Wuhu,
oyi, ich hab nur die letzten Beiträge hier gelesen und mach nur noch große
In Österreich gibt es schon seit vielen Jahren die sog
e-Card. Die hat die papierenen "Krankenscheine" abgelöst, die man vom Arbeitgeber, Pensionsamt etc pp Quartalsweise erhalten hat. Jede Praxis musste sich freilich solche Lesegeräte, PC, Softwar und iNternet-Anschluss anschaffen, aber es wäre ja schließlich eine (bürokratische) Erleichterung.
Damals wurde allen Leuten versichert, dass nur die wichtigsten persönlichen Daten (Name, Geburtsdatum, Versicherungsnummer, Adresse, Versicherungsträger, Arbeitgeber) gespeichert wären, geplant war jedoch, auch weitere Infos darauf zu speichern, zB Medikamentenverschreibungen und Dosis, also was einem persönlich auch hilfreich sein könnte, nicht nur dem Gesundheitssystem.
Aus/Lesen konnte/kann es jeder Arzt, der die Karte in seinem System einloggte, die (verwandte) Sprechstundenhilfe sagte mir damals, dass tatsächlich nicht mehr drauf stünde
Nun ist neben der e-Card aber die
ELGA beschlossen worden; Das sieht nun die Speicherung von vielen bis allen gesundheitsrelevanten Daten wzB Befunde vor, die so gut wie jede Stelle im Gesundheitssystem abrufen respektive miteinander VERNETZEN kann - angeblich NUR bei Vorlage der Karte bzw ohne eingelegten Widerspruch.
Manches wird wohl doch "zentral" bei der ELGA-Firma gespeichert werden wzB eine Medikamentenliste (oder vielleicht ein bisher nur angedachter "elektonischer" Impfpass!).
Auf diese Daten erhalten nur die Stellen bzw Perosnen zugriff, denen es man erlaubt - und das kann man sogar selbst daheim am PC via Internet kontrollieren - man kann nachlesen, welche Stelle, Person etc auf die Daten Zugriff genommen hat und sogar selbst in diesem persönlichen Web-Interface angeben, ob überhaupt jemand Zugriff auf diese persönlichen Daten haben darf.
Klingt immer noch alles ziemlich nach "Big Brother", aber nicht so arg wie dieser deutsche "MEGA Big Brother" :schock: