Themenstarter
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- 07.08.23
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Hallo liebe Forum Community,
Mein Name ist Lara, ich bin 27, und ich wende mich an euch da ich seit vielen Monaten, teilweise Jahren, an diffusen Symptomen leide und mir von ärztlicher Seite und Heilpraktikern bisher kaum geholfen werden konnte.
Es scheint, das „Grundproblem“ wurde eben einfach noch nicht gefunden.
Seit meiner Jugend (zufälligerweise ca. Nach meiner EBV-Infektion) bin ich einfach müder und erschöpfter als andere Menschen in meinem Alter. Hinzu kamen die Symtome einer AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (erstmal nur Vermutung aufgrund der Symptome, es hat keine elektrophysiologische Messung stattgefunden), also oft bei Anstrengung mit Einatmen und Bücken war es wie als würde sich ein Schalter in meinem Herz umlegen und mein Puls ging innerhalb von einer bis ein paar Sekunden von ca. 80 auf 180, teilweise sogar über 200, das blieb so auch im Sitzen/ oder Liegen. Nach ca. 2-45 min (meistens so 5-10 min.) hörte es dann genauso schnell wieder auf und mein Puls war wieder bei 90 oder so.
Auch hatte ich früher oft Bauchkrämpfe, die echt stark waren, oft nach fettigem Essen, dann bin ich durch die Wohnung gelaufen bis nach 2-4 mal auf der Toilette dann „alles raus war“ XD. Grund? Ist noch unbekannt.
Das habe ich nur noch ganz ganz selten, habe aber auch meine Ernährung umgestellt.
Leider zog ich 2019 in eine Wohnung, in der sich dann ganz schnell viel schwarzer Schimmel ausbreitete, da wohnte ich ein paar Jahre. Oft hatte ich nachts Probleme da zu schlafen und mir war schwindelig, am nächsten Morgen kamen dann Kopfschmerzen.
2021 hatte ich zum ersten Mal diese starken diffusen Symptome. Es fing an mit einer Art Benommenheit, Derealisation und dann starken Kreislaufproblemen. So richtig machte sich das nach dem Essen von Sonnenblumenkernen bemerkbar (vorher immer gut vertragen). Ich hatte Kreislaufzusammenbrüche, habe mich etwas gelähmt gefühlt, nach dem Essen stieg mein Puls und ich habe mich einfach so unwohl gefühlt, ich war kurz davor den Krankenwagen her zurufen. Daraufhin bin ich wieder zu meiner Familie gezogen, wollte auch alles ärztlich abklären lassen. Da ist aber nicht viel passiert. In der Zeit hatte ich oft abwechselnd körperliche und psychische Symptome, also an einem Tag ging es mir körperlich gut und ich konnte lange spazieren gehen, aber ich hatte eben Angstattacken und hatte das Gefühl, eine Depressivität liegt auf mir. Am nächsten Tag ging es mir psychisch gut, aber ich war total schwach und hatte die körperlichen Symptome. Die waren nicht immer alle da und haben sich über die Zeit auch verändert. Auf Nüsse und Mandelmus habe ich in der Zeit sehr stark reagiert, aber auch komischerweise mal auf Tomatenmark und Reiswaffeln. Auch Sonnenblumenöl ging dann gar gar nicht mehr. Ich war andauernd angeschlagen, hatte zum Beispiel oft leichtes Halskratzen und Müdigkeit. In der Zeit fing es auch an, dass ich andauernd aufgestoßen habe, aber nur Luft ohne Geruch und auch ohne sauren Saft. Diffuse Symptome waren zum Beispiel Druck in der Herzgegend, auch das Gefühl, dass da beim Atmen Luft oder Wasserbläschen waren. Meine Hände und Füße waren zwischendurch taub oder haben gekribbelt. Auch waren manchmal Muskel- Gelenkschmerzen da. Brain Fog war auch manchmal da. Was ganz seltsam und mir irgendwie unerklärbar erscheint, ist, dass ich manchmal wie ein „Schauergefühl“ auf der Zunge hatte, wie ein leichtes Brennen. Das war oft beim Essen da. Viele Symptome kamen über mich wie eine Art Welle oder in Schüben. Ich musste mich echt andauernd ausruhen und weiteres.
Die Symptome wurden dann mit der Zeit in der Heimat immer schwächer und weniger. Im Frühling und Sommer ging es mir bis auf wenige Ausnahmen dann viel besser, auch wenn ich mich nicht wirklich ganz fit gefühlt habe, auch nicht so fit wie ich in meiner Jugend war. Nüsse habe ich wieder ein bisschen besser vertragen, manchmal hatte ich wieder starke Reaktionen auf Mandelmus mit Herz-Kreislaufsymptomen und einem Gefühl der leichten Lähmung im Körper.
Im September 2022 hatte ich Corona, zum Glück nicht mit super schlimmen Symptomen, aber ich war zwei Wochen lang echt super geschwächt, konnte mich teilweise nicht mal zum Essen hinsetzen. Die paar Wochen nach meiner Genesung waren dann relativ gut, ich hatte gefühlt sogar mehr Ausdauer als davor und war echt ziemlich gut drauf.
Leider fingen aber dann die Symptome wieder so richtig an. Vor allem Herzstolpern und kurze Herzaussetzer hatte ich im Herbst und im Winter, aber auch zeitweise wieder stärkere Erschöpfung.
Ich wurde immer schwächer, bis es Ende Dezember dann einen Crash gab. Am Abend habe ich mich mit Freunden getroffen, obwohl ich gemerkt habe, wie „fertig“ mein Körper war, was er ja schon seit Tagen war. Die Nacht darauf konnte ich kaum schlafen, mein Herz hat sehr komisch geschlagen und ich musste die ganze Zeit auf meine Atmung achten, damit es im Takt bleibt.
Da der Text sonst wahrscheinlich zu lang wird, Liste ich die aktuellen Symptome einfach mal per Stichpunktliste auf (sie sind teilweise nicht alle gleich gekommen, sondern haben sich in den letzten Monaten entwickelt oder auch verstärkt. Andere sind nur phasenweise/ zyklisch da oder sind gerade nicht so stark):
- Starke Hitze direkt nach dem oder auch während des Essens, oft mit kalten und schweißigerer Händen und Füßen, oft im Zusammenhang damit vermehrte Herz-Kreislaufsymptome (die Hitze tritt vor allem bei kohlenhydratreichem Essen auf, wie Hafer oder Kartoffel oder Süßkartoffel. Teilweise habe ich einen Zusammenhang zu Histamin gesehen, dann wieder gar nicht. Meine Ernährung ist ziemlich gesund und sehr naturbelassen. Hauptanteil ist Gemüse, dazu etwas Vollkorn-Pseudogetreide, gute Öle, Obst, Kräuter. Mehr ist es eigentlich auch nicht).
- bei bestimmtem Essen ein Gefühl von leichten Stichen auf der Zunge
- viele Blähungen
- Herzstolpern, Gefühl der Enge in der Brust, Ziehen aus der Herzgegend oder manchmal Gefühl vom Ausstrahlen des Herzens ähnlich eines Blitzschlags, selten auch kurze Aussetzer
- Anfang des Jahres hatte ich einen relativ niedrigen Ruhepuls von teilweise unter 50, momentan ist er so zwischen 57 und 62
- Manchmal neurologische Müdigkeit mit sehr starker Erschöpfung, die einfach über mich kommt
- Tinnitus (unterschiedlich in Lautstärke, meistens rechts, nach Art Hörsturz März 2022)
- Kleine Muskelkrämpfe unter der Haut, fühlbar, oft Nähe linke Brust
- Manchmal Brainfog, depressive Verstimmung
- Angstattacken (vermehrt nach dem Essen von glutenhaltigen Lebensmitteln)
- Drehschwindel
- viel Durst (den habe ich aber schon seit einigen Jahren)
- Aufstoßen (Überlegung: eine Übersäuerung?)
- selten Nesselsucht und Aphten
- manchmal Attacken von langem starkem Schluckauf
- trockene und angestrengte Augen
- ein Knoten, der im Ohrläppchen entstanden ist und einer hinter dem Ohr (Knoten in der linken Brust habe ich schon seit Jahren, sie tun nicht weh, sind verschiebbar.)
- Episoden von starkem Unwohlsein
- Reaktionen auf die Einnahme von Vitamin D (egal ob vegan oder nicht, Magnesium wird eingenommen), also Herzstolpern und Kreislaufprobleme, wahrscheinlich habe ich einen ziemlich niedrigen Vitamin D Spiegel, da ich seit Monaten meine Wohnung nicht verlassen konnte
Folgende Untersuchungen wurden gemacht/ Werte gemessen:
- Blutbild: Lipase erhöht (113), Triglyceride leicht erhöht (162), TSH leicht erhöht (3,04), CRP-Wert war nicht erhöht
- normales EKG war normal, die Herzsymtome treten ja auch nicht immer auf, sondern eher wie Attacken
- Parasitenuntersuchung im Stuhl beim Hausarzt war auch negativ
Ich bin seit Ende Dezember aufgrund dieser Symptomatik bettlägerig und habe zwar viele Sachen ausprobiert, momentan sind die Herzsymtome auch viel weniger und seltener, dennoch ist die Grundsymptomatik einfach geblieben. Ich bin sehr schwach, fühle mich oft nicht klar, habe fast immer einen Tinnitus, habe Attacken starker Erschöpfung, habe manchmal „komische“ Herzschläge und eben auch einige der anderen oben genannten Symptome und weiß irgendwie nicht weiter.
Es wird zwar offiziell als PostCovid Symptomatik beschrieben, jedoch waren einige Sachen ja auch vorher schon präsent und ich glaube eher, dass Covid schon bestehenden Prozessen in meiner Körper Anschwung gegeben hat.
Keine Ahnung, ob all das zum Beispiel auch teilweise mit Blutzuckerschwankungen und Problemen mit Insulin zusammenhängen kann oder ob sich langsam eine Mastzellenerkrankung entwickelt hat, was ja zu den histaminähnlichen Symptomen passt, die ja aber nicht nur im Zusammenhang mit Essen auftreten, wenn auch oft vermehrt. Vielleicht ist es auch eine Schimmel- oder Schwermetallbelastung oder eine niedriggradige Virenbelastung. Von hausärztlicher Seite passiert jedenfalls sehr wenig und auch die vielen Heilpraktiker konnten mir bisher nur eingeschränkt helfen. Wahrscheinlich ist es ja, dass vielleicht mehrere Belastungen zusammentreffen und dieses doch sehr diffuse Symptombild hervorrufen.
Was ich schon mache:
- gesunde entzündungshemmende Ernährung
- Meditation, Entspannung
- Entgiftung mit Clean Slate
- Bachblüten Tropfen
- Einnahme verschiedener NEMs (aktuell: B-Vitamine, Magnesium, Wilde Blaubeere, Vitamin C, Meersalat-Algenkapseln, Zellenergie Kapseln von NatuGena, Zink, Gerstengrassaftpulver, Curcumin, Weißdorntinktur)
- ich interessiere mich zurzeit sehr für Heil und Vitalpilze und könnte mir das MicoVir von Hifas Da Terra gut vorstellen
Ach ja, falls das irgendwie relevant sein sollte: ich bin nicht gegen Covid geimpft worden.
Ich wäre für jeden Tip dankbar und definitiv auch bereit, für die richtige Diagnostik selbst aufzukommen, wenn ich denn eingrenzen könnte, wo ich wirklich draufschauen sollte.
Ideen wären Schilddrüse mit Hormonen und Neurotransmittern, Mitochondrien, Mastzellen und Unverträglichkeiten.
Vielen Dank euch schon einmal und eine schöne beschwerdefreie Woche!
