E-MAIL-AKTION Rewe, Aldi und Co: Brot ohne Pestizide!

Wer ganz sicher gehen will, muss sich wohl die Mühe machen, sich vor dem Einkauf über jedes Produkt einzeln zu informieren.

Aber das ist ja jetzt auch kein Hexenwerk.

Wer einmal eine Marke gefunden hat, die ihm zusagt, wird dann normalerweise dabei bleiben.

Auch diese Äußerungen, diese Positionen sind für mich zynisch ... was das Thema und die Bedeutung der Sache für den Alltag, für das Leben und für die Gesundheit allgemein angeht. Letztlich vielleicht sogar gefährlich belanglos und verharmlosend .... solche Ansichten.

Die Stoffe, um die es geht in der Aktion, die Oregano hier im thread bringt, die sind das "Teufelszeug", kein Kunde ist ursächlich dafür verantwortlich, dass sie in die Nahrungskette gelangen usw.

Diese Verantwortung liegt bei Herstellern, Händlern und anderen, die solche gesundheitsschädlichen Stoffe in die Welt setzen. Ohne Rücksicht auf die allgemeine Gesundheit. Nach 40 Jahren Grüner Bewegung weltweit muss man davon ausgehen, dass das mit Vorsatz geschieht.

Wie schon gesagt, sollte man bei allem im Netz, so auch hier im Forum, darauf achten, wer was schreibt oder sogar propagiert, mit welchen Worten, mit welchen Absichten und Zielen und zu welchem Zweck. Dazu muss man Zusammenhänge sehen und Verbindungen erkennen können mit anderen Beiträgen und mit anderen Positionen.
 
Aber auch Bioprodukte können belastet sein (z. Bsp. durch umliegende konventionelle Landwirtschaft). Und:
Auch dies steht im gleichen Post, das hast du wohl geflissentlich ausgelassen - denn vor allem darauf bezieht sich das auf Nummer sicher gehen - da fass dich mal an die eigene Nase:
Wie schon gesagt, sollte man bei allem im Netz, so auch hier im Forum, darauf achten, wer was schreibt oder sogar propagiert, mit welchen Worten, mit welchen Absichten und Zielen und zu welchem Zweck.

Natürlich muss man, wenn man sicher sein will, ob Brot und Haferflocken etc. belastet sind, sich Testberichte anschauen. Alleine ein Bio-Siegel oder eine bestimmte Firma ist noch keine Garantie. Nur weil etwas von Alnatura ist, bedeutet es nicht, dass alle Produkte pestizidfrei sind.

Leider enttäuschten auch sie: So wurden in den Chiasamen von Basic und Alnatura gesetzliche Pestizid-Rückstandshöchstmengen überschritten. Verantwortlich für diese sind Unkrautvernichtungsmittel wie Diquat und Paraquat, die als hochgiftig gelten.


Und ich würde auch nicht einfach den Supermarkt - Ketten vertrauen, wenn sie behaupten, das sei Bio und nicht mit Schadstoffen belastet. Ich würde immer vorher Testberichte ansehen und dann erst kaufen, vor allem diejenigen, die ich tgl. verzehre.

Und ja das ist kein Hexenwerk. Wenn ich zum Beispiel nach Haferflocken recherchiere, weiß ich in wenigen Minuten, welche davon belastet sind. Und dann bleibe ich erstmal dabei und wechsle nicht jede Woche die Marke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Verantwortung liegt bei Herstellern, Händlern und anderen, die solche gesundheitsschädlichen Stoffe in die Welt setzen.
Tja, diese Hersteller und Händler sind auch Teil eines Wirtschaftssystems. Wie willst du sie dazu bringen, höherwertige Ausgangsprodukte einzukaufen? Sollen sie auf ihren Gewinn verzichten? Wieso sollen sie das tun?

Oder sollen sie die gesünderen Produkte teurer anbieten? Wer schützt sie dann davor, daß ihnen die Kundschaft wegläuft, solange es anderswo dieselbe Ware billiger gibt?
 
Am einfachsten wäre wohl ein generelles Verbot auszusprechen, aber das würde dann sicher mit gestiegenen Preisen einhergehen.

Für manche hieße das womöglich Einschränkungen oder gar Verzicht auf dieses oder jenes Lebensmittel.

Ansonsten das Bewusstsein der Verbraucher schärfen, die eigentlich fast überall - auch in den genannten Supermärkten - pestizidfreie Ware vorfinden können. Wenn die Nachfrage zu belasteten LM stark abnimmt, sollten diese automatisch aus dem Angebot fliegen.
 
Der Artikel ist dazu vielleicht interessant:

Ein ökologischer Landbau, der auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet, das gehört zum „agrarischen Leitbild“ der Bundesregierung. Dabei können Nützlinge, neue Züchtungen und Robotertechnik helfen. Welche Herausforderungen bringt das mit sich?


Die Bundesregierung will zur Minimierung von chemisch-synthetischen Pestiziden beitragen. Dabei setzt sie auch auf neueste Technik.
„Wir brauchen den Pflanzenschutz, um Ernten und Erträge zu sichern, aber der kann eben auch nachhaltig sein und der kann ohne Pestizide auskommen. Da gibt es zum Beispiel tolle Roboter, die KI-gestützt dann eben mechanisch mit Hitze, Laser oder Strom Unkräuter bekämpfen können. Und damit schützen wir dann eben auch das Artenreichtum. Unser Ziel ist ganz klar: 30 Prozent Ökolandbau bis 2030.“
„Und das ist sehr ambitioniert. Wenn Sie das erreichen wollen, dann heißt es auch, dass Sie 30 Prozent investieren müssen. 30 Prozent mehr Forschung auf dem Gebiet. Es ist auch ganz wichtig, dass das Thema stärker verankert wird in den Studiencurriculae oder in den Lehrplänen der Landwirtschaftsschulen. Wir müssen auch die Offizialberatung, das heißt die Beratung, die von den Pflanzenschutzdiensten gemacht wird, entsprechend der neuen Ausrichtung auch ausrichten. Da müssen Berater sein, die Lust drauf haben, zu beraten und sich auskennen in dem Bereich nicht-chemischer Pflanzenschutz.“

Gesetzliche Reglementierung wird zunehmen
Die gesetzliche Reglementierung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln wird zunehmen. Zu sehr ist der bisherige Einsatz schon auf Kosten der Natur gegangen. Insekten sterben durch Pestizide, sie belasten Gewässer, Lebensmittel und damit auch uns Menschen. Um chemisch-synthetische Pestizide zu reduzieren oder gar abzuschaffen, wäre eine Vielzahl an Veränderungen notwendig.
Peter Katz, der Züchter von Nützlingen, hofft, dass sich dabei keine ideologischen Fronten verhärten zwischen Bio und Konventionell, sondern gemeinsam am großen Ziel Pestizidreduktion gearbeitet wird.
Einige Betriebe werden da wahrscheinlich nicht mithalten können (neue Technologien etc), wenn sie nicht unterstützt werden.
 
Eines der schon lange verwendeten Gifte in der Landwirtschaft steht immer wieder in der Diskussion : Glyphosat.
Obwohl dessen Giftigkeit und schädliche Wirkungen bekannt sind, ist es bis jetzt immer noch erlaubt. Mitte November 2023 wird wieder einmal abgestimmt ...

In der mit Spannung erwarteten Abstimmung im EU-Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel (SCoPAFF) haben die EU-Mitgliedstaaten heute (13.10.) keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen die Wiederzulassung gefunden.
Wie die EU-Kommission mitteilt, muss sich nun – wie vor sechs Jahren – der Berufungsausschuss mit der Wiederzulassung befassen. In der ersten Novemberhälfte soll die Glyphosat-Zulassung dort auf der Tagesordnung stehen. Bis dahin kann die Kommission einen neuen Vorschlag vorlegen. Wenn bis zum 15. Dezember 2023 keine Entscheidung getroffen wird, wird die Zulassung wahrscheinlich erneut übergangsweise verlängert. ...

