Einnahmeschema (Cutler-Protokoll)

Vielleicht könnte man die Beiträge, die wirklich nichts mehr mit Cutler zu tun haben :rolleyes:, in einen eigenen Thread verschieben...

Ich finde es, ehrlich gesagt, auch ziemlich sch*** sich hier in irgendwelchen Andeutungen zu ergehen, und dann aber doch nichts Konkretes zu sagen. Wenn dann würde ich z.B. gerne wissen, wer derjenige ist, der hier Leute angeblich anzeigt, aufgrund von "persönlichen Angaben" (m.E. muss da aber schon auch noch was anderes vorliegen...), damit ich ggf. jeden Kontakt mit so einem Psychopathen von vornherein meiden kann...
 
Tja, tut mir jetzt auch etwas leid, dass ich mich zu der Andeutung habe hinreißen lassen. :schock:
Ihr habt wohl schon recht. Aber leider ist es mit diesem Teilnehmer „nicht ganz so einfach“ ....... :eek:)

Ich hab lediglich ein „Verhör“ gehabt. Das wars auch schon! Trotzdem ist es eben sehr ärgerlich, dass man erst mal zum Verhör muss, und dass dann auch noch alle möglichen Infos von dir preisgegeben wurden.
Ich kam mir vor, als hätte mich die Stasi persönlich überwacht!

Und nur das wollte der Anzeigenerstatter offenbar. (Soweit ich seinen Gedanken überhaupt folgen kann.)
Okay – und er hat es auch kurzfristig geschafft mich zu ärgern!

Es liegt aber nun mal in der Natur der Sache, dass in solch einem Forum Kranke jeder Couleur kommen. Wenn einer denkt, er kann sich vor einzelnen Personen schützen, ist er mit Sicherheit auf dem Holzweg. Soviel ist mir jetzt klar ... :eek:)

Lieben Gruß
 
Hallo dmps,

danke für deine Antwort. Mich stresst es jetzt total, dass der Umweltmediziner erst am 30. Juni einen Termin für mich hat, um kinesiologisch auszutesten, ob DMPS oder DMSA und in welcher Dosierung es für mich besser wäre. Da ich so super empfindlich reagiere zur Zeit, hätte ich den Termin gern abgewartet, andererseits wird es gerade wegen meinem desolaten Zustand höchste Zeit, dass ich was sinnvolles anfange, mir läuft einfach die Zeit davon. Musste heute schon wieder draußen schlafen.

Kann man sagen, dass eins von beiden generell verträglicher ist, DMPS oder DMSA?

Und noch was: Außer Quecksilber habe ich zuviel Blei, Nickel und Aluminium. Hilft ALA auch hier bei der Ausleitung? Oder wäre für diese Mischung DMPS oder DMSA besser geeignet? (Irgendwo hab ich mal hier gelesen, welche Metalle ausgeleitet werden)



Bei mir ist die Acetylierungskapazität (N-Acetyltransferase) eingeschränkt, ich bin ein sogenannter "langsamer Acetylierer". Alle anderen Entgiftungsphasen arbeiten aber nach den neuesten Tests sehr gut. Ich denke es gibt auf jeden Fall einen Zusammenhang mit den Schwermetallen, vor allem weil es so unmittelbar aufs vegetative Nervensystem geht mittlerweile. Ich hab echt Angst nicht mehr auf die Beine zu kommen.

Gruß
mezzadiva

Hallo mezzadiva,

ich habe gerade gelesen, dass deine NAT (wahrscheinlich NAT2) eingeschränkt ist.
Wurden bei Dir auch SOD untersucht?

Es würde mich von daher interessieren, weil ich immer wieder feststelle, dass bei den meisten Schwermetallgeschädigten NAT und SOD defekt sind.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

was ist SOD? Bei mir wurden 3 Entgiftungsphasen untersucht (s. Beitrag #184), mit deiner Abkürzung kann ich da nichts zuordnen.

