Themenstarter
- Beitritt
- 30.01.11
- Beiträge
- 89
Liebe Forenmitglieder,
ich bin neu hier, und schon die Rubrik für das Thema E-Smog ist derart groß, dass ich mich davon in meinem momentanen Zustand völlig erschlagen fühle.
Vielleicht kann mir jemand von Euch Inhalte zusammenfassen oder mir sagen, wo ich Informationen finde? Ich wäre euch sehr dankbar dafür.
Zu meiner Geschichte: ich habe schon jahrelang Beschwerden, habe nach Ärzte-Odyssee und verschiedensten "Diagnosen" wie Fibromyalgie, Depression, Somatisierungsstörung etc. pp. nun vor einem Jahr die Ursache dafür gefunden, eher zufällig, oder durch lange Beobachtung: es ist WLAN und DECT, also Hochfrequenzen.
Ich habe mein Studium auf Eis gelegt und bin zu meinen Eltern ins Einfamilienhaus geflüchtet, weil es hier vergleichsweise strahlungsarm ("nur" 5-8 schwächere WLANsignale von Nachbarhäusern, die aber mit meinem Silber-Baldachin zumindest nachts so weit abzuschirmen gehen, dass ich einigermassen schlafen kann; aber tags Schmerzen, Unruhe, Kribbeln....und die üblichen Symptome, die ihr ja vielleicht kennt) zu meiner ehemaligen Hamburger Wohnung mit mehr als 20 WLANs ist - vorübergehend, so glaubte ich, doch nun komm ich hier gar nicht mehr weg, weil ich gar nicht weiß, wie und wo ich anfangen soll. Zuvor war ich 2 Semester im Ausland, und in meiner Wohnung waren nur wenige WLAN-Netzwerke der Nachbarn.Mittlwerweile ist es so unübersichtlich, dass man auch gar nicht mehr orten kann, woher die Netze kommen, um dann mit den Nachbarn über nächtliches Abstellen etc. zu verhandeln, so wie ich das vor dem Auslandsjahr gehandhabt habe.
Ich habe seit Wochen nach Wohnungen gesucht, mich an andere Unis beworben und dort vor Ort gesucht - ohne Erfolg, keine Wohnung gefunden, in der unter 5 WLANS waren, und wer weiß denn, ob da nicht noch unsichtbare sind.
Ich habe derzeit keine Arbeit und lebe von Rücklagen, von denen ich eigentlich meine zweite Berufsausbildung (Studium) finanzieren wollte, um eben nicht mehr in den alten Beruf zurückzumüssen.
Nun muss ich scheinbar doch zurück, weil ich von nichts anderem mein Geld verdienen kann. Zudem musste ich mein soziales Umfeld verlassen. Einen Bekannten- und Freundeskreis neu aufzubauen, zudem auf dem Land oder isoliert wohnend und mit so einer wenig anerkannten Problematik, stelle ich mir unglaublich schwer vor.
Gehe mittlerweile zum Psychotherapeuten, aber nicht, weil ich mir die Beschwerden einbilde, sondern weil mein ganzes Leben zusammenbricht und ich nicht mehr weiter weiß, damit ich nicht den Boden verliere.
Das Schlimmste ist diese Perspektivlosigkeit.
Werde ich jemals eine Wohnung finden, in der ich ein menschenwürdiges Leben führen kann?
Wo soll ich suchen, wie kann ich das Ganze angehen?
Ich kann ja schlecht eine Anzeige aufgeben, "suche Wohnung ohne WLAN mit Nachbarn, die kein WLAN und kein DECT-Telefon benutzen"....
Ich weiß, es gibt Schlimmeres, Krebs oder MS oder andere schwere Erkrankungen, doch für mich bricht etwas zusammen und ich weiß einfach nicht weiter. Alles, was ich geplant hatte, geht den Bach runter. Mein Lebensraum engt sich ein. Reisen, das war Lebenselixier für mich, geht auch kaum noch, weil in Hotels und sogar auf Campingplätzen überall WLAN ist, teilweise scheinen die großen Antennen auch eine andere Frequenz zu haben, denn mein Baldachin nützt da GAR nichts mehr.
Ich fühle mich auch so alleine mit der Problematik, und ich bin es so satt, stets zu hören, das sei alles psychisch. Ärzte und sogar manche Freunde und Bekannte nehmen mich nicht für voll. Ich müsse mir eben suggerieren, dass es mir nichts ausmache, dann mache es mir auch nichts aus – alles eine Sache der Einstellung.
Sicherlich ist es mittlerweile so, dass es psychische Anteile gibt, so etwas wie Zukunftsängste, Angst, keine Wohnung zu finden, Angst vor Isolation, Angst, keinen Lebenspartner zu finden etc.
Ich habe aus lauter Verzweiflung auch schon viel „Esoterikkram“ ausprobiert, irgendwelche Scheiben, Spiralen, Chips, Tachyon....aber ich kann bloß sagen, bei mir hat es nicht geholfen, und rein physikalisch kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es hilft. Radiowellen lassen sich ja schließlich auch nicht durch ein Bildchen vom Durchdringen der Wände abhalten.
Entschuldigt, falls ich zu durcheinander schreibe.
Gibt es unter euch jemanden, der ähnliches erlebt hat?
Wie seid ihr damit umgegangen? Was könnt ihr mir raten?
Ich bräuchte ein gutes Messgerät, kann mir jemand von euch zu einem raten oder abraten?
Ich würde mich riesig über Beiträge freuen!