... Wir alle tragen Verantwortung

Der Anbau von gentechnisch veränderter Soja für Futtermittel oder gentechnisch verändertem Mais für Biosprit kommt den reichen Ländern des Nordens zu Gute, wandert in die Futtertröge der Nutztiere oder in die Tanks unserer Autos. Insofern tragen wir alle mit unserem Lebensstil eine Mitverantwortung an der humanen und ökologischen Katastrophe durch den massiven Einsatz von Glyphosat. Das billige Leben im Schlaraffenland hat seinen Preis. Für eine Veränderung müssen die Kosten für unsere Lebensmittel in Zukunft die Wahrheit sagen: Was wurde an Wasser verbraucht, wie viel CO2 wurde emittiert, wie viel Land versiegelt oder Flüsse verschmutzt? Bislang trägt die Gesellschaft zwar die Kosten für die entstandenen Schäden, die Gewinne fahren aber die Unternehmer ein. ...

Ich finde diesen letzten Text gut formuliert, und er regt wieder einmal zum Nachdenken an. Mir wird leider immer klarer, daß zwar viele Verbraucher längst nachdenken, die Wirtschaft und Politik aber große Nachdenk-Probleme hat bzw. mit den Einflüssen auf ihr denken :(...

Grüsse,
Oregano
 
Nun kann man sich ja mal fragen (um es auf Gleerndilisch zu sagen) ...

Kurz vorweg und am Rande: das ist zu viel der persönlichen Ehre, denn das Fragen geht nicht auf mich zurück in der Menschheitsgeschichte - auch nicht das wahrheitsgemäße Denken über Gesundheit und Menschlichkeit usw.

Am Rande, wie gesagt.
 
... diese Hersteller und Händler sind auch Teil eines Wirtschaftssystems. Wie willst du sie dazu bringen, höherwertige Ausgangsprodukte einzukaufen?
Sollen sie auf ihren Gewinn verzichten?
Wieso sollen sie das tun?

Wieso sollte ein Kunde auf seine uneingeschränkte Gesundheit "verzichten" sollen?
Für den Gewinn?

Oder sollen sie die gesünderen Produkte teurer anbieten?

Gesünder, ein sehr gutes Stichwort, also gehen wir davon aus, dass es solche "gesünderen" Produkte wirklich gibt.
Wieso dann weniger gesunde Produkte herstellen?
Für was? Mit welchem Ziel?
Das Gegenteil von Gesundheit wäre Krankheit - also dann billig(er) und mit (mehr) Gewinn weniger gesunde Produkte?

Das wäre - nein, das i s t krankes, weil krankmachendes Wirtschaften .... und Denken, also krankmachendes und krankes Denken!

Wer schützt sie dann davor, daß ihnen die Kundschaft wegläuft, solange es anderswo dieselbe Ware billiger gibt?

Nun, mit "Bildung" wie gesagt, würden die Kunden auch weglaufen, was dann ....?

Da sollten sich doch alle Hersteller des genannten "Teufelszeugs" um mehr eigene Bildung bemühen, frei-willig.

Für die Gesundheit von allen Menschen!
Für eine gesunde Lebenswelt!
 
Wuhu,
... Das wäre - nein, das i s t krankes, weil krankmachendes Wirtschaften .... und Denken, also krankmachendes und krankes Denken! ...

tja wie bei so vielem - nein, bei ALLEM, was die Menschen so umtrieb/umtreibt - was man ua ja grade an den letzten drei Jahren unüberseh/hör/fühl/bar vorgeführt bekam/bekommt -, fallen mir dazu nur folgende Sprüchlein ein: Gelegenheit macht Diebe. In Verbindung mit: Frechheit siegt.
 
... Vorbild Migros
Ein pestizidfreier Getreideanbau wird von vielen Landwirten längst praktiziert, etwa durch Fruchtfolgen, den Anbau von Zwischenfrüchten und den Einsatz robuster Getreidesorten. Für Verbraucher:innen wären pestizidfreies Brot und Co. - wenn überhaupt - nur wenige Cent teurer. Und Landwirte müssen für einen pestizidfreien Anbau belohnt werden. In der Schweiz zum Beispiel fördert die Handelskette Migros in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung für integrierte Produktion (IP Suisse). Landwirte werden für den zusätzlichen Arbeitsaufwand beim Jäten durch Prämien und Direktzahlungen entschädigt.

Aldi, Rewe & Co. müssen handeln!

Die Supermärkte in Deutschland müssen nachziehen und ihre Marktmacht nutzen. Wenn Rewe, Aldi und Co. nur noch pestizidfreie Getreideprodukte in ihre Regale stellen, hätte das enorme Auswirkungen auf die Branche. Für Bayer, Syngenta und Co. würde ein riesiges Geschäftsfeld einbrechen. Für unsere Umwelt, die bedrohte Artenvielfalt, unsere Böden, unser Trinkwasser – sprich für unsere gesamte Lebensgrundlage – wäre es jedoch ein Segen! ...

Grüsse,
Oregano
 
Der eigentliche "Macher" bei dieser schweizer Initiative scheint IP-Suisse zu sein. Hier gibts einen Dokumentarfilm (oder Imagefilm?) darüber:
https://www.oneplus.ch/catalog/2403885 (Registrierung erforderlich)

Fritz Rothen sagt: «Wir wollten mehr für die Natur tun, als das Gesetz verlangt. Aber auf Bio wollten wir nicht gehen, das geht uns zu weit.» Im Film wird betont, es gebe eine Nachhaltigkeit, die nicht Bio sei. Stalder streicht im Film heraus, es sei ihnen von Anfang an wichtig gewesen, dass die Bauern einen eigenen Auftritt hätten und nicht Sklaven des Detailhandels seien und dass ihnen der Mehraufwand abgegolten werde.
Dafür brauchte es Partner im Handel. Und der erste, der an die IP-Suisse-Produkte glaubte, war der legendäre Bäckerei-Unternehmer Fredy Hiestand. Dann kam rasch die Migros.
Dass der Detailhändler Denner im Jahr 2016 nach seinem Start mit IP-Suisse-Produkten Fahnen mit dem Marienkäferlogo vor den Ladeneingängen platzierte, ist für Haudenschild «die Marketingaktion des Jahrzehnts». Das habe den endgültigen Durchbruch gebracht, so Haudenschild.
In der Folge kübelte die Migros ihr eigenes Label «TerraSuisse», setzte den Käfer auch vorne auf die Produkte, es folgte der andere Detailhandelsriese Coop. An der Premiere in Zürich war es Stalder, der in aller Ehrlichkeit sagte, im Moment sei der Markt für Mehrwertprodukte wie IP-Suisse schwierig.
Freimütig sagte er, er könne überhaupt nicht verstehen, dass so viele Leute zu Billigprodukten griffen. Das Schlusswort im Film: «Ich bin überzeugt, IP-Suisse wird in zehn Jahren das vorherrschende Produktionssystem sein. Daran führt kein Weg vorbei.»
Quelle: https://www.schweizerbauer.ch/polit...arfilm-ueber-eine-schweizer-erfolgsgeschichte

Dieses Zitat spricht aber eigentlich dagegen, daß der Preisunterschied für den Verbraucher "nur wenige Cent" beträgt:
An der Premiere in Zürich war es Stalder, der in aller Ehrlichkeit sagte, im Moment sei der Markt für Mehrwertprodukte wie IP-Suisse schwierig.
Freimütig sagte er, er könne überhaupt nicht verstehen, dass so viele Leute zu Billigprodukten griffen.

Die Geschichte zeigt auch, daß jahrzehntelanges Engagement von einigen Visionären plus etwas Glück so etwas zum Erfolg führen können. Die Anbaufläche beträgt offenbar etwa ein Sechzehntel der gesamtschweizerischen Fläche für Weizen und soll weiter gesteigert werden.
 
