Themenstarter
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- 07.01.04
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Ein Baum, ein Nest, das zwitschern von vier kleinen Amseln. Eine grosse, bunte Blumenwiese, voller Freude, Schmetterlinge tanzen in der warmen Frühlingssonne.
Die kleinen Amseln werden älter und verlassen das heimische Nest. Drei davon erfreuen sich der bunten Pracht. Nur eine. Die kleinste von allen, sie wollte mehr, sie wollte das Leben entdecken.
Kurz entschlossen machte sie sich auf dem Weg. Sie flog und flog, da kamen sie, die Häuser.
Wie sie sich freute, die ganze grosse Welt stand ihr zu Füssen. Voller Freude mischte sie sich in das wirre Treiben. Endlich war das triste Landleben vorbei, die vielen Menschen, die grossen Häuser.. Aber was war das, was bewegt sich da, stinkt und macht Lärm. "Huch, es fährt direkt auf mich zu!" Ein Glück, ganz knapp konnte die kleine Amsel dem rieseigen ungeheuer noch entgehen. Ganz erschreckt und verschüchtert fliegt sie davon. Einfach weg. Endlich ein Baum. Ganz alleine steht er. Müde und erschöpft setzt sich die kleine Amsel ab und atmete mal tief durch. Und jetzt? Was war jetzt? Wo war sie nur gelandet? Alles rundherum war grau, die Luft, die Häuser, die Mauern. Es schien sie zu erdrücken. Wie konnte sie da bloss wieder rausfinden. Nirgends war Leben. Nur dieser Lärm, diese Geräusche, die kleine Amsel wusste nicht was ihr geschah. Sie fühlte nur noch die Angst. Wohin sie auch flog, es wurde nicht besser. Langsam kam die Nacht hereingebrochen. Sie legte sich auf einer zerknitterten Zeitung schlafen. Sie dachte an ihr Nest, an ihre Geschwister, an die grosse bunte Blumenwiese und an die Schmetterlinge. Würde diese kleine Amsel diese Wiese jemals wieder sehen?

Die kleinen Amseln werden älter und verlassen das heimische Nest. Drei davon erfreuen sich der bunten Pracht. Nur eine. Die kleinste von allen, sie wollte mehr, sie wollte das Leben entdecken.
Kurz entschlossen machte sie sich auf dem Weg. Sie flog und flog, da kamen sie, die Häuser.

Wie sie sich freute, die ganze grosse Welt stand ihr zu Füssen. Voller Freude mischte sie sich in das wirre Treiben. Endlich war das triste Landleben vorbei, die vielen Menschen, die grossen Häuser.. Aber was war das, was bewegt sich da, stinkt und macht Lärm. "Huch, es fährt direkt auf mich zu!" Ein Glück, ganz knapp konnte die kleine Amsel dem rieseigen ungeheuer noch entgehen. Ganz erschreckt und verschüchtert fliegt sie davon. Einfach weg. Endlich ein Baum. Ganz alleine steht er. Müde und erschöpft setzt sich die kleine Amsel ab und atmete mal tief durch. Und jetzt? Was war jetzt? Wo war sie nur gelandet? Alles rundherum war grau, die Luft, die Häuser, die Mauern. Es schien sie zu erdrücken. Wie konnte sie da bloss wieder rausfinden. Nirgends war Leben. Nur dieser Lärm, diese Geräusche, die kleine Amsel wusste nicht was ihr geschah. Sie fühlte nur noch die Angst. Wohin sie auch flog, es wurde nicht besser. Langsam kam die Nacht hereingebrochen. Sie legte sich auf einer zerknitterten Zeitung schlafen. Sie dachte an ihr Nest, an ihre Geschwister, an die grosse bunte Blumenwiese und an die Schmetterlinge. Würde diese kleine Amsel diese Wiese jemals wieder sehen?