Themenstarter
- Beitritt
- 18.12.06
- Beiträge
- 1.187
.
So stehe ich nun da und betrachte den Mond.
Diese wunderschöne runde Erscheinung am Firmament.
Ruhig, aber dennoch mächtig. Sein Licht lässt alles ein wenig unwirklich erscheinen.
Sanfter und ein Stück weit geheimnisvoll, so als wolle es die Wirklichkeit nicht ganz preisgeben.
Durch nichts lässt er sich aus seiner Bahn bringen und zieht so seit Urzeiten,
unbeirrt seine Kreise.
Es ist der selbe Mond den alle Menschen betrachteten. Egal auf welchem Teil der Erde sie sich befinden mögen. Egal zu welcher Zeit sie lebten. Alle sahen, so wie ich nun, immer zum selben Mond auf.
Jeder einzelne von uns.
Und alle Menschen suchten und hofften, genau wie ich, ihre Wahrheit hier zu finden.
Doch um so länger ich zum Mond aufblicke, um so deutlicher erkenne ich, warum sie hier nicht zu finden ist.
Vielleicht ist dies unser gemeinsames Schicksal, welches uns alle verbindet, dass der Mond uns immer nur seine hell erleuchtete Seite zuwendet, suchen wir doch immer im Lichte die Erkenntnis.
Doch fehlt der Blickwinkel auf das Ganze, so können wir letztlich Wahrheit unmöglich erreichen.
Und so wird uns immer ein Stück zur Vollkommenheit fehlen, denn niemals werden wir einen Blick auf die dunkle Seite des Mondes werfen können.
richter
So stehe ich nun da und betrachte den Mond.
Diese wunderschöne runde Erscheinung am Firmament.
Ruhig, aber dennoch mächtig. Sein Licht lässt alles ein wenig unwirklich erscheinen.
Sanfter und ein Stück weit geheimnisvoll, so als wolle es die Wirklichkeit nicht ganz preisgeben.
Durch nichts lässt er sich aus seiner Bahn bringen und zieht so seit Urzeiten,
unbeirrt seine Kreise.
Es ist der selbe Mond den alle Menschen betrachteten. Egal auf welchem Teil der Erde sie sich befinden mögen. Egal zu welcher Zeit sie lebten. Alle sahen, so wie ich nun, immer zum selben Mond auf.
Jeder einzelne von uns.
Und alle Menschen suchten und hofften, genau wie ich, ihre Wahrheit hier zu finden.
Doch um so länger ich zum Mond aufblicke, um so deutlicher erkenne ich, warum sie hier nicht zu finden ist.
Vielleicht ist dies unser gemeinsames Schicksal, welches uns alle verbindet, dass der Mond uns immer nur seine hell erleuchtete Seite zuwendet, suchen wir doch immer im Lichte die Erkenntnis.
Doch fehlt der Blickwinkel auf das Ganze, so können wir letztlich Wahrheit unmöglich erreichen.
Und so wird uns immer ein Stück zur Vollkommenheit fehlen, denn niemals werden wir einen Blick auf die dunkle Seite des Mondes werfen können.
richter
Zuletzt bearbeitet: