keinem ist. Um das herauszufinden reicht es schon zumindest bei einigen, wenn man einfach mal für einen halben Tag im Wald verschwindet und dann mal sieht ob sich was bessert.

Die andere Seite ist, dass insbesondere die Hochfrequenzen den Organismus eines jeden , unabhängig ob EHS oder nicht, belasten.

Einer mit EHS wird sich sehr schnell wohler fühlen in einem Funkloch, während jemand mit andrem Leiden dort vielleicht gar keinen Unterschied empfindet aber auf Grund der fehlenden Belastung trotzdem Genesung erfahren würde, nach längerem Aufenthalt.
 
Hallo Lars8,

was Elektrosensibilität ist, und dass es eben nicht jedem Betroffenen nach einem halben Tag ohne Funkbelastung deutlich besser geht, wir hier gut erklärt:

www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/elektrosensibilitaet---wie-erkennen-wie-behandeln.php

Es gibt fast keine Funklöcher mehr in Deutschland. Wohin sollte man gehen, um zu verifizieren, dass man auf Funkstrahlung reagiert?

Im Wald ist überall Handyempfang, überall ist LTE. Es mag wenige Orte geben, an die es nicht so stark hinreicht, aber das wäre dann im tiefsten Wald in irgendeinem engen Tal, wo man sich nicht ohne weiteres länger aufhalten kann.

Viele Grüße

kristelle
 
Hallo Lars8,

was Elektrosensibilität ist, und dass es eben nicht jedem Betroffenen nach einem halben Tag ohne Funkbelastung deutlich besser geht, wir hier gut erklärt:

www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/elektrosensibilitaet---wie-erkennen-wie-behandeln.php

Hallo Kristelle hast du den Artikel den du da verlinkt hast überhaupt selbst gelesen? Unter "Ein weiterer wichtiger Aspekt:" wird doch erkläret das die Symptome ohne Exposition verschwinden. Selbst wenn ein sogenannter Kippeffekt eingetrten ist wird es trotzdem noch gewisse Symptome geben die bei Exposition auftreten und wieder verschwinden. Das weiß ich von mir selbst und anderen EHS-Erkrankten die seit mehreren Jahren leiden.


Es gibt fast keine Funklöcher mehr in Deutschland. Wohin sollte man gehen, um zu verifizieren, dass man auf Funkstrahlung reagiert?

Im Wald ist überall Handyempfang, überall ist LTE. Es mag wenige Orte geben, an die es nicht so stark hinreicht, aber das wäre dann im tiefsten Wald in irgendeinem engen Tal, wo man sich nicht ohne weiteres länger aufhalten kann.

Ich hatte ja geschrieben das es nicht umbedingt ein Funkloch sein muss. Ein Ort mit deutlich niedriger Belastung kann schon ausreichen. Auch muss man sich da nicht "länger" aufhalten. Ein Tagesausflug wird reichen um zu merken ob Symptome abklingen.
Das ist kein Therapieansatz oder Lösungsvorschlag sondern ein Mittel um selbst herauszufinden ob man Betroffen ist!!!

Mann muss hier klar unterscheiden zwischen Elektrosensibel, soll heißen das man wirklich was spürt und Leuten die durch Esmog richtig erkrankt sind ohne etwas zu merken. Es gibt Menschen die können stundenlang mit dem Handy telefonieren ohne Symptome und haben deshalb evtl irgendwann einen Gehirntumor. Andere bekommen nach ein paar Minuten Schwindel und Kopfschmerzen, aber genau das wird sie vor einem Gehrintumor schützen.
 
Hallo Lars,

natürlich habe ich den Artikel gelesen.

Ich habe andere Erfahrungen gemacht, als das, was du schilderst. Und ich kenne andere Elektrosensible, bei denen das genauso ist. Es kann bis zu Monaten dauern, bis der Körper von dem Dauerstreß runter ist.

Natürlich kommt es auch immer darauf an, worauf man reagiert.
Reagiert man beispielsweise nur auf DECT oder nur auf WLAN, dann mag eine Woche Urlaub ohne ausreichen, um das festzustellen.
Reagiert man auf UMTS oder LTE, wird es eben schwierig, denn es gibt kaum Flecken ohne.
WLAN des Nachbarn hat man auf der Arbeit, daheim vielleicht weniger (oder umgekehrt, ist ja nur ein Bsp.).
UMTS und LTE hat man 24 am Tag, egal, wo man ist. Und da tritt dieser Kippeffekt auf, weil der Körper quasi nie zur Ruhe kommen kann.

Viele Grüße,

Kristelle
 
Weiße Zone Rhön:

Kürzlich ging eine Mail herum, es war ein Spendenaufruf, hier:
spenden - weisse-zone-rhoens Webseite!

Es soll ein biol. betriebener Bauernhof erstanden werden, dafür sind 50.000 Tacken notwendig. Es fehlt noch der Hauptteil, um das Projekt zu starten.
Mehr weiß ich im Moment auch nicht.


Hier noch der Text von der Seite (Weiße Zone Rhön) als Erklärung:
https://www.weisse-zone-rhoen.de/ehs-elektrosensibel/
Was heißt es elektrosensibel zu sein?
Menschen mit EHS-Erkrankung EHS = elektrohypersensibel

Sie haben ständige Kopfschmerzen; es kreischt im Kopf. Sie bekommen Herzrasen und plötzlichen Bluthochdruck, Ausschlag und Durchfall. Auf der Netzhaut der Augen bilden sich Blasen. Gelenke, Knochen und Organe schmerzen und scheinen zu brennen. Sie schlafen schlecht und sind auf der Flucht vor hochfrequenten oder auch niederfrequenten Strahlenexpositionen. Diese Menschen werden nicht gesehen, nicht gehört und wenn, dann verlacht und verspottet oder als Psychopathen abgetan.
Sie wissen nicht wohin, denn es gibt kaum noch durch Mobilfunk unbelastete Gegenden und Häuser. Sie ziehen ständig um, auf der Flucht vor den hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen, vor dem W-LAN und DECT- Telefonen der Nachbarn. Sie meiden Städte und Autobahnen. Ihnen bleibt zur Erholung oft nur die Flucht in abgelegene Täler, wo sie in Autos schlafen oder in Wohnwagen kampieren oder sie ziehen in abgelegene (Ferien) Wohnungen.
Sie tragen metallgefütterte Kappen und Mützen, metalldurchwirkte Tücher und Unterwäsche, sie schlafen unter metallgewirkten Netzen oder eingewickelt in spezielle Torfdecken.

Es kann jeden von uns treffen, plötzlich oder schleichend.
Mit dem Zuschalten von LTE und TETRA-Funk zu den bisherigen Mobilfunknetzen, wird das Leiden dieser elektrosensiblen Menschen zur Folter. Sie sind dann gänzlich unfähig sich zu äußern oder gar umzuziehen.

Elektrosensible Menschen haben keine Lobby.
Sie fordern eine offizielle Anerkennung ihrer Leiden als spezifische Umwelterkrankung, ausgelöst durch hochfrequenten Mobilfunk und andere künstlich erzeugte elektromagnetische Felder.
Sie benötigen Wohn- und Lebensräume, in denen sie sich erholen und möglicherweise auch gesunden können.

Ihnen gilt unsere Wahrnehmung als Erkrankte und unser Respekt. Wir wollen Ihnen eine Gesicht und eine Stimme in unserer Gesellschaft geben. Dafür brauchen wir Sympathieträger und Mitstreiter, Förderer und Sponsoren.
 
Hey Nischka,

danke für die Info. Da darf man ja gespannt sein!

Den Text finde ich allerdings ganz schlecht geschrieben....populistisch, und inhaltlich auch nicht wirklich korrekt.

Als Psychopath wird wohl niemand abgetan, und es haben auch nicht alle die beschriebenen Symptome, ich habe z.B. kein "Kreischen" :confused: im Kopf, und die Reihe der Symptome ist viel länger und teils auch unspezifischer. Vor allen Dingen wissen viele gar nicht, woher ihre Beschwerden kommen und daher auch nicht, dass sie elektrosensibel sind. Nicht jede/r reagiert auf alle Frequenzen. Es ist auch nicht jede/r unfähig, sich zu äußern, es gibt verschieden Schweregrade des Betroffen-Seins. Ich kenne Elektrosensible, die sogar noch ein Handy haben, und hier im Forum gibt es welche, die sich mit WLAN bestrahlen. Usw. usw.

Aber was schreibe ich dir das....du weißt das ja.
Vielleicht schreibe ich mal an diese Initiative.

Ich finde sowas immer ganz schlechte Parteiergreifung für uns, das gibt uns der Lächerlichkeit preis und ist ein gefundenes Fressen für Leute, die Elektrosensible diffamieren wollen.

Viele Grüße,

Kristelle
 
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