Themenstarter
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- 01.01.04
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Histamin ist der wichtigste Botenstoff bei allen Allergien. Er findet sich in fast allen Lebensmitteln, in unterschiedlicher Konzentration. Grundsätzlich braucht unser Körper Histamin, speichert dies auch in den Zellen. Ein zu hoher Histaminspiegel kann jedoch zu verschiedensten körperlichen Reaktionen führen, welche einer Allergie sehr ähnlich sind:
- Magen-/Darm-Probleme
- Hautausschlag
- Kopfschmerzen/Migräne
- ...
Der Histaminspiegel kann u.a. zu hoch ansteigen beim Genuss von Lebensmitteln ...
- welche selbst sehr viel Histamin enthalten
- welche sogenannte Histaminliberatoren enthalten, also Stoffe, welche das Histamin in den Körperzellen befreien
- welche das Histamin-abbauende Enzym DAO hemmen
- welche weitere biogene Amine enthalten, welche vom Enzym DAO vorrangig vor Histamin abgebaut werden
Rotwein z.B. enthält einerseits sehr viel Histamin, andererseits auch Histaminliberatoren und der Alkohol hemmt zudem das Enzym DAO.
Rotwein und Fischkonserven sind z.B. regelrechte Histaminbomben. Generell Lebensmittel, die einen langen Reife- oder Lagerungsprozess hinter sich haben.
Erdbeeren sind bekannte Histaminliberatoren.
In Studien konnte bei Migränepatienten einerseits eine massive Besserung bzw. Heilung allein durch histaminarme Kost erreicht werden. Ebenso konnten Migräneanfälle durch die Injektion von Histamin bewusst ausgelöst werden.
Allergische Reaktionen können wiederum die Haut betreffen und sich im Sinne eines atopischen Ekzems, Neurodermitis ... äussern.
Bei der Menstruation ist das Enzym DAO weniger leistungsfähig und die Frau sensibler gegenüber Histamin. Dagegen ist die DAO-Tätigkeit bei einer schwangeren Frau um Faktoren höher und Beschwerden in dieser Zeit minimiert oder gar nichtv vorhanden.
Massgeblichste Erfolge werden durch histaminarme Nahrung erzielt.
Vitamin B6 und Vitamin C stehen im Verdacht, beim Histaminabbau eine wesentliche Rolle zu spielen.
Bei den Medikamenten sind es die Antihistaminika, welche die negativen Effekte des Histamins verhindern.
Bei einer Allergie spielt die Dosis des Auslösers keine Rolle. Bei einer Pseudo-Allergie wie der Histamin-Intoleranz jedoch schon. Darum hat jeder Mensch seine eigene "Auslöser"-Grenze. Da alle Lebensmittel unterschiedliche Histaminwerte besitzen, ja sogar das gleiche Produkt je nachdem (Alter, Lagerung etc.) völlig unterschiedliche Werte haben kann, ist die Bestimmung einer Histamin-Intoleranz sehr schwierig. Auch die Messmethoden für die Histamin-Intoleranz am menschlichen Körper sind unausgereift. Deshalb führt dieses Krankheitsbild noch immer ein Schatten-Dasein.
- Magen-/Darm-Probleme
- Hautausschlag
- Kopfschmerzen/Migräne
- ...
Der Histaminspiegel kann u.a. zu hoch ansteigen beim Genuss von Lebensmitteln ...
- welche selbst sehr viel Histamin enthalten
- welche sogenannte Histaminliberatoren enthalten, also Stoffe, welche das Histamin in den Körperzellen befreien
- welche das Histamin-abbauende Enzym DAO hemmen
- welche weitere biogene Amine enthalten, welche vom Enzym DAO vorrangig vor Histamin abgebaut werden
Rotwein z.B. enthält einerseits sehr viel Histamin, andererseits auch Histaminliberatoren und der Alkohol hemmt zudem das Enzym DAO.
Rotwein und Fischkonserven sind z.B. regelrechte Histaminbomben. Generell Lebensmittel, die einen langen Reife- oder Lagerungsprozess hinter sich haben.
Erdbeeren sind bekannte Histaminliberatoren.
In Studien konnte bei Migränepatienten einerseits eine massive Besserung bzw. Heilung allein durch histaminarme Kost erreicht werden. Ebenso konnten Migräneanfälle durch die Injektion von Histamin bewusst ausgelöst werden.
Allergische Reaktionen können wiederum die Haut betreffen und sich im Sinne eines atopischen Ekzems, Neurodermitis ... äussern.
Bei der Menstruation ist das Enzym DAO weniger leistungsfähig und die Frau sensibler gegenüber Histamin. Dagegen ist die DAO-Tätigkeit bei einer schwangeren Frau um Faktoren höher und Beschwerden in dieser Zeit minimiert oder gar nichtv vorhanden.
Massgeblichste Erfolge werden durch histaminarme Nahrung erzielt.
Vitamin B6 und Vitamin C stehen im Verdacht, beim Histaminabbau eine wesentliche Rolle zu spielen.
Bei den Medikamenten sind es die Antihistaminika, welche die negativen Effekte des Histamins verhindern.
Bei einer Allergie spielt die Dosis des Auslösers keine Rolle. Bei einer Pseudo-Allergie wie der Histamin-Intoleranz jedoch schon. Darum hat jeder Mensch seine eigene "Auslöser"-Grenze. Da alle Lebensmittel unterschiedliche Histaminwerte besitzen, ja sogar das gleiche Produkt je nachdem (Alter, Lagerung etc.) völlig unterschiedliche Werte haben kann, ist die Bestimmung einer Histamin-Intoleranz sehr schwierig. Auch die Messmethoden für die Histamin-Intoleranz am menschlichen Körper sind unausgereift. Deshalb führt dieses Krankheitsbild noch immer ein Schatten-Dasein.
ISBN: 3830432046 |
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