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In der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Zunge ein wichtiges Instrument der Diagnose. Der Patient streckt dem Therapeuten erst einmal die Zunge heraus, und der kann dann einiges daran ablesen.
Als Westler muß man sich aber immer bewußt bleiben, daß die TCM mit "Milz" (z.B.) etwas anderes meint als die westliche Medizin. Hinter den Organ-Begriffen der TCM steht immer in erster Linie zunächst die Energie des entsprechenden Organs, die bei Auffälligkeiten (vor allem bei der Puls-Diagnose) dann auch angesprochen ist. Es geht nicht - wie hier im Westen - vor allem um das Organ an sich. Es geht um dessen Energie im Verlauf des Meridians und damit auch um die entsprechenden Gefühle, Emotionen, Kraftreserven usw.
Wenn allerdings diese Energien auf Dauer gestört sind, dann kann das auch einen Rückschluß auf "richtige" Erkrankungen der Organe geben.
Trotzdem finde ich die Zuordnung von Bereichen der Zunge zu Organen sehr interessant:
www.mdr.de/brisant/gesundheit/1658008-hintergrund-1659945.html (s. Abbildung der Zunge).
Prothesenträger müssen dem Therapeuten sagen, daß sie eine Prothese tragen. Sonst kann der falsche Eindruck (wörtlich) entstehen, daß Zahnabdrücke an der Zunge zu sehen sind. Das ist bei einer Prothese normal; bei eigenen Zähnen nicht unbedingt.
Gruss,
Uta
www.mdr.de/brisant/gesundheit/1658008-hintergrund-1659945.htmlDie Zungendiagnostik ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der indischen Heilkunde Ayurveda. Beide Lehren gehen davon aus, dass sich auf der Zunge Veränderungen an den Organen ablesen lassen.
Als Westler muß man sich aber immer bewußt bleiben, daß die TCM mit "Milz" (z.B.) etwas anderes meint als die westliche Medizin. Hinter den Organ-Begriffen der TCM steht immer in erster Linie zunächst die Energie des entsprechenden Organs, die bei Auffälligkeiten (vor allem bei der Puls-Diagnose) dann auch angesprochen ist. Es geht nicht - wie hier im Westen - vor allem um das Organ an sich. Es geht um dessen Energie im Verlauf des Meridians und damit auch um die entsprechenden Gefühle, Emotionen, Kraftreserven usw.
Wenn allerdings diese Energien auf Dauer gestört sind, dann kann das auch einen Rückschluß auf "richtige" Erkrankungen der Organe geben.
Trotzdem finde ich die Zuordnung von Bereichen der Zunge zu Organen sehr interessant:
www.mdr.de/brisant/gesundheit/1658008-hintergrund-1659945.html (s. Abbildung der Zunge).
Prothesenträger müssen dem Therapeuten sagen, daß sie eine Prothese tragen. Sonst kann der falsche Eindruck (wörtlich) entstehen, daß Zahnabdrücke an der Zunge zu sehen sind. Das ist bei einer Prothese normal; bei eigenen Zähnen nicht unbedingt.
Gruss,
Uta