Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.08
- Beiträge
- 73
hi an alle,
ich stelle mich kurz vor:
ich heisse nadia, bin 21 jahre alt und komme aus der schweiz. eigentlich könnte ich ein überglückliches mädchen bzw. junge frau sein, doch quälen mich andauernd meine depressionen. manchmal vergehen monate, in denen ich die welt küssen könnte und dann wiederum monate, in denen ich am liebsten weg vom fenster wäre.
seit ich eigentlich denken kann, war ich nie wirklich glücklich. ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als kleines mädchen zum nächst gelegen friedhof maschierte und mich dort aufhielt, weil die "ruhe" mir so gut tat. ich schrieb schon mit 9 jahren gedichte über das schlecht fühlen und die kaputte liebe. in meiner schule war ich (gemäss den lehrern und schülern, abschlusszeugnis) das beliebteste mädchen und konnte eigentlich mit jedem jungen ausgehen. ich hatte viele freunde. doch dann kam ich in die ausbildung und wurde von meiner mutter dazu gedrängt, die freundschaften abzubrechen. ich war fast 2 jahre lang alleine - und genau da sammelten sich all meine schlechten gefühle, erinnerungen und gedanken. ich lernte mit 17 meinen damaligen freund kennen. er war meine erste grosse liebe. doch leider ging die beziehung wegen kulturunterschiede, gewalt und misshandlungen in die brüche. ich ging danach 1 jahr lang durch die hölle. ich wurde fast in eine klinik eingeliefert, doch ich weigerte mich, da sie mich zu den essgestörten verlegen wollten - ich bin NICHT essgestört!!!
von psychiater zu psychiater ging ich meinen weg und nichts besserte sich. erst als ich führ 1 woche ins ausland verschwand kam ich wie ausgewechselt wieder. ich setzte alle medikamente ab und war mit lebensfreude vollgepumpt! dann lernte ich meinen jetzigen freund kennen. die beziehung tut mir aber überhaupt nicht gut, obwohl er mir (ausser seiner lügen, etc.) nichts böses tut. für die umstände, die sich in seiner vergangenheit (scheidung, kinder, schulden, etc.) angesammelt hatten, kann er nichts (ok, für die schulden schon). all dies belastet mich aber jedoch sehr.
ich bin krankhaft eifersüchtig und besitzergreifend. ich bin sehr nervös und rechthaberisch. soweit ich weiss hat mein bruder die gleichen probleme. er ist krankhaft eifersüchtig und zeigt dies auch offen, was ich nicht mache.
ich habe schon mein leben lang schlafprobleme. wache manchmal auf und befinde mich in einer schlaflähmung - kann mich also nicht mehr bewegen und warte einfach nur noch darauf, dass mein körper wach wird.
mit 11 jahren hatte ich 2 zusammenbrüche wegen brustkrämpfe. mit 16 dann die atemnot. alles sei jedoch auf psychischer ebene zurück zu führen.
zur zeit befinde ich mich nicht in behandlung, nehme aber regelmässig zoloft. mir geht es sehr, sehr schlecht! ich war bei meinem hausarzt und der meinte nur, dass ich an meiner jetzigen situation etwas ändern müsse, damit ich wieder freude am leben habe.
ich frage mich aber: ist das wirklich nur eine depression, die vergeht oder ist dies auf was anderes zurück zu führen, da ich schon immer ein "seltsames" kind war, obwohl ich alles hatte und auch bekam?
ich kann so nicht mehr weiterleben. ich bin verzweifelt und sehne mich einfach nach innerer ruhe! ich will mein leben nicht aufgeben, aber merke, dass mein leben mit meinen 21 jahren langsam zu ende geht. ich bin verzweifelt!
und bitte, nehmt den letzten abscnitt nicht als drohung mir das leben zu nehmen! ich werde mir DEFINITIV nicht das leben nehmen!!!
aber ich bin einfach nur noch kaputt und würde am liebsten einfach abhauen. ich weiss, ich bin kurz vor einer dummheit, aber wie gross diese dummheit sein wird, weiss ich nicht. ich bin kurz vor einem nervenzusammenbruch!!
ich stelle mich kurz vor:
ich heisse nadia, bin 21 jahre alt und komme aus der schweiz. eigentlich könnte ich ein überglückliches mädchen bzw. junge frau sein, doch quälen mich andauernd meine depressionen. manchmal vergehen monate, in denen ich die welt küssen könnte und dann wiederum monate, in denen ich am liebsten weg vom fenster wäre.
seit ich eigentlich denken kann, war ich nie wirklich glücklich. ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich als kleines mädchen zum nächst gelegen friedhof maschierte und mich dort aufhielt, weil die "ruhe" mir so gut tat. ich schrieb schon mit 9 jahren gedichte über das schlecht fühlen und die kaputte liebe. in meiner schule war ich (gemäss den lehrern und schülern, abschlusszeugnis) das beliebteste mädchen und konnte eigentlich mit jedem jungen ausgehen. ich hatte viele freunde. doch dann kam ich in die ausbildung und wurde von meiner mutter dazu gedrängt, die freundschaften abzubrechen. ich war fast 2 jahre lang alleine - und genau da sammelten sich all meine schlechten gefühle, erinnerungen und gedanken. ich lernte mit 17 meinen damaligen freund kennen. er war meine erste grosse liebe. doch leider ging die beziehung wegen kulturunterschiede, gewalt und misshandlungen in die brüche. ich ging danach 1 jahr lang durch die hölle. ich wurde fast in eine klinik eingeliefert, doch ich weigerte mich, da sie mich zu den essgestörten verlegen wollten - ich bin NICHT essgestört!!!
von psychiater zu psychiater ging ich meinen weg und nichts besserte sich. erst als ich führ 1 woche ins ausland verschwand kam ich wie ausgewechselt wieder. ich setzte alle medikamente ab und war mit lebensfreude vollgepumpt! dann lernte ich meinen jetzigen freund kennen. die beziehung tut mir aber überhaupt nicht gut, obwohl er mir (ausser seiner lügen, etc.) nichts böses tut. für die umstände, die sich in seiner vergangenheit (scheidung, kinder, schulden, etc.) angesammelt hatten, kann er nichts (ok, für die schulden schon). all dies belastet mich aber jedoch sehr.
ich bin krankhaft eifersüchtig und besitzergreifend. ich bin sehr nervös und rechthaberisch. soweit ich weiss hat mein bruder die gleichen probleme. er ist krankhaft eifersüchtig und zeigt dies auch offen, was ich nicht mache.
ich habe schon mein leben lang schlafprobleme. wache manchmal auf und befinde mich in einer schlaflähmung - kann mich also nicht mehr bewegen und warte einfach nur noch darauf, dass mein körper wach wird.
mit 11 jahren hatte ich 2 zusammenbrüche wegen brustkrämpfe. mit 16 dann die atemnot. alles sei jedoch auf psychischer ebene zurück zu führen.
zur zeit befinde ich mich nicht in behandlung, nehme aber regelmässig zoloft. mir geht es sehr, sehr schlecht! ich war bei meinem hausarzt und der meinte nur, dass ich an meiner jetzigen situation etwas ändern müsse, damit ich wieder freude am leben habe.
ich frage mich aber: ist das wirklich nur eine depression, die vergeht oder ist dies auf was anderes zurück zu führen, da ich schon immer ein "seltsames" kind war, obwohl ich alles hatte und auch bekam?
ich kann so nicht mehr weiterleben. ich bin verzweifelt und sehne mich einfach nach innerer ruhe! ich will mein leben nicht aufgeben, aber merke, dass mein leben mit meinen 21 jahren langsam zu ende geht. ich bin verzweifelt!
und bitte, nehmt den letzten abscnitt nicht als drohung mir das leben zu nehmen! ich werde mir DEFINITIV nicht das leben nehmen!!!
aber ich bin einfach nur noch kaputt und würde am liebsten einfach abhauen. ich weiss, ich bin kurz vor einer dummheit, aber wie gross diese dummheit sein wird, weiss ich nicht. ich bin kurz vor einem nervenzusammenbruch!!
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