Wuhu,
... Die Geschichte zeigt auch, daß jahrzehntelanges Engagement von einigen Visionären plus etwas Glück so etwas zum Erfolg führen können...

stimmt, in Ö gibt es im Diskonter/Supermarkt-Bereich da zB den Werner Lampert (Wikipedia) mit seinen (Marken-) Kreationen "Ja! Natürlich" (Rewe/Billa/ADEG/Sutterlüty (Wikipedia)) und darauf folgend "Zurück zum Ursprung" (Aldi/Hofer (Wikipedia)), wo man sogar jedes österreichische Produkt zu seinem Ursprungsort samt Namens-Nennung der Land- und Vieh-Wirte nachverfolgen kann...

Zweiteres kam Zustande, weil sich der Rewe-Konzern nicht mehr so streng an die eigenen zuvor auferlegten Bio-Regeln, die tw strenger als die der EU bzw nationale sind, halten wollte (jaja, die Gier ist - und bleibt beim Geschäft immer - ein Luder, wie man in Ö schon mal so hören kann) und Lampert nicht mehr für Rewe arbeitete...

Das Konzept dahinter ist, dass man Klein- und Mittel-Betrieben in der Land- und Vieh-Wirtschaft einen großen Absatzmarkt bieten kann und die produzierenden Mitglieder eine sichere Abnahme haben; Freilich erbringen diese überwiegend "ehrlicheren" Bio-Produkte dem Land- und Vieh-Wirt nicht genauso hohe Gewinne wie die noch radikaleren selbst vermarktenden Bio-Produzenten (bei denen aber überwiegend nur wirklich besser Verdienende überwiegend einkaufen können), alles hat halt neben Vor- auch Nach-Teile...

Schließlich ist dadurch für mehr Konsumenten ein echtes Bio-Angebot im Supermarkt/Diskonter möglich...


janatuerlich.at


zurueckzumursprung.at
 
Migros ist in der Türkei die grösste Supermarktkette an ca. 3000 Standorten. Als Joint-Venture mit Migros Schweiz gegründet, wurde sie 1974 unabhängig.

Sie hat viele Produktlinien und mit dem macrocenter, einem Luxuseinkaufsladen, das größte Angebot an Bio-Ware - aber allerdings sind auch die Preise dort Luxus.

Es gibt auch m Life - Organik ürünler - was wohl Bio -Produkte meint, aber viel habe ich noch nicht darüber herausfinden können.

Grundsätzlich ist aber Migros Türkei einer der teuersten Supermärkte, sehr viele können sich das nicht leisten regelmäßig dort einzukaufen.

Bio - Produkte also auch hier eher nur etwas für Gutverdiener.

Es gibt noch die vielen Gemüsemärkte der Bauern, aber die werden hauptsächlich auch konservativ anbauen, zumindest sehe ich nirgends bisher Hinweise auf biologischen Anbau etc.
 
Das wäre - nein, das i s t krankes, weil krankmachendes Wirtschaften .... und Denken, also krankmachendes und krankes Denken!

... fallen mir dazu nur folgende Sprüchlein ein: Gelegenheit macht Diebe. In Verbindung mit: Frechheit siegt.

Nur, was bringen solche Glaubenssätze, alibiorangerl?
Solche "Diebe" gehören halt festgesetzt, je mehr Dieb, desto fester, so ungefähr ... für das "kranke" Denken werden einige Psychologen auch schon probate Mittel entwickelt haben, also dagegen vielmehr, denn da hilft wohl nicht Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit, allein weiter!?
 
Wuhu,
Nur, was bringen solche Glaubenssätze, alibiorangerl?

das muss vermutlich immer dazu gesagt werden, zu vielen ist das trotz allem "Vorführens" noch immer nicht bewusst... erst wenn es das ist, könnte eine Veränderung von Grund auf möglich sein...

Solche "Diebe" gehören halt festgesetzt, je mehr Dieb, desto fester, so ungefähr ...

Eh, oder weggespült... weil solange die eine Hand die andere in deren schlammig-sumpfigen Feuchtraum wäscht und beide das Gesicht, stehen die Beine eben immer im Dreck... und solange das den Beinen nicht bewusst ist, werden sie nicht dorthin laufen, wo es Sanitäranlage/n mit ordentlichem Abfluss gibt ...
 
Achja, mein Onkel hat seine Obstbäume im Garten auch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt und warum? Weil er nichts anderes kannte und es genauso handhabte wie sein Vater.

So geht es vielen Landwirtschaftsbetrieben - alle gleich deshalb als Diebe etc zu bezeichnen, erfasst die Gesamtlage nicht.

Was fehlt, sind Beratungsstellen, die dahingehend Aufklärung betreiben und die bestmöglichen Methoden vorschlagen, wie man vom konventionellen Anbau umsteigen kann.

Und der Bio-Anbau deckt bei weitem noch nicht den Bedarf an Lebensmitteln.(Ca. 14% der Betriebe in Deutschland)

Und ich glaube auch nicht, dass Supermärkte automatisch vorher alle ihre Produkte auf Schadstoffe kontrollieren lassen, bevor sie sie zum Kauf anbieten.
 
Wuhu,
So geht es vielen Landwirtschaftsbetrieben - alle gleich deshalb als Diebe etc zu bezeichnen, erfasst die Gesamtlage nicht.

die durchschnittlichen Produzenten sind hier auch nicht gemeint, sondern jene (Konzern-) Betriebe, die seit etlichen Generationen diesen Menschen das "notwendige" Gift einredet, um damit selbst unverschämte Gewinne einzustreichen.

Achja, mein Onkel hat seine Obstbäume im Garten auch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt und warum? Weil er nichts anderes kannte und es genauso handhabte wie sein Vater.

Was fehlt, sind Beratungsstellen, die dahingehend Aufklärung betreiben und die bestmöglichen Methoden vorschlagen, wie man vom konventionellen Anbau umsteigen kann.

Wer soll das denn tun? Wie Du selbst angeführt hast, wird dieses "Wissen" bereits an die folgende Generation weitergegeben - und dort, wo man diese "notwendigen" Gifte erwirbt bekommt man sicher keine ehrliche Antwort auf eventuell aufkommende Fragen.

Glücklicherweise gibt es in der einen und anderen "neuen" Generation dann doch Leute, die den Mut haben, sich Alternativen anzusehen und diese vielleicht sogar selbst anzuwenden; Und manche von denen gründen sogar selbst Initiativen, gar Schulen, wo Interessierte das lernen können...

Und ich glaube auch nicht, dass Supermärkte automatisch vorher alle ihre Produkte auf Schadstoffe kontrollieren lassen, bevor sie sie zum Kauf anbieten.

Die Supermärkte untersuchen wohl idR nicht selbst, diese verlassen sich freilich auf die Produzenten selbst (so sie solche Leistungen erbringen müssen) bzw die nationalen Institutionen (nebst zwischendurch privaten wzB Greenpeace, Foodwatch etc pp), die hierfür vorgesehen sind;
Nur, wie oft und wie gründlich da gesucht wird, bleibt halt auch im Verborgenen - kein Wunder, wenn die Konzern-Wirtschaft-Polit-Clique da entsprechend lasche Gesetze formuliert oder bessere Gesetze nicht ordnungsgemäß exekutieren lässt...
 
Wer soll das denn tun? Wie Du selbst angeführt hast, wird dieses "Wissen" bereits an die folgende Generation weitergegeben - und dort, wo man diese "notwendigen" Gifte erwirbt bekommt man sicher keine ehrliche Antwort auf eventuell aufkommende Fragen.

Glücklicherweise gibt es in der einen und anderen "neuen" Generation dann doch Leute, die den Mut haben, sich Alternativen anzusehen und diese vielleicht sogar selbst anzuwenden; Und manche von denen gründen sogar selbst Initiativen, gar Schulen, wo Interessierte das lernen können...
Doch es gibt staatliche Einrichtungen, die das fördern und viele Bundesländer haben auch bereits Beratungsstellen.


 
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