Liebe Grüße
Lara Sophie
Mein Name ist Lara, ich bin 27, und ich wende mich an euch da ich seit vielen Monaten, teilweise Jahren, an diffusen Symptomen leide und mir von ärztlicher Seite und Heilpraktikern bisher kaum geholfen werden konnte.
Es scheint, das „Grundproblem“ wurde eben einfach noch nicht gefunden.
Seit meiner Jugend (zufälligerweise ca. Nach meiner EBV-Infektion) bin ich einfach müder und erschöpfter als andere Menschen in meinem Alter. Hinzu kamen die Symtome einer AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (erstmal nur Vermutung aufgrund der Symptome, es hat keine elektrophysiologische Messung stattgefunden), also oft bei Anstrengung mit Einatmen und Bücken war es wie als würde sich ein Schalter in meinem Herz umlegen und mein Puls ging innerhalb von einer bis ein paar Sekunden von ca. 80 auf 180, teilweise sogar über 200, das blieb so auch im Sitzen/ oder Liegen. Nach ca. 2-45 min (meistens so 5-10 min.) hörte es dann genauso schnell wieder auf und mein Puls war wieder bei 90 oder so.
Auch hatte ich früher oft Bauchkrämpfe, die echt stark waren, oft nach fettigem Essen, dann bin ich durch die Wohnung gelaufen bis nach 2-4 mal auf der Toilette dann „alles raus war“ XD. Grund? Ist noch unbekannt.
Das habe ich nur noch ganz ganz selten, habe aber auch meine Ernährung umgestellt.
Leider zog ich 2019 in eine Wohnung, in der sich dann ganz schnell viel schwarzer Schimmel ausbreitete, da wohnte ich ein paar Jahre. Oft hatte ich nachts Probleme da zu schlafen und mir war schwindelig, am nächsten Morgen kamen dann Kopfschmerzen.
2021 hatte ich zum ersten Mal diese starken diffusen Symptome. Es fing an mit einer Art Benommenheit, Derealisation und dann starken Kreislaufproblemen. So richtig machte sich das nach dem Essen von Sonnenblumenkernen bemerkbar (vorher immer gut vertragen). Ich hatte Kreislaufzusammenbrüche, habe mich etwas gelähmt gefühlt, nach dem Essen stieg mein Puls und ich habe mich einfach so unwohl gefühlt, ich war kurz davor den Krankenwagen her zurufen. Daraufhin bin ich wieder zu meiner Familie gezogen, wollte auch alles ärztlich abklären lassen. Da ist aber nicht viel passiert. In der Zeit hatte ich oft abwechselnd körperliche und psychische Symptome, also an einem Tag ging es mir körperlich gut und ich konnte lange spazieren gehen, aber ich hatte eben Angstattacken und hatte das Gefühl, eine Depressivität liegt auf mir. Am nächsten Tag ging es mir psychisch gut, aber ich war total schwach und hatte die körperlichen Symptome. Die waren nicht immer alle da und haben sich über die Zeit auch verändert. Auf Nüsse und Mandelmus habe ich in der Zeit sehr stark reagiert, aber auch komischerweise mal auf Tomatenmark und Reiswaffeln. Auch Sonnenblumenöl ging dann gar gar nicht mehr. Ich war andauernd angeschlagen, hatte zum Beispiel oft leichtes Halskratzen und Müdigkeit. In der Zeit fing es auch an, dass ich andauernd aufgestoßen habe, aber nur Luft ohne Geruch und auch ohne sauren Saft. Diffuse Symptome waren zum Beispiel Druck in der Herzgegend, auch das Gefühl, dass da beim Atmen Luft oder Wasserbläschen waren. Meine Hände und Füße waren zwischendurch taub oder haben gekribbelt. Auch waren manchmal Muskel- Gelenkschmerzen da. Brain Fog war auch manchmal da. Was ganz seltsam und mir irgendwie unerklärbar erscheint, ist, dass ich manchmal wie ein „Schauergefühl“ auf der Zunge hatte, wie ein leichtes Brennen. Das war oft beim Essen da. Viele Symptome kamen über mich wie eine Art Welle oder in Schüben. Ich musste mich echt andauernd ausruhen und weiteres.
Die Symptome wurden dann mit der Zeit in der Heimat immer schwächer und weniger. Im Frühling und Sommer ging es mir bis auf wenige Ausnahmen dann viel besser, auch wenn ich mich nicht wirklich ganz fit gefühlt habe, auch nicht so fit wie ich in meiner Jugend war. Nüsse habe ich wieder ein bisschen besser vertragen, manchmal hatte ich wieder starke Reaktionen auf Mandelmus mit Herz-Kreislaufsymptomen und einem Gefühl der leichten Lähmung im Körper.
Im September 2022 hatte ich Corona, zum Glück nicht mit super schlimmen Symptomen, aber ich war zwei Wochen lang echt super geschwächt, konnte mich teilweise nicht mal zum Essen hinsetzen. Die paar Wochen nach meiner Genesung waren dann relativ gut, ich hatte gefühlt sogar mehr Ausdauer als davor und war echt ziemlich gut drauf.
Leider fingen aber dann die Symptome wieder so richtig an. Vor allem Herzstolpern und kurze Herzaussetzer hatte ich im Herbst und im Winter, aber auch zeitweise wieder stärkere Erschöpfung.
Ich wurde immer schwächer, bis es Ende Dezember dann einen Crash gab. Am Abend habe ich mich mit Freunden getroffen, obwohl ich gemerkt habe, wie „fertig“ mein Körper war, was er ja schon seit Tagen war. Die Nacht darauf konnte ich kaum schlafen, mein Herz hat sehr komisch geschlagen und ich musste die ganze Zeit auf meine Atmung achten, damit es im Takt bleibt.
Da der Text sonst wahrscheinlich zu lang wird, Liste ich die aktuellen Symptome einfach mal per Stichpunktliste auf (sie sind teilweise nicht alle gleich gekommen, sondern haben sich in den letzten Monaten entwickelt oder auch verstärkt. Andere sind nur phasenweise/ zyklisch da oder sind gerade nicht so stark):
- Starke Hitze direkt nach dem oder auch während des Essens, oft mit kalten und schweißigerer Händen und Füßen, oft im Zusammenhang damit vermehrte Herz-Kreislaufsymptome (die Hitze tritt vor allem bei kohlenhydratreichem Essen auf, wie Hafer oder Kartoffel oder Süßkartoffel. Teilweise habe ich einen Zusammenhang zu Histamin gesehen, dann wieder gar nicht. Meine Ernährung ist ziemlich gesund und sehr naturbelassen. Hauptanteil ist Gemüse, dazu etwas Vollkorn-Pseudogetreide, gute Öle, Obst, Kräuter. Mehr ist es eigentlich auch nicht).
- bei bestimmtem Essen ein Gefühl von leichten Stichen auf der Zunge
- viele Blähungen
- Herzstolpern, Gefühl der Enge in der Brust, Ziehen aus der Herzgegend oder manchmal Gefühl vom Ausstrahlen des Herzens ähnlich eines Blitzschlags, selten auch kurze Aussetzer
- Anfang des Jahres hatte ich einen relativ niedrigen Ruhepuls von teilweise unter 50, momentan ist er so zwischen 57 und 62
- Manchmal neurologische Müdigkeit mit sehr starker Erschöpfung, die einfach über mich kommt
- Tinnitus (unterschiedlich in Lautstärke, meistens rechts, nach Art Hörsturz März 2022)
- Kleine Muskelkrämpfe unter der Haut, fühlbar, oft Nähe linke Brust
- Manchmal Brainfog, depressive Verstimmung
- Angstattacken (vermehrt nach dem Essen von glutenhaltigen Lebensmitteln)
- Drehschwindel
- viel Durst (den habe ich aber schon seit einigen Jahren)
- Aufstoßen (Überlegung: eine Übersäuerung?)
- selten Nesselsucht und Aphten
- manchmal Attacken von langem starkem Schluckauf
- trockene und angestrengte Augen
- ein Knoten, der im Ohrläppchen entstanden ist und einer hinter dem Ohr (Knoten in der linken Brust habe ich schon seit Jahren, sie tun nicht weh, sind verschiebbar.)
- Episoden von starkem Unwohlsein
- Reaktionen auf die Einnahme von Vitamin D (egal ob vegan oder nicht, Magnesium wird eingenommen), also Herzstolpern und Kreislaufprobleme, wahrscheinlich habe ich einen ziemlich niedrigen Vitamin D Spiegel, da ich seit Monaten meine Wohnung nicht verlassen konnte
Folgende Untersuchungen wurden gemacht/ Werte gemessen:
- Blutbild: Lipase erhöht (113), Triglyceride leicht erhöht (162), TSH leicht erhöht (3,04), CRP-Wert war nicht erhöht
- normales EKG war normal, die Herzsymtome treten ja auch nicht immer auf, sondern eher wie Attacken
- Parasitenuntersuchung im Stuhl beim Hausarzt war auch negativ
Ich bin seit Ende Dezember aufgrund dieser Symptomatik bettlägerig und habe zwar viele Sachen ausprobiert, momentan sind die Herzsymtome auch viel weniger und seltener, dennoch ist die Grundsymptomatik einfach geblieben. Ich bin sehr schwach, fühle mich oft nicht klar, habe fast immer einen Tinnitus, habe Attacken starker Erschöpfung, habe manchmal „komische“ Herzschläge und eben auch einige der anderen oben genannten Symptome und weiß irgendwie nicht weiter.
Es wird zwar offiziell als PostCovid Symptomatik beschrieben, jedoch waren einige Sachen ja auch vorher schon präsent und ich glaube eher, dass Covid schon bestehenden Prozessen in meiner Körper Anschwung gegeben hat.
Keine Ahnung, ob all das zum Beispiel auch teilweise mit Blutzuckerschwankungen und Problemen mit Insulin zusammenhängen kann oder ob sich langsam eine Mastzellenerkrankung entwickelt hat, was ja zu den histaminähnlichen Symptomen passt, die ja aber nicht nur im Zusammenhang mit Essen auftreten, wenn auch oft vermehrt. Vielleicht ist es auch eine Schimmel- oder Schwermetallbelastung oder eine niedriggradige Virenbelastung. Von hausärztlicher Seite passiert jedenfalls sehr wenig und auch die vielen Heilpraktiker konnten mir bisher nur eingeschränkt helfen. Wahrscheinlich ist es ja, dass vielleicht mehrere Belastungen zusammentreffen und dieses doch sehr diffuse Symptombild hervorrufen.
Was ich schon mache:
- gesunde entzündungshemmende Ernährung
- Meditation, Entspannung
- Entgiftung mit Clean Slate
- Bachblüten Tropfen
- Einnahme verschiedener NEMs (aktuell: B-Vitamine, Magnesium, Wilde Blaubeere, Vitamin C, Meersalat-Algenkapseln, Zellenergie Kapseln von NatuGena, Zink, Gerstengrassaftpulver, Curcumin, Weißdorntinktur)
- ich interessiere mich zurzeit sehr für Heil und Vitalpilze und könnte mir das MicoVir von Hifas Da Terra gut vorstellen
Ach ja, falls das irgendwie relevant sein sollte: ich bin nicht gegen Covid geimpft worden.
Ich wäre für jeden Tip dankbar und definitiv auch bereit, für die richtige Diagnostik selbst aufzukommen, wenn ich denn eingrenzen könnte, wo ich wirklich draufschauen sollte.
Ideen wären Schilddrüse mit Hormonen und Neurotransmittern, Mitochondrien, Mastzellen und Unverträglichkeiten.
Vielen Dank euch schon einmal und eine schöne beschwerdefreie Woche!
Liebe Grüße
Lara Sophie
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