Diskussion Vitamin D

Hallo alexo,

Sie sagt , fast alle sind mit dem was der Mensch zum Leben braucht unterversorgt . Sie sagt auch , lange geht das so nicht mehr weiter .
Was meinst Du mit "fast alle sind mit dem, was der Mensch zum Leben braucht ..."?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo ndp,

eigentlich finde ich solche persönlichen Fragen im Rahmen dieses Forums nicht gut.
Denn was sagt es denn letztlich aus, wenn ich hier schreibe, wie ich mit Fragen wie Rachitis, dem damals noch unbekannten Vitamin D usw. umgegangen bin. Das sind dann rein persönliche Berichte, die von der Zeit her, meinem Wissen, dem Wissen der Mediziner usw. zusammen hängen, aber doch nichts über heutiges Wissen oder auch über heutige Werbung aussagen.

als meine Kinder klein waren, war nie die Rede von Rachitis oder Vitamin D. Sie sind gerade gewachsen, ihr Blutbild - auch der Vitamin -D-Wert - ist in Ordnung. Ich war viel mit ihnen draußen, am See, wo auch immer und habe versucht, ausgewogen zu kochen.

Und heute sind sie erwachsen und müssen sich selbst um sich kümmern.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alexo,


Was meinst Du mit "fast alle sind mit dem, was der Mensch zum Leben braucht ..."?

Grüsse,
Oregano

Ja , das war schlecht ausgedrückt von mir . Ich / sie meint ungesunde Ernährung und damit eben auch die darin nicht enthaltenen Nährstoffe ( Vitamine etc.).

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ndp,
Ich könnte Stein und Bein schwören, dass ich 1977 bei meinem ersten Sohn schon Vit. D bekommen und gegeben habe und bei den später geborenen Kindern sowieso.
Dann schwöre. Ich kann das nicht, weil ich mich wirklich nicht erinnere.
Aber auch Dein Schwur sagt doch nichts über die Notwendigkeit oder Wirksamkeit von VD bei einem Baby bzw. Kleinkind und Kind aus ...

An was ich mich erinnere, ist allerdings der weiße Lebertran, den ich als Kind sehr gerne genommen habe, den es aber wohl nicht mehr auf dem Markt gibt.

Grüsse,
Oregano
 
Nicht der Papa, Bizzi ...
Ihr wisst, wir holen 2019 das Diskussionsklima zurück, das wir uns eigentlich seit Jahren gewohnt waren und womit wir uns gegenüber anderen Foren deutlich abgegrenzt hatten.

Ihr seid bestimmt nicht die einzigen, wo öffentlich oder nicht-öffentlich Hinweise diesbezüglich gesetzt werden. Geht davon aus, dass wir das überall dort machen, wo es über eine gewisse Strecke auffällt. Schlussendlich kommt's uns allen zugute. ;)

Danke für die Berücksichtigung! Wünsche Euch weiterhin eine interessante Diskussion.

Gruss, Marcel
 
Leider habe ich mich provozieren lassen, Marcel. Ich habe die Betreffenden aber schon auf Ignore genommen. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.:cool:

Es ist interessant, dass teils gedacht wird, Rachitis wäre eine Krankheit, die es nur früher gab und die abhängig von Kinderarbeit war, obwohl es eine Säuglingserkrankung ist.
Wer glaubt, dass es die nur früher gab, kann mal in dieses Forum schauen: Mein Sohn hat Rachitis | Rachitis Forum - paradisi.de
Angeblich sind wir bei ca. 400 Fällen jährlich, wobei Vitamin D Mangel unter Migranten besonders häufig vorkommen soll. Wobei es neben Vitamin D Mangel zudem noch andere Gründe für Rachitis gibt.

Ich weiß jetzt auf jeden Fall mehr, als ich wissen wollte.:cool: Schadet ja nicht.:)))
Die Nazis haben die Vitamin D Stoßtherapie mit 200.000-400.000 Einheiten alle 2 Monate, um die es in dem geposteten Spiegelartikel geht, nach Versuchen in Kinderheimen 1938 eingeführt und die wurde Säuglingen anscheinend bis 1966 in Westdeutschland verabreicht. Da hatte ich vorher noch niemals davon gehört. Werden unsere Ärzte auch nicht grade stolz drauf sein.

Man kann nach dem Spiegel-Artikel davon ausgehen, dass 1966 eine Umkehr zur heutigen Vergabe der Vitamin D Prophylaxe in der Höhe, wie in den USA und England üblich, erfolgte. Die Supplementierung mit Vitamin D zur Rachitisverhinderung in Deutschland ist, auch wenn die anfängliche Vitamin D Stoßtherapie eher eine Katastrophe war, somit schon mindestens 80 Jahre alt.

Allerdings wurden die 400 Einheiten, wie ich gelesen habe, in den USA bereits 2003 auf 200 Einheiten reduziert.
Aber da die meisten deutschen Mütter das Vitamin D sowieso häufig vergessen, wird ein Kind auch so im Schnitt kaum mehr erhalten.:cool:

Man hat früher auch Lebertran gegeben, um Rachitis zu verhindern. Der soll sehr eklig schmecken. Ich habe den nicht bekommen, kann mich aber an Sanostol erinnern. Ich wollte auch nicht Schuld sein, dass Moby Dick getötet wurde.:eek:)
Möglicherweise hing es früher vom Arzt und vom Bundesland ab, was und ob man Vitamin D bekommen hat.
Nicht zu vergessen, dass ganz normale Hausärzte früher noch etwas anderes waren, als heute und sehr wohl auch noch Naturheilverfahren ausübten.
Und Bayern, Oregano, ist ja ein Freistaat, der eh eigene Regeln hat und das südlichste Bundesland Deutschlands ist.;) Ich wohne (derzeit) in Dunkeldeutschland, da der Himmel bis auf gestern für ein paar Stunden, seit Monaten nur noch dick bewölkt und alles grau und dunkel ist. Sonst in Mitteldeutschland.

Bezogen auf die 400 bzw. 200 Einheiten als Tagesdosis, derstreeck, sind 140 Einheiten/kg schon ganz schon viel.:cool:
 
Guten Abend,

ich möchte nur drauf hinweisen, dass es bei der Einnahme hoher Dosen Vitamin D (was ich selbst auch praktiziere) auch sehr wichtig ist, Vitamin K zu supplemetieren, um der in irgendeinem Artikel weiter oben erwähnten Hyperkalzämie vorzubeugen.
Dies könnte man vermutlich auch über die Nahrung erreichen, wenn man sich sehr gut damit auskennen würde.
Dadurch kann man der Verkalkung der Gefäße und Organe vorbeugen, und somit auch Herzinfarkten und Schlaganfällen.

Wie es bei Säuglingen aussieht weiß ich nicht, aber auch schon bei Kleinkindern, die sich heutzutage leider nicht mehr so wie früher draußen und in der Sonne aufhalten, halte ich einen Vitamin D Mangel für so wahrscheinlich, dass ich Vitamin D in Kombi mit Vitamin K auch geben würde.
 
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