Gruß
mezzadiva
 
Es würde mich von daher interessieren, weil ich immer wieder feststelle, dass bei den meisten Schwermetallgeschädigten NAT und SOD defekt sind.
Hallo Anne,

lt. Kuklinski wird die Bildung der SOD aber nicht (nur) unmittelbar durch Schwermetalle eingeschränkt, sondern speziell auch durch nitrosativen Stress, der ja vielfältige Ursachen haben (z.B. HWS-Schäden, Antibiotika, Schwermetalle, usw.):
Es entwickelt sich im nitrosativen Stress ein Ungleichgewicht zu Gunsten einer verstärkten O2-Generation.

NO hat zu O2- eine dreifach höhere Affinität als Superoxid zur Superoxiddismutase. Damit bildet sich ein tödlicher Cocktail:

NO + O2- -> ONOO (Peoxinitrit)

Peroxinitrit wirkt oxidierend. Es hemmt irreversibel die mt-MN-SOD, es oxidiert Vitamin C, Harnsäure, Cholesterin, […]usw.
Quelle: https://www.kfs-medizin.at/team/spezialistinnen/kuklinski/praxisrelevanz-nitrosativer-stress.pdf

Ich denke, auch Schwermetallvergiftete finden bei Kuklinski etliche Erklärungsansätze für ihre Beschwerden. Mir geht es mindestens so. Ich mache mir inzwischen auch viel mehr Sorgen über die Auswirkungen der Schwermetallbelastung und -Mobilisation auf die Mitochondrien, und damit auf den Zellstoffwechsel, usw., als über die Schwermetalle in meinem Körper selber.

Dr. K. war zwar zunächst etwas irritiert als ich meine Beschwerden alle den Auswirkungen vom Amalgam zuordnete, aber beim nächsten Gespräch stellte er das eigentlich gar nicht mehr in Zweifel. ;) Leider ist er total überlastet, aber seine Veröffentlichungen sind wirklich interessant und lesenswert!

Weißt Du wie die Schwermetalle, also speziell auch Quecksilber, unmittelbar auf die SOD wirken ? Ich habe dazu im Moment gerade überhaupt keine Erklärung... :idee: Würde mich aber sehr interessieren...
 
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Dr. K. war zwar zunächst etwas irritiert als ich meine Beschwerden alle den Auswirkungen vom Amalgam zuordnete, aber beim nächsten Gespräch stellte er das eigentlich gar nicht mehr in Zweifel.
Wow, interessant! Leider geht Kuklinski in sienen Artikel aber nicht darauf ein, scheint hg etc eher zu ignorieren. Hoffentlich ändert sich das bald, denn etliche seine Anhänger spielen die hg Problematik wegen seinen Schriften herunter.
 
Ist eigentlich bei Nitrostress nicht auch Arginin tabu, weil es NO erhöht? Cutler empfiehlt ja Arginin, aber werde es wegen meiner Mitochondropathie nicht nehmen.
 
Hi Beat,

ja, Kuklinski sieht die Schwermetallproblematik leider nicht so dringlich an. Aber ich denke, er kann sich auch so kaum noch vor Patienten retten... Von DMPS, usw. hält er jedenfalls erst mal nicht so viel. Aber ich denke, er versteht die Problematik schon. Zumindest bei mir scheint er es irgendwie schon eingesehen zu haben.

Aber er kann ja in seinen Publikationen nicht auf alles eingehen. Ein Mann alleine kann ja nicht für alles stehen! Er hat sich halt nunmal primär auch auf dieses HWS-Thema als seinen Schwerpunkt eingeschossen. Aber Mitochondrienschäden können halt durch vieles verursacht werden. Das weiß er natürlich auch! Z.B. eben gerade auch speziell durch Quecksilber, Antibiotika, usw.

Mir zumindest hilft das Verständnis, was ich durch das Studium seiner Schriften, und durch seine Behandlung, usw. bekomme, schon sehr, ein tiefergreifendes Verständnis für meine Problematik zu bekommen...
 
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Hallo Binnie

Wenn er der Schwermetallproblematik den gebührenden Plattz zuweisen würde, häätte er nicht mehr Patienten, eher weniger. Ausserdem würden Schwermetallspezialistebn auf ihn aufmerksam, so dass seine Ideen vermehrt von andeern angewendet würden, also eine Multiplikation.

Aber er kann ja in seinen Publikationen nicht auf alles eingehen.
Er sll nicht auf alles eingehen, sondern noch auf etwas von relevantesten. Wieso nur diee SM Problematik von allem Relevanten ausklammern? Ausserdem eine Aussagen bei den jeweligen Störungen, dass diese oft ganz oder teilweise auch aufgrund einer schwermetallbelastung kommen können, würde reichen. Eventuell noch eine Quelle, Link, Adresse dazu.

Z.B. eben gerade auch speziell durch Quecksilber
Eben, gerade das muss er unbedingt schreiben! Solange das er duies nicht schreibt, werden viele seiner anhänger dies nicht glauben und das ist zumindest sehr schade.

Mache ihn bitte darauf aufmerksam, das er so eine Aussage in einer seiner nächsten schriften / Intervieuw oder so plazieren soll.

Mir zumindest hilft das Verständnis, was ich durch das Studium seiner Schriften, und durch seine Behandlung, usw. bekomme, schon sehr, ein tiefergreifendes Verständnis für meine Problematik zu bekommen...
Es würden mehr,w enn er auf SM zumindest erwähnen würde. dann würden es Leute lesen, die hg belastet sind, welche heute sagen, der Kulunski hat den Durchblick gar nicht, da er nicht einmal diese wesentliche Ursache nicht sieht oder sehen will.
 
Hallo Anne,

lt. Kuklinski wird die Bildung der SOD aber nicht (nur) unmittelbar durch Schwermetalle eingeschränkt, sondern speziell auch durch nitrosativen Stress, der ja vielfältige Ursachen haben (z.B. HWS-Schäden, Antibiotika, Schwermetalle, usw.):


Ich denke, auch Schwermetallvergiftete finden bei Kuklinski etliche Erklärungsansätze für ihre Beschwerden. Mir geht es mindestens so. Ich mache mir inzwischen auch viel mehr Sorgen über die Auswirkungen der Schwermetallbelastung und -Mobilisation auf die Mitochondrien, und damit auf den Zellstoffwechsel, usw., als über die Schwermetalle in meinem Körper selber.

Dr. K. war zwar zunächst etwas irritiert als ich meine Beschwerden alle den Auswirkungen vom Amalgam zuordnete, aber beim nächsten Gespräch stellte er das eigentlich gar nicht mehr in Zweifel. ;) Leider ist er total überlastet, aber seine Veröffentlichungen sind wirklich interessant und lesenswert!

Weißt Du wie die Schwermetalle, also speziell auch Quecksilber, unmittelbar auf die SOD wirken ? Ich habe dazu im Moment gerade überhaupt keine Erklärung... :idee: Würde mich aber sehr interessieren...

Hallo Binnie,

das ist schon schlüssig, ich habe auch einiges von Kuklinski gelesen und die geschädigten Mitochondrien, sowie die SOD und andere Parameter werden sicherlich nicht nur durch Schwermetalle beeinflusst.

Ich selbst war nicht bei Dr. K., kenne aber schon Einige die bei ihm waren, und so wie mir berichtet wurde kennt Dr. K. die Schwermetallproblematik und deren Einflüsse auf jeden Fall.
Es ist nur schade, dass er das nicht mehr einbezieht.

Bezüglich SOD und Schwermetalle hatte ich Interessantes im Internet gefunden. Leider habe ich letzte Woche "mal wieder" meine Lesezeichen "abgeschossen".
Keine Ahnung wie ich die wieder gelöscht habe, alle abgespeicherten Links in den Lesezeichen sind weg und leider auch meine Links mit der SOD/Quecksilber.
Vielleicht werde ich die Seiten im Net mit ein bisschen Glück wiederfinden.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Weißt Du wie die Schwermetalle, also speziell auch Quecksilber, unmittelbar auf die SOD wirken ?

Niedrige SOD ist Zeichen für oxidativen Stress und laut Cutler Indiz für Quecksilbervergiftung (Punkt 57 in der Liste der klinischen Symptome, Seite 59 in Amalgam Illness. Um im Kontext zu bleiben, 4 beliebige dieser Symptome wären schon genug um es sehr wahrscheinlich zu machen das jemand Hg-Vergiftung hat)
 
@Stengel, Anne, Binnie, dmps und alle anderen hier:

Ihr seid große Klasse! :fans: :fans: :fans:

Das muss ich grad einfach mal loswerden. Für mich kam dieses SM-Thema jetzt so überraschend, es hätte Monate gedauert, bis ich halbwegs Land gesehen hätte und wer weiß wieviel ich falsch gemacht hätte aus Unwissenheit, ohne euch.