Lieben Gruß,
Kristelle
ich bin neu hier, und schon die Rubrik für das Thema E-Smog ist derart groß, dass ich mich davon in meinem momentanen Zustand völlig erschlagen fühle.
Vielleicht kann mir jemand von Euch Inhalte zusammenfassen oder mir sagen, wo ich Informationen finde? Ich wäre euch sehr dankbar dafür.
Zu meiner Geschichte: ich habe schon jahrelang Beschwerden, habe nach Ärzte-Odyssee und verschiedensten "Diagnosen" wie Fibromyalgie, Depression, Somatisierungsstörung etc. pp. nun vor einem Jahr die Ursache dafür gefunden, eher zufällig, oder durch lange Beobachtung: es ist WLAN und DECT, also Hochfrequenzen.
Ich habe mein Studium auf Eis gelegt und bin zu meinen Eltern ins Einfamilienhaus geflüchtet, weil es hier vergleichsweise strahlungsarm ("nur" 5-8 schwächere WLANsignale von Nachbarhäusern, die aber mit meinem Silber-Baldachin zumindest nachts so weit abzuschirmen gehen, dass ich einigermassen schlafen kann; aber tags Schmerzen, Unruhe, Kribbeln....und die üblichen Symptome, die ihr ja vielleicht kennt) zu meiner ehemaligen Hamburger Wohnung mit mehr als 20 WLANs ist - vorübergehend, so glaubte ich, doch nun komm ich hier gar nicht mehr weg, weil ich gar nicht weiß, wie und wo ich anfangen soll. Zuvor war ich 2 Semester im Ausland, und in meiner Wohnung waren nur wenige WLAN-Netzwerke der Nachbarn.Mittlwerweile ist es so unübersichtlich, dass man auch gar nicht mehr orten kann, woher die Netze kommen, um dann mit den Nachbarn über nächtliches Abstellen etc. zu verhandeln, so wie ich das vor dem Auslandsjahr gehandhabt habe.
Ich habe seit Wochen nach Wohnungen gesucht, mich an andere Unis beworben und dort vor Ort gesucht - ohne Erfolg, keine Wohnung gefunden, in der unter 5 WLANS waren, und wer weiß denn, ob da nicht noch unsichtbare sind.
Ich habe derzeit keine Arbeit und lebe von Rücklagen, von denen ich eigentlich meine zweite Berufsausbildung (Studium) finanzieren wollte, um eben nicht mehr in den alten Beruf zurückzumüssen.
Nun muss ich scheinbar doch zurück, weil ich von nichts anderem mein Geld verdienen kann. Zudem musste ich mein soziales Umfeld verlassen. Einen Bekannten- und Freundeskreis neu aufzubauen, zudem auf dem Land oder isoliert wohnend und mit so einer wenig anerkannten Problematik, stelle ich mir unglaublich schwer vor.
Gehe mittlerweile zum Psychotherapeuten, aber nicht, weil ich mir die Beschwerden einbilde, sondern weil mein ganzes Leben zusammenbricht und ich nicht mehr weiter weiß, damit ich nicht den Boden verliere.
Das Schlimmste ist diese Perspektivlosigkeit.
Werde ich jemals eine Wohnung finden, in der ich ein menschenwürdiges Leben führen kann?
Wo soll ich suchen, wie kann ich das Ganze angehen?
Ich kann ja schlecht eine Anzeige aufgeben, "suche Wohnung ohne WLAN mit Nachbarn, die kein WLAN und kein DECT-Telefon benutzen"....
Ich weiß, es gibt Schlimmeres, Krebs oder MS oder andere schwere Erkrankungen, doch für mich bricht etwas zusammen und ich weiß einfach nicht weiter. Alles, was ich geplant hatte, geht den Bach runter. Mein Lebensraum engt sich ein. Reisen, das war Lebenselixier für mich, geht auch kaum noch, weil in Hotels und sogar auf Campingplätzen überall WLAN ist, teilweise scheinen die großen Antennen auch eine andere Frequenz zu haben, denn mein Baldachin nützt da GAR nichts mehr.
Ich fühle mich auch so alleine mit der Problematik, und ich bin es so satt, stets zu hören, das sei alles psychisch. Ärzte und sogar manche Freunde und Bekannte nehmen mich nicht für voll. Ich müsse mir eben suggerieren, dass es mir nichts ausmache, dann mache es mir auch nichts aus – alles eine Sache der Einstellung.
Sicherlich ist es mittlerweile so, dass es psychische Anteile gibt, so etwas wie Zukunftsängste, Angst, keine Wohnung zu finden, Angst vor Isolation, Angst, keinen Lebenspartner zu finden etc.
Ich habe aus lauter Verzweiflung auch schon viel „Esoterikkram“ ausprobiert, irgendwelche Scheiben, Spiralen, Chips, Tachyon....aber ich kann bloß sagen, bei mir hat es nicht geholfen, und rein physikalisch kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es hilft. Radiowellen lassen sich ja schließlich auch nicht durch ein Bildchen vom Durchdringen der Wände abhalten.
Entschuldigt, falls ich zu durcheinander schreibe.
Gibt es unter euch jemanden, der ähnliches erlebt hat?
Wie seid ihr damit umgegangen? Was könnt ihr mir raten?
Ich bräuchte ein gutes Messgerät, kann mir jemand von euch zu einem raten oder abraten?
Ich würde mich riesig über Beiträge freuen!
Lieben Gruß,
Kristelle