Themenstarter
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Nicht erst seit gestern treten die Schattenseiten der Leistungsgesellschaft zutage: Drogenmissbrauch von Personen in Spitzenpositionen, keine Chancen für Schwächere, Schülerselbstmorde, ganze Sportzweige funktionieren nicht mehr ohne Doping, und so weiter und so fort.
www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/629/123456/
Muss das so sein? Ist da ein Gegensteuern möglich? Oder überhaupt erwünscht?
Leistungsgesellschaft - Wikipedia
Herzliche Grüße von
Leòn
Wer trotz ständiger Anspannung mehr Erfolg haben will, hilft sich selbst. Besonders beliebt ist pharmakologische Aufbauhilfe, dämpfen oder stimulieren - je nach Bedarf. Andere bevorzugen psychologische Unterstützung, Verhaltenstherapie oder Coaching bis hin zu Kursen, in denen die Selbstenthusiasmierung so lange eingeübt wird, bis es nicht mehr wehtut.
Doping geht durch alle Schichten und Einkommensklassen, nur nennt es keiner so. Hausfrauen nehmen "Mother's little helper", alternde Männer Testosteron, Schüler Ritalin. Jeder wie er's braucht: aufputschen, runterkommen, wachbleiben, einschlafen.
www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/629/123456/
Muss das so sein? Ist da ein Gegensteuern möglich? Oder überhaupt erwünscht?
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