Weiter so, ihr Lieben!

Gruß
mezzadiva
 
Niedrige SOD ist Zeichen für oxidativen Stress und laut Cutler Indiz für Quecksilbervergiftung (Punkt 57 in der Liste der klinischen Symptome, Seite 59 in Amalgam Illness. Um im Kontext zu bleiben, 4 beliebige dieser Symptome wären schon genug um es sehr wahrscheinlich zu machen das jemand Hg-Vergiftung hat)

Meiner Meinung nicht unbedingt, wenn die NAT erniedrigt ist, versucht der Körper das mit der SOD auszugleichen und kurbelt diese an.
Gerade hohe SOD-Werte schließen meiner Meinung nach auch auf oxidativen Stress.
Ich kenne eine Menge Untersuchungsergebnisse mit auffälligen niedrigen Werten der NAT und in der Folge immer stark erhöhen Werten der SOD.
Ob das Zufall ist, sei dahingestellt?

Liebe Grüße
Anne S.
 
So, bei mir geht's heute nacht 0 Uhr los mit der ersten Runde.
Habe vor: 25mg DMSA, 50mg ALA.
Wenn ich die dicken Tabletten von Geovis einigermaße geteilt kriege.
Wenn es mir gut geht, habe ich vor, die Runde mindestens über eine Woche laufen zu lassen, evtl. sogar über 2 Wochen. Bei mir ist es nämlich allerhöchster Adventskalender mit der Hirnentgiftung. Und da ich mich nicht traue mit einer hohen Dosis einzusteigen, probier ich lieber einen längeren Zeitraum.

14 Tage am Stück - dann müsste eine Runde doch soviel zählen wie sonst 4 Runden, oder?

Oder würdet ihr eher raten, wenn ich es super vertrage, noch während der Runde allmählich die Dosis zu erhöhen?

Gruß
mezzadiva
 
Habe vor: 25mg DMSA, 50mg ALA.

Ich würde raten wenn es nicht zu umständlich ist mit einer noch geringeren Dosis anzufangen. Man kann sie recht schnell in darauffolgenden Runden steigern. Ich fühle mich inzwischen gut bei 25mg Dmsa wo es am Anfang noch nicht so war.

Ich habe auch den typischen Anfängerfehler gemacht da ich alles so schnell wie möglich hinter mich bringen wollte.

Dieser Fehler ist mit einer zu hohen Dosis anzufangen und zu wenig NEMs zu nehmen.

Wenn möglich also eher mit niedrigen Dosen anfangen. Prinzipiell ist 25mg in Ordnung, aber viele raten zu 12.5mg als allerste Dosis. Beim ALA würde ich auch eher 12.5-25mg sagen. Dann einfach schauen wie das bei dir wirkt.

Immer daran denken das eine Verdoppelung der Dosis die Ausscheidung nur um die Quadratwurzel erhöht. Also bei +100% Dosis steigt Auscheidung nur um 10%...

Langfristig gesehen ist es also effektiver ca 50% der Zeit zu chelieren anstatt sich mit hohen Dosen zu verausgaben und dann doppelt so lange zu brauchen bis man wieder in der Laune auf die nächste Runde ist.

Die schnellste Ausleitung ist auch die angenehmere (vom Schlaf mal abgesehen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein man darf die Dosis innerhalb der Runde nicht abändern.

Hallo dmps, im Protokoll steht es aber so drin, dass man sie hoch oder runter regulieren kann während der Runde. Deshalb hatte ich das überlegt.

25mg ALA ist ein mechanisches Problem: diese fetten Tabletten von Geovis lassen sich schon schwer teilen (es krümelt total viel ab), wenn ich sie viertele, habe ich vielleicht nur noch Krümel. Das nächste Mal kauf ich mir Kapseln, aber auf solche praktischen Hindernisse muss man erst mal kommen.

Also ich werde eurem Rat folgen, bei 25mg bleiben und lieber darauf setzen, dass ich länger durchhalte. Runterdosieren ist ja immer noch möglich, wenn es zu ungemütlich werden sollte.
 
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