Zuerst mal was gutes:bang:
die Schrauberei hat sich gelohnt.
Sohnemann sagte heute, das er sich toll fühlte, weil er dieses Sportgerät jetzt hat.
Das seine Mutter ihm das Gerät so feste angeschraubt hat, das es locker 100 kg hält.
Das findet er gut. Er hat heute 2 Std. Sport gemacht.
Sich die Haare geschnitten.
Gestern holte ich ihm Zigarillos mit Filter.
Zuerst meckerte er. Aber es ging ihm so schlecht.
Dann sagte ich ihm wie er mal rauchen soll.
Setz dich hin, sagte ich.
Stell dir einen Aschenbecher hin und den oder die Zigariollo.
Sage dir, das du sie jetzt genießen willst.
Du es dir erlauben darfst sie jetzt zu rauchen.
Oder was auch immer.
Hauptsache du sagst nicht, ich darf ds nicht, mir geht es eh wieder schlecht oder ich will nicht rauchen.
Er zog zweimal an diesem "Ding" und machte sie, es den

aus.
Das hätte ihn heute so motiviert.
Das schlimme daran ist mal wieder.
Ich bewirke was.
Demjenigen geht es besser und mir geht es nicht gut.
Aber ich freue mich trotzdem.:freu:
Was nicht gut war heute, war, das ich meine Freundin habe stehenlassen.
Wir hatten ja heute den Termin.
Ich holte sie ab heute mit ihrem Auto.
Ich nahm es gestern mit zu mir, weil es ihr ja so schlecht ging und ich aufpasste, das sie nicht wieder Ärger hatte im Haus.
Paste auf bis sie im Haus war und so.
Ihre Wohnung war heute wieder so schlimm durcheinander.
Aus jeder Ecke schauen mich Engelsaugen an, zig Nikoläuse, zwei Krippen.
Wir holten das alles vor Wochen aus dem Keller.
Es wurde alles nur so hingestellt.
Es ist alles einfach nur voll, das man sich kaum drehen kann.
Jetzt ist sie verzweifelt,weil ihr Sohn es nicht wegräumen hilft.
Dann der Termin.
Wir kamen an und es hieß, das sie 10 Leute noch vor sich hat.
Ich sagte, das wird mir zulange, sie soll doch lieber einen Termin machen.
Da wurde sie schon komisch bis hysterisch.
Ich sagte, das ich ja versprochen habe zuhause heute den Fisch zu braten.
Wir würden doch auch erst um 14 Uhr essen.
Was ja nicht stimmt.
Die Frau dort, fand es auch besser, das sie sich lieber einen Termin geben lässt.
So bräuchte sie nämlich nicht zu warten und ich würde auf jeden Fall mitkommen.
Irgendwie fühlte ich mich plötzlich sehr schlecht.
Hätte heulen können.
Draußen sagte ich ihr, das ich jetzt nach Hause gehe und nicht mehr reden kann.
Sie sagte mir noch, ich soll doch froh sein, das sie jetzt extra meinetwegen einen Termin gemacht hat.
Ich glaube das machte mich wieder fertig.
Wieso für mich.
Ich wollte einfach nur weg und lief in die Stadt.
Keine 5 Minuten, ich wollte gerade durch den Park lief sie auch inden Park.
Ich versteckte mich. Wollte einfach keine Konfrontation.
Ich war einfach auch noch von gestern so erschöpft.
Ging dann noch durch die Stadt.
Kaufte mir eine Tafel Ziegenmilchschokolade. Lecker.
Zuhause weinte ich vor Erschöpfung.
Sohnemann wollte mich massieren, doch dazu war ich auch noch zu erschöpft und weinte erst mal bitterlich.
Sohnemann mag meine Freundin nicht.
Er sagt ich soll mich trennen, sie täte mir nicht gut.
Das merke ich ja auch.
Ich habe kein Glück mit Menschen hier.
Sie haben auch alle so viele Probleme und sind Krank.
Gestern sagte mein Sohn abends:
Eigentlich ist das Leben ja schön, nur nicht für uns.
Ich weiß ja das es meiner Freundin sehr schlecht geht. Aber sie provoziert es ja auch glaube ich. Wie kann man denn jahrelang über den Anwalt Stress mit Nachbarn haben. Vom Zahnarzt und Anwalt raus geschmissen werden?Mich verwirrt das immer mehr.
Mit ihren Kindern geht es auch nur über den Anwalt, weil sie nicht reden können.
Ich lag jetzt erst mal ein paar Stunden im Bett, konnte aber nicht schlafen.
Ich sehne mich so nach Ruhe, das schon das Wort Tränen bei mir auslöst.
Ich denke ich musste heute auf mich achten und eine Grenze ziehen.
Ich will auch keinen Streit mit ihr haben.
Sie hat mir auch sehr geholfen, als meine Mutter gestorben war.
Das war eine Woche. Das tat mir auch gut.
Doch bei ihr ist es endlos.
Doch sie ist mir auf meinem Weg begegnet als es mir schlecht ging.
Es wird schon wieder wie alles einen Sinn haben.
Vielleicht brauchte sie ja mal jemanden, der ihr auch mal eine Grenze setzt.
Und ich musste wohl lernen eine zu setzen, was nicht leicht ist.
Ich muss abwarten, wie es weiter geht.
Das war der 6. Tag im neuen Jahr.
inchiostra